horro - Kommentare

Alle Kommentare von horro

  • Ein weiter Weg von "Platoon" zu "Two and a half men" ... das kann einen Mann schon verändern ;)

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    • 4 .5

      Etwas gar viel Beziehungsknatsch mit anschliessender klischeehafter Wiederversöhnung. Der Soundtrack ist sehr gut, aber ein Film über ein Umfeld, dass nur aus scheiternden Beziehungskisten besteht ist dann doch etwas unrealistisch und zudem langweilig.

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      • 7

        Brillanter Mysterythriller voller Fallen und Twists. Klassisches Beispiel, was mit einer kleinen Gemeinschaft von Menschen geschieht, wenn sie zu lange und zu weit von der modernen Gesellschaft getrennt sind und unter dem Einfluss von religiösen Fanatikern stehen. Hier kommen langsam alle Geheimnisse einer kranken kleinen Insel-Gemeinde an die Oberfläche und bringen dabei eine Gerichtsermittlerin in höchste Gefahr. Die Exorzisten-Elemente sind dabei gut eingestreut und wirken verstörend. Das "besessene" Mädchen spielt ihre Rolle souverän. Leider gibt es aber viele ähnliche Filme und die Handlung wirkt doch sehr in die Länge gezogen, dafür ein paar Abstriche.

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        • 6

          Wieder mal ein französischer, etwas überdrehter, Splatter-Schocker. Der Film zeigt viel Liebe zum Detail, was manchmal ganz schön, meistens aber recht abstossend ist. Die Geschichte ist eigentlich simpel und leider auch fast sinnfrei aber ganz sicher nebensächlich. Ein loser Rahmen wird einmal mehr durch die Unruhen in den französischen Banlieus gebildet; scheint eine Art Standardthematik für französische Horrofilme zu sein - siehe auch "Frontiere(s)".

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          • 5 .5

            Komplexer und atmosphärischer Cyber-Thriller im Nostalgie-Stil. Alles schön ausgearbeitet aber unter dem Strich leider etwas zu monoton und spannungsarm.

            5
            • 5

              Backwood-Kannibalen-Slasher Aussie-Style. Leider wird hier, ausser sehr schönen Landschaftsaufnahmen aus Tasmanien, nicht viel Neues geboten. Die üblichen Charaktere, die üblichen Ekelszenen und die immer gleiche Entwicklung und Dynamik. Das Touristenamt von Tasmanien könnte mit den schönen Bildern sicher viele Besucher anlocken, mit der Story eher weniger.

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              • 8 .5
                über Moon

                Weltraumkoller mit Mistery-Touch im Design-Stil inszeniert. Diese Mischung allein würde den Film schon sehr sehenswert machen und positiv hervorheben.
                LEICHTER SPOILER:
                Moon schafft es aber auch auf der psychologischen Ebene, mit der ganzen Tragweite einer detailliert herausgearbeiteten Klon-Thematik mehr als zu faszinieren. Der/die Hauptcharakter/e führt einen schwierigen, teilweise auch ironischen Dialog und Disput quasi mit sich selbst. In dieser ethischen Frage steckt viel Potenzial und dies wurde hier gut ausgeschöpft.
                Visuell ist der Film brillant umgesetzt; die Soundkulisse ist absolut passend. Mit Moon wurde das Genre praktisch wiederbelebt; auch wenn man einige Szenen aus 2001, Solaris oder Lautlos im Weltraum wiederzuerkennen glaubt.

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                • 6

                  Bietet genau das was zu erwarten war - solides Actionkino, mit der ganzen Gilde von ehemaligen und nicht ganz so ehemaligen Ikonen des Genres. Die Story ist allerdings auch sehr "expendable", leider weniger "expandable" dafür eher "exchangeable".

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                  • 8

                    Diese Splatter-Parade hat Kultstatus. Selten vermischen die Grenzen zwischen qualitativ guter Inszenierung und billigem Blödsinn während eines Films derart oft. Gehört zu Recht zum Urgestein des Trash-Kinos und ist trotzdem schwer mit anderen Produktionen aus der selben Ecke zu vergleichen. Nicht unbedingt eine Rächer- oder Horror-Story, kein reiner Martial-Arts Film und wirklich als Fantasy würd ich den auch nicht bezeichnen. Kurzum: genialer Schrott!

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                    • Die ganze Oscar-Geschichte hat doch seine Seele schon längst verloren .... oder verkauft

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                      • Da wurde doch letzthin über den monotonen und langweiligen Gesichtsaudruck von Kristen Stewart berichtet - bei Wasikowska ist nicht nur der Gesichtsausdruck monoton und langweilig.

