Hartigan85 - Kommentare
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Alle Kommentare von Hartigan85
Auch hier wieder eine nachgereichte Liste von mir :)
http://www.moviepilot.de/liste/die-besten-actionfilme-der-90er-jahre-hartigan85
„King of New York“ von Abel Ferrara aus dem Jahr 1990 ist ein leider viel zu unbekanntes, aber sehr gutes Gangsterdrama mit Ausnahmeschauspieler Christopher Walken in der Hauptrolle. Dass der Film hierzulande so unbekannt ist, liegt wohl daran, dass der Film in Deutschland viele Jahre lang indiziert war. Allein die Besetzung macht schon einiges her: Christopher Walken, Laurence Fishburne, David Caruso, Wesley Snipes, Giancarlo Esposito (Gus aus Breaking Bad), Steve Buscemi usw.
Die Story folgt Frank White (Walken), der gerade aus dem Knast entlassen, alles daran setzt, der Drogenkönig von New York zu werden. Es entbrennt darauf ein Krieg zwischen seiner Gang, verfeindeten Gangs und den Cops…
Wenn man über den Schauspieler Christopher Walken und sein Schaffen spricht, können einem schon leicht die Superlative ausgehen. Auch hier zeigt er eine phänomenal gute Leistung. Vielleicht, und das soll schon was heißen, eine der besten seiner Karriere.
Neben dem dämlichen Zusatztitel, der diesem Film in Deutschland wie so vielen davor und danach angedichtet wurde, nervt vor allem die grottige deutsche Sychnro. Laurence Fishburne z.B. hat hier die Stimme von ALF, unpassender geht´s kaum, die komplette Synchro ist einfach nur auf Porno-Niveau…
Kommen wir zum positiven: Der Streifen bietet starke Dialoge, dreckige Cops welche schon fast dreckiger als die Kriminellen rüberkommen, sowie eine gewohnt zynische und kompromisslose Inszenierung durch Abel Ferrara.
„King of New York“ ist ein toll gespieltes, knallhartes Gangsterdrama mit starkem Walken, aber auch einigen Längen. Trotzdem ist der Film zu Unrecht so unbekannt und definitiv sehenswert, wenn auch nicht der erhoffte große Wurf. Hier wäre so viel mehr drin gewesen, mit den Genregrößen kann der Film leider trotz einer mal wieder grandiosen Leistung von Christopher Walken nicht mithalten…
Bis(s) zur Unsäglichkeit
Als ich „Perdita Durango“ mit 14 oder 15 Jahren das erste Mal sah, war ich sofort begeistert von diesem blutigen und kultigen Roadmovie. Seitdem habe ich ihn mindestens drei weitere Male gesehen und die Begeisterung ist nach wie vor vorhanden. Wenn man bedenkt, dass der Regisseur des Films Álex de la Iglesia heißt, dem wir so bizarre Grotesken wie „Aktion Mutante“ und „Mad Circus“ verdanken, dann sollte man wissen, dass „Perdita Durango“ mit Mainstream nix am Hut hat.
