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Alle Kommentare von horro
Teresa Palmer hat mich in "2:37" und "Restraint" voll überzeugt, doch so langsam rutscht sie jetzt in Hollywood's Mittelklasseproduktionen, bevor sie noch all ihr Talent beweisen konnte ... eigentlich schade, aber vielleicht schafft sie den Sprung zur Seite ja noch.
Erinnere mich noch gut an eine Folge, in der Manuel seine geliebte Hausratte loswerden musste, weil ein Gesundheitsinspektor vorbeikam. Manuel hat die Ratte immer als "Siberian Hamster" bezeichnet.
Verklemmter Sadist trifft scheue Masochistin fürs Leben. Wie wenn diese Konstellation nicht schon spannend genug wäre, überzeugt diese tragische Komödie zusätzlich mit einem Feuerwerk an Ironie und Sarkasmus, dass es eine Freude ist. Maggie Gyllenhaal bezaubert mit einer unglaublichen Austrahlung und einer perfekten Wandelbarkeit. Der Film lebt praktisch nur von ihrem Charisma und Talent, sowie von einer mehr als schrägen Grundidee. Dieser Film bricht auf eine spielerische Weise und mit viel subtilem Humor mit einigen Tabus und bringt seine teilweise provokative Message auf höchst charmante Weise rüber.
Da ich grundsätzlich bei jedem zweiten Film in Tränen ersticke, ja auch bei Horrofilmen, kann ich mich schon gar nicht mehr an mein erstes Mal erinnern ... also Heulen bei einem Film meine ich ;)
Wer wieder mal richtig, stundenlang und nachhaltig losplärren möchte, soll sich "Hashiko" anschauen ... dieser Film grenzt schon fast an Körperverletzung!
Nein, bei Black Water handelt es sich nicht um die neuste Söldner-Truppe im nahen Osten sondern um einen schönen Tierfilm, in welchem die verschiedenen Spezies in ihrer natürlichen Umgebung gezeigt werden, in Interaktion mit Menschen, die in weniger natürlicher Umgebung und Situation so ihre liebe Mühe haben, am Leben zu bleiben. Australien's Landschaften lassen wieder mal grüssen und bilden einen herrlichen Hintergrund für dieses schöne Kroko-Adventure. War schon da, macht aber Spass.
Endlich ... mein vorläufiger Höhepunkt bei MP ... wollte schon immer ein Macho-Zwerg sein und kann mich jetzt voll ausleben! ;D
Manchmal etwas zu sehr auf Trash gestylt, ist Monster Slayer eine sich seiner Wirkung bewusste und gut kalkulierte Horror-Komödie. Mit zunehmender Laufzeit weiss der Film gut zu unterhalten und setzt den derben Humor und die splattrigen Effekte sinnvoll und gezielt ein. Die Figuren und Charaktere sind eigentlich durchwegs sympathisch, was den Zuschauer gekonnt von der fehlenden Handlung ablenkt. Die dargebotenen Monster scheinen eine Art Klassentreffen abzuhalten und wecken Erinnerungen an mindestens fünf verschiedene mehr oder minder erfolgreiche Streifen der letzten Jahre - geklaut! Diese Parodie auf Monster-Adventure-Filme ist also unter dem Strich recht ansehnlich und macht im Bereich des Anspruchslosen einigen Spass.
Produziert von "Hammer-Films" - leider nicht wirklich der Hammer. Dafür dass Hilary Swank als Co-Produzentin dabei ist, wirkt ihr Auftritt im Film als Hauptcharakter recht selbstverliebt, aber auch reichlich teilnahmslos. Die Story schleppt sich so dahin und kommt nur ganz selten richtig in Fahrt. Visuell ist der Film sehr schön gemacht und für Freunde urbaner Architektur könnte dies sogar ein Highlight sein. Leider reicht das nicht für einen spannenden, überzeugenden Thriller.
Das wär doch ein Grund und eine gute Gelegenheit sich diesen Klassiker mal wieder anzuschauen ... weckt Neugier!
