horro - Kommentare
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Alle Kommentare von horro
obwohl ichs nicht so mit dem Spuk und dessen Orten habe, wieder mal eine sehr gelungene Liste mit wertvollem Überblick - danke!
Eine in jeder Beziehung aussergewöhnliche Serie, die sich nicht mit vielem vergleichen lässt und trotzdem alles drin hat, was es braucht. Ohne zu grossen Aufwand konzentriert sich alles immer auf die schrägen Charaktere und deren kleine bizarre Story. Lässt zum Ende hin etwas nach, weil der Overdrive und das durchgeknallte Prinzip nur bis zur 3. höchstens 4. Staffel ziehen. Für das volle Vergnügen UNBEDINGT OmU schauen ... sonst sind 80% der teilweise herrlich tabulosen und politisch absolut unkorrekten Gags verloren.
Man mag ja über die meist zweifelhaften Produktionen von Jess (Jesus) Franco denken was man will. Hier haben wir es aber sicherlich mit einem seiner mustergültigsten Vertretern zu tun. Diese Tatsache allein lässt einen als Horror-Filmfan die Inszensierung bis aufs Detail analysieren - was meist recht einfach ist - und den Trashfaktor bestimmen - der üppig vorhanden ist. Also ich versuchs mal: Ein Doktor Bösewicht strebt die absolute Macht und Kontrolle an und erschafft zu seinen bestehenden Monstern noch weitere finstere Kreaturen. Das geht dem Erz-Monsterjäger gegen den Strich und der erweckt Monster im Sinne von Gegenmassnahmen ... der Rest ist dann der angesprochene Trash. Heia ... ist das übel und macht Spass!
Dieser Film wurde wahrscheinlich nur gedreht um die momentan sehr beliebte Emilia Clarke in Szene zu setzen. Die Geschichte ist sehr konfus, die Dialoge mühsam und die knapp 1.5 Std. fühlen sich unendlich lang an. Ach und übrigens ... als Horrorfilm würde ich den jetzt nicht unbedingt bezeichnen.
Äusserst agile Zombies im Zug, die eine Gruppe Überlebender in den vermeintlich sicheren Bahnhof verfolgt und natürlich laufend dramatisch dezimiert. Glaube das hatten wir in ähnlicher Weise schon. Auch die koreanische Variante bringt kaum neue Aspekte in dieses Szenario, dafür aber die typischen Beziehungskonflikte, die das klassisch inszenierte Zombie-Fressen gefühlsmässig etwas anreichern. Ein guter Vertreter seines Genres, auch wenn sich diese mittlerweile sehr hoch stapeln im Filmkeller.
Schulfernsehen, Religionsstunde, altes Testament. Obwohl mit wirklich schönen Bildern ausgeschmückt, kann hier so gar nichts überzeugen und macht nie auch nur ein kleines bisschen Unterschied zu all den Historien-Bibelverfilmungen. Im Gegenteil ist nicht ein Funke einer etwas anderen Auslegung oder alternativen Idee erkennbar. Von daher klar unnötig und höchst ermüdend. Und wehe es will hier noch einer eine Fortsetzung davon machen!
Was für ein Gemetzel ... Kunst?
schon recht schwach ... mit der blutverschmierten Retro-Brille geht das gerade noch so
Dafür dass diese Dystopie so langatmig daher kommt, ist erschreckend wenig Gefühl und Material zum Nachdenken vorhanden ... vielleicht liegts an der Darstellerleistung.
Hier werden tatsächlich Folklore und Heldenepos aus zwei sehr unterschiedlichen Kulturkreisen kräftig vermischt. Ein Anglosachse und ein Hispano in Mitten der chinesischen Grossmacht über Asien. Da fehlen eigentlich nur noch ein Araber und ein Afrikaner und der Weltreigen wäre komplett. Mit viel Hochglanz-CGI Getrommel und Gebrüll wird die neutrale Alien-Rasse bekämpft. Rein fürs Auge sicher recht attraktiv, aber so richtig gute Stimmung will nie aufkommen.
... und wieder mal in die verf***** Falle von Asylum getappt!
