horro - Kommentare

Alle Kommentare von horro

    • Gefällt mir eigentlich immer besser und sieht aus wie Julianne Moore in jungen Jahren ... einfach ohne deren grossartiges Talent. Jetzt gilt es schnellstens vernünftige Rollen anzunehmen und kräftig am Ausdruck zu arbeiten, sonst wird das nichts mehr.

      7
      • 3

        Hatte mich eigentlich gefreut, dieses Thema, das meiner Meinung nach einiges an Potenzial aufweist, wieder mal in einer packenden Verfilmung zu sehen. Seit "single, white, female" kam da irgendwie nichts mehr gut gelungen auf den Markt. Leider hier auch nicht. Die ganze Einführung und wie sich die Probleme anbahnen wirken extrem gestellt und scheinen aus einem der vielen 0815-College-Filmchen oder einer ähnlichen TV Serie zu stammen, frei austauschbar und ohne einen Hauch von Details. Danach sollten eigentlich Schockelemente folgen, wie sich das für diese Art von Geschichte gehört; leider wirkt aber alles öde und etwas saftlos. Der Schluss ist dann wie zu erwarten war nochmals klischeehaft und genauso fade wie der Rest des Films. Möge das Ganze bitte sehr schnell in Vergessenheit geraten. Der Soundtrack war allerdings recht ansprechend.

        10
        • 5

          Ein weiterer Film im sich stetig verbreiternden Feld der Romantik-Horror-Fantasy-Welle mit Märchen-Touch. Ob man diese Art von Geschichte nun gut findet oder nicht, hängt wohl von der eigenen Generations-Zugehörigkeit und wie immer vom eigenen Geschmack ab. Tatsache ist, dass die einzelnen hier vereinten Elemente für sich durchaus Stoff für ansprechende Verfilmungen bieten würden; die Zusammenführung in ein Ganzes aber den Rahmen des Erträglichen immer wieder sprengt. Ein Vermischung von etwa 4000 Jahren Geschichte, angefangen bei Sodom und Gomorrha bis ins frühe neunzehnte Jahrhundert unter Einbezug der spanischen Inquisition, keine Ahnung in welcher Zeit der Film wirklich spielen soll; wahrscheinlich in keiner. Heidnische Tänze, Rituale und Orgien inmitten frömmischen Christentums, eigentlich klassisches Okult-Szenario, weichen danach einer mehr als hausbackenen Feld-, Wald, und Wiesemär, die dann plötzlich einem Horror-Abschnitt platz machen muss, dessen Twist schon nach dem ersten Viertel des Films klar war. Bei allen schönen Bildern und eigentlich satter und atmosphärischer Inszenierung, wird einem dies hier schnell zu viel des Guten. Alles äusserst überladen - schade.

          13
          • Da haben aber ein paar Leute noch einiges vor in Sachen Film. Das schlimme ist ja, dass jedes Jahr wieder tausende von neuen Filmen rauskommen, die man sich vielleicht auch wieder vormerken will ... wie hiess der Typ aus der antiken Sagenwelt noch gleich ... Sisyphus ;)

            3
            • 5 .5

              Pegg & Frost sind schon ein Duo das enormen spass macht. Allerdings funktionieren die Sprüche und Witze auch nicht auf Knopfdruck in jeder Umgebung. Das Szenario, das hier bei Paul gewählt wurde wirkt trotz der beiden Lachgaranten (Granaten?) oft etwas ge- und erzwungen. Die ganze MIB-Kiste und die amerikanische UFO-Mania sind zu stark auf Hollywood getrimmt um die beiden Briten richtig in Szene zu setzen. Ausserdem stiehlt der Alien den beiden häufig die Show, obwohl ich die Figur des Paul, vielleicht wegen Seth Rogen's Egomanie, insgesamt nicht für allzu gut gelungen halte. Zurück in die englischen Vororte bitte und back to the start.

              14
              • The Full Monty (Ganz oder gar nicht) vermisse ich hier auch noch ... vielleicht zu wenig Schwarz für diese Kategorie?

