haujobb. - Kommentare
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Alle Kommentare von haujobb.
Sympathischer deutscher Roadtrip mit zwei sehr natürlichen Hauptdarstellern.
Sehr schwer sich nicht ein wenig in Mala Emde (Jule) zu verlieben.
Hier ist ganz eindeutig der lange Weg das Ziel, denn das Ende nach etwas zu langen 145 Minuten ist eigentlich früh klar und kommt auch nicht überraschend.
Nur für Fans entschleunigter und gesprächslastiger Filme geeignet.
Aber wie gesagt sympathisch.
6 Tabletten (3+0+3) und eine halbe zärtliche Berührung
Nicht ganz so abgedreht wie einige andere Filme von Mr. Oizo (ich mag Wrong, Wrong Cops und Rubber sehr), aber immer noch die typische Handschrift bei diesem Verhör auf der Polizeiwache in ca. 70 Minuten. Heißer Tipp also. Sozusagen.
Mit so einigen sehr absurden Ideen.
Wer also die anderen Werke von Herrn Dupieux mag, sollte ruhig mal ein Auge riskieren (solange kein gefährliches Geodreieck in der Nähe ist).
6 in der Zukunft gegessene Hot Dogs (wobei: nein, eigentlich in der Vergangenheit - sozusagen)
Fikkefuchs mag Satire sein, ist aber irgendwie auch ein deutscher Filmbeitrag zum Fremdschämen.
Porno-Material ist genügend vorhanden, das macht die Altersfreigabe eher fragwürdig - aber egal.
All zu viel gefikkt wird letzten Endes ja nicht, aber all zu viel zu lachen gibt es dafür auch nicht.
Allein deshalb kann von Kultfilm keine Rede sein.
4mal das Taxi vollreihern
Sweet Virginia ist mehr Drama als Thriller, zeigt er doch das aus den Fugen geratene Leben einiger von einem Dreifachmord betroffenen Einwohner eines etwas trostlosen Kaffs in Alaska.
Insgesamt recht ruhig erzählt, mit einigen spannenderen Zwischeneinlagen - allerdings auch mit einigen Nebenhandlungssträngen, die ins Leere laufen (Ersatz-Tochter, Motelgäste).
Die Darstellerleistungen sind solide, der Soundtrack ebenfalls.
Aber wirklich in Erinnerung wird mir der Streifen nicht bleiben.
6mal an die Tür klopfen
Vorpremiere im Open Air Kino, mit Regisseur und den beiden Produzenten.
Dem Applaus nach zu urteilen hat Tides vielen Zuschauern ganz gut gefallen.
Ich war eher etwas enttäuscht, weil der Film gefühlt viel Potenzial liegen lässt.
Die Atmosphäre passt, aber es wird zu wenig aus der Idee und dem Setting herausgeholt.
Am Ende kam es mir vor als hätte ich einen Pilotfilm zu einer Serie gesehen, keinen eigenständigen Film.
Tides ist so wie Hell sicherlich keine typisch deutsche Durchschnittskost, aber eine überdurchschnittliche Bewertung finde ich auch nicht gerechtfertigt.
5 leckere Giftplättchen und ein halber Baum
Roadmovie mit Aneinanderreihung von Szenen ohne gute Gags.
Wäre gern so unterhaltsam wie der Dude, scheitert dabei aber kläglich.
Audrey Tautou hilft da auch nicht gerade weiter.
Nebenbei: viel zu wenig Bowling-Szenen - dabei ist das so ziemlich das einzige was Jesus kann.
Also: viele Autodiebstähle, viel Sex, und nichts dahinter.
2 angesägte Vorderachsen
Chaos Walking hat mich nicht überzeugt, kommt trotz guter Grundidee über Durchschnitt nicht hinaus.
Jedenfalls zieht sich der Film ohne wesentliche Höhepunkte, und auch die Hauptfiguren haben mich nicht überzeugt.
Was für eine Verschwendung, Mads Mikkelsen ist deutlich unterfordert.
Das Ergebnis lässt mich am Budget zweifeln, und an möglichen Fortsetzungen ebenfalls - was einerseits schade wäre, weil es sicherlich noch einiges zu erzählen gibt, andererseits im worst case aber womöglich ohnehin nur Zeit- und Geldverschwendung wäre.