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                          • Ob der riesige Kult und die verschiedenen, sehr komplexen Welten und Ebenen die Stephen King in über 25 Jahren und insgesamt 7-8 Bänden geschaffen hat überhaupt verfilmbar ist, wage ich zu bezweifeln. Leider hat diese Tatsache aber auch in der Vergangenheit niemanden davon abgehalten, King-Geschichten zu verfilmen. Entstanden sind fast ausschliesslich mittelmässige Werke ohne die Charaktertiefe, die so typisch für King ist.

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                            • 8

                              Hat Längen, wo das Buch Längen hat - fesselnd und faszinierend sind dieselben Passagen, wo man auch das Buch nie weglegen konnte. Ken Follet und Millionen von Verehrern seines Werks dürften mit dieser sehr gelungenen Verfilmung äusserst zufrieden sein. Die Besetzung für die Hauptcharaktere wirkt wahrlich handverlesen; besser hätte man es nicht machen können. Grossartiges und wertvolles Stück Literaturverfilmung.

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                              • Electronica und SciFi-Filme bilden eine natürliche Symbiose - passt m.M. viel besser, als immer diese pathosschwangere Streicherorchestermusik.

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                                • 6 .5

                                  Schön witziges und morbides Gruselabenteuer im Historienstil. Wo Larry Fessenden in letzter Zeit die Finger drin hat, entsteht Sehenswertes. Die Geschichte ist, trotz des düsteren Themas, fast fröhlich aufgezogen und unterhält glänzend. Schwarzer Humor gepaart mit kurzweiligem, slapstickartigem Rumgehampel machen Spass. Ron Pearlman überzeugt wieder mal in einer schrägen Nebenrolle. Dieser Film läuft glatt und schmerzlos, aber auch höchst vergnüglich durch, wie ein Espresso durch die Maschine.

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                                  • Das kam jetzt doch sehr plötzlich und überraschend. Einer der grossen Reibungspunkte des kommerziellen Kinos und doch auch Vermittler zwischen Hollywood-Glamour und Alt-Europa. Wie haben wir uns immer wieder über die glatten, überaus wohldotierten Hochglanz-Produktion auslassen können ... und trotzdem hat es sich jeder angesehen. Soviele Projekte waren schon geplant und irgendwie mit Spannung erwartet ... also mir wird er fehlen .... seine Filme haben die Kinowelt auch oft zum Strahlen gebracht.

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                                    • Ab nächster Woche spricht Cameron dann über Teil 4 + 5 ;)

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                                      • Obwohl ich die Himbeere eigentlich für doof und unnötig halte, gefällt mir die Kategorie: "$chlimmster Missbrauch von 3D" ... hat irgendwie schon was

                                        • 8

                                          Spanischer Utopie-Tatort mit leichtem Trash-Faktor. Unglaublich gut gemacht und spannend bis zur letzten Sekunde. Ein vermeintlicher Psycho-Killer treibt sein Unwesen ohne Grenzen der Zeit und ist gleichzeitig darin gefangen. Die Spannung wird durch einfachste, klassische Kamerführung erzeugt und mit eher plumper aber effektvoller Soundkulisse untermalt. Ein absolutes Highlight und auf jeden Fall extrem sehenswert.
                                          Musste mir den Film in Spanien besorgen und mit englischen Untertiteln anschauen - der ganze Aufwand hat sich aber mehr als gelohnt!

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                                          • Etwas im Stile der Matrix wäre eigentlich nicht so verkehrt. Die Anlehnung an die Kult-Trilogie sollte aber auf keinen Fall zu stark ausfallen. Na dann doch besser ein ganz neues Projekt - wird wahrscheinlich sowieso nichts daraus, wurde ja schon oft beschworen und dementiert.

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                                            • 8

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                                              • 8

                                                Kurzer, aber ganz ausgezeichnet gelungener SciFi-Manga. Das Wechselspiel zwischen kriegerischer Gewalt und menschlicher Sehnsucht ist aufwühlend und äusserst sehenswert.

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                                                • 9

                                                  Berauschende, manchmal fast orgastische Bilderflut, oft nur einen Hauch oder eine Ecke Stoff von Bilitis entfernt. Der neue Soundtrack verleiht dem Film noch eine zusätzliche leicht verstörende Note. Film für grosse Momente.

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                                                    Ebenso rührende wie tragische Anime-Romanze. In wunderschönem Stil erzählt und mit passender Musik untermalt. Die Geschichte zeigt in fast poetischer Weise das Glück und den Schmerz des Verliebtseins.

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