horro - Kommentare

Alle Kommentare von horro

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    horro 29.04.2018, 05:48 Geändert 29.04.2018, 17:35

    Kein Wunder, dass dieser Film trotz prominentem Beinahe-Remake nie richtig beachtet wurde. Keine Story und die Handlung schleppt sich eher mühsam über die 90 Minuten Laufzeit. Wenn man aber dran bleibt, graben sich die bedrohliche Grundstimmung und die fiesen Blickwinkel tief ein. Robert Fuest schafft es, einen kleinen einfachen Krimi in ein verwirrendes Psychodrama zu verwandeln, das durchaus fesselt und mit mysteriösen Charakteren nur so um sich wirft. Den Titel "And soon the Darkness" habe ich allerdings noch immer nicht untergebracht, müsste ich wohl mal die Originalgeschichte lesen.

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    • 6 .5
      horro 25.04.2018, 21:52 Geändert 25.04.2018, 22:47

      Ach du heilige Trashgranate ... finde ich richtig gut, wenn sich hier eine Truppe Rednecks vornimmt, wohl auch aus Mangel an Budget, einfach nur einen lustigen Film zu machen. Das Ganze ist, wenn auch etwas plump, ganz anständig gelungen und ich musste grinsen und manchmal sogar grölen ... gutes Zeichen.

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      • 5 .5
        horro 22.04.2018, 21:40 Geändert 22.04.2018, 22:00

        Dieser Film ist so doof, dass es fast eine Freude ist. Neo-Trash im Retro-Look ... so halb Hommage an die alten Monster-Gurken und ein bisschen "Point-Break-Feeling" im 90iger-Style" ... oder halt einfach irgendwas in der Art. Mäkilaakso hat sowas drauf und so zwischendurch einen solchen Film zu geniessen, hinterlässt kaum physische und psychische Schäden .... brrrrpppp ... quaddlllll....

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        • 3 .5
          horro 22.04.2018, 20:44 Geändert 22.04.2018, 22:08

          Diese Endzeit-Dystopie ist sehr flach, völlig unspannend und äusserst bescheiden umgesetzt. Das ganze Szenario ist unausgegoren und es lohnt sich nicht mal gross über den Background nachzudenken. Das Beste daran war wohl noch die Besetzung.

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          • horro 08.04.2018, 13:26 Geändert 08.04.2018, 20:42

            ... "The Day after Tomorrow (2004)" ... wenn auch nicht ganz der Schluss droht ... oder den neuen "Geostorm (2017)" ... hab ich aber auch noch nicht gesichtet

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            • 2
              • vielleicht noch "Would you rather (2012)" oder sogar "31 (2016)" ;))

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                • 6 .5

                  ... ganz schön erschreckend!

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                  • 5 .5
                    über Mayhem

                    Sollte wohl bitteren schwarzen Humor mit slapstickartigem Trash verbinden. Einerseits hat der Film zwar Drive und es fehlt nicht an Härte, andererseits wirkt Vieles eben auch sehr erzwungen und lässt den Spassfaktor arg leiden.

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                    • gross ... groosss ... etwa 6'000 Filme und davon wenige die als Stream verfügbar sind ;)

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                      • hilf mir ... willst du nur Filme listen, die direkt mit einem Katastrophen-Szenario zusammen hängen oder auch sonst Apokalypse-Filme ... von Zweiteren existieren natürlich viele ... zum Beispiel der tolle deutsch-schweizerische "Hell (2011)" ... Erstere dann vielleich noch der frühe "Meteor (1979)" mit Sean Connery

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                        • Im erweiterten Feld vielleicht noch "Nerve (2016)" mit Emma Roberts ... was meinst du?

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                          • ... wo das wohl noch hinführt!?!

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                            • 6 .5
                              horro 02.04.2018, 23:04 Geändert 03.04.2018, 23:38

                              Stimmungsvoll und bildgewaltig mit einem fast intimen Einblick in die Innenwelt einer Frau, die ein schweres Schicksal trägt und quasi in eine neue Welt hineinstürzt, die nicht so ist wie es scheint. Marc Forster schafft es dem Zuschauer verschiedene Blickwinkel und Stimmungsmuster zu präsentieren. Was er leider nicht ganz schafft, ist der Handlung etwas Leben einzuhauchen. Vieles wirkt distanziert und etwas gequält, gesucht und aneinander gereiht.

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                              • 7 .5
                                horro 26.03.2018, 17:55 Geändert 27.03.2018, 20:01

                                Die heilige Kuh ... oder den Hirsch ... zu schlachten ist im übertragenden Sinne sicher gelungen. Die Geschichte und die Erkenntnis, das Verständnis, schleichen sich perfid von hinten an einen ran. Das alles, insbesondere die surreal und doch logisch erscheinenden Dialoge, sind extrem typisch für Lanthimos und stellen für mich das Kino der Zukunft dar. Wenn es einem nicht so kühl und distanziert erscheinen würde, könnte es fast eine Depression auslösen.

