Hellbilly - Kommentare
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Alle Kommentare von Hellbilly
Eine immer wieder faszinierende Filmidee!
Leider schleppt sich der Film in den ersten Minuten etwas zu sehr dahin, nimmt aber schnell Fahrt auf, als Truman immer mehr Verdacht schöpft und entwickelt sich zu einem wirklichen Glanzstück.
Klasse und gleichzeitig auch irgendwie bedrückend umgesetzt, unterhält die Truman Show nicht nur, sondern regt auch noch zum Überlegen an, wie weit die moderne Medienlandschaft wirklich gehen darf.
Solider Thriller ohne wirkliche Glanzpunkte - dafür mit reichlich Toten und einem schlecht animierten Hubschrauberabsturz.
Gut besetzt bei einem DVD-Abend mit ein paar Kumpels, wenn grad die zweite Kiste Bier angestochen wird, ansonsten kann man gerne drauf verzichten.
Ganz klar mehr Dokumentar- als Unterhaltungscharakter.
Die Strapazen, Entbehrungen und teilweise sehr zweifelhaften Prozeduren, die die Einwanderer nach Amerika über sich ergehen lassen mussten, wurden wirklich sehr schön eingefangen (unterbrochen von ein paar komischen Milchphantasien :D).
Wenn man sich vorab auf einen sehr ruhigen und nachdenklichen Film einstellt, der seine Botschaft größtenteils über die Bildersprache vermittelt, wird man auch zweifellos Gefallen an ihm finden.
Wer es farbenfroh und etwas rasant braucht, sollte die Finger davon lassen - er/sie würde den Film ohnehin nicht zu Ende schauen.
Nichts Innovatives, nichts Originelles, nichts Unerwartetes, nichts Spannendes, von Lustigem ganz zu schweigen.
Das ist Blödsinn erster Güte - verschwendete Lebenszeit.
Einziger Lichtblick ist die bezaubernde Julia Dietze, den Rest kann man mit einem gutem Gewissen ganz tief in die Tonne treten.
Irgendwie hab ich den ganzen Film über, auf einen richtigen Lacher gewartet und bin jetzt mit dem Film durch und hab immer noch nicht richtig gelacht - da stimmt doch was nicht.
Die Geschichte ist eigentlich schön ausgedacht und hat auch ihre wirklich skurrilen Seiten (schon allein auf eine Figur wie dich von Downey Jr. muss man erstmal kommen), aber obwohl es im ganzen Film nur so kracht vor Explosionen, hat sich kein Funke gefunden, der auch auf mich überspringen und Begeisterung für das Gesehene hervorrufen wollte.
Hervorzuheben ist einzig Tom Cruise - der hat seine Rolle einfach wunderbar umgesetzt.
Der Rest war, wie schon gesagt, ziemlich lahm.
Der erste Teil der Reihe ist unbestritten der beste - Lacher wie am Fließband, trifft genau meinen Geschmack - kann ich mir immer wieder anschaun.
Leider wurde das Niveau in den Nachfolgern nie wieder auch nur ansatzweise erreicht.
Leider war mir schon recht bald klar, wer der Bösewicht sein muss. Ansonsten ist der Film ganz gut und erzählt eine eigentlich nett ausgedachte Idee.
Aber irgendwie fehlt der zündende Funke, der aus dem Film mehr macht, als einen Standartthriller.
Wenn man den Film noch nicht gesehen hat, kann man nichts falsch machen, wenn man ihn sich anschaut - beim zweiten Mal anschauen wäre er aber nur noch langweilig.
Wenn man in Bayern aufgewachsen ist, kennt man die Geschichte sowieso - jedes Dorftheater spielt früher oder später den Brandner Kaspar und da gibt es wirklich geniale Umsetzungen, jedesmal mit feinen kleinen Unterschieden, die das Anschauen immer wieder zu einem Spass machen.
Auch hier hat man nun wieder so eine selbstinterpretierte Umsetzung vor sich und auch diese ist eigentlich gelungen - leider fehlt mir aber etwas die Originalität, die aber wohl nur aufkommen kann, wenn die Geschichte von Bayern für Bayern gespielt wird und nicht auf ganz Deutschland umgemünzt wird.
