haujobb. - Kommentare
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Alle Kommentare von haujobb.
Nicht übel! - Hier zwar einsortiert in die Kategorie „Total klassisch“, aber eigentlich eher ein Geheimtipp.
Der betont unsympathische Polizeichef „Dottore“ legt es wirklich von Anfang an darauf an gefasst zu werden, aber niemand zieht es ernsthaft in Erwägung den eindeutigen Spuren nachzugehen.
Etwas angestaubt, aber noch heute sehr unterhaltsam - auch wenn zu viel herumgeschrien wird.
6 blaue Krawatten und ein halbes Dutzend ignorierter Beweise
Die Tricks und Effekte waren eher mittelmäßig, und das Ganze arg farbenfroh in ekligem Pink.
Aber gar nicht so übel, wenn man auf BodyHorror und 80s-Trash steht.
Natürlich überhaupt kein Vergleich mit Mandy (hat ja auch inhaltlich nichts damit zu tun), aber durchaus unterhaltsam.
Fängt ruhig an und dreht dann immer mehr ab bis zum verrückten Ende.
6 crazy Alpacas und ein halber abgetrennter Finger
So viele gute Bewertungen hier - da muss ich mich endlich mal wieder unbeliebt machen... ;-)
Mir hat die neue Verfilmung von Emma überhaupt nicht gefallen - zwei unsympathische Hauptdarsteller in einer langweiligen Story.
Zugegeben, das ist nicht mein Genre - aber Emma hat mich darin sogar noch bestärkt.
Was gibt’s sonst noch zu sagen?
Kostüme sicherlich top, die Musik anstrengend.
3mal sagen was man gerade in diesem Moment denkt oder
3 langweilige Geschichten erzählen
Die Atmosphäre stimmt bei diesem Drama.
Allerdings hat The Lodge auch nichts grundlegend Neues zu bieten.
Der Twist kommt relativ spät, dann nimmt allerdings alles seinen unvermeidbaren Gang, ohne nochmals zu überraschen.
Leichter SPOILER:
Die meisten Probleme hat mir allerdings die unrealistische Ausgangssituation bereitet - es kann ja wohl nicht ernsthaft sein, dass ein Mann wegen seiner Arbeit seine drei wichtigsten Menschen ihrem Schicksal in einer Berghütte am Ende der Welt überlässt, sicherheitshalber noch den alten Revolver ins Spiel bringt und dann erst nach einer gefühlten Ewigkeit ohne Kontakt hinfährt.
Spoiler-Ende
Eine Nähe zu den Figuren lässt sich nur schwer aufbauen.
Kann man sich ansehen - man verpasst aber auch nicht viel, wenn man es lässt.
6 Kreuzweg-Stationen bis zur Läuterung
So richtig überzeugt hat mich dieser frühe Polanski nicht, wenngleich er zu unterhalten weiß.
Die drei Hauptakteure sind allesamt irgendwie durchgeknallt, und das führt zu einigen skurrilen Situationen.
Langweilig wird’s jedenfalls nicht.
Irgendwann wird das Ganze zu einem abgedrehten Ende geführt, und ich habe mich gefragt, was das denn nun gewesen sein soll.
Die Musik ist allerdings mehr als gewöhnungsbedürftig.
6 seltsame Besucher und eine halbe Portion Krabben
Na, das ist ja mal eine Kompanie, in der noch Zucht und Ordnung herrscht...
Aber ernsthaft: M.A.S.H. ist leider schlecht gealtert - und zudem das Gegenteil von politisch korrekt (insbesondere im Umgang mit Frauen und Homosexualität).
Einige Szenen waren aber sehr ordentlich, z.B. das Abendmahl oder die Szene mit dem Mikrofon.
Nur der Bezug zum Vietnamkrieg kommt heute nicht mehr wirklich gut rüber.
Nun gut, ich bin ja kein Spielverderber und würde den Klamauk irgendwo in der Mitte einsortieren:
5 Speerschleudern und ein halber schmerzloser Bohrer
Your Name fand ich „ganz nett“, und hier ist es mir ähnlich ergangen.
