Hellbilly - Kommentare

Alle Kommentare von Hellbilly

  • 6

    War mein erster 3D-Film und könnte nicht sagen, dass sich der Aufpreis gelohnt hat. In der Werbung vor dem Film waren die 3D-Effekte deutlich beeindruckender. Da hab ich mich schon riesig gefreut, sowas einen ganzen Film durch erleben zu dürfen und dann das. Den kann man sich getrost ganz normal anschaun, da verpasst man nix.

    Der Film hat mir wieder besser gefallen als der wirklich schlechte Teil 3, aber insgesamt muss ich sagen, hätte man nach dem dritten Akt die Reihe dennoch besser auslaufen lassen sollen. "Fremde Gezeiten" schlägt einfach in eine andere Richtung.
    Angefangen natürlich bei der Besetzung - gut, Keira und Orlando waren teilweise schon etwas nervig, gehören aber einfach zu Fluch der Karibik. Penelope Cruz und das Priester-Meerjungfrau-Pärchen sind da kein Ersatz. Auch Blackbeard lässt den letzten Witz vermissen und sticht nicht so heraus, wie man das von den Bösewichten dieser Filmreihe eigentlich gewohnt ist. Warum auf einmal Zombies auftauchen müssen, hab ich nicht so wirklich verstanden, aber die stören auch nicht sonderlich. Schaun vielleicht fieser aus, als normale Piraten. Über das Optische könnte man sich hier auch wirklich nicht beschweren. Fand die Figuren alle sehr stimmig, nicht überladen aber durchweg mit dem ganz speziellen Fluch der Karibik Charme. Herausheben muss ich Richard Griffiths als King George - der hat mir mit seinem Mienenspiel ein schönes Grinsen aufs Gesicht gezaubert. Leider nur sehr kurz zu sehen.
    Die anderen Schauspielleistungen sind eigentlich auch nicht zu bemängeln, leider kommt mir Johnny Depp aber zu viel vor. Jack Sparrow verliert seinen Reiz ein bisschen, wenn er fast unentwegt zu sehen und alles auf ihn zugeschnitten ist. Da schätze ich die Darstellung in den drei ersten Teilen mehr. Die neue Synchronstimme hat mich dagegen nicht sonderlich gestört - hätte schlimmer kommen können.
    Insgesamt hat mich der Film sehr schnell an Indiana Jones erinnert und das bin ich auch bis zum Schluss nicht mehr losgeworden. Es gibt einen klaren Helden, der sich den ganzen Film durch ein Wettrennen zu einem geheimen Ort liefert, an dem dann ein mythischer Gegenstand entdeckt werden will. Dabei schlittert der Held dann wild vom guten ins böse Lager und wieder zurück, muss da mal was klauen, wird wieder beklaut, findet selbstverständlich eine Frau reizvoll, von der er vielleicht lieber die Finger lassen sollte usw...
    Das kennt man alles von Lucas und passt besser zum Schatzsucher Indy. Sparrow ist halt nun mal Pirat, ein Pirat gehört aufs Wasser und das kommt in diesem Film zu kurz.

    Ich hoffe sehr, dass es alle Beteiligten jetzt bei den vier Filmen belassen und den Eindruck, den diese hinterlassen, nicht noch komplett zerstören.
    Aber darauf deutet das Ende nicht unbedingt hin - es ist wieder relativ offen gelassen, wenn auch nicht so klar, wie bei Teil 3.
    Aber eine Kuh melkt man in der Regel ja auch, bis keine Milch mehr rauskommt - und Milch würde man hier auch mit Teil 5 und 6 noch reichlich kriegen. Leider.

    2
    • 9

      Möglicherweise Spoilergefahr!