Die Klischees sind mir etwas zu breit gesäht, die Preußen kommen für meinen Geschmack noch zu gut weg und das was als bayrischer Dialekt verkauft werden soll, ist eindeutig die Lightversion, damit auch sonstiges Gschwerl in Deutschland versteht, was geredet wird.
Aber das bringt eine größere Produktion wohl einfach so mit sich, irgendwie will ja auch Geld verdient sein.
Bully spielt seine Rolle wirklich sehr gelungen, von Franz Xaver Kroetz bin ich dagegen etwas enttäuscht, da kommt der Bayer einfach nicht so richtig durch. Aber wahrscheinlich bin ich einfach zu engstirnig.
Nette Abendunterhaltung, die leider trotz ausgefallener Thematik einem viel zu bekannten Schema folgt.
Kann man sich gerne mal anschaun, hat optisch auch einiges zu bieten, aber kein Film, den man unbedingt in Erinnerung behalten wird.
Da bleib ich aber lieber beim Buch.
Hier von einer Buchverfilmung zu sprechen, halte ich nicht für angebracht - dafür wird einfach zu viel verschoben.
Eine Fomulierung wie "frei nach Folletts Roman" würde es mMn eindeutig besser tun und nicht diese großen Erwartungen wecken, die total enttäuscht wurden.
Schon allein wegen des genialen Soundtracks, sollte man sich diesen Film unbedingt anschauen.
Auch das sehr gelungene Zusammenspiel von erstklassiger Comedy im ersten Teil und tiefgründiger Ernsthaftigkeit im zweiten Teil unterhält sehr gut, vergisst dabei aber auch nicht, seine Botschaft rüberzubringen.
Makabre, aber sehr schön ausgedachte Geschichte - der Film ist in manchen Szenen vielleicht etwas langatmig, dafür aber in anderen skurril und zumindest bei meinem Geschmack auch witzig. Die Mischung ist insgesamt wirklich gelungen.
Und untermalt wird alles noch von wunderbaren Landschaftsaufnahmen und prägnanten Charakteren.
Was will man eigentlich mehr
Anfangs hatte ich eigentlich nur mit dem typischen Happy-End-Film gerechnet: Raubeiniger Boxtrainer lässt sich trotz anfänglicher Weigerung überzeugen, die im Privatleben perspektivlose Hobbyboxerin zu trainieren und schafft es letztendlich, aus ihr eine erfolgreiche Profiboxerin zu machen.
Lange Zeit läuft der Film ja eigentlich auch auf dieser Schiene ab, aber auf einmal kommt statt dem triumphalen Erfolg eine Wendung zum Schlechten und hintenraus entwickelt der Film noch einiges an Tiefgang, das ich ihm anfangs nicht zugetraut hätte.
Das etwas langsame Tempo schadet hier nicht - führt mMn sogar eher dazu, dass man sich mehr mit dem Schicksal von Coach und Boxerin beschäftigt und die Dramatik besser zum Ausdruck kommt.
Eastwood gelingt hier ein wirklich guter Film, der eindeutig von seinen unterschwelligen Botschaften lebt.
Ein sehr guter Johnny Depp macht aus diesem an sich 08/15 Thriller eine unterhaltsame Abendunterhaltung. Auch John Turturro spielt sehr überzeugend und zusammen mit den mMn sehr schönen Kulissen kann man auch das etwas lasche und letztendlich vorhersehbare Drehbuch verschmerzen.
Ein wirklich guter Film - es ist wichtig, dass auch diese Seite des Dritten Reiches wieder aufgearbeitet wird und gerade das jüngere Publikum nicht nur von knoppschen "Dokumentationen" über Hitlers Schäferhunde und NS-Kriegsverbrechen beeinflusst wird. Es gab auch neben Stauffenberg noch Widerstand, aber irgendwie erfährt er nicht die eigentlich verdiente öffentliche Aufmerksamkeit.
Julia Jentsch spielt erstklassig und verschafft der Rolle die nötige Ernsthaftigkeit und Glaubwürdigkeit.