Ich werde auch durch diesen Film nicht zum Animé-Fan.
Schöne Bilder mit viel Liebe zum Detail, aber auch reichlich Kitsch und ein sich gefühlt ständig wiederholender Score.
Die Story... naja... deutlich einfacher als bei Your Name.
Zwischendurch gab‘s auch etwas Leerlauf - ein bisschen enttäuscht bin ich schon.
Wohlwollende 6 Big Macs unterm Regenbogen
Kommt daher wie eine Pseudo-Doku - und wirkt auch nicht überzogen genug, um wirklich witzig zu sein.
Aber einigermaßen unterhaltsam ist Greed schon - insbesondere das Ende.
Kein Film, der nachwirkt (bis auf das Happy End).
5 schicke Yachten und ein halbes Amphitheater
Eins muss man diesem Werk ja lassen: es ist deutlich anders als die üblichen Märchenverfilmungen - und keinesfalls geeignet für Kinder.
Die Darsteller-Riege spricht für sich, die Bilder sind sehr kunstvoll, und die enthaltenen 3 Episoden wirklich düster.
Alles also gute Voraussetzungen für ein wahres Kunstwerk - das dabei aber leider nicht herauskommt, weil das Ganze nach langer Laufzeit ziemlich plötzlich beendet wird, ohne dass die Episoden sinnvoll ineinander laufen. Und auch bei den einzelnen Märchen bleiben viele Fragen offen.
Dennoch - viele Bilder bleiben hängen, und allein dies führt mich schon zu einer Bewertung leicht über dem Durchschnitt.
6mal häuten lassen bis die Flöhe husten
Romantische Komödien sind eigentlich überhaupt nicht mein Genre - aber ein Herz und eine Krone hat mich positiv überrascht.
Insbesondere die junge Audrey in ihrer ersten Hauptrolle ist wirklich ganz bezaubernd.
Neben den beiden sympathischen Hauptdarstellern überzeugt hier auch die Stadt Rom.
Alles in allem ein toller Film, der irgendwie zeitlos ist.
Besonders überrascht hat mich das ungewöhnliche „Nicht-Happy End“.
Tja - der Gentleman genießt und schweigt.
7 sensationelle, aber nie veröffentlichte Aufnahmen
Not my Cup of Tea - aber sicherlich auch nicht schlecht, wenn man diese Art Filme mag.
Tendenziell eher ein Frauenfilm von und für Frauen.
Betty und ihre Schwestern habe ich auch gesehen, kann mich aber nicht mehr an die Details erinnern.
Spontan vergebe ich aber die gleiche Punktzahl.
Die Schauspielerinnen machen ihre Sache wirklich gut.
Was mich an Little Women gestört hat ist, dass man die Zeitsprünge zunächst immer nur erahnen kann, da die Figuren immer gleich (alt) aussehen.
5 verbrannte Werke und ein nur halb zugestellter Brief
Was für ein Humbug.
Ohne die Bücher gelesen zu haben kaum nachvollziehbar.
Auch ein Grund, warum es fast unmöglich ist, eine Bindung zu den Figuren aufzubauen (neben der Tatsache, dass die unsympathische im Mittelpunkt stehende Göre offenbar allwissend ist).
Kein Wunder, dass dieser Film ein kommerzielles Debakel war.
3 abstürzende Hightech-Zeppeline
Ein weiteres Beispiel für Style over Substance, ich hatte es befürchtet.
Aber optisch ist Coma bis auf die billig wirkende Greenscreen-Stadt wirklich gelungen.
Leider wurde kostengünstig bei Matrix und Inception geklaut, und zudem mit belanglosen Figuren ohne Tiefe geschweige denn Sympathien garniert.
Einmal angucken tut nicht weh, aber man hat nicht gerade das Gefühl, dass man dieses Werk ein zweites Mal sehen muss, um es verstehen oder genießen zu können.
Hübsche russische B-Ware, ebenso wie zuvor Attraction.