Würdiger Mystery-Thriller. Immer packend und fesselnd. Die netten Twists sind nicht unbedingt undurchschaubar aber sehr klassisch. Scheinbar wird die Buchvorlage hier zu recht gelobt und die filmische Umsetzung ist dank gutem Drehbuch und ausgezeichneter Besetzung sicherlich gelungen.
eher müde Nummer mit dem zu erwartenden Finish ... die Schläger-Posse hat so langsam ausgedient und alles hier macht nur noch den durchschnittlich rachesuchenden Spass wie üblich, diesen aber dann auch wie üblich recht schick und unterhaltsam
Schwieriger Fall ... was eigentlich ein gutes Zeichen ist. Vieles beginnt mit fast schon philosophischen Fragen über die Existenz, soziale Strukturen, das Menschsein an sich. Sehr faszinierend und gut gespielt. Doch immer wenn die Schmerzgrenze erreicht scheint, öffnet sich ein Fenster und die Geschichte wandelt sich eher klischeehaft in eine andere Ecke. So reihen sich also Robinson-Story, Liebesschnulze, Weltraum-Action und Hoffnungs-Drama zu einem eher unnötigen Happy-End. Allerdings ist der Film immer packend und auf die gute Art unterhaltsam, deshalb unbedingt sehenswert.
Spoiler ... falls noch nötig: Ach wie schön wäre es doch, wenn wir in die Zukunft blicken und unsere Fehler vermeiden könnten. Dieses Szenario wird hier auf jeden Fall sehr mystisch und dramatisch umgesetzt. Und was wir dann in 3000 Jahren dafür hergeben müssen ... wer weiss. So muss moderner SciFi sein um uns in alter Tradition neue Ideen zu servieren.
Eigentlich besser als erwartet aber eben auch schlechter als es hätte sein können. Zwischendurch spritzig und gesellschaftskritisch aber leider mit sehr wenig Dramatik und kaum Tiefgang.
Peter Berg war sicher nicht der falsche um diesen Stoff - wenn es denn einer wäre - umzusetzen. Die Katastrophen-Action ist dabei fast makellos und packend gelungen. Dass nicht mit der notwendigen Portion Hintergrund oder Kritik zu rechnen war, wurde bald schon klar und das heroische Hollywood-Element hat wieder mal die Überhand gewonnen.
Eher etwas lahmer Versuch einen Italo-Western in modern zu machen; mit der richtigen Musik und allem drum und dran. Aber hey, da bin ich wirklich kein Experte. Die Geschichte ging in Ordnung und filmtechnisch ist hier alles tadellos.
Entwickelt sich langsam zum "Schrecken ohne Schrecken" ... ist zwar klassisch und hat seine amüsanten Seiten, aber eben auch erschreckend wenig Schrecken. Steve McQueen spielt hier mit fast 30 einen 17 Jährigen ... unglaublich. Zum Schluss wird die Story dann unfreiwillig Top-Aktuell. Das Monster kann nur dank CO2 gestoppt werden und beim Abwurf des Schleimers über der Arktis sagt eine Stimme aus dem Off ... "dort ist es sicher, solange das Eis nicht schmilzt" ... wow
so wirklich "noir" ist das nicht ... aber die bemühte Stimmung und die glänzenden Darstellerleistungen reissen hier so manches raus und so ist dieser Film in einem ganzen Guss sehr gut geniessbar
Alles beginnt mehr oder weniger mit einem Furz ... danach spielt sich ein höchst sinniges Hirngespinst auf eine sehr eindringliche und originelle Art ab, das ein grosses Lob verdient. Echt schräg auf die gute Art. Sehr schön gefilmt ... und alles endet mit einem gewaltigen Furz.
well done my friends ... weshalb wurde ich als Quasi-Urgestein eigentlich nirgends erwähnt? ... oh verstehe ... Persönlichkeitsschutz!
Leider oft etwas zu mystisch, zu komplex, zu sehr matrix ... schade, die Charaktere können eigentlich recht gut überzeugen, aber greifbar wird das nie sein.
Body-Snatcher ... schwieriger Stil ... nicht ganz so klar und toll, aber ziemlich rasant und knackig kurz.
Uii üble Sache ... alles wandelt sich hier in jeder Beziehung in Richtung "Game of Thrones" ... was soll das! ... könnte man bitte wieder etwas Eigenständigkeit zeigen!