haujobb. - Kommentare

Alle Kommentare von haujobb.

  • 3 .5

    Beeindruckende Fankulisse, aber an Überheblichkeit kaum zu überbieten.
    Konnte mich beim besten Willen nicht dazu veranlassen mich noch weiter mit den Oasis-Werken zu beschäftigen.
    Nur für Fans zu empfehlen.

    2
    • 5
      haujobb. 05.06.2021, 13:29 Geändert 06.06.2021, 01:55

      Ich mag Daft Punk. Wirklich. Besitze alle 4 Alben.
      Grundsätzlich finde ich es auch sehr positiv, dass es solche Filme gibt und zudem auch begrüßenswert, dass es mit beispielsweise ARTE auch eine Plattform dafür gibt.
      Electroma ist ein Film mit einem inhaltlich interessanten Ansatz, der auch sehr kunstvoll umgesetzt wurde.
      Das Roboter-Design ist gut, die Landschaftsaufnahmen ebenfalls.
      Zur begleitenden Musik muss gesagt werden: es ist nicht Daft Punk.
      Einige Szenen sind sehr gelungen (ohne spoilern zu wollen: z.B. die Schlusssequenz), andere weniger.
      Und: Auch 74 Minuten können lang sein... für mich sogar zu lang.
      5mal zu lang der Sonne ausgesetzt sein

      4
      • 4 .5
        haujobb. 04.06.2021, 01:03 Geändert 04.06.2021, 01:06

        Ja, es gab einige Gags - die meisten davon waren allerdings mega-platt, und die guten Gags waren zahlenmäßig fast den Scouts unterlegen.
        Es gab auch zwei nette Mädels - aber dass diese sich ernsthaft mit diesen nerdigen Pfadfindern abgeben, ist wohl nur diesem dämlichen Film-Thema geschuldet.
        Kein Vergleich zu Zombieland, Dead Snow oder The Dead don‘t die.
        4 Scout-Abzeichen und ein halber Penis in der Hand

        6
        • 3 .5

          Leider wieder eine unüberbrückbare Diskrepanz zwischen MP-Vorhersage (7,3) und meiner Bewertung - und die Presse-Bewertungen liegen sogar bei 8,3.
          Niemals selten manchmal immer verbreitet mehr Trübsal als ich erwartet hatte und als ich heute verkraften wollte.
          Glücklicherweise konnte die wirklich liebe Cousine Skyler ab und an die Stimmung wieder leicht anheben, ansonsten wäre es schwer geworden bis zum Ende durchzuhalten (für Autumn und für mich).
          Die Thematik ließ natürlich nicht auf große Unterhaltung hoffen, aber dieser Film wirkte auf mich seltsam uninspiriert und hatte nicht nur Längen, sondern war eine einzige gefühlte Länge - was auch daran liegt, dass es keine wirklichen Höhepunkte oder ups & downs gab.
          Schade, das war definitiv nichts für mich.
          3mal die Bowlingkugel sonstwohin feuern und ein halbes (weil geteiltes) Leid

          2
          • 6 .5

            Ui, kommt der schlecht weg hier... so schlecht fand ich Lucy in the Sky aber nicht...

            Zumindest fand ich es interessant zuzusehen, wie die auf der Erde gestrandete Astronautin Lucy Cola langsam aber kontinuierlich den Kontakt zur Realität verliert und alles was ihr einmal wichtig war aus ihrer Umlaufbahn katapultiert.

            Für mich ist diese Metamorphose nicht langweilig und auch nicht vorhersehbar.

            Natalie Portman füllt diese Rolle überzeugend aus, tritt hier als starke und kompromisslose Frau auf, und hat sogar - mit einem gewissen Mut zur Hässlichkeit (alles natürlich relativ) - deutlich weniger Anziehungskraft als sonst üblich.

            6 Missionen und ein halber Zusammenstoß auf der Bahn

            3
            • 6 .5

              Ich möchte Brief Encounter nicht in den Himmel loben, war aber - so wie noch einige andere MP-User - schon sehr erstaunt über die Durchschnitts-Bewertung hier - und noch mehr über die dreistellige Anzahl von Hassfilm-Wertungen. Keine Ahnung was dahinter steckt, aber das hat der Film nicht verdient.
              Kaum zu glauben, ich habe gerade einen Film gesehen, der inzwischen 75 Jahre „auf dem Buckel hat“ - dafür hat er mir gut gefallen.
              Ein Film über die Liebe, das Schicksal, verpasste Gelegenheiten, die klassische Frage wo Fremdgehen anfängt.
              Technisch für damalige Zeiten sicherlich großes Kino.
              Ich habe mich ertappt, wie mir die Hauptdarstellerin anfangs auf die Nerven gegangen ist, aber das hat sich später relativiert.
              Eigentlich ein schöner, einfühlsamer und zugleich trauriger Film - da sollte man die überschaubaren 83 Minuten ruhig einmal riskieren.
              Vielleicht kein Meisterwerk, aber ganz sicherlich kein Hassfilm.
              6 Gläser Champagner und eine halbe Gelegenheit in einer fremden Wohnung