Herrlich schräge und schwarz angehauchte Gauner-Komödie aus Australien. Der junge Heath Ledger weiss voll zu überzeugen. Diese Geschichte zeigt alle Elemente, die Filme dieses Genres auszeichnen und oft so unterhaltsam machen. Skurriler Witz und viel Schalk, rasante Action und wunderbar schrullige Charaktere. Es ist mir ein Rätsel, weshalb dieser Film nicht mehr Leuten bekannt ist. Bei mir hat er es zumindest auf Anhieb in die Top-3 in dieser Kategorie geschafft.
Welche Ehre für Palin ... hat sie doch eigentlich überhaupt nicht verdient.
Schöner Klassiker des Horror-Kinos von Cronenberg. Obwohl der Film aus heutiger Sicht etwas plump und angestaubt wirkt, sind viele Elemente enthalten die starken Einfluss auf spätere erfolgreiche Werke des Genres hatten. Seuchen-Thematik mit Epidemie-Charakter und Alien-Parasit gehören zum Horror-Mainstream schlechthin. Marylin Chambers ist in diesem Film sehr present und kann in der Rolle des "Parasiten Wirts" durchaus überzeugen; schade, dass man von ihr in späteren Jahren nicht mehr viel gesehen hat. Unglaublich auch, dass hier Ivan Reitman bereits als Co-Produzent seine Finger drin hatte.
wieder mal reine Augenvergewaltigung!
Recht schönes kleines Psycho-Stück aus Australien. Die Charaktere sind detailliert herausgearbeitet und können überzeugen. Teresa Palmer ist eine Augenweide und zeigt einiges an Talent. Die Geschichte ist allerdings alles andere als neu oder besonders originell, besitzt dabei zwar einiges an Härte und Leidenschaft, zieht sich aber dann doch sehr zäh und schleppend. Auch der Twist zum Schluss kann daran nichts mehr ändern.
Hebt der auch mal den Kopf oder wäre das der Motion zuviel? ;)
Obwohl der Film nur etwas mehr als eine Stunde dauert, zieht sich das ganze endlos Hin-und-Her, mühsam und ohne Sinn. Als endlich klar wird worum es hier eigentlich geht, spult der Film in scheinbar monotonstem Wiederholungsmodus noch seine letzte Viertelstunde ab und der Zuschauer kann, falls er bis zum Schluss durchgehalten und den ersten Ärger runtergeschluckt hat, sofort alles wieder vergessen. Keine Handlung, kein Konzept - schlechte Schauspieler ohne Charakter, üble Kameraführung, grässliche Musik.
Na da bin ich aber jetzt gespannt ... einfach nicht im Style von Predator
Eigentlich beginnt Rango frech und rasant. So perfekt die Animation aber auch ist, die Geschichte, die sich rund um eine Westernstadt und den neuen Sheriff dreht, ist schon recht dünn. Wie die knappen Wasserreserven verrinnen auch die Pointen irgendwie langsam im Wüstensand und löschen den Humor-Durst des Zuschauers mit der Zeit nicht mehr. Die herrlich schrägen Einfälle des Intros, mit denen die Echse in die Szenerie geschleudert wird, verenden leider schon nach kurzer Zeit. Scheinbar endlos werden danach filmische Abenteuer aus der Schatzkiste Hollywoods zitiert. Selbst wenn das Setting mit allerlei illustren Viechern und den damit verbundenen typischen tierischen Eigenarten recht Aufsehen erregend ist, fehlt es dem Film teilweise an Subtilität, zynischen Zwischentönen und an Raffinesse. Auch wurden die unzähligen Figuren leider viel zu wenig vorgestellt, um sich mit ihnen zu identifizieren. Mir war nicht ganz klar, für welches Segment von Zuschauern denn nun dieser "Spaghetti-Western" eigentlich gedacht war. Das ständige üble Gerotze der Wüstenbewohner, das Revolver-Geballer und die sich wiederholenden Verfolgungsjagden waren nicht wirklich kindergerecht. Ganz am Schluss kam dann aber doch noch ein moralischer Appell - nur wer zusammenhält, besiegt das Böse. Fazit: Viel heisse Wüstenluft.