„Scheiße, wo willst du hin?“ – „Ich werde mit dem Teufel ein Tänzchen im Mondschein wagen.“ – „Du kannst mich mal Romeo.“ - „Was hast du denn? Das ist aus Batman.“ – „Batman kann mich auch mal.“
In den Hauptrollen als durchgeknalltes Gangsterpärchen sehen wir den damals noch unbekannten Javier Bardem als Voodoopriester Romeo Dolorosa und Rosie Perez als titelgebende Gangsterbraut Perdita Durango. Javier Bardem hatte auch schon 1997 eine sehr gute Leinwandpräsenz und spielt hier sehr stark auf. Die anderen Darsteller machen ihre Sache auch gut, besonders hervorstechen kann hier der geniale James Gandolfini. Einfach überragend, wie er hier den unverwüstlichen Cop spielt, der das Killerpärchen um jeden Preis schnappen will. Er sorgt für den ein oder anderen Schmunzler und ist ganz klar ein Highlight des Films. Der Streifen selbst entwickelt sich zu einem bizarren Strudel aus Sex und Gewalt, bei dem es kein Entkommen gibt. Wie es sich für einen solchen Film gehört, sehen wir eine Menge schräge Charaktere, die fast alle eine Schraube locker haben. Außerdem kommt schwarzer Humor hier nicht zu kurz, aber der Film enthält auch einige drastische Momente wie Vergewaltigungen, blutige Morde usw. Die Dialoge sind ebenso cool und schräg wie so manch verrückte Situation, in die die beiden Hautdarsteller geraten. Ähnlich wie bei „The Devil´s Rejects“ empfindet man gegen Ende trotz so mancher Gräueltat so etwas wie Sympathie mit den beiden. Der starke Soundtrack ist ebenso zu erwähnen wie der tolle Showdown mitsamt Hommage an den berühmten Western „Vera Cruz“, einfach klasse.
Ich habe gelesen, dass der Film auf einem Buch von Barry Gifford beruht. Dieser ist auch für David Lynchs „Wild at Heart“ verantwortlich. Die Figur Perdita Durango kam übrigens auch schon in „Wild at Heart“ vor, was kein Zufall, sondern sehr wohl gewollt ist.
„Perdita Durango“ ist ein kurzweiliger, sehr unterhaltsamer, schockierender und bitterböser Film.
Fazit: Damals super, heute super, alles super. Ich steh auf so `n Scheiß !
Sehr, sehr gute Liste, besonders freut mich Platz 2 für Juliette Lewis. Sie hat in den 90er Jahren mit "Kap der Angst", "Kalifornia", "Gilbert Grape", "Natural Born Killers", "Jim Carrol", "Strange Days" und "From Dusk Till Dawn" in jeder Menge Topfilme mitgespielt und immer überzeugt !!!
Da sich diese Liste aus den Filmwertungen und nicht den Leistungen der Schauspieler zusammensetzt, hier meine TOP 3 Schauspieler der 90er:
-Robert De Niro: Goodfellas (1990), Kap der Angst (1991), Casino (1995), Heat (1995), Sleepers (1996), Ronin (1998)
-Al Pacino: Der Duft der Frauen (1992), Carlito´s Way (1993), Heat (1995), Im Auftrag des Teufels (1997), Insider (1999), An jedem verdammten Sonntag (1999)
-Kevin Spacey: Die üblichen Verdächtigen (1995), Sieben (1995), L.A. Confidential (1997), American Beauty (1999)
Mit ihren überragenden Leistungen in den aufgeführten Filmen pulverisieren sie so ziemlich jeden anderen in der oberen Liste...
Von Kritikern und Publikum fast gleichermaßen verissen, wurde der 1994 entstandene Erotikthriller "Color of Night" mit Bruce Willis in der Hauptrolle. Der Film hat damals hohe Wellen geschlagen, weil, ach wie skandalös, Bruce Willis hier kurz komplett nackt zu sehen ist. Hier gibt es zwar ein paar freizügige (Soft!!)Sexszenen, aber nichts was man nicht schon in anderen Filmen gesehen hat, also mal wieder viel Lärm um nichts. Da wurde mal wieder vom prüden Amerika ein Skandal gesehen, wo keiner war...Auch sonst ließen die Kritiker kein gutes Haar an dem Streifen. Ich dagegen muss sagen, der Film ist zwar kein absoluter Höhepunkt in der Filmographie vom Bruce, aber so schlecht wie sein Ruf ist, finde ich ihn doch bei Weitem nicht. "Color of Night" kann mit einer guten Besetzung punkten. Bruce Willis spielt hier einen sensiblen Psychotherapeuten, welcher selber mit einem Trauma zu kämpfen hat. Die hier mal wieder äußerst freizügige Jane Marsh spielt die weibliche Hauptrolle, desweiteren bekommt man hier alte Haudegen wie Lance Henriksen und Brad Dourif zu sehen. Der Film ist sehr spannend und kann auch stilistisch sehr überzeugen. Außerdem bietet er eine interessante "Ja wer is denn nun der Killer?"-Story und es gibt es ein tolles Filmende zu bestaunen. Der Film eignet sich auch gut zum mehrmaligen Schauen, aufgrund der Suche nach versteckten Hinweisen auf den Täter. Jeder kommt hier in Frage, der Film wimmelt vor gebrochenen und kaputten Typen. Freunde von spannenden Thrillern über menschliche Abgründe kommen hier, wenn sie sich darauf einlassen, definitiv auf ihre Kosten. Dieses Verwirrspiel ist sicherlich kein Meisterwerk, aber viel besser als sein katastophaler Ruf...