                • Ist ja oft so, dass wenn im Vorfeld schon von einem "Durchschnitts-Filmchen" gesprochen wird, zum Schluss dann ein solides und sehr gutes Stück dabei rauskommt. Moderate Erwartungshaltungen sind eigentlich gar nicht so schlecht.

                  • 6 .5

                    Das wäre hier eigentlich alles sehr faszinierend ... wenn nur diese unglaublich nervige Musik nicht wäre.

                    7
                    • 7 .5

                      Und da soll noch einer sagen, das Konzept läuft langsam aus - better than ever!

                      12
                      • 7

                        Berührend und mit viel Herz wird hier die fantastische Geschichte von zwei Kindern erzählt, die sich auf den ersten Blick auch eher an ein kindliches Publikum richtet. Doch weshalb soll das nicht auch einem Erwachsenen Spass machen. Alle Elemente für eine recht packende Fantasy-Story sind vorhanden.

                        10
                        • 2 .5

                          Wenn bei einem Horrorfilm im Vorspann ausschliesslich unaussprechliche Namen aufgeführt sind, und es handelt sich nicht um einen asiatischen Horrorfilm, die allesamt irgendwie an Massenmörder und andere zwielichtige Gestalten erinnern, verheisst das nichts Gutes. Und so wars dann auch. Dieses Werk hier hätte bestenfalls mit einer Prise Humor noch ansatzweise Spass gemacht. B-Movies die überdramatisch daherkommen und sich selber unglaublich ernst nehmen braucht die Welt nicht. Extremes Overacting und ein Hauptdarsteller als Sheriff, der aussieht wie ein Neandertaler aus dem Hochsicherheitstrakt einer Strafanstalt sorgen schon fast für ein Portiönchen Humor. Wenigstens war genug Geld im Spiel, dass der Film fürs Auge keine Beleidigung war, recht gut gefilmt. Insgesamt war das aber gar nichts; schade für die verplemperte Zeit.

                          4
                          • Sieht gut aus ... aber wird Neeson nicht langsam zu alt um in diesen Rollen überzeugend zu wirken?

                            • Lobbyismus, Beziehungen, Verfilzungen, Geld, Einfluss .... wie überall auf der Welt, gehts auch bei den Oscars um nichts anderes, das können auch Regeln nicht ändern.

                              1
                              • Der neue Dwayne Johnson? ... na der alte hätte mir eigentlich gereicht

                                5
                                • Die ständige Furcht vor dem Ende ist wohl tief in der Menschheit verwurzelt ... kein Wunder bietet das Thema immer wieder exzellenten Kino-Stoff ... zumal die Materie fast grenzenlose Varianten bietet und immer einen netten "Moral-Touch" aufweisen kann, ganz egal wie gelungen die Produktion schlussendlich ist.

                                  • Könnte funktionieren in dieser Konstellation ... und ehe man sich dessen richtig bewusst ist, reitet man auf der neuen trendigen "vs.-Welle"

                                    • Bestenfalls aus Nostalgiegründen ... um sich wieder ins Teenie-Alter zurückzudenken gibts bessere Filme und bessere Methoden.

                                      1
                                      • 6 .5

                                        Kein wirklich ganz grosser Wurf für eine Poe-Verfilmung; hatte ich jetzt aber auch nicht erwartet. Dieser Film ist auf jeden Fall, wenn auch insgesamt etwas träge geraten, wunderschön gefilmt, nahe einem Kunstwerk. Überzeugender Gesamteindruck, mit ab und zu unglaublich leeren Passagen. Was bleibt ist die herrliche Darstellung von Begierde und Verderben ... eines Poe würdig.

                                        7
                                        • Glückwunsch an alle Gewinner - mehr als verdient! Kompliment an die Jury, habt ein gutes Händchen bewiesen. Danke nochmals an alle die mitgemacht und gevoted haben ... zudem danke ich meiner Grossmutter, der Katze meiner Grossmutter, dem Gärtner meiner Grossmuter und allen, die mit Gewalt für den Weltfrieden eintreten ;-)

                                          5
                                          • 6

                                            "Fetching Cody" - ein unglaublich sympathisches Indie-Teenie-Liebesfilmchen mit Fantasy-Touch. Die Figuren in diesem Homeless-Strassen-Portrait wirken echt und bringen einiges an Stimmung rüber, auch wenn die Story als Ganzes nicht wirklich was hergibt. "Cheap & Dirty Productions" sagt schon viel über das Budget des Films aus; mit Jay Baruchel konnte hier aber ein Junge mit einigem Potenzial sein Können unter Beweis stellen. Von dem wird man noch mehr sehen.