              3
              • 7

                Für mich als „Nicht-Gerichtsthriller-Fan“ war The Verdict meilenweit von Die 12 Geschworenen entfernt und hat sich sehr in die Länge gezogen. Auf der Habenseite allerdings Paul Newman, der hier stark aufspielt (Charlotte Rampling aus meiner Sicht eher nicht). Unterm Strich gute Unterhaltung - nicht mehr und nicht weniger.
                7 ungültige Zeugenaussagen und Dokumente

                3
                • 5

                  Chocolat ist ein nettes Filmchen, das nicht weh tut.
                  Aber im Gegensatz zur titelgebenden Schokolade konnte es mich auch nicht gerade verführen, dafür ist es mir zu kitschig.
                  Das macht Chocolat allerdings nicht zu einem schlechten Film, ich gehöre eben nur einfach nicht zur Zielgruppe.
                  Und ich werde auch nie Fan von Juliette Binoche und Judi Dench.
                  Meinen beiden Damen @home hat er etwas besser gefallen.
                  5 feine Pralinchen zur Aufheiterung

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                  • 7

                    Der Fall Richard Jewell (den ich vorher so nicht kannte) hat mich über zwei Stunden beschäftigt, ohne dass mir langweilig wurde - das liegt aber auch an der starken Besetzung. Kathy Bates spielt die Mutter großartig, Sam Rockwell ist wieder grandios - sie werden aber noch getoppt vom mir bis dato völlig unbekannten Hauptdarsteller P.W. Hauser.
                    Einziger Wermutstropfen ist für mich, dass ein offenbar Unschuldiger, der zu Unrecht an den Pranger gestellt wurde, gleich als wahnsinnig sympathische Person dargestellt wurde, obwohl er die Bude voller Waffen hat und auch sonst seltsam war und vermutlich zu Recht außer seiner Mutter (bei der er noch wohnte) kaum Freunde hatte. Insofern ist dieser Eastwood-Streifen einmal mehr nicht ganz objektiv, und die Lügenpresse bekommt eins verpasst.
                    Aber dennoch: glänzende Unterhaltung - und nach viel Murks in der letzten Zeit endlich mal wieder eine Empfehlung.
                    7 leckere Snickers-Riegel

                    7
                    • 3 .5

                      The Climb ist gewollt skurril, aber nicht wirklich komisch.
                      Ein bisschen typisch dafür sind beispielsweise die dämlichen Gesangsszenen am Ende zweier Kapitel - keine Ahnung was die zum Film beitragen sollten...
                      Zieht sich gefühlt fast so lange wie die im Film abgedeckte Zeit.
                      Keine Empfehlung.
                      3 geplatzte Hochzeiten und ein halber Truthahn

                      2
                      • 3 .5

                        Die Braut des Prinzen hat mich nicht überzeugt - na klar, ist ein Märchenfilm, aber die meisten Gags haben nicht gezündet und die Liebesgeschichte war unglaubwürdig.
                        Naja, immerhin hat er meiner Tochter gut gefallen...
                        3 geschickte Entführer und ein halber Inspektor als Märchenonkel

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                        • 3
                          haujobb. 11.05.2021, 02:17 Geändert 11.05.2021, 23:59

                          Fear of Rain war für mich nur schwer zu ertragen. An allen Ecken und Enden wirkt alles an den Haaren herbei gezogen - übertrieben, unrealistisch, verkrampft.
                          Der Hauptfigur Rain nehme ich ihre Krankheit zu keiner Sekunde ab, die Dialoge sind z.T. zum Fremdschämen (zumindest in der deutschen Synchronisation), und der gewollte Mindfuck-Effekt will sich nicht einstellen - alles zu gewollt (Freund, Nachbarin, Mutter,...).
                          Katherine Heigl liefert einmal mehr nicht gerade eine Glanzvorstellung ab und wird von der jungen Madison Iseman locker an die Wand gespielt, wobei auch diese immer aussah wie aus dem Ei gepellt (was bei diesem Krankheitsbild auf mich unpassend wirkt).
                          Der Vater fügt sich dann mit seinem Overacting immerhin sehr gut ins Gesamtbild ein.
                          Am Ende war es mir dann schon völlig egal was nun wahr und was falsch war.
                          Fear of Rain hat sich in der Jahres-Shitlist unerwartet an die Spitze gespielt:
                          3 Tagesrationen bunte Pillen (und das ist eher wohlwollend, weil der Film eigentlich in die Kategorie ärgerlich gehört - nach 4 Fehlgriffen in Folge wird’s so langsam mal wieder Zeit für einen Treffer...)

