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Alle Kommentare von Hauptdarsteller
Tote Erde, toter Tatort. Die Schwaben können nicht nur kein "Hochdeutsch", sondern ebenfalls keinen Tatort. Nur ein Tropfen auf den heißen Stein und bestimmt Zufall, dass ausgerechnet an dem Ausstrahlungssonntag des Tatortes in Stuttgart die Partei der Grünen die Oberbürgermeisterwahl gewonnen haben. Der Tatort war hochgradig verunreinigt. Bitte nicht anschauen, Vergiftungsgefahr ...
Reine Zeitverschwendung. Unrealistisch, dumm und dämlich. Der Drehbuchautor muss wohl stundenlang auf seine in Betrieb genommene Waschmaschine geschaut haben. Das Einzige, was da ins Schleudern geraten ist, ist der Humor, der nicht komisch, sondern stumpf und nass daher kommt.
Dieser Film beweist, es gibt ein "Überlebens-Ich".
Weil Vermeidung und Kontrolle das Leben anstrengend und langweilig machen und
keine Befriedigung schafft, sucht das Überlebens-Ich nach Ersatz. Ausgleich wird in
künstlicher Fröhlichkeit, Lügen und der Erschaffung neuer Persönlichkeiten gesucht. Der Film wird auf amüsante Art und Weise, unfreiwillig zum Erklärstück von multiplen Persönlichkeitsstörungen in Verbindung mit traumatischen Erlebnissen. Unbedingt anschauen und bitte nicht dissoziieren.
Faszinierend, aufwühlend, authentisch, ergreifend. Großes Kino mit meisterhaften Hauptdarstellern. Fesselnd und leise mit einer honigsüßen Schwere erzählt. Loslassen und unbedingt anschauen.
Emotional fesselnd, berauschend, authentisch und für mich ganz großes Kino mit ausgezeichneten Hauptdarstellern und einer tiefschürfenden Dramatik, die unter die Haut geht. Impulsiv und nicht künstlich, künstlerisch ausgebremst ...
Unbeschwerliche locker leichte deutsche Komödie. Jan Fedder bereichert diesen Streifen. Zum Schmunzeln ganz nett aber mehr darf trotz "Müll" nicht erwartet werden...
Bella Block lässt in dieser, sonst so erfolgreichen Staffel der eigenwilligen und spröden Kommissarin, Spannungslosigkeit die Langatmigkeit sprechen. Dumpf, gespickt mit Verstrickungen der Ermittlungen in ihr Privatleben wirkt alles vorhersehbar und stumpf.
Spröde, beklemmend, eigenwillig, beängstigend und sehr spannend.
"Pelin" eine Hauptfigur mit Charisma und Mut. Der Film jedoch rutscht von einem Klischee ins nächste. Langweilig, weil sich die Dynamik vom Anfang des Filmes zu schnell im Sandstrand verläuft. Der Plot funktioniert leider nicht. Der Film ist kein Drama,sondern abgebrannt, stumpf, naiv und vorhersehbar.
Reine Zeitverschwendung, es sei denn, es steht einem der kurzweilige Sinn nach Natur und ziellose Kamerafahrten über und durch den Pfälzer Wald, alles andere ist ausgemachter Blödsinn. Das Drehbuch taugt gar nichts und die Akteure sind dumm, dämlich, naiv, kindlich, unrealistisch und daneben. Fazit: Alle oder keiner gegen diesen Tatort? ALLE!!!!
Originell, eigenwillig, spröde und mit vielen überraschenden Wendungen. Keller ermittelt fast ganz "alleine" zielstrebig und mit viel Gefühl. Ein Polizeiruf der sich sehen lassen kann und für beste Unterhaltung im Bereich "Krimi" sorgt. Absolut sehenswert...