      Eine wunderbare Parabel darüber, wie die Gesellschaft mit Andersartigkeit umgeht und wie dieses Verhalten auf die Außenseiter rückwirkt.
      Die Neugier, Begeisterung, Angst und Ablehnung die dem herzensguten, aber leider vollkommen anders aussehenden Edward in der auf Perfektion getrimmten Kleinstadt entgegenschlägt, ist in dieser Weise umlegbar auf jede Art von Minderheit in einer Gesellschaft.
      Solange die Gesellschaft einen Nutzen aus Edward ziehen kann, kann er sich kaum vor den Jubelstürmen der Einwohner retten. Kaum tauchen aber scheinbar die ersten negativen Seiten an seiner Anwesenheit auf, beginnt eine schleichende Hexenjagd, die Edward schließlich nur eine Möglichkeit lässt - Rückkehr in sein altes, einsames Leben, abgeschottet von der Gesellschaft.
      Da können auch die wenigen, ihm bis zum Schluss wohlgesonnenen Personen nicht mehr helfen - Edward ist anders, Edward wird immer anders sein. Eine Chance auf Integration in die Kleingartenidylle besteht nicht und so geht man lieber auf Nummer sicher und entledigt sich des Fremden. Man versucht gar nicht zu verstehen oder zu hinterfragen, warum Edward so handelt bzw. ob er überhaupt so handelt, wie man glaubt. Dabei wäre es ein Leichtes, durch die Beobachtung dieses scheuen, aber äußerst liebenswürdigen Menschen zu erkennen, dass er keineswegs etwas Böses im Sinn hat und sein eigener oberflächlicher Verhaltenswandel nur die Reaktion auf die Ablehnung ist, die ihm immer stärker entgegenschlägt.
      Tragischerweise lässt auch Edward selbst die Chance verstreichen, gleich bei seinem ersten negativen Auffallen die Sache wieder richtig zu stellen und seine weiße Weste als der nette Fremde zu behalten - aber was soll man machen, so ist das halt mit der Liebe. Und dabei bemüht er sich doch immer so, sich anzupassen, die Menschen um ihn herum zu verstehen und einfach nur dazuzugehören. Ein - nicht mal selbst verschuldeter - Fehltritt und alles kann vorbei sein...

      Tim Burton inszeniert auf seine ganz eigene Weise ein überaus tiefgründiges Werk über fehlende Toleranz und das scheinheilige Verhalten, das viele Leute gegenüber andersartigen Mitbürgern pflegen.
      Und verpackt ist das Ganze natürlich wieder in wunderbaren Bildern, die die Verschiedenheit zwischen dem farblosen Edward und der knallbunten Stadt nur noch viel stärker hervortreten lassen. In einem anderen Film hätte ich die Ausstattung einfach nur als übertrieben bezeichnet, hier passt alles perfekt zusammen. Schon allein die ersten Szenen, als der Kontrast zwischen Edwards Schloss und der Statt zu dessen Füßen gezeichnet wird, bildet einen wunderbaren Einstieg in diesen Film. Später merkt man dann, dass Burton einen von Anfang an nur in eine Richtung lenken will.
      Danny Elfman hat sich ebenfalls viel Mühe gegeben und untermalt Burtons grandiose Bilder immer, wenn nötig mit der richtigen Musik.
      Bliebe noch Johnny Depp - mit Jack Sparrow hat er sich beim großen Publikum unsterblich gemacht (vollkommen zu recht), aber jetzt, da ich diesen Film gesehen habe, kann ich nicht mehr einfach zustimmen, wenn der Piratenkapitän als Depps unumstritten beste Rolle bezeichnet wird. Die Verkörperung des Edward ist ihm mindestens gleichwertig gut gelungen, vielleicht sogar besser. Ich war einfach hin und weg, als ich dieses ausdruckslose, aber gleichzeitig wie ein Buch zu lesende Gesicht und die ungelenken Bewegungen dazu gesehen habe.
      Wundert mich, dass Depp für diese Darbietung keinen Oscar bekommen hat. (Wenn ich es richtig im Kopf habe, wartet er ja immer noch auf den kleinen Goldmann oder täusch ich mich?)

      Kurzum: Dieser Film besticht durch wunderschöne Bilder, eine sehr gut gelungene Mischung aus Humor, Dramatik, Romantik und Emotionen, einen blendend aufgelegten Hauptdarsteller und nicht zuletzt durch eine unheimlich stark ausgedrückte unterschwellige Botschaft. Den muss man eigentlich gesehen haben (bedaure es selbst, dass ich ihn erst jetzt sehen konnte).