5 pseudocoole MadMax-Clowns und eine halbe Dosis grüner Schleim
Queen & Slim fängt sehr gut an und ist durchweg optisch überzeugend (z.T. fast zu schön, im Musikvideo-Look), auch die beiden Hauptdarsteller sind sympathisch und lassen den Zuschauer mitfiebern - allerdings ist der Mittelteil zu stark in die Länge gezogen, so einige Szenen hätte man sicherlich weglassen können.
Einige Szenen haben mich sogar gestört, die wurden hier aber bereits mehrfach genannt.
Für mich bei weitem kein Kult-Film wie einige andere Roadmovie-Highlights, aber dennoch ein guter Film, der perfekt in die Black Lives Matter-Zeit passt.
7mal den fahrbaren Untersatz wechseln
Interessante Variante des Flugzeugentführungsdramas, mit Fokussierung auf das Cockpit und die alleinige Sicht des Copiloten.
Was sich alles hinten in der Kabine des Flugzeugs abspielt wird komplett ausgeblendet bzw. ist nur ansatzweise über die Kamera zu erahnen.
Das machtbdennFilm interessant und gleichzeitig kostengünstiger, wenngleich die Hauptbesetzung mit Joseph Gordon-Levitt wieder einige Euros der fragwürdigen Filmförderung verschlungen haben dürfte.
Das Geklopfe an der Tür war nervenaufreibend, genauso wie die praktisch nicht vorhandenen Alternativ-Optionen des jungen Entführers aber gefühlt realitätsnah.
Spätestens nach der Landung war für mich aber etwas die Luft raus - insgesamt Durchschnitt.
5 Glasscherben und ein halbes Hemd auf der Gegenseite
Strange & somehow different....
Gute Manieren überrascht ein wenig mit dem plötzlichen Bruch der Storyline ungefähr zur Hälfte des Films.
Spoiler ———————————————
zuerst wird nur angeteasert im Rahmen einer (lesbischen) Beziehung zwischen einer attraktiven hochschwangeren Frau und ihrer Haushälterin, dann kommt der urplötzliche Bruch, dann folgt eine Werwolf-Story - und dann ist so plötzlich Schluss wie zum Ende einer Serienfolge mit Cliffhanger.
Spoiler-Ende ———————————————
Das mag alles vielleicht anspruchsvoll in Szene gesetzt sein, aber so richtig überzeugen konnte es mich nicht.
6 schreckliche Orgel-Lieder der hässlichen Vermieterin
Spannende Neuauflage vom Unsichtbaren (insbesondere im ersten Drittel), die dann aber immer vorhersehbarer wird und insgesamt etwas zu lang geraten ist.
Leider wird allerdings unsere Hauptdarstellerin zunehmend unglaubwürdiger, zum Schluss kurz vor einer Superheldin.
Man guckt immer häufiger auf die Uhr und wartet auf das Ende.
Nicht der ganz große Wurf, aber unterhaltsam.
6 schwebende Messer und ein halber Eimer Farbe
Es hilft auf jeden Fall, John Wayne-Fan zu sein, um diesen Film zu mögen... das bin ich nun wahrlich nicht.
Aber ich muss auch sagen, es gibt schlechtere Filme von ihm.
Auch wenn dieses Spätwerk ein wenig nach Schema F abläuft und der Ketchup in der Schlusssequenz alles andere als echt aussieht.
5 Kugeln in der Trommel und ein halb verkaufter Gaul
Style over Substance?
La Gomera lebt eher von optischen Effekten - und damit meine ich nicht (nur) die attraktive Darstellerin der Figur Gilda - als von seinen kaum wahrnehmbaren komödiantischen Elementen.
Kachelt gegenüber anderen Krimikomödien ungefähr gleichermaßen ab wie sein Hauptdarsteller (kriecht behäbig und regungslos durch den Film) im Vergleich zu Ben Kingsley.