Als ich diesen Film das erste Mal sah, damals verbotenerweise mit ein paar Schulfreunden, war das für mich ein prägendes Ereignis, gefolgt von ein paar schlaflosen Nächten, in denen die Teufel noch ein bisschen weiter getanzt haben…
Auch heute hat der Film nichts von seiner Faszination verloren, wurde hier doch mit billigsten Mitteln ein gruseliger, atmosphärischer und genialer Horrorschocker für die Ewigkeit gedreht. Mit „Tanz der Teufel“ hat Sam Raimi im Jahr 1981 einen Meilenstein im Horrorgenre erschaffen. Man merkt hier wirklich zu jeder Sekunde, wie viel Herzblut die Macher in diesen „kleinen“ Film gesteckt haben. Der Film war nicht nur für Sam Raimi der Startschuss für eine große Karriere, auch Bruce Campbell wurde durch seine absolut kultige Verkörperung des Kettensägen schwingenden „Ash “im Anschluss zur Ikone im B-Movie Horrorgenre. Auch wenn heutzutage einige der harten Splattereffekte leicht angestaubt sind, sind sie doch noch liebevoll handgemacht und mir 1000 mal lieber als die heutzutage modernen, aber unerträglich nervigen CGI-Spielereien. Der Film hat mich damals gepackt und heute packt er mich noch genauso mit seiner durchgehend bedrohlichen Atmosphäre. So und nicht anders muss ein guter Schocker aussehen. Sam Raimi hat 1987 und 1992 noch zwei geniale Fortsetzungen gedreht, die zwar nicht mehr den durchgehend ersten Grundton des ersten Teils beibehielten, sondern neben viel Blut auch eine Menge Humor zu bieten hatten, aber auch die beiden können sich sehen lassen und gehören für mich eindeutig zur Creme de la creme im Horrorgenre. „Tanz der Teufel“ darf zweifellos als großer Horrorklassiker und als einer der besten Horrorfilme aller Zeiten bezeichnet werden!
Habe gar nix mitbekommen von der Aktion, dann reiche ich hiermit einfach mal eine Liste von mir nach :-)
http://www.moviepilot.de/liste/die-besten-actionfilme-der-80er-jahre-hartigan85
Sieht unfassbar gut aus, der wird sicherlich bei der Oscarverleihung (Anthony Hopkins und Helen Mirren!!!) auch noch ein Wörtchen mitsprechen!
Super Serie, muss mir jetzt erstmal noch die 5. Staffel ansehen...