      4
      • 4

        Einer amerikanischen Armeeeinheit werden von der kleinen Dampflock also haufenweise AK 47 geliefert? Das zeigt doch schon, auf welchem Niveau wir uns hier bewegen.
        Kannte den Film noch aus meiner Kindheit - da hat er mir gut gefallen, davon ist aber nicht viel übrig geblieben.
        Ein paar Szenen sind zum Schmunzeln, viele sind zum Kopfschütteln und spätestens beim Ende merkt man, dass dieser Film eindeutig auf ein junges Publikum abzielt.
        Der Zielgruppe entwachsen --> Bewertung in den Keller

        • 5

          Ich könnte wahrlich nicht sagen, dass ich in diesem Film mehr sehe, als ein pompöses Durchschnittswerk. Natürlich, Transformers kommt in Hochglanzoptik mit super Effekten daher, das ganze untermalt von einem gigantischen Soundtrack. Aber die Story ist doch nun wirklich nicht herausragend. Auch die schauspielerischen Leistungen sind nicht mehr als Durchschnitt, mit viel Wohlwollen gehobener Durchschnitt. Insgesamt kann ich hier in keinster Weise das Meisterwerk erkennen, als das Transformers in meinem Freundeskreis immer mal wieder betitelt wird.

          Das komische bei der Sache ist allerdings, dass ich mir diesen Film immer wieder anschaun kann, ohne dass er mich sonderlich aufregt. Dabei mag ich Science-Fiction normalerweise nicht mal sonderlich.
          Hier ist aber einfach angesagt: zurücklehnen, Musik genießen, die tollen Bilder betrachten und Hirn abschalten. Ich habs immer nicht glauben wollen, wenn mir Freunde von solchen Filmen erzählt haben, weil ich immer der Meinung war, statt bekannten Durchschnitt schau ich mir doch lieber einen noch nicht gesehenen Film an. Aber das ist bei Transformers anders - und wenn er das nächste Mal auf Pro7 läuft (oder wird er bald zu Sat1 entsorgt?), dann werd ich wieder 3 Stunden vorm TV sitzen. Das ist doch paradox.

          1
          • 7 .5

            Äußerst kühl inszenierter, knüppelharter Asienthriller mit gigantischer Atmosphäre. Die Darsteller wie die erzählte Geschichte können überzeugen. Einige nette Ideen gleichen die ein oder andere Länge aus und insgesamt erlebt man einfach kompromissloses Rachekino der guten Sorte, auch wenn die durch die Luft wabernden Blutwolken vielleicht etwas überzogen sind.
            Johnny Hallydays verschobenes, zwar renoviertes aber dadurch noch viel verbrauchter wirkendes Gesicht passt perfekt für diese Rolle.

            • 4 .5

              In dem Film wird so viel Französisch gesprochen, dass er ja überhaupt keine Chance hat, irgendwie einen richtig guten Eindruck zu hinterlassen...

              Leider auch nur wieder ein Beispiel, wie ein gutes Buch in einen mittelmäßigen bis schlechten Film umgesetzt wurde. Schön langsam überlege ich mir echt, ob ich aufhören soll zu lesen oder mir die zugehörigen Verfilmungen anzuschaun. Man wird einfach zu oft enttäuscht.

              2
              • 5 .5

                Ziemlich belangloser Film mit der typischen "Finden-sie-denn-jetzt-zueinander-oder-doch-nicht?" Geschichte. Nichts neues aber auch nicht schlecht gemacht - wer solche Filme mag, mag auch "... und dann kam Polly".

                Die Rolle von Phillip Seymour Hoffman ist übrigens verdammt geil - schon allein wegen ihm, sollte man den Film mal anschaun!
                "Ich hab geschurzt"... :-D

                • 7

                  Hoffentlich muss mein alter Direktor auch mal so einen Tag erleben - verdient hätte er es.
                  Aber wenn ich dran zurückdenk, wie er sich teilweise aufgeführt hat, hat er schon so ein Erlebnis durchgemacht...

                  RECHT SO!