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                                • 6 .5

                                  Da hätte ich mir doch ein wenig mehr Facetten gewünscht. Die Geschichte gibt mit ihren vielfältigen Perspektiven und Sichtweisen eigentlich noch etwas mehr her. Aber schön, dass dies hier so prominent erzählt wurde.

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                                  • 6

                                    " ... und täglich grüsst das ..." ach lassen wir das. Schön wieder mal was in diesem klassischen Thema zu sehen und dabei kommt der meist etwas plumpe Humor auch nicht zu kurz. Kurz, witzig und eben ganz kurzweilig dieses Filmchen ... hätte auch wesentlich schlechter gelingen können und macht zeitweise sogar Spass.

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                                    • 8
                                      horro 20.03.2018, 19:17 Geändert 20.03.2018, 19:19

                                      Auf eine realistische und ehrliche Weise einfach nur schön! Taika Waititi mein neuer Held!

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                                      • 4

                                        au weia war das übel ... natürlich gehöre ich hier nicht zur Zielgruppe der 13-jährigen leicht romantisch angehauchten Teenie-Girls ... trotzdem muss ich feststellen, dass hier so ziemlich jede Regel in Sachen ansprechender Umsetzung eines scheinbar erfolgreichen Romans schlicht ignoriert wurde ... kaum Gefahr für eine Fortsetzung, da kräftig in den Sand gesetzt ...

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                                        • 5
                                          horro 09.03.2018, 22:44 Geändert 10.03.2018, 11:09

                                          Da wird einem über zwei Stunden stupider J-Horror um die Ohren gehauen und am Schluss wird klassisch mit "Fortsetzung folgt" gedroht. Die Bilder sind erstklassig, und die Stimmung schwapt immer wieder edel hoch. Aber so ein klein bisschen nicht ganz so verworrene, dumme Story und ein kleines bisschen System und Konzept hätten wohl dem Film ganz gut getan. Kann hier das Loblied nicht teilen und bin echt entäuscht. Ich mag eigentlich Miike, aber alles soll er sich dann doch nicht erlauben.

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                                          • 7
                                            horro 23.02.2018, 20:22 Geändert 21.07.2018, 08:58
                                            über Es

                                            auf jeden Fall um Längen besser als der lahme Vorgänger ... so quasi das Prequel zum Sequel der Haupthandlung der Novelle ... wenigstens fühl ich mich hier nicht mehr so sehr an die "Waltons" oder "unsere kleine Farm" erinnert ...

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                                            • 7 .5
                                              horro 21.02.2018, 22:17 Geändert 22.02.2018, 13:42
                                              über Get Out

                                              Erfrischend! ... falls dieses Prädikat für einen Film aus dem Horror-Genre zulässig sein sollte. Auf jeden Fall ist der gut versteckte, klischeebehaftete Humor so schwarz angehaucht, wie der verzweifelte Hauptprotagonist... herrlich!

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                                                horro 19.02.2018, 21:28 Geändert 19.02.2018, 21:41

                                                ... also das mit dem Hund hätte man lassen können ... ansonsten recht heftige, deftige Rache-Scheisse ohne weiteren Anspruch ... wer das mag, dem solls gefallen ... war schon häufig da aber auch schon übler ...

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                                                • 8 .5
                                                  horro 15.02.2018, 20:23 Geändert 15.02.2018, 20:31

                                                  Auf den ersten Blick eine Karikatur auf das Leben in den USA in den Sechzigern, mit dem Beginn des kalten Krieges und all dem Fortschrittswahn jener Zeit. Das Thema "Beauty and the Beast" weiss Guillermo del Toro gekonnt in diesen kleinflächigen Kontext mit all den markanten, leicht schrägen, aber auch so typischen Charakteren einzuordnen. Erkennbar sind Anleihen aus dem "Film noir" und del Toro's eigenem Fantasy-Universum aus vergangenen Tagen. Dank der faszinierenden Bildwelt, mit vielen Details ohne sich darin zu verlieren, und der beeindruckenden Darstellerleistung von Hawkins, Shannon, Spencer und wieder einmal Jenkins, dürfen wir hier sicherlich erneut eine Filmperle feiern.

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                                                    horro 12.02.2018, 21:18 Geändert 13.03.2018, 20:28

                                                    So sehr viel besser als ich erwartet hatte! Überraschend viele Facetten hat diese Schlussgeschichte zu bieten, wenn auch im klassischen Stil dieser Art von Verfilmungen aus der letzten Zeit. Wes Ball hat hier alles sauber herausgearbeitet und spult Sequenz für Sequenz, Stufe für Stufe, fast schon militärisch genau runter, ohne dabei zu vergessen, Rätsel aufzuklären oder Figuren fertig zu zeichnen. Das ganze Szenario hatte irgendwo seinen Reiz schon fast verloren, dieses Finale rückt vieles in würdiger Manier wieder ins richtige Licht. Aber natürlich ganz klar ... man muss diese, eher einfach gestrickte und nicht mehr ganz neue, Geschichte mögen.

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