Ein Beitrag aus der Reihe „Filme die die Welt nicht braucht“
3 versteckte Kameras
Koyaanisqatsi beginnt mit traumhaften Landschaftsaufnahmen aus dem Südwesten der USA und geht dann ohne Vorwarnung über in eine schier endlose Reihe an Aufnahmen von Großstädten und Zerstörung in allen erdenklichen Filmtechniken.
Die Musik von Philip Glass untermalt das ganze Treiben - ich finde sie relativ gut, kann aber verstehen, dass sie für einige nervtötend bzw. störend ist.
Die zivilisationskritische Message wird nach dem recht frühen Bruch schnell klar, und irgendwann läuft sie sich ein wenig tot.
Ob dieser Film nun wirklich zu den 1001 Besten gehört, ist für mich fragwürdig, aber für die damalige Zeit (er hat inzwischen 38 Jahre auf dem Buckel) war er schon etwas Besonderes.
6 einstürzende Hochhäuser und ein halber Flug zum Mond
Na, das war doch mal eine feine Überraschung.
Ideenreich, absurd, blutig und schwarzhumorig.
Hat mich eher an Guy Ritchie erinnert als an Tarantino, auch wenn noch eine Portion gefehlt hat.
Hängt noch furiosem Auftakt in der Mitte leider etwas durch.
Aber eine klare Empfehlung für einen unterhaltsamen Fernsehabend gibt es hier allemal.
7 Bohrlöcher
Interessante Story bzw, Fragestellung, aber The Dead Zone ist inzwischen leider wirklich angestaubt.
Solide Vorstellung von Christopher Walken, der Rest des Casts ist keine Erwähnung wert.
Gut, dass in den Staaten jeder eine Waffe zur Hand hat für den Fall, dass er sie mal braucht...
Der Soundtrack wirkt stark beeinflusst durch Carpenter.
Kein Must-See!
5 Händedrücke und einen halben Extrapunkt für die dämlichen Frisuren
In den Gängen entführt uns in seine eigene kleine Welt eines Großmarktes - eine Welt, von der man sonst eigentlich nicht viel mitbekommt. Dies macht Stuber sehr einfühlsam, man taucht ein in diese Welt mit ihren sehr speziellen Figuren, die man ansonsten auch kaum kennengelernt hätte, wenn man keine guten Antennen hat.
Das mag für manche trostlos sein, aber die Unaufgeregtheit hat auch etwas Beruhigendes.
Man findet dabei einige Höhen und umso mehr Tiefen - insofern hätte ein Happy End einfach nicht gepasst.
7 Becher Kaffee aus dem Automaten
Freaks beginnt ganz ordentlich, um dann immer stärker nachzulassen.
Die erste Hälfte hatte noch etwas Geheimnisvolles, auch wenn sie etwas zu sehr in die Länge gezogen war.
Dann kippte das Ganze und lief in Richtung altbekannter Mutantenfilme, um in einem mittelmäßigen Action-Showdown zu enden, in dem der Bezug zu den Figuren völlig verloren geht.
Zum Schluss konnte ich es kaum noch ertragen, die Superhelden-Action ist mir völlig auf die Nerven gegangen.
Sogar die Kleine (die zu Beginn noch sympathisch war) war nicht mehr zu ertragen.
3 Kugeln Schokoeis und eine halbe blutige Träne im Schwarzlicht.
Ein glaubhaftes und unglaublich realistisches Sozialdrama (nah an einer Dokumentation), bei dem man tatenlos mitansieht wie die Familiensituation sich zuspitzt.
Dabei ist Sorry we Missed You aber nicht beschränkt auf die 4köpfige Familie, sondern zeigt durch die Nähe zu den Akteuren (so nah, dass es einen kaum kalt lassen kann) auch die Herausforderungen der beiden Jobs, und durch die Kundensituation beider auch das gesamte soziale Gefüge und die Missstände im System - und die sind in England nicht anders als bei uns.
Zwar ein wenig irritierend, dass das Ende sehr abrupt kommt, aber vielleicht ist es auch gar nicht nötig, bis zum bitteren Ende am Ball zu bleiben - von einem Happy End ist man hier ohnehin meilenweit entfernt.
7mal in die Flasche pinkeln