                  • 5

                    Größtenteils bombastische Optik, sonst aber nicht wirklich erwähnenswert. Konfus, keine wirkliche Spannung, kein Alleinstellungsmerkmal, blasse Charaktere und insgesamt einfach nicht stimmig.
                    Dafür krachts aber fast immer und überall - das macht den Film zu einem seichten Zeitvertreib für zwischendurch - nicht mehr und nicht weniger.

                    • 2

                      + Samuel L. Jackson
                      - Sin City Style
                      + Eva Mendes
                      - Spirit = Schmierlappen
                      + Scarlett Johansson
                      - ultra nervige Monologe
                      + sehr seltene, aber dann gute Witze
                      - was soll der Naziaufzug?
                      + Eva Mendes
                      - Wäschbär mit Hut macht sich nicht gut
                      + die glatzköpfigen Dicken
                      - macht rächt sich für eine Katze
                      + ein Zug ... Ich mag Züge
                      - aus Jason wird "Dschaisn"
                      + Eva Mendes
                      + er ist vorbei

                      summa summarum ganze zwei Pluspunkte - aber nur, weil Ostern ist...

                      Adios Amigos

                      3
                      • 8

                        Der Mensch - die Krone der Schöpfung...
                        Wohl eher nicht!
                        Oder ist das perverse Abschlachten wehrloser Tiere wirklich der krönende Abschluss der Evolution?

                        4
                        • 7

                          Was soll man von einem Weltkriegsfilm erwarten, bei dem vorab schon angekündigt wird „frei nach wahren Begebenheiten“?
                          Genau – der Regisseur baut einen mehr oder weniger verlässlichen historischen Rahmen auf und tobt sich dann vollkommen aus.
                          Für mich als Geschichtsstudenten natürlich keine tolle Lösung, wenn man versucht, sich auf reale Ereignisse zu beziehen und es letztlich dann doch so umsetzt, wie es einem grad passt.
                          Andererseits bin ich auch immer froh, wenn man vorher schon klarstellt, dass aus Realität Fiktion gemacht wurde.
                          So brauchte ich gar keine hohen geschichtlichen Ansprüche stellen und konnte mich einfach auf den Film konzentrieren.

                          Er ist gelungen – spannend aufgebauter Agententhriller mit meist überzeugenden Darstellern, einer angemessenen Portion Tragik, brauchbaren Actionszenen, der gewissen Prise Humor und einer insgesamt ansprechenden Story samt schöner Titelmelodie.
                          Und es wurde trotz aller Ungenauigkeit ein sehr interessantes Stück Geschichte ins Auge gefasst (nicht die Frauen als Rettungs-/Killerkommando, sondern die Vorbereitung der Landung in der Normandie), weshalb der Film natürlich gleich noch etwas in meiner Gunst steigt.
                          Kann man getrost mal anschauen – wird wahrscheinlich niemanden wirklich vom Hocker reißen, aber es gibt schlechtere Wege, um seine Zeit zu verbringen.

                          Falls es jemand braucht, gibt sogar ein paar Nacktszenen ;-)
                          (auch wenn ich nicht wirklich weiß, warum)

                          • 5 .5

                            Auch wenn Fußball (grade englischer Fußball) eigentlich immer einen schönen Hintergrund für einen Film liefern kann, weiß ich nicht recht, was ich zu diesem Film schreiben soll.
                            Irgendwie total belanglos und dann doch wieder nicht - das kann aber nicht am Film selbst liegen, der macht nicht wirklich was her, sondern wohl eher an den Erinnerungen, die er bei mir als altem Stadiongänger wachruft: das erste Mal im Stadion, die erste Dauerkarte, das erste Aufeinandertreffen mit seinem Idol - kein Fußballfan wird diese Momente vergessen und der Film bringt alles irgendwie wieder ans Licht.

                            Ach, wird Zeit, dass wieder Wochenende ist :-)

                            Vorwärts FCN!