Die Asia-Festspiele gehen weiter, dieses Mal an der Reihe: Killzone SPL, ein blutiger und dramatischer Actionkracher von 2005 aus Hongkong. Die darstellerischen Leistungen sind überwiegend durchschnittlich, manche wirken durch overacting sogar unfreiwillig komisch. Positiv herausstechen können Donnie Yen (Der „Ip Man“, für alle die, welche die Asiaten nicht auseinanderhalten können, kein leichtes Unterfangen :D) und Sammo Hung, den man aus etlichen Jackie Chan Filmen kennt, als böser Triadenboss. Die obligatorisch miese deutsche Synchro bei Filmen aus dem asiatischen Raum fällt mal wieder negativ auf, hält sich aber noch in Grenzen. Doch die Pluspunkte überwiegen bei diesem knüppelharten Actionthriller sehr deutlich. Die rasanten Martial Arts Fights, die perfekt choreographiert wurden, sind wirklich erste Sahne. Doch der Film besteht bei weitem nicht nur aus Actionszenen, diese sind bis auf das Ende sogar eher rar gesät. Es wird viel Wert auf die unterschiedlichen Charaktere gelegt. Kamera, Schnitt und der in den meisten Fällen sehr passende Soundtrack sind ebenfalls stark. Klamaukig geht es hier trotz Anwesenheit von Sammo Hung überhaupt nicht zur Sache, der Grundton ist durchgehend ernst.
Zur Story gibt es eigentlich nicht viel zu sagen, die Kriminalität in Hongkong im Jahr 1994 droht völlig zu eskalieren. Die Polizei und eine Gangsterbande liefern sich einen Krieg, bei dem von beiden Seiten irgendwann keine Gnade mehr walten gelassen wird…
Die top inszenierte Mischung aus Dramatik und brutaler Gewalt funktioniert hervorragend. Besonders der geniale, aber auch ultrafiese Showdown hat bei meiner Bewertung nochmal Boden gut gemacht. Liebhaber von asiatischen Filmen / Martial Arts / Actionthrillern kommen nur schwer an diesem Streifen vorbei.
Wow, schöne Box gespickt mit Meisterwerken =)
Al Pacino und Robert de Niro auf die Plätze 1 und 2, die vier oben erwähnten Actionhelden rein, dafür Woody Allen, Andy Garcia, Tom Waits und Matt Dillon raus, dann wäre die Liste perfekt!
Sehr gute Liste, John Woo gönne ich es total, hat er doch in den 80ern Maßstäbe im Actiongenre gesetzt. Wundert mich nur, dass Martin Scorsese nicht vertreten ist. Gehört meiner Meinung nach, seit den 70ern in jedem Jahrzehnt zu den Topregisseuren...
Super Film, aber gleich wird definitiv der Classico geschaut, FC Barcelona vs Real Madird :-)
Puh, hier geht´s ans Eingemachte…Der Kommentar bezieht sich auf die aus Österreich importierte Unrated-Fassung. Ich zitiere mal passenderweise aus einem meiner Lieblingsfilme: „Rache ist ein Gericht, das am besten kalt serviert wird…“
Die hübsche, junge Schriftstellerin Jennifer fährt in ein abgelegenes Waldstück um dort an einem neuen Buch zu schreiben. Daraufhin wird sie von einigen widerlichen und psychopathischen Rednecks brutal vergewaltigt und startet danach einen blutigen Rachefeldzug gegen ihre Peiniger…
Der Film ist zwar moralisch sehr fragwürdig, aber spannend, knallhart und handwerklich top inszeniert. Die allesamt unbekannten Darsteller machen ihren Job gut, die perversen Vergewaltiger spielen gekonnt die Fieslinge, so dass man auch später kein Mitleid mit ihnen hat, wenn Jennifer ihnen nacheinander auf sadistische Art und Weise das Licht ausknipst. Am überzeugendsten agiert Sarah Butler, die als verzweifeltes und gepeinigtes Opfer ebenso überzeugt, wie später als tödlicher Racheengel. Ich hoffe, dass man in Zukunft noch mehr von ihr hört, bzw. sieht. „I spit on your Grave“ ist wirklich harter Tobak und ich kann ihn definitiv nicht jedem empfehlen, aufgrund der krassen Gewaltdarstellungen und der ausufernden und sehr realistisch dargestellten Vergewaltigung. Für Gorehounds dürfte der Film ein kleines Freudenfest sein. Der fiese Streifen kann aber auch vor allem mit einer packenden Atmosphäre punkten und ist durchaus sehenswert, aber wie schon erwähnt, nichts für Zimperliesen …:-)
Hab den Film gestern abend im Kino gesehen und die besten Momente des Films gehören ganz klar Bruce Willis. Wurde auch Zeit, hat er doch abgesehen von seinen Nebenrollen in "Expendables 2" und "Planet Terror" seit "Lucky # Slevin" in keinem richtig guten Film mehr mitgespielt.