Jedoch war das Highlight für mich persönlich die Darstellung einer typischen nationalsozialistischen Gerichtsverhandlung und die Schärfe und Aggressivität von Roland Freisler. Soweit ich das beurteilen kann, bewegt sich der Film hier sehr nah an der Realität.
Insgesamt sehr zu empfehlen!
Leider habe ich das Buch noch nicht gelesen, daher kann ich nichts dazu sagen, wie gut die Romanvorlage umgesetzt wurde.
Aber ich kann mir kaum vorstellen, dass die Handlung auch im Buch so dahinplätschert - Tempowechsel gibts kaum, ich finde die Geschichte arbeitet schon sehr früh auf das allgegenwärtige Happy-End hin.
Schöne Kulisse, gepaart mit einer platten Story - kann man mal anschaun, wird man aber wohl nicht öfter tun.
Ich hoffe nur, dass "Die Säulen der Erde" besser verfilmt wurden. Ich wäre maßlos enttäuscht, wenn dieses klasse Buch zu einem zweitklassigen Abendfüller verbraten würde.
Ich bin ja wirklich kein Fan dieser DDR-Filme wie "Sonnenallee" oder "Good bye, Lenin", aber "Das Leben der Anderen" ist eindeutig zu empfehlen.
Ein ruhiger Film, der seine Botschaft ganz unterschwellig vermittelt und vielleicht grade deswegen zum Denken anregt.
Die Darstellung des Überwachungsstaats, seiner Methoden und deren Auswirkungen auf das Leben der Menschen werden mMn sehr gut eingefangen und authentisch dargestellt.
Besonders gut finde ich es, dass komplett darauf verzichtet wird, der Geschichte einen tragikomischen Unterton zu geben - die Thematik wird so ernst behandelt, wie sie es auch verdient.
An sich greift das Film ein brisantes Thema auf und regt auch zum Nachdenken an, schafft es für meinen Geschmack aber zu wenig, auch zu vermitteln, dass ein Umdenken in der Gesellschaft nur durch Dialog zu erreichen ist.
Letztendlich rückt er die von Idealen geprägte Sichtweise der drei Entführer zu sehr ins Licht und stempelt das Opfer gleichsam zu sehr als das unverbesserlich Böse ab - hier hätte ich mir eindeutig mehr Objektivität gewünscht, um dem Zuschauer mehr Raum zu lassen, eine eigene Meinung zu entwickeln.
Dennoch ist der Film ganz nett gemacht und durchaus zu empfehlen.
So einen Film hat unser gutes bayrisches Bier einfach nicht verdient - aus einer an sich reizvollen Idee wurde leider nichts gemacht außer ein unlustiges und uninspiriertes Besäufnis.
2,5 Punkte gibts noch, weil endlich jemand das Bier zum Hauptdarsteller eines Films machen wollte :D
So gefreut hab ich mich, als ich erfahren habe, dass es einen zweiten Teil zum wirklich guten "Hooligans" von Lexi Alexander gibt und dann hab ich mich durch diesen - mit Verlaub - Drecksfilm gequält.
Alle Beteiligten hätten sich einen Gefallen getan, wenn sie den Film nicht in Beziehung zum ersten Teil gesetzt hätten - wahrscheinlich wäre das öffentlich Echo dann auch besser, aber so wurden die großen Erwartungen einfach nur enttäuscht.
Ich weiß gar nicht, was ich schreiben soll - man muss den Film einfach gesehen haben - diese Aneinanderreihung von eigentlich dämlichen, dann aber doch wieder fantastisch ausgedachten Szenen bietet in der Tat wirklich tolle Unterhaltung, gleichzeitig fragt man sich aber dauernd, warum man den Film überhaupt anschaut.
Mein Kommentar ist so konfus, wie auch manche Teile des Films :D
Platter Komödienstandart, gewürzt mit dem unverwüstlichen Tommy Lee Jones und 5 heißen Cheerleadern - seichte Unterhaltung für zwischendurch, aber kein Film, den man in Erinnerung behalten wird.