Der erste Teil war schon langweilig, der zweite konnte mich auch nicht überzeugen. Platte Sprüche über Schwule und die schöne Stadt Köln, Klischees und Currywurst. Die Dialoge einfallslos und abgedroschen, die Handlung vorhersehbar und oberflächlich. Spannung kam bei mir nicht auf, eher der Drang umzuschalten. Da lobe ich mir doch die genialen Ermittler aus dem Münsterland, diese zwei Kommissare haben Charisma und Witz.
Da hat sich Herr Wortmann aber mächtig übernommen. Von den schlechten schauspielerischen Aktionen der Hauptakteure abgesehen, mufft es nach deutscher TV-Unterhaltung. Oberflächlich und schnell erzählt, ein Plot, der nicht funktioniert hat. Der Film hat es nicht geschafft mich emotional zu berühren, es wirkte oberflächlich und phasenweise hatte ich das Gefühl, ein Theaterstück der Laienschauspielgruppe zu sehen. Großes Kino geht eindeutig anders...
Langweilig, vorhersehbar, unspektakulär. Es ging mal wieder ums liebe Geld, darum wer schneller ist, die Kripo mit dem Auto, oder dem Fahrrad aber abtauchen konnte ich in diesem Tatort nicht, immer schön an der Oberfläche paddeln und doch ist die Handlung im Nichts ertrunken!
Langweilig, vorhersehbar, unspektakulär. Es ging mal wieder ums liebe Geld, darum wer schneller ist, die Kripo mit dem Auto, oder dem Fahrrad aber abtauchen konnte ich in diesem Tatort nicht, immer schön an der Oberfläche paddeln und doch ist die Handlung im Nichts ertrunken!
Gewohnte gute Krimikost aus dem schönen Münster. Witzige Dialoge und aktuelle Zitate wurden gekonnt verfilmt und umgesetzt. Ich fühlte mich auch dieses Mal gut unterhalten.
Die pure Langeweile. Unrealistisch, dumpf und stumpf! Da brate ich mir lieber ein Schnitzel. Guten Appetit ein Häppchen zu viel dumpfe Tatortkost.
Aufwühlendes Drogendrama. Emotional ergreifend und absolut ehrlich gespielt. Der Film hinterlässt Spuren. Candy ist absolut kitsch- und klischeefrei und hat tatsächlich auch seine durchaus komischen Elemente, die einem jedoch aufgrund der meist schrecklichen Ausgangssituation im Hals stecken bleiben. Die Songs am Anfang und Ende des Films scheinen extra für den Film komponiert worden zu sein – so erscheint es einem, weil der Text exakt mit der Ausgangs- bzw. Endsituationen übereinstimmt. Für beide Rollen hätten Heath Ledger und Abbie Cornish zweifelsohne den Oscar verdient - und und der Film hätte es verdient, von vielen gesehen zu werden. Bleibt zu hoffen, dass Heath Ledger weiterhin so mutige Filme dreht - meinen persönlichen Oscar hat er schon erhalten. Candy ist ein Drogenfilm, sicherlich, aber auch eine große Liebesgeschichte, die Geschichte zweier Menschen, die auf Droge versuchen das Richtige zu tun und immer das Falsche erreichen - und so eindringlich und realistisch gespielt, dass mir dieser mutige australische Film eine sehr gute Bewertung wert ist.
Wenn du von den Drogen runterkommen kannst, dann willst du nicht. Und wenn du willst, dann kannst du nicht.
Heaven - Earth - Hell - Heaven...
So ein ausgemachter Blödsinn. Der Film wäre auch für 20:15Uhr geeignet, wie ich finde. Absurd und nicht transparent. Aber mal ehrlich, welcher Jugendlicher schaut "Polizeiruf 110?"
Endlich mal ein Polizeiruf mit Tiefgang und Hintergrund. Ein sehr sensibles Thema realitätsnah und authentisch umgesetzt. Stille, Verzweiflung und ein Plot, der funktioniert. Ohne auf Effekthascherei zu setzen. Emotional, wütend, hilflos, dramatisch und absolut sehenswert. Mehr als nur ein "Krimi" aus der Reihe: "Polizeiruf 110"
Aus der Sicht eines Krankenpflegers sehr realitätsfern und verschoben. Die "Komödie" war mir viel zu klischeehaft und lustig fand ich sie nur an einigen Stellen. Viel zu vorhersehbar und eine Spur zu geschmeidig. Macht das Altern so Freude?