                                            7
                                            • 5

                                              Schade eigentlich, dass es sich hier um ein Remake handelt. Für sich alleine betrachtet oder auch im Vergleich mit anderen aktuellen Produktionen kommt dieser Horrorfilm eigentlich ganz anständig gelungen daher. Dass er aber natürlich nicht mit dem Kult seines berühmten Vorgängers mithalten kann, dürfte wohl jedem Filmfreund über 25 Jahre klar sein. Keine Kopie ersetzt jemals das Freddy-Feeling aus den Achtzigern. Das Schlimmste, was einem Filmfreund hier passieren könnte ist, dass ihm anschliessend weder das Original noch das Remake noch so richtig gefallen. Das Original vollbringt halt in Sachen Effekte logischerweise keine Wunder, dem Remake fehlt es dafür teilweise an der Seele - Dilemma!

                                              13
                                              • 7

                                                Ziemlich komplexe und intelligente Story; zumindest am Anfang. Statt einen Pakt mit dem Teufel einzugehen, wird hier die gute alte Wunderpille bemüht um auf Knopfdruck erfolgreich zu werden. Selbstverständlich hat alles seinen Preis und schon bald beginnt der Niedergang in Raten vor dem es scheinbar kein Entrinnen gibt. Wer sich dann aber einen genau so smarten Abschluss der Geschichte wünscht, wird eher enttäuscht. Kein Fazit mit Moral, kein Feuerwerk an ethischen Appellen; klassisches und versöhnliches Ende ist angesagt. Der Film überzeugt unter dem Strich einerseits mit einer attraktiven Optik, andererseits mit einfachen aber klaren Charakteren. Neil Burger zeigt, dass er ein schlaues Köpfchen ist und variiert wunderbar mit den Tempi, fächert gekonnt die in sich abgeschlossenen Sequenzen. Mit Limitless fügt er seiner bisher kleinen aber makellosen Filmographie ein weiteres gelungenes Stück Film bei, das trotz des bescheidenen Budgets für ziemlich Furore gesorgt hat.

                                                11
                                                • 8 .5

                                                  Nach Hellraiser hat Hellbound mindestens genau soviel zu bieten und bildet als gewaltige Fortsetzung gleichzeitig den Höhepunkt von Clive Barkers Horror-Epos. Die Charaktere wirken hier noch beeindruckender und der ganze finstere Albtraumplot kommt unwiderstehlich über einen. Endlich werden auch Pinhead und seine Gefährten etwas näher beschrieben und die Hintergrundgeschichte bekommt einen Sinn; was der Spannung und dem tiefen Eindruck aber in keiner Weise schadet. Keine Spur von sterilen Effekten, wie man sie in heutigen Produktionen oft findet. Auch Randel gelingt es mit Barker's Hilfe, die Angst und das Grauen fast greifbar und natürlich darzustellen. Man spürt förmlich den Schweiss der Verzweiflung und die Glut des Bösen. Wieso gelingt es heute nur noch selten, Horrorfilme dieses Kalibers zu drehen? ... ein Grund mehr solche Perlen in guter Erinnerung zu behalten.

                                                  16
                                                  • 6
                                                    über Rio

                                                    Schön bunt und schrill, manchmal recht lustig. Einigermassen gelungene Mischung aus Humor für Kinder und dem was auch Erwachsene geniessen können. Leider hebt sich aber auch dieses Werk nicht vom amerikanischen Animations-Einheitsbrei der letzten Jahre ab. Erstaunlich (oder auch nicht) dass hier die meisten Kommentare mit "schön bunt" beginnen ... was uns das wohl bei einem animierten Film sagen will?

                                                    10