horro - Kommentare
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Alle Kommentare von horro
Eine wirkliche Handlung der man folgen kann gibts hier nicht. Dafür so richtig viel abgefuckte Attitüde im Kick-that-Ass-Style ... "praise the lord" ... herrlich!
Eigentlich mag ich Mind-Fucks in Filmen ... eigentlich. Filme, bei denen ich mein Hirn ein kleines bisschen anstrengen muss. Über so manchen "über-den-Scheitel-Streif-Streifen" kann man mit mir bis zum abwinken diskutieren. Was mir weniger gefällt, sind Filme nach dem Motto "What The Fuck!!" Also Stücke die ein gigantisches meist unlogisches und willkürliches Fragezeichen inszenieren und einen dann damit allein lassen. Aronofsky ist der Meister darin, zwischen diesen beiden Extremen hin und her zu wandeln. Faszinierend mit "Black Swan", hirnrissig mit "The Fountain". Dieser hier "Mother" liegt für mich irgendwo dazwischen. Fängt vielversprechend an um dann in den Metapher-Kuddel-Muddel-Mix umzuschalten und von da an wirds eher ärgerlich. Alles nimmt zwar nach und nach Fahrt auf und hechtet von einer Allegorie zur anderen, nur um dem scheinbar grossen Rätsel schlussendlich die grandiose Lösung vorzuenthalten. Grösse wird hier nie gezeigt, allenfalls ist alles irgendwie abgefahren und schwankt zwischen feministischem Manifest und okultem Öko-Kitsch ... WTF!
Der Soundtrack von AC/DC zu "Maximum Overdrive" von Stephen King - einer meiner Favoriten natürlich "Hell's Bells"!!
Ziemlich gleichgültiger Actioner, der auf seinem bescheidenen Niveau eigentlich gar nicht so viel falsch macht, aber auch keinerlei Spuren hinterlässt. So etwas wie "Kevin allein in der Shopping-Mall" mit leichtem Anfassen.
Definitiv ein guter Weg Geld für den Cast einzusparen. Extrem stark James McAvoy, der hier wohl mindestens 20ig-fache Gage bekommen hat. Stark gespielt auch die Girls in Not und endlich wieder mal well done M. Night Shyamalan ... sein Muster ist erkennbar und macht Freude.
"No raccoons or tree creatures were harmed during this feature" ... wieder ganz stark gelungen diese Fortsetzung. Wenn auch die Story nicht so richtig greift, ist ansonsten alles sehr würdig und tadellos umgesetzt.
"Die Geschichte ist ein Albtraum, aus dem ich zu erwachen suche". Das sieht hier alles recht anstrengend aus ... für die Darsteller und die Zuschauer. Sicher war es aber auch sehr anstrengend für die Menschen zu jener Zeit ... hoffnungslos und prägend. Dies hier in dieser Art zu verfilmen verdient Respekt und trotz aller Anstrengung halte ich es für gelungen.
Die Transgender-Kiste wertet diese Story hier deutlich auf - im menschlichen und ethischen Sinn. Ansonsten wird eine klassische Save-Rescue-and-Revenge Story geboten, die allerdings ihren Reiz gut aufrecht zu erhalten weiss und das auf und ab von Drama und Action jederzeit beherrscht.
Schönes Zeitdokument über den Zustand von West-Texas - etwa so gross wie halb Europa - mit all seinen Wundern und Zerfallserscheinungen. Wie in einem Roadtrip zeigen sich ein kerniges Gebrüderpaar und ein abgehalftertes Texas-Ranger-Duo am Ende ihrer Träume und Hoffnungen. Wirkt nicht wie ein grosser Film, trotz der eindringlichen Aufnahmen und Stimmungen. Eigentlich muss das in dieser Kategorie Film so sein, wenn auch die Story etwas gar mager ausfällt. Tipp für Nachahmer: Banküberfälle in Texas sind gar nicht so leicht, weil jeder Depp dort eine Knarre trägt; und wozu führt das ... zu einem ganzen Haufen toter Menschen.
Hast du eigentlich "Die Mineralwasser-Verschwörung" schon drauf? ... ernstes Thema mit Doku, aber geiler Titel ;)
nette Liste ... wenn man sich von jedem der exzentrischeren Hobby's eine Scheibe abschneidet, reicht das locker um ein Leben zu füllen :))
Würdiges Alien, beste Weltraum-Aufnahmen und nie Gekuschel ... so muss das sein! ... feines Alien-Remake seit langer Zeit wieder mal mit grossartiger Besetzung und fantastischem Ende.