Feinste Krimikost mit Lokalkolorit und frechen Dialogen. Mein Tatortlieblingsteam hat mich wieder gut unterhalten nur wie ziehe ich jetzt meinen Pullover aus?
Es gibt Filme, bei denen ich mich schon im Kino darauf freue, sie danach in der Kritik in der Luft zu zerreißen. Es gibt Filme, die mich völlig unberührt zurücklassen und bei denen ich in der Kritik mühsam Punkte suche, an denen ich meine Meinung entlanghangeln kann. Und es gibt Filme, die so wunderschön sind, so hervorragende Darsteller haben und eine so schlichte und gleichzeitig großartige Geschichte erzählen, dass ich eigentlich gar keine Kritik dazu schreiben möchte, weil alle Worte dieser Welt dieser Art Filme nicht gerecht werden können. Ich versuche es trotzdem: Hier ist meine Kritik zu Sommer vorm Balkon, einem der besten Filme, die ich in letzter Zeit gesehen habe.
Sommer vorm Balkon hat ein Tempo, das seinem Titel angepasst ist: Es ist Sommer, man bewegt sich langsamer, man bleibt länger wach, man genießt die Wärme um sich herum – man aalt sich fast in der Geschichte statt in der Sonne. Er entzückt durch viele kleine Detailgenauigkeiten, die die Figuren noch schärfer definieren. So cremt Nike einen alten Mann ein und nutzt die überschüssige Creme auf ihren Händen flink, effizient und in einer schon tausendmal dagewesenen Bewegung für ihre Arme. Und Katrin lernt auf einem Seminar, dass sie im Bewerbungsgespräch nie den Kaffee annehmen sollte, weil sie so nervös sei – und im nächsten Gespräch macht sie genau das Gegenteil. Alle anderen Tipps beherzigt sie unbeholfen, aber einen guten Kaffee lehnt man eben nicht ab.
Der Film hat eine sehr genaue Beobachtungsgabe für sein Milieu und seine Story und wirkt dadurch eben wie die oben angesprochene Geschichte, die man abends beim Bier erzählt bekommt. Er klingt, wie ein guter Film mit guten Sätzen klingen muss; mir ist kein einziger Dialog aufgefallen, über den ich gestolpert wäre. Viele Sätze waren mehr als nur Futter für die Ohren; Dinge, die man nicht zeigen kann, muss man eben erzählen. Aber hier steckte in vielen Sätzen eine zweite Ebene, teilweise eine ganze Welt. Wenn Katrin Nike nach einem Streit als erstes erzählt, dass ihr Sohn Liebeskummer habe und Nike dazu lächelnd „Ach, schön“ sagt, dann heißt das so viel, dann steckt da so viel Anteilnahme an einem anderen Leben drin, so viel Erleichterung darüber, dass man wieder dazugehört – in zwei kleinen Worten.
Sommer vorm Balkon ist einer dieser Filme, die sich vollkommen anfühlen. So vollkommen, dass ich mich seit zwei Tagen davor drücke, eine Kritik zu schreiben, weil ich dieses zutiefst befriedigte Gefühl nicht zerreden wollte, mit dem ich aus dem Film kam. Aber jetzt bin ich doch froh, darüber geschrieben zu haben, weil ich mich nochmal an die vielen Dinge erinnern durfte, über die ich mich schon im Kino gefreut habe. Ganz große Empfehlung.
Verstörend, aufwühlend, orientierungslos, emotional ergreifend. Die Depersonalisation filmisch umgesetzt und beeindruckend dargestellt. Ein Stück von mir weg und ganz nah im Film. Es war ein besonderes Erlebnis!
Feinste Tatortkost aus dem Münsterland. Dieses Duo ist unschlagbar und so herlich eigenwillig und voller Ironie.