                          2
                          • 3 .5

                            Mit The Rider konnte ich nicht besonders viel anfangen.
                            Viel wird langatmig und fast dokumentarisch berichtet in diesem auf wahren Begebenheiten beruhenden Film über Rodeoreiten, Pferde im Allgemeinen und das Leben im mittleren Westen. Hinzu kommt die besondere Familiensituation mit der autistischen Schwester und dem gewöhnungsbedürftigen Vater. Ab und zu mal ein neues Tattoo, viel mehr passiert nach dem folgenschweren Reitunfall nicht mehr im Leben von Brady.
                            Das wird zwar alles authentisch und gefühlvoll vermittelt, hat mir aber dennoch nicht viel gegeben. Und die Gesänge der Schwester werten das Ganze auch nicht gerade auf. Tja, und irgendwann ist der Film dann zuende, ohne glorreiches Comeback.
                            3 Fan-Fotos im Supermarkt und ein halber Comeback-Versuch

                            3
                            • 4
                              über Jackie

                              Keine Ahnung, ob die Welt diesen Film über die ehemalige First Lady gebraucht hat - ich hätte gut darauf verzichten können.
                              Gelernt habe ich nicht viel (außer dass sie eine ziemlich egozentrische Person war), und unterhalten hat mich das Werk auch nicht.
                              Zudem wird nur der viertägige Zeitraum nach dem Attentat abgedeckt, was sicherlich nicht in Gänze die Person der Jackie Kennedy offenbaren kann.
                              Dennoch eine starke Performance von Natalie Portman, und ein sehr tragender Score (der sich passenderweise ähnlich in den Vordergrund drängt wie die Hauptfigur).
                              Auch das Interview als Rahmenhandlung erscheint mir verzichtbar.
                              4 Tage trauernde Drama Queen

                              4
                              • 3 .5

                                Holy shit - Time Bandits konnte mich überhaupt nicht überzeugen... aber ich gehöre vermutlich auch ganz einfach nicht die Zielgruppe (wer auch immer Zielgruppe sein soll - vielleicht Kinder?).
                                Spannend fand ich ihn nicht, witzig erst recht nicht...
                                3 Polaroids und ein halbes verwandeltes Schwein

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                                • 7 .5
                                  über Streik

                                  „Streik“ trifft trotz fast dokumentarischen Stils ganz gut den Nerv des Zuschauers.
                                  Er wirkt in jeder Szene absolut glaubwürdig und „echt“.
                                  Mit dem denkwürdigen Abschluss bringt er sogar noch eine kleine Überraschung.
                                  Sehr gelungen - und eine klare Empfehlung.
                                  Merkwürdig, dass es hier bislang so wenig Bewertungen und Kommentare gibt.
                                  7 Treffen mit der Gegenseite und ein halb umgedrehtes Auto

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                                  • 7 .5

                                    Zweitsichtung unter besseren Voraussetzungen - und was soll ich sagen:
                                    Klare Empfehlung für Freunde des etwas obskureren Filmgeschmacks!
                                    Ich erhöhe auf
                                    7 Dosen Hundefutter und eine halbe Gesichtslähmung nach Video-Ansicht

                                    4
                                    • 6 .5

                                      Giant Little Ones ist ein sehr sympathischer Coming of Age-Film im Indie-Style, mit jungen unverbrauchten Darstellern und einem etwas prominenterem Elternpaar (Maria Bello + Kyle MacLachlan).
                                      Nicht alles wird aufgelöst bei der sexuellen Selbstfindung, aber das hebt den Film angenehm von der Masse ab - auch wenn er ansonsten keine grundlegenden Neuigkeiten bietet. Aber er ist eben glaubhaft und authentisch - und mit 93 Minuten auch nicht künstlich in die Länge gezogen.
                                      Einen tollen Soundtrack gibt’s on top - der Film startet schon großartig mit Burns von George Fitzgerald.
                                      6 Schüsse mit der Leuchtpistole und eine halbe 8 im Vorderreifen

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                                      • 6 .5

