horro - Kommentare
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Alle Kommentare von horro
Auf den ersten Blick eine wunderbare Buddy-Gangster-Agenten-Kiste, mit astreiner Action und dynamischer Entwicklung. Das hatten wir in dieser Konstellation schon seit den Sechzigern und das Barometer hat mal steil nach oben und düster nach unten gezeigt. Bleiben wir hier mal beim ersten Blick und analysieren nicht weiter, dann bleibt hier nur das erfrischend heiter-rasante Erlebnis haften.
Bisschen plump das Ganze mit all den so sehr ausgelutschten Kameraeinstellungen und dem bemühten Plott. Kein Twist vorhanden, aber zwischendurch ganz anständige Psycho-Anwandlungen, die eigentlich nicht so schlecht greifen.
Netter Versuch von Eli Roth hier an die verrufenen legendären Dschungel-Exploitation und Kannibalen-Filme anzuknüpfen. Mondo-Thema fast wie in den Siebziegern und Achtzigern; allerdings mit etwas besserer Technik und anständigem Budget. So sind denn auch viele Szenen praktisch als Hommage an die berühmt-berüchtigsten dieser Kultstücke angelegt. Mir fehlen hier allerdings irgendwie die eingespielten Foundfootage Tierquäler und Totenszenen ... autsch ;DDD
Etwas zu abgedreht und ins amerikanische Klischee gezogen, um für gute Action zu stehen. Die Volldröhnung des Cast mag irgendwie den Mangel an Klasse nicht kompensieren. Es scheint mir, wie wenn hier niemand so richtig das Ruder in die Hand nehmen wollte, um dem Ding eine klare Linie zu verpassen. Viel Humor unter und oberhalb der Gürtellinie gepaart mit superschneller harter Action ... hat man schon mal schöner gesehen.
Hot Dog ... (t)oH goD !!!
... was sich hier so alles tummelt ... die Fantasie kennt keine Grenzen ... werd mich umbenennen in "busenhängtihnhöher" ... oder so ;)
Interessante Geschichte die recht authentisch erzählt wird - fast reales White-Trash Umfeld. Und mit dem Background der klassischen Horror-Effekte hatte mich der Film natürlich sofort für sich eingenommen. Zudem stimmen die Musik und die Bilder meist ganz grossartig. Keine grosse Sache dieser Film, aber nett und kurzweilig anzuschauen.
Also so wirklich neu war die Tochter jetzt auch nicht. Gefühlte 100 mal wurde dieses Szenario schon mal besser, mal schlechter abgebildet. Von daher alles bereits schwerst abgehangen und allseits bekannt.
Erschreckend starke Besetzung für einen nicht ganz so überraschend schwachen Film. So schlecht wie er allerdings hier oft dargestellt wird ist er nicht. Im Gegenteil kann das Szenario auf seine plumpe Art immer wieder Spannung aufbauen. Einfach unbedingt in Sachen Zeitreise-Paradoxon das Hirn ausschalten sonst wirkt das übertrieben lächerlich.
Uncut ist dieses Splatterding ganz schön blutig und abgedreht. Auf abgründige Weise unangenehm ... und wie zu erwarten war auch ziemlich billig.
Conan meets Tarzan meets Dr. Doolittle ... so dämlich wie Manches auf den ersten Blick erscheinen mag ist doch hier auch vieles äusserst beispielhaft gut gelungen für jene Zeit. Ständig der Falke (oder Adler?), mit altbekannter Vorlage, begleitet von einem Cover-Sound aus "Battleship Galactica" (dem alten Film, nicht die Serie) ... so.. solala ... trotzdem scheinen viele Einstellungen und Bilder sehr gekonnt und das Szenario hebt die Stimmung. Hast schon früh zu deiner Zeit alles gut gemacht Coscarelli! ... fast schon ein Meisterwerk ... aber eben nur fast.
Erstaunlich poetisch und lange nicht so kitschig wie ich befürchtet hatte.
... ach wieso denn nicht ... ich wollte den Film nicht mögen, weil er nie den damaligen Zeitgeist oder Style einfangen kann ... doch ähnlich wie bei Piranha hat hier trotzdem so einiges Spass gemacht ... deshalb: thumbs up!
So richtig cool, das Zeitgefühl im würdigen Sinn zurückgedreht und dann erst die Musik ... ich fasse es nicht. Als Kind der Achtziger muss ich hier einfach alles an diesem Szenario lieben und darf es, recht smart inszeniert, sogar richtig geniessen. Mit ablaufender Spielzeit legt sich dann die ganze Coolness doch ein wenig und schafft es fast, eine bei mir kritische Marke zu unterschreiten. Insgesamt aber wird mir dieser Film mit seiner gradlinigen frechen Art und dem stolzen Cast doch noch einen Moment in Erinnerung bleiben und ist deshalb sicherlich anständig gelungen. Agentenfilm mit eigenenr Klasse.