5 verräterische Gedanken und eine halbgare Lovestory
Ganz cooler Action-Zeitschleifenfilm mit einem gehörigen Schuss Humor.
Nach Palm Springs die 2. Zeitschleife innerhalb weniger Tage - und sogar die gleiche Produktionsfirma, aber trotzdem sehr unterschiedlich.
Boss Level ist eher geeignet für Kill Bill- oder Guy Richie-Fans, nimmt sich selbst nicht zu ernst, und das Tempo bleibt durchgängig erhalten.
Erst zum Ende hin wird klar worum es eigentlich geht.
Frank Grillo macht als cooler Held schon etwas her, und Naomi Watts mochte ich schon immer. Bei Mel Gibson irritiert die Synchronstimme.
Alles in allem gute Unterhaltung.
6 Zähne näher ansehen
Ein waschechter Vinterberg - wer rechnet da schon mit einem Happy End…?
Der Rausch hat mich jedenfalls nicht enttäuscht - klare Empfehlung, nicht nur wegen der schauspielerischen Darbietungen, sondern auch aufgrund des Drehbuchs.
Absolut authentisch umgesetzt.
7 ordentliche Schluck aus der Pulle ein halbes Glas Weißwein mit der Ex
Feine Überraschung!
Auch wenn die Zeitschleifen-Komödie Palm Springs irgendwann die Richtung ändert und etwas abkommt von seinem mit wirklich guten Gags gepflasterten Weg, so bietet er unterm Strich großartige Unterhaltung.
Auch die beiden Hauptdarsteller (die ich bis dato beide nicht kannte) sind klasse.
Palm Springs wäre perfekt gewesen, wenn er sein Konzept bis zum Ende voll durchgezogen hätte statt plötzlich ernsthaftere Töne anzuschlagen (dann zieht er sich sogar gefühlt ein wenig in die Länge), aber das ist Jammern auf hohem Niveau.
Auch hervorragend geeignet für einen unterhaltsamen Abend zu zweit auf dem Sofa.
7 perfekt einstudierte Tanzeinlagen
Puh - das war anstrengend.
Kajillionaire ist sicherlich skurril, bizarr und außergewöhnlich - aber eben auf die nervige Art, gewollt skurril.
Ich bin ein wenig verwundert über die vielen positiven Bewertungen und Kritiken hier - aber vermutlich kann man diesen Film nur lieben oder hassen.
Ich hätte bei Miranda July nach The Future vorgewarnt sein können (2,5er-Bewertung), habe mich aber von der soliden 6er-Vorhersage blenden lassen - das passiert mir nicht wieder, mit dieser Regisseurin werde ich nicht mehr warm.
2mal Schatz oder Liebes sagen und ein halber Whirlpool-Kauf
Endlich gesehen, nachdem er mal wieder im TV lief.
Da ich Mindfuck-Filme mag, über die man noch eine Weile nachdenken kann, hat mir auch Jacob´s Ladder gefallen - wenn er mich auch nicht dermaßen überzeugt hat wie viele andere MoviePiloten.
Alles was zwischen Anfang und Ende des Films passiert, lässt sich unterschiedlich interpretieren, zieht sich für meinen Geschmack aber etwas zu sehr in die Länge.
Dennoch eine starke Leistung von Tim Robbins.
Und auch eine Empfehlung.
7mal als Postboten feiern lassen
Das Original war damals wirklich „creepy“ und etwas Neues.
Diese Fortsetzung krankt hingegen nicht nur an Originalität, sondern wird zu Beginn auch noch sinnlos gemixt mit Final Destination.
Davon abgesehen ist der Film voller typischer Schwächen schlechter Horrorfilme - unlogisches Verhalten der Hauptperson inklusive.
———-
SPOILER
Wie sonst könnte diese ohne ihrem Freund Bescheid zu geben sich alleine aufmachen um den Fall zu lösen?
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Fehlte eigentlich nur noch ein dämliches Ende mit Cliffhanger? Na klar, kommt natürlich noch on top. (Wobei das alternative Ende auf der BluRay einen Hauch besser ausfällt)
Keine weiteren Fragen.