"Lovesong für Bobby Long" ist ein toll gespieltes, melancholisches und berührendes Drama. Er ist eine echte Perle des Erzählkinos. John Travolta als versoffener Literaturprofessor und die wunderschöne Scarlett Johansson spielen hier einfach überragend und liefern wohl beide die besten Leistungen ihrer Karriere ab. Der dritte im Bunde, Gabriel Macht kann ebenfalls voll überzeugen.
Es geht um die beiden schweren Alkoholiker Bobby Long (Travolta) und Lawson (Macht), welche zusammen in einem Haus vor sich hinleben und im Grunde nur am saufen sind. Als die Besitzerin des Hauses verstirbt und deren junge Tochter Purslane (Johanson) auftaucht und bei ihnen einzieht, wird das Leben von allen Beteiligten auf den Kopf gestellt...
Der Film hat ein sehr starkes Drehbuch, wird extrem ruhig erzählt und zieht einen gekonnt in seinen Bann. Travolta selbst hat auch einige Songs zum guten Soundtrack beigesteuert. "Lovesong für Bobby Long" ist ein perfekt inszenierter Film, der mit tollen Aufnahmen vom schönen New Orleans punkten kann und mich wirklich positiv überrascht hat. Wenn man Fan von John Travolta oder Scarlett Johansson ist und mal einen Film schauen will, bei dem es nicht nur knallt und scheppert oder literweise Blut spritzt, dann kommt man um dieses ruhige, gefühlvolle Drama nicht herum...
Sieht wie erwartet ziemlich mies aus...
Schöne Liste, nur wäre bei mir Jack Nicholson deutlich weiter oben.
"Very Bad Things" ist wirklich ein Film der Marke "very bad". Im Vergleich zu "Hangover" ist dieser hier die deutlich stärkere Vegas-Komödie über einen chaotischen Junggesellenabschied. Der Film ist zynisch, makaber, bissig, böse, fies, blutig und besitzt einen rabenschwarzen Humor. Es geht um eine Gruppe von Freunden, die nach Vegas fahren, um ordentlich die Sau rauszulassen inklusive reichlich Koks und einer Nutte. Dumm nur, dass diese dabei draufgeht. Die Freunde lassen die Leiche verschwinden und wollen kein Wort mehr darüber verlieren. Der Plan ist natürlich zum Scheitern verurteilt und schon bald gibt es weitere Leichen...
"Very Bad Things" hat mit Christian Slater (Was für ein wahnsinniger Psycho :D), Daniel Stern, Jon Favreau, Jeremy Piven und Cameron Diaz eine sehr namhafte Besetzung, welche auch ausnahmslos überzeugen kann. Der Film bietet coole Dialoge, einen tollen Soundtrack, jede Menge schräge Situationen und mehr als einmal bleibt einem hier das Lachen im Halse stecken :-) Das extrem fiese Ende, dass man nicht so schnell vergisst und der zynische Humor, welcher sich durch den kompletten Film zieht, machen aus VBT eine der besten Komödien der letzten 15 Jahre, welche aber aufgrund einiger Geschmacklosigkeiten sicher nicht jedem zusagt. Mir gefällt´s...:-)
Ich will den endlich sehen !!! Nach allem was ich vom bisherigen Filmjahr so gesehen und gehört habe, kann höchstens noch der Hobbit dem Django den Platz an der Sonne zum Topfilm des Jahres streitig machen...
Ihr könnt euch sicher vorstellen, dass mir das sehr gut gefällt :))
Da schafft der Vega es doch tatsächlich, mir mal ein "Like" zu entlocken ;) Mich nervt dieser völlig übertriebene Hype um den Film auch...