Natürlich ist es unmöglich, die düstere Fantasy-Saga von Stephen King, die zwischen 1982 und 2004 in sehr unterschiedlicher Erzählweise entstanden ist, würdig zu verfilmen. Da war LOTR vergleichsweise ein Kinderspiel. Ich hätte es auch jedem der sich daran wagt sehr übel genommen. Von daher ist diese Kurzfassung, die nur ein paar Elemente und Charaktere der Geschichte abbildet, gar nicht so schlecht gelungen. Selbstverständlich fehlt aber für Leute die sich in diesem Universum nicht auskennen jeglicher Bezugspunkt und Kenner der Buchserie werden sich über die doch sehr freie Auslegung der Figuren etwas ärgern. Dieses Projekt konnte also fast nur verlieren.
Also so muss Star Wars doch einfach sein; hat eigentlich alles gut gepasst. Mir haben ein paar neue exotische Welten gefehlt, ansonsten nichts zu meckern.
Ein nettes Filmchen das eigentlich tragisch gemeint war und schlussendlich ungewollt in der Feelgood-Ecke endet. Allen Charakteren und natürlich der Story fehlt es deutlich an Tiefgang. So kratzt man hier leicht am Zuckerguss um darunter auf Vanille-Eis zu stossen. ... übrigens ... wer hat denn hier "Actionfilm, Drama, Thriller" vermerkt ... gehts noch?
Schon recht stimmungsvoll. Doch wie ich bei der Mitwirkung von Chris Weitz befürchtet hatte, fällt die Survival-Action recht bedächtig aus und irgendwie ist von Anfang an klar, dass die beiden ohne grössere dramatische Hektik überleben werden. Zum Schluss dann dafür die völlige Herz-Schmerz-Packung mit Happy-End. Wenn die Darsteller nicht für sich alleine einfach nur grandiose Originale wären, hätte das ganz schön schief gehen können. Mit Elba und Winslet wars gut erträglich.
Ragnarök ... Apokalypse ... das Ende der Welt. Eigentlich ein düsteres Grundthema, das sich über diese Geschichte hinzieht. Umso erfrischender sind dann der meist spritzige Humor und die fast schon trashigen Muster die hier geboten werden. Bis auf die übliche nichtssagende Action-Eskapade im letzten Viertel, ist dieser Film ein Feuerwerk an Witz und Schalk mit viel Anlehnung an so manchen Klassiker und dabei scheinen die Darsteller immer gut aufgelegt und sichtlich bemüht, dies hier nicht anstrengend ernst zu nehmen.
Nachdem ich mich schon seit Jahren versuche im Avengers-Universum zurecht zu finden kommt nun das. Ich bin verloren und leider auch etwas gelangweilt.
Was für eine Verwurstung von Themen und Figuren! Genre unklar - nie spannend, geschweige denn gruslig oder packend und was die Kiste mit Jekyll und Hyde sollte, entzieht sich mir gänzlich ... bäääh
"Snatch" trifft auf "Herr der Ringe" ... naja ... wohl eher ein kläglicher Versuch von Guy Ritchie die "Ritter der Kokosnuss" nachzustellen und hat dabei den passenden Humor vergessen. So ganz fest übel ist das nicht aber es fehlt ein bisschen das gewisse Etwas.
Manchmal etwas zu bemüht auf cool und oldschool mit Einschlag von einschlägigen Klassikern zu machen. Insgesamt aber gelungen und seinem Genre ein würdiger Vertreter. Eigentlich mehrheitlich eine ziemlich dämliche, wenn auch amüsante, Ballerei, aber irgendwie hat das ein bisschen Stil. Kollektives Anglosachsen-Treffen in Realtime mit anschliessendem kollektiven Verrecken.
Fantasy-Grusel-Märchen von der eher öderen Art. Alle Entwicklungen sind extrem vorhersehbar und so richtige Mystery-Stimmung kommt nur ganz selten auf. Sehr bemüht werden zwischen dem kindlichen "Monster-unterm-Bett" Geträume und der Bewältigung von Verlust eines Kindes durch die Eltern Brücken geschlagen. Irgendwie holpert da was ganz gewaltig, aber nicht auf die gute Weise. Mama reloaded!
Das eigentlich spannende Thema wirkt vom ersten Moment an arg überdreht. Motive oder ansatzweise Erklärungen existieren nicht