3 Kopien einer Wasserleiche
Da hier ausnahmslos positive Kommentare zu verzeichnen sind, wird’s vielleicht mal Zeit für eine negative Kritik.
Ich schließe mich vielem an, was hier bereits geschrieben wurde: 96 Minuten Drogen, Alkohol, Geschrei & wirre Dialoge sowie ein fehlender roter Faden.
Nur konnte ich das alles kein bisschen genießen, sondern Mad Love in New York ist mir von Anfang bis Ende dermaßen auf die Nerven gegangen, dass ich es kaum bis zum Ende ausgehalten habe.
Das konnte natürlich nicht zu einem Happy End führen - insofern ist der Film wenigstens konsequent. Muss er ja auch, handelt sich ja um eine Realverfilmung eines heftigen Lebensabschnitts von Arielle Holmes.
Good Time von den Safdies war sicherlich auch kein Unterhaltungsfilm, aber viele Portionen ausgereifter.
2 Motorradtricks und ein halber Selbstmord
Absurde, ja fast schon schwachsinnige Idee - aber das Ergebnis ist unterhaltsam.
Blöd ist z.B., dass man mit zwei an den Händen vernieteten Knarren zwar auf den ersten Blick ganz cool aussieht, aber sich nicht mal die Hose anziehen kann.
Ein Wunder, dass unser Antiheld so bis zum gefühlten Level 100 kommt.
Guns Akimbo nimmt sich selbst nicht zu ernst, bietet ein sehr ordentliches Tempo, einen dazu passenden Electro-Soundtrack und einen Haufen netter Sprüche:
„Das darf nicht wahr sein - der rennt wie ne Pussy!“
„Willst Du ein bisschen Crack? Nein, danke - das Würstchen reicht mir.“
Unterm Strich zwar keine Sensation, aber erst recht keine Zeitverschwendung.
6 abgeschossene Drohnen und ein halber Bungee-Sprung vom Dach (ohne Seil)
Schöner Familienfilm - wenn auch nicht so stark wie Alles steht Kopf.
Aber die Message stimmt natürlich einmal mehr, und ein gewisser Unterhaltungswert ist auch an Bord. Die guten Gags sind allerdings überschaubar.
Hinzu kommt viel Jazzmusik - was für mich sehr anstrengend war. Aber das möchte ich nicht zu negativ bewerten - die Liebe zur Musik im Allgemeinen ist ja auch etwas Tolles!
6 Stücke Pizza und eine halbe Berufung
Wenn ich sehe wie eine völlig intakte Vater-Tochter-Beziehung innerhalb weniger Wochen ohne wirklichen Anlass zerstört wird, muss ich als Vater einer Tochter unweigerlich die Faust in der Tasche ballen.
Das Ganze ist aber auch gut gespielt, von allen drei Hauptcharakteren bis hin zur Oma.
Eigentlich ganz simpel, ohne viel Schnickschnack, aber dennoch sehr realistisch.
Deutsche TV-Filme können manchmal eben auch richtig gut sein.
7 Nachrichten auf der falschen Handynummer
Pieces of a Woman ist sicherlich kein Gute-Laune-Film, aber das sollte niemanden davon abhalten sich dieses Werk und die grandiose schauspielerische Leistung von Vanessa Kirby anzusehen.
Gerade die hier schon vielfach zitierte Einstiegssequenz mit der Hausgeburt ohne Happy End ist schon heftig, aber umso überzeugender gespielt. Klar, dass der Film danach diese Klasse nicht zu 100% halten kann, aber das finde ich nicht verwerflich.
Allerdings hat mir die dann eingeschlagene Richtung mit der Anklage nicht ganz eingeleuchtet.
Auch Ellen Burstyn als ihre Mutter spielt sehr gut - so gut, dass ich sie unweigerlich hassen musste.
Wenn auch nicht alles perfekt war, war dieser Film jedoch so emotional, dass man dauerhaft einen Kloß im Hals gespürt hat - und das passiert selten genug.
7 Äpfel und ein halber Autokauf
Ganz nettes Prequel-Spinoff - so ungefähr das was man erwarten durfte.
Nette Unterhaltung mit prominenter Besetzung (Woody, Emilia), die Hauptrolle finde ich auch einigermaßen gut besetzt - ansonsten auch schnell wieder vergessen.