Wer hätte gedacht, dass ich mir nach der Augsburger Puppenkiste als Achtjähriger in älteren Jahren nochmals einen Film mit Marionetten anschaue, der mich fast vom Sitz haut. Herrliche Satire und Parodie zum Weltmachtgebahren der USA und generell auf den American Way of Life. Die Macher von South Park nehmen hier bissig und sarkastisch alles auf die Schippe, für was die Amerikaner gemeinhin in der Welt berühmt sind. Habe mindestens fünf Filme erkannt, die übel parodiert werden; Hollywood kriegt also auch deftig seinen Teil ab. Bei allem Klamauk ist das Ganze aber dennoch intelligent und nicht ohne konstruktive Selbstkritik inszeniert. Das gehört eben auch zu Amerika, dass es fähig ist, über sich selbst lachen zu können und Systemkritik zuzulassen. Der Film selbst begeistert mit seinen vielen Details und der wunderbaren Aufmachung mit den Puppen in allen möglichen Umgebungen. Die Szenenfolge und der Schnitt sind dabei sehr gut gelungen. Einfach ist es sicher nicht, eine politische Satire in Spielfilmlänge mit Marionetten zu inszenieren und dabei eine lose Geschichte stets ansprechend, spannend und unterhaltsam zu gestalten.
Klingt grundsätzlich interessant und würde mir wahrscheinlich gefallen ... allerdings macht mir der Vergleich mit "Die Ermordung des Jesse James......" etwas Angst - fand den Film genau so öde und langweilig wie seinen Titel.
Grundsätzlich wär da schon Potenzial. Würde den Glöckner gerne mal in einer etwas "schaurigeren" Version sehen. Vermutlich wird Burton aber, falls Brolin abspringt, auf Johnny Depp als Quasimodo zurückgreifen - davor fürchte ich mich etwas ;)
Manchmal waren die Himbeeren ein Garant für erstklassige Filme, wenn ich da an die beiden Razzies von Verhoeven denke ... in diesem Jahr ist das definitiv nicht so!
Witz- und humorloses, seichtes Teenie-Fantasy-Abenteuer-Filmchen, das weder mit einer originellen Idee noch mit überzeugender Story aufwarten kann. Das Ganze würde sich vielleicht in Form einer Kinder-Serie fürs Samstagnachmittag Programm eignen. Schade eigentlich um die verschwendeten, renomierten Schauspieler und die CGI-Effekte-Crew. Bitte keine weiteren Teile davon!
Get him to the Greek ist eine überraschende, erfrischende und ganz schön schräge Komödie, die abgeht wie ein Rock-Video. Mit dem deutschen Titel Männertrip wurde der Film für mich bereits in die Ecke des dämlichen Buddy-Movie verbannt und ist hiermit definitiv wieder rehabilitiert. Russell Brand ist für diese Rolle geboren und Jonah Hill bildet dazu den perfekten Gegenpol. Viele Dialoge sind extrem witzig und teilweise sogar genial und die ganze Music-Business Kiste wirkt eigentlich nicht mal allzu überdreht, wird wohl wirklich so sein in diesem Metier. Gelungen ist auch die Balance zwischen bloody-british-pissoff-attitude und all-american-Media-Firlefanz. Cooler Film, der enormen Spass macht.
Originelle und herrlich schräge Comic-Punk-Opera. Viele wunderbare Anspielungen auf die ganzen Hero-Kisten und asiatischen Power-Rangers Verschnitte. Die Besetzung ist dabei ausgezeichnet und die vielen Jungschauspieler zeigen Erstklassiges. Schon lange nicht mehr so viele witzige Sprüche mit Kultpotenzial gehört.