                            • 6

                              Belangloses Actionspektakel im Counter Strike Stil...
                              Teilweise ziemlich schlechte Kameraführung, ein Großteil der Dialoge ist noch um Welten schlechter und der Cast kann irgendwie auch nicht wirklich überzeugen.
                              Die erzeugte Atmosphäre ist aber trotzdem gar nicht schlecht und wer lieber großes Geballer statt etwas Tiefgang braucht, wird mit dem Film seine Freude haben.
                              Für mich wars allerdings zu seicht.

                              • 8 .5

                                Beim ersten Mal anschauen vor ein paar Jahren, hab ich den Film vollkommen verkannt.
                                Von einem Freund als klasse Actionfilm angepriesen, war ich von der tollen Optik absolut begeistert, von der Geschichte ansonsten aber enttäuscht.
                                Nein, von einem hirnlosen Actionfilm, wie ich ihn erwartet hatte, hat dieser Film nun wirklich nicht viel. Leider wollte ich damals aber auch nichts anderes als diesen hirnlosen Actionfilm sehen und hatte mir somit am Filmende einen sehr schlechten Gesamteindruck zusammengebastelt.

                                Zum Glück habe ich mich dann heute durchgerungen und den Film nochmal angeschaut - und zwar möglichst ohne Vorurteile oder Erwartungen.
                                Und ich bin begeistert - die geniale Optik und die wunderbare Musik (beim ersten Mal natürlich auch vollkommen überhört) ist nur die Untermalung eines sehr intelligenten Films. Verzweiflung, Angst, Wut, Hoffnung, Rebellion und noch vieles mehr sind wunderbar in Szene gesetzt. Vor allem in den stillen Momenten punktet dieser Film - die präzise, hochfliegende, teilweise unheimliche Art, wie V sich vermittelt, gepaart mit der Ausdruckslosigkeit seiner Maske, erschafft einen dermaßen aus der Masse herausstechenden Helden, wie ich ihn wohl noch nie gesehen habe und wie er auch nur in sehr wenige, ja vielleicht wirklich nur in diesen Film passt.
                                Schöner Spannungsaufbau, gutes Vermischen der privaten Rachegelüste V's mit dem gesellschaftlichen Umsturz und ein sehr gut aufgelegter Cast, machen diesen Film wirklich zu einem Highlight und zu einer ganzen Menge mehr, als einem stumpfsinnigen Actionfilm.

                                • 6

                                  Damit wäre dann auch geklärt, warum Sheldon Cooper, ehemals auch als DJ bekannt, sich heutzutage so komisch aufführt.
                                  Ist ja auch kein Wunder, wenn man schon in der Kindheit so ein Trauma zu verarbeiten hatte...

                                  1
                                  • 1 .5

                                    Ach Halle - wenn du in sexy Klamotten durch die Gegend hüpfen willst, musst du doch nicht extra einen Schrottfilm drehn

                                    2
                                    • 7 .5

                                      Einfach nur wohlfühlen!
                                      Dieser Film ist mir so viel Liebe zum Detail gemacht und bietet so geniale Szenen, der muss einem einfach gefallen.
                                      Schon allein wenn ich die verschiedenen Charaktere denke, muss ich lachen - der Kiwi (?) als Talentscout, die drei kleinen Pinguine, der Gockel oder der Seeigel (:D :D :D) - einfach nur genial.

                                      Zurücklehnen, entspannen, wohlfühlen :-)
                                      Ich will ihn gleich nochmal sehn!

                                      • 8

                                        "Carpe Diem" - wer kennt es nicht...
                                        Komischerweise habe ich aber nie jemanden kennen gelernt, auf den dieses Motiv und damit zusammenhängende Aspekte so einen Einfluss hatten, wie auf die Kerle in "Der Club der toten Dichter".
                                        Vielleicht gibts in Wirklichkeit keine Lehrer wie Keating, vielleicht ist die heutige Jugend auch einfach schon zu kaputt, um solche Botschaften zu verstehen, vielleicht hatten mein Freundeskreis und ich nur Glück und wir mussten keine solch rigide Lehreinrichtung samt verbohrter Eltern erleben, die dieses Motiv erstrebenswert erscheinen lassen...

                                        Egal was es ist - einem jungen Menschen kann man eigentlich keinen besseren Rat mit auf den Weg geben, als ihm zu sagen, dass er in seinem Leben entschlossen und selbstbewusst eigene Ziele und Träume verfolgen soll.
                                        Aber irgendwie geht das in meinen Augen immer mehr unter - oder dieser Rat wird von den jungen Leuten zunehmend in den Wind geschlagen.
                                        Eigentlich schade - glücklicherweise gibt es dann doch Filme wie diesen, die dieses Thema mit seinen Vor- und Nachteilen in den Mittelpunkt stellen.
                                        Aber - fast schon ironischer Weise - ist der Film dann wieder zu alt und zu ruhig, um einen Großteil der heutigen Jugend überhaupt zu erreichen.

                                        Na gut, was solls, ich hab ihn gesehen, das zählt :-)

                                        • 3

                                          Ein Christoph Maria Herbst allein reicht halt doch nicht, um eine platte Geschichte zu retten.
                                          Die Witze zünden viel zu selten, die Geschichte entwickelt sich viel zu vorhersehbar, die Charaktere sind nicht sympathisch und insgesamt wirkt der ganze Film zu verkrampft und aufgesetzt.
                                          Absolut nicht mein Geschmack.

                                          • 7

                                            Kevin James, Jessica Biel, Dan Aykroyd, Steve Buscemi und Adam Sandler (in einer seiner besseren Rollen) --> da kann man nicht viel falschmachen.
                                            Wunderbarer Film für zwischendurch - driftet nicht zu sehr in Blödeleien ab, bietet aber dennoch den ein oder anderen guten Witz, hält insgesamt immer eine lockere Atmosphäre aufrecht und transportiert unterschwellig auch noch eine Botschaft.
                                            Keine Komödie, die mich auf dem Boden rumrollen lässt, aber ein seliges Lächeln zaubert sie unweigerlich auf mein Gesicht.
                                            Kann man sich wirklich anschaun!

                                            • 8

                                              Langsam geht die Welt zu Ende ... und doch so wunderschön :-)

                                              2
                                              • 1 .5

                                                Und wenn in diesem Film statt Vampiren tulpenfressende Meerschweinchen rumschmachten würden, dann würden jetzt viele junge Menschen ihren Hollandurlaub im Meerschweinchenkostüm verbringen...

                                                Keine Ahnung, was an Twilight so toll sein soll - weder Vampirfilm, noch gelungene Teenie-Romanze, in den Actionszenen auch durchgefallen.
                                                Schlecht zusammengewürfeltes Krimskrams - kann mir nicht vorstellen, dass die Bücher auch so neben der Spur sind, sonst würden sie sich in unserer lesefaulen Gesellschaft nicht so oft verkaufen. Lesen werd ich sie trotzdem nicht, da hat mir der Film heute wirklich auch das letzte kleine Bisschen Lust zu verhagelt.

                                                • 2

                                                  Oh ja, nehmen wir doch ne Hand voll Kindersoldaten und lassen sie Herr der Ringe spielen - und damits nicht so auffällt, lassen wir einfach den Ring weg und baun noch viel mehr komische Fabelwesen ein.
                                                  Abgerundet wird das ganze mit einer Extraportion witzlosem Schmalz und schon hat man wieder einen Film kreiert, von dem keiner so recht weiß, was er denn sein will.

                                                  Meine Meinung: Braucht kein Mensch!

                                                  (Und ja, ich weiß, dass die "Die Chroniken von Narnia" und "Der Herr der Ringe" als Bücher fast zeitgleich veröffentlicht wurden.)

                                                  • 7

                                                    Zwar fast etwas zu ruhig inszeniert, aber die Thematik reißt hier vieles raus - wenn man sich dafür interessiert, wird man diesen Film genießen.
                                                    Leider wirkt das Ende aber, als ob den Machern ~10 Minuten vor Schluss einfach die Ideen ausgegangen sind - hat mich leider überhaupt nicht überzeugt, weshalb ich hier auch zwei Punkte in der Wertung abstreichen musste.

                                                    Ändert aber nix dran, dass man den Film ruhig mehr als einmal anschauen kann - schon allein wegen Depp - man schaut ihm einfach gern zu.