Die Effekte waren natürlich super - aber auch das durfte man ja erwarten.
5 gefährliche Kampfminuten mit der hungrigen Bestie
Drei Tage im Leben des 12jährigen Antoine entscheiden über sein ganzes Leben.
So sehr er auch versucht sein Schicksal zu beeinflussen und seinen eigenen Lebenspfad selbstbestimmt zu definieren - viele kleine Zufälle und mehrere andere Menschen im kleinen Dorf kommen ihm in die Quere und verfolgen ihren eigenen Plan.
Interessant finde ich die Aufteilung des Films in zwei jeweils einstündige Abschnitte.
Es mögen viele Zufälle auf einmal sein, und vielleicht auch des Guten (?) fast zu viel (genau als Antoine 15 Jahre später zufällig für kurze Zeit vor Ort weilt, passieren diverse Dinge) - aber das hat mich nicht gestört.
Ein kleiner aber feiner Film.
7mal versteinert den Konsequenzen ins Auge schauen
Was für eine Wahnsinns-Synchro… ;-)
Aber ansonsten bietet das Erstlingswerk von Senior Robert Rodriguez schon einiges:#
Hunde mit Sonnenbrille, eine Schildkröte, eine ordentliche Ohrfeige, einen Pitbull (später sogar auf dem Motorrad), mehrfach den falschen Mann und eine verlorene Gitarre - ach ja, und natürlich einen Schuss Humor.
„… aber mit dem Hund und den Waffen bin ich gerüstet für die Zukunft.“
7 Bier (aus der Flasche)
Ich bin nicht gerade ein Fan von Historien-Dramen & Kostümfilmen, aber die Herzogin hat mich positiv überrascht.
Die Kostüme (und Frisuren) sind perfekt, und Keira Knightley hat mir als Diana-Vorgängerin mit ähnlich glücklicher Ehe gut gefallen. Über die Tatsache, dass sie über die lange Dauer wie alle Figuren nicht altert, sehe ich gnädig hinweg.
Auch Ralph Fiennes als unsympathischer Ehemann hat überzeugend gespielt.
6 Geburten und ein halber Bastard
Mehr Mystery als Horror, dafür aber mit interessantem Ansatz, der sich noch dazu auch spannend weiterentwickelt.
Mag schon sein, dass sich The Room dann irgendwann in eine etwas seltsame Richtung fokussiert (und dabei auch ein wenig über‘s Ziel hinausschießt und komplexer sein möchte als es dem Film guttut), aber irgendein Weg musste dann nach anfänglicher Euphorie ja eingeschlagen werden.
Ich fand’s spannend und unterhaltsam bis zum Schluss, insofern war ich zur Abwechslung sogar eher positiv überrascht.
6 Zentner Kabelsalat und ein halber van Gogh
White Trash - ungeschönt: The Florida Project zeigt die bittere Realität auf engstem Raum in einem schäbigen Motel in unmittelbarer Nähe zu Disney World - und das aus den Augen des kleinen Mädchens Moonee (wahnsinnig tolle Performance).
Es ist schon beeindruckend zu sehen, wie glücklich Moonee ist, obwohl die Umstände denkbar ungünstig sind. Sie lebt in ihrer eigenen Welt, jammert nie und macht das beste daraus - wie alle in ihrer Umgebung.
Willem Dafoe als einfühlsamer Motelmanager macht seine Sache übrigens auch sehr gut.
Das Gegenteil vom American Dream - passenderweise ohne Happy End.
Nicht mega-unterhaltsam, aber sehenswert - und auf seine ganz eigene Art eigentlich großes Kino.
7mal mit dem Eis rumschlabbern
Nette Unterhaltung, mehr nicht.
Na klar, beim 4. Teil kann man das Rad nicht neu erfinden, und eine neue Besetzung war auch in den seltensten Fällen ein Schritt nach vorne - ein Charakterdarsteller wie Chris Hemsworth ließ da aber auch nicht viel erwarten.
Dennoch: MIB4 tut auch nicht weh - kann mal also blitzdingsen oder auch nicht.
5 Tankdeckel und eine halbe politisch korrekte Königin