Monster-Fantasy-Mash und Action Vietkong-Style mit allem was dazu gehört ... naja, nicht schlecht
Klappe zu - Affe tot! Eigentlich mag ich Dinge, die sich nicht so wahnsinnig ernst nehmen. Ein Film aber wie hier "War for the Planet of the Apes" nimmt sich tierisch ernst. Das Finale des neuen Affen-Reboots wirkt stellenweise so seriös, dass man sich fast das Lachen verkneifen muss. Es ist verständlich und irgendwo auch ehrbar, dass man dem Original von 1968 etwas ernsthafteres entgegensetzt. Aber muss man deshalb gleich "Apocalypse Now" oder "Dunkirk" mit Affen drehen? War die Substanz, das Schauspiel der solide dramatische Unterbau bei den ersten beiden - zumindest beim Ersten - "Planet of the Apes- Neulingen" noch das grosse Plus, werden sie hier zur Belastung. Kein klassisches Drama ist Matt Reeves zu gross oder zu episch um nicht in irgendeiner Szene zitiert zu werden. Aber bleiben wir fair, der Film ist eigentlich gut. Visuell ansprechend umgesetzt, Inszenierung durchdacht und meist gut gespielt. Wenn auch nicht immer unterhaltsam, dann aber gleichwohl mit Hirn und Herz. Tröstlich ist vielleicht auch die Wohltat, dass dieser Film die üblichen platten Sommer-Blockbuster - "The Mummy", "Transformers 5" und was da noch so vor sich hin gammelt - um Längen an Klasse übertrifft. Aber eben; zu Lachen gibts hier nichts. Der Schulterschluss zum Original von 1968 gelingt aus den genannten Gründen nicht. Dafür fehlt es zu sehr an Charme und an Logik. Aber nochmal: der Film ist eigentlich wirklich gut.
Leicht beschämt muss ich hier zugeben, dass ich die Power Rangers immer gemocht habe. Mit ihrer platten, infantilen und meist schrill überdrehten Art, konnte man sich herrlich sinnfreier und kopfleerender Action hingeben. Sie nun hier mit diesem Aufwand wieder in Action zu sehen, stimmt mich heiter und stört mich nicht. Das hier ist auch nicht schlechter ausgefallen, als so manch andere hochgehypte Superhero-Franchise.
Ob es wohl möglich ist, noch mehr Zuckerwasser aus einer Story rauszupressen? Theatralische Szenen, biblische Zitate und dann natürlich blutige Kriegsszenen mit allem was dazu gehört ... Mel Gibson halt ... mit all dem Pathos und knietief Blut und Gedärm, kommt alles irgendwie falsch rüber ... nie ein Vergünügen.
Zitat von Peter Osteried von Moviestar "Das könnte der nächste Kultfilm aus Schweden werden" ... es handelt sich übrigens um eine norwegische Produktion ... ob ich mir den jetzt trotzdem noch anschauen soll?
Das Stück war mir jetzt einfach deutlich zu lang. Fast unmöglich einen Spannungsbogen aufrecht zu erhalten oder zumindest das Interesse des Zuschauers laufend zu nähren. So vieles kommt extrem reizvoll daher und man möchte die Idee umarmen und liebkosen, aber es fällt schon schwer. So anmutig die Atmosphäre sich immer wieder auszubreiten vermag, so faszinierend die Charaktere oft in Szene gesetzt werden, zerfällt das Wohlgefühl mehrmals kräftig und ist schlussendlich eher anstrengend als unterhaltend. ... was mich zusätzlich natürlich hier ärgert ist, dass der Film in der Schweiz spielen soll und praktisch keine authentischen Aufnahmen drin sind ... weshalb muss man die Kulisse am Computer entwerfen, wenn das Original so viel her gibt? ... einfach nur schade
Director's Cut ... wenn man sich für amerikanische Geschichte interessiert, macht der Film echt was her ... ansonsten eher von der langatmigen und pathetischen Sorte
eigentlich ganz lustig, wenn auch sehr, sehr, aber wirklich sehr, sehr billig
Macht bestenfalls Menschen mit Spinnen-Phobie so richtig Angst, dann aber wahrscheinlich mächtig ... ansonsten ganz anständiger Katastrophen-Trash
Wieder mal ein äusserst dämlicher deutscher Titel, wo soll denn hier was Dracula sein ... aber ich bin glückseelig endlich eine würdige Version des Films geniessen zu können ... gehört für mich mit zu den grossen Klassikern des Horror-Kinos aus dieser Aera ... es wird oft behauptet, der Film bestehe nur aus Horror-Klischees, ich behaupte der Film ist eine der besten Quellen dieser Klischees im Sinne eines prägenden Vorbilds
... eine Ikone geht ... machs gut und was hättest du noch alles ... aber lassen wir das ... danke
heroisch, fast schon monumental ... wahre Geschichte, aber wahrscheinlich etwas sehr aufgebauscht und emotional angereichert ... wer's verträgt, dem solls gefallen ... the american dream ... ach und natürlich sollen hier wieder mal die US-Bombenabwürfe auf Hiroshima gerechtfertigt werden
Bin mir jetzt nicht so sicher, ob das hier pro oder contra "US-Waffenlobby" ist. Auf jeden Fall wurde hier mit bescheidenen Mitteln und dafür grossartigem Schauspiel ein kleiner aber feiner Thriller geschaffen, der einen doch recht lange grübeln lässt. Also dann Spoiler: Nach der nachhaltigen Blutrache bleibt nur gerade das Produkt der Liebe zweier Menschen übrig, deren Sohn geboren aus dem Seitensprung zwischen Erzfeinden.