                                        Kleiner aber feiner (Kammer-)Thriller, der aus seinen geringen Mitteln das Maximum herausholt und den Zuschauer schnell wie ein Sog ins Geschehen zieht. Bei nur 85 Minuten bleibt zwischendurch kaum Zeit Luft zu holen .
                                        Auch wenn der in die Polizeinotrufzentrale strafversetzte Hauptakteur Asger nicht immer die perfekten Tipps gibt, wird man von den Twists doch auf dem falschen Fuß erwischt.
                                        Mit diesem Streifen kann man jedenfalls nicht viel falsch machen - zumindest weniger als in dieser Rolle des Polizisten.
                                        6 Streifenwagen und ein halber Einbruch

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                                        • 7

                                          Vielleicht einen Tick zu lang geraten, aber das gleicht The King of Staten Island aus durch seine offene, sympathische und zugleich sehr unterhaltsame Erzählweise. Ein Schuss Drama und eine ordentliche Portion Comedy.
                                          Macht einfach Spaß, eben weil er nicht ganz perfekt sein will - genauso wie die noch nicht ganz ausgereifte Tätowier-Kunst (tja, Augen sind eben schwierig).
                                          7 anhängliche Bettwanzen

                                          5
                                          • 7 .5

                                            Recht abgedrehter Film - wie der Titel schon vermuten ließ.
                                            Besteht aus unterschiedlichen miteinander verbundenen Geschichten, die z.T. abgedreht und z.T. auch recht heftig sind.
                                            In jedem Fall so speziell, dass er ganz sicher nicht die Masse ansprechen kann - was ich positiv bewerte.
                                            Trotzdem hat mich der Film nicht richtig begeistert, aber vielleicht war ich auch einfach nicht in der perfekten Stimmung dafür.
                                            Vielleicht irgendwann ein zweiter Versuch.
                                            6mal in der Hundehütte schlafen

                                            2
                                            • 7 .5
                                              über Waves

                                              Waves ist ein eindrucksvolles Werk, dass man ein wenig auf sich wirken lassen muss.
                                              Das liegt sehr stark an den ungewöhnlichen Kameraeinstellungen, aber noch mehr an den Emotionen und an den guten schauspielerischen Leistungen.
                                              Der Film besteht aus zwei unterschiedlichen Hälften und ihren beiden unterschiedlichen Perspektiven (Bruder und Schwester).
                                              Während man in der zweiten Hälfte aufgrund der Erfahrungen aus Abschnitt 1 ständig mit einem bösen Erwachen rechnet, wird irgendwann klar, dass dies nicht kommen wird - weil die beiden Hälften eben auch aufzeigen wie man sein Leben wegwerfen (und eine Familie beinahe zerstören) und wie man es besser machen kann.
                                              Als Gesamtwerk vielleicht nicht perfekt, aber allemal emotional und überzeugend.
                                              7mal das Zimmer verwüsten und eine halber Sprung ins Wasser aus ungewohnter Höhe

                                              2
                                              • 7

                                                Antebellum hat mich nicht enttäuscht.
                                                Er steht und fällt damit wie der Twist gefällt.
                                                Ich kann für mich keine Schwächen ausmachen, die Kategorisierung Horrorfilm passt allerdings nicht wirklich.
                                                Und (wie so oft): je weniger man sich vorher informiert, desto effektiver ist die Wirkung.

                                                7mal den Schuppen säubern

                                                Spoiler:

                                                ————————————————————

                                                Den Twist hätte man nach drei Staffeln Westworld eigentlich drei Meilen gegen den Wind riechen können...

                                                ————————————————————

                                                7
                                                • 6

                                                  Re-watch nach Jahrzehnten.
                                                  Über die Story muss man nicht allzu viele Worte verlieren.
                                                  Es wurden im Grunde viele Teile zusammen gepuzzelt und nette Tanzszenen mit richtig guter 80s-Musik eingebaut (wenn man so wie ich auf 80s steht).
                                                  Nicht zu vergessen Jennifer Beals, die wirklich toll aussah mit ihren Rehaugen und damals eine halbe Generation verzaubert hat.
                                                  Tja - normalerweise knapp unterm Durchschnitt. Aber was heißt schon normalerweise - ich kann da nicht 100% neutral sein..-
                                                  6mal vor Begeisterung mit den Füßen wippen

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                                                  • 3 .5
                                                    über Grease

                                                    Jetzt muss ich mich leider outen: dieser „Kultfilm“ hat mir nichts gegeben.
                                                    Zwei bekannte Songs am Anfang und am Ende, und dazwischen eine flache Highschool-Story mit „Schülern“, die allesamt 10 Jahre zu alt aussehen, drittklassige Songs und flache Gags. Die Tanznummern sind für die Zielgruppe sicher klasse, ich kann damit aber nichts anfangen (wie auch sonst mit Musicals und Tanzfilmen). Aber meinen beiden Mädels @home hat der Film gut gefallen.
                                                    3 Hüftschwünge und eine halbe Schwangerschaft

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