horro - Kommentare

Alle Kommentare von horro

  • 5

    Das bleibt hier alles ziemlich lange sehr unaufgeregt. Dann kommt bereits schon der Showdown, eigentlich wie erwartet. Die Struktur, die Inszenierung, die Figuren sind recht ansprechend geraten, deshalb kann man sich diesen Film durchaus anschauen, ohne allzu viel Berauschendes zu erwarten. Ein paar Rätsel aus dem ersten Teil werden ausserdem aufgelöst, von daher macht alles wenigstens ein bisschen Sinn.

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    • schöne Topten ... sind genau die Filmenden, die mir auch in den Sinn kommen bei diesem Thema

      • 7

        Das ist nun wirklich wieder mal eine originelle Idee, ich bin überrascht und ein klein wenig begeistert. Neben der nebulösen Undead-Story lebt dieser Film in erster Linie von den detaillierten und wunderbar ausgearbeiteten Profilen der adoleszenten Jungs, deren Hintergrund und Schicksale einem richtig nahe gehen mit der Zeit. Auch mit deftigen Szenen in die eine oder andere Richtung wird hier in keiner Weise gegeizt, so einige Tabus werden einfach mal locker gebrochen, wie wenn nichts wäre. Ebenfalls mit zwar plumpem aber effektivem Humor, Sarkasmus kann diese Geschichte aufwarten. Harel und Sarmiento haben hier fast alles richtig gemacht und insbesondere von Letzerem wird man sicher noch so einiges hören. Hätten die beiden die zahlreichen seichten Hänger hier vermeiden können, es wäre ein Meisterstück geworden.

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        • 5

          26 Wege zu sterben. Einerseits finde ich ja die Idee, im Stile von Masters of Horror oder Three Extremes, verschiedene Regisseure des Genres, Kurzfilme zu einem bestimmten Thema mit ganz unterschiedlicher Umsetzung kreiren zu lassen ganz hervorragend. Die Umsetzung ist hier allerdings nicht immer gelungen. Unterschiedlich sind die Kurzfilme effektiv schon geraten, allerdings oft auch etwas gar schräg und ohne dem Thema oder dem Genre gerecht zu werden. Vielen Episoden fehlt es an Witz und Spannung, leider zu oft wird dies durch das plumpe überschreiten von Grenzen auf sehr unnötige Art und Weise kompensiert.

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          • 6
            über Larva

            Creature Feature ... das Ding passt perfekt in diese lose Reihe. Kein Überflieger, aber bewährte Kost aus dem Reich des Schleimigen und mit hohem Creep-Faktor ... nice.

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            • 6 .5

              Besser als erwartet. Fängt auf gute Weise ein Stück Zeitgeist und die Ängste und Hoffnungen einer ganzen Generation von jungen Amerikanern ein. Die Bilder sind teilweise orgiastisch, die Musik ist der Hammer, einzig die Rahmengeschichte ist Käse. Dass dieser Streifen von Harmony Korine stammt, überrascht mich bei seiner Filmographie einerseits positiv, andererseits zeigt sich im Detail immer wieder seine typische Handschrift. Er hat sich scheinbar weiter entwickelt.

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              • 6

                eine Art von Übungsanlage für zukünftigen Teenie-Slasher-Horror ... wenig originell, dafür prägend und wegweisend in der Ausführung und somit ein Stück Entwicklungsgeschichte für dieses Sub-Genre

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                • 9 .5

                  "goblin-esk" ... dieser Begriff wurde von einer guten Filmfreundin hier auf MP kreiert und er passt und umschreibt so vieles was diesen Film ausmacht ... bin ja immer wieder verblüfft, wie ausgezeichnet, fast genial, Argento das damals hingekriegt hat ... der Faktor "Goblin" ist dabei sicher nicht zu unterschätzen

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                  • 3

                    Boaaah war das schleppend. Ich dachte noch ich könnte mich an den netten Darstellern erfreuen, wenn schon die Story so schwach daher kommt. Aber nichts da, es hat mich einfach nur angeödet. Völlig belangloser und unnötiger Film. Noch selten hab ich so dem Ende eines Films entgegen gefiebert, ohne dass mich das Ende interessiert hätte, vielmehr ich wollte, dass dies endlich vorbei ist.

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                    • SciFi-Western ... brauchen wir dieses Sub-Genre wirklich? ... es wär doch wirklich viel schöner, wenn diese Exemplare herrliche einzigartige Ausrutscher bleiben würden .

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                      • 4

                        "Inspiriert von aktuellen Ereignissen" ... was soll denn das jetzt genau heissen? Insel-Horror aus Australien, der weder neu noch irgendwie originell daher kommt. Wie ich schon oft erwähnt habe, halte ich die populistische Vermarktung von Australischen Horror-Stories, die sich in urlaubsfähiger Landschaft abspielen, aus marketingtechnischer Sicht in Sachen Tourismus für höchst zweifelhaft ... als ob die Aussies so langsam alle Begehrlichkeiten von internationalen Reisenden im Keim ersticken wollten ... ist auch hier so. Inhaltlich wird hier eigentlich nur eine Suspense-Kiste, wie sie halt auf einsamen Inseln üblich ist, abgezogen. So richtig zum Fürchten ist das nicht. Also wie gehabt, so schnell kriegt mich keiner mehr nach Australien.

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                        • 6

                          Wer sich mittlerweile an die Wackelkamera und den Footage-Style gewöhnt hat, diesen vielleicht sogar mag, für den ist das sicher was. Anders als ähnliche Produktionen wirkt hier wirklich alles sehr authentisch und die Erzählweise ist ausgezeichnet gelungen. Das Reality-Feeling ist sehr viel stärker spürbar als zum Beispiel bei "Cloverfield", obwohl insgesamt etwas weniger Action abgeht. Die Dynamik der Masse, der Panik, alles wirklich fast real spürbar. Schlussendlich ist die Story an sich aber leider einfach nur schwach.

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                          • heia, wie das Mädchen letzthin daher kommt ist der Hammer ... die ganz grosse Charakterdarstellerin wird sie wohl nie, aber immer diesen sympathischen Schalk in jeder Rolle, grossartig

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                            • 6

                              Für den Freund von heftigen, technischen Actionkrachern bietet dieser Film sicherlich alles was das Herz begehrt. Hasbro, Helden, Hirnabschaltung ... alles inklusive.

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                              • 5 .5

                                Dritter Frühling der britischen Art in Indien. Mit den altgedienten Charakterköpfen sind die ersten zwei Drittel des Films erwartungsgemäss ein Fest an Wortwitz und Zynismus, auch wenn kaum ein Klischee ausgelassen wird. Die Bilder und Figuren spiegeln in jeder Beziehung das klassische, schwerst beschädigte Britannien-Indien-Verhältnis wider, so wie sich das die Welt üblicherweise vorstellt. Das letzte Drittel wirkt dann allerdings sehr ernüchternd. Es scheint fast so als ob John Madden unter Druck nur noch Kompromisse eingegangen wäre. Dem Zuschauer präsentiert sich eine fast triefende Mischung aus "Love actually" und Bollywood-Happyend, die so gar nicht zum Rest passen will und vieles was an an der Entwicklung des Films originell und auch gesellschaftskritisch wirkte praktisch zunichte macht.

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                                • 7 .5

                                  Meine Erwartungshaltung an Laugier war schier unermesslich, eigentlich gar nicht zu erfüllen. Deshalb war ich auch sehr skeptisch, als das Szenario und die Besetzung für diesen Film bekannt wurden. Mit Martyrs braucht man hier selbstverständlich nichts zu vergleichen, das ist auch gut so. Das Depro-Mystery-Muster prägt sich einem allerdings hier ebenfalls sehr schnell ein. Obwohl der ganze Brei aus Entführungskrimi und Grusel-Legende auf den ersten Blick etwas konfus erscheint, ist die Inszenierung mit ihren vielen Facetten, den grandiosen Bildern und der überaus passenden Musik einfach nur grossartig gelungen. Spannung ist in jedem Moment garantiert, das Hirn des Zuschauers arbeitet unentwegt. Gerade die unerwarteten Entwicklungen, das Fehlen effekthascherischer Schockbilder und ein gewisser Anspruch machen diesen Laugier-Film aus, der damit auf seine ganz eigene Art die Erwartungen zu erfüllen mag.

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                                  • 4 .5

                                    Sharktopussy lässt es richtig krachen ... auf welcher Welle dieser frisierte Tintenfisch reitet wissen wir ja mittlerweile, guter Trash sieht allerdings anders aus.

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                                    • 3 .5

                                      Mischung aus Kampfstern Galactica und Starship Troopers in japanischer Version für Abgestumpfte. Nach einem Manga und an schauspielerischer Fehlleistung kaum noch zu übertreffen, können sich an diesem Film wohl nur noch ganz hartgesottene Fans von Weltraumabenteuern erfreuen. Pathetisch bis in die letzte Faser zieht sich dieses Endzeitdrama von Sternzeit zu Sternzeit, dass es zum Einpennen ist.

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                                      • 6 .5

                                        Ganz lustig, lockeres Fantasy-Adventure-Märchen, dessen LOTR-Optik kaum zu leugnen ist. Von der Musik bis zu den Riesen ist dies in jeder Beziehung ein Wiedersehen in Mittelerde. Die Figuren sind allerdings recht gut gelungen und alles bleibt stehts erfrischend rasant. Auch das eine oder andere Augenzwinkern ist humorvoll eingearbeitet.

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                                        • 6 .5

                                          Das ist hier alles ganz furchtbar witzig, niedlich und liebenswert am Anfang. Schlussendlich haben wir es aber auch nur mit einer etwas plumpen Fantasy-RomCom, halt einfach in einem etwas anderen Umfeld, zu tun. Überzeugend sind auf jeden Fall die beiden Hauptdarsteller Hoult und Palmer. Sicher nicht zu Unrecht werden die beiden in der höchsten Liga der Jungdarsteller gehandelt. Alles zusammen ergibt dann auch einen höchst unterhaltsamen und auf seine Weise auch wieder Mal erfrischend originellen Mix ab, der zu den erfreulicheren Filmerlebnissen aus dieser Ecke des lähmend öden Teenie-Horrors gehört. ... gar menschlich ist, dass es ja in erster Linie wie immer nur ums Essen geht. Love is the cure for all disease Baby!

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                                          • 5 .5

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                                            • 4

                                              Ultra-Soft-Gore. Respekt für den Versuch, ohne kernige und deftige Szenen etwas Horror-Feeling zu schaffen. Dann hat es sich aber auch mit dem Goodwill gegenüber diesem Film. "An american Haunting" erreicht bestenfalls den Spannungsgehalt einer Mystery-Reportage auf Discovery-Chanel oder bei X-Factor (nicht die Casting-Show). Die Besetzung ist an und für sich sehr ansprechend, die überdramatische Musik wäre eigentlich auch passend und die Geschichte gibt ebenfalls allerhand her. Die Bilder sind teilweise erstklassig und suchen Ihresgleichen. Deshalb sind offentsichtlich hier das Drehbuch und die Inszenierung einfach nur diletantisch geraten. Und siehe da, der kanadische Regisseur Solomon, der gerade drei Mal die Fäden in der Hand hatte, ist vornehmlich als Produzent für Produktion wie zum Beispiel "Captivity" oder "Dungeons & Dragons" verantwortlich. Nachträglich wundert mich hier also dieser verpfuschte Film in keiner Weise.

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                                              • "Letzter Mensch auf Planet Erde" ... ja, so kommt mir das schon manchmal vor, passt

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                                                • 5 .5

                                                  Auf seine Weise ganz lustiges Horror-Filmchen ... creepy. Ein Remake, von dem ich das Original nicht gesehen, aber davon so einiges gehört habe. Hooper versucht die verrückte, mörderische Stimmung im hellhörigen Wohnblock, in dem scheinbar nur die ganz furchtbar Gestörten zu wohnen scheinen, im Stile der Siebziger mit leicht ironischem Touch und ein wenig gesellschaftlichem Witz einzufangen. Gelingt anfangs gar nicht schlecht, endet dann aber in einem etwas abstrusen Hin- und Her, wo man nicht mehr zwischen gewolltem und diletantischem, slapstickartigen Getue unterscheiden kann. Wie gehabt, der Film zeigt sich witzig und pointiert, kann aber in letzter Konsequenz weder als knallharter Slasher noch als schräge Horrorkomödie überzeugen. Eigentlich schade, Angela Bettis ist immer für diese Rollen gut und hat hier auch fast als einzige überzeugen können.

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                                                  • 3 .5

                                                    Konfuses Weltraum-Horror-Drama, das die Welt nicht braucht. Alles ist sehr dünn geraten hier, die Story, die Spannung und die Bilder. Slater hatte auch schon bessere Rollen. Plumpester Alien-Abklatsch seit langer Zeit ... und das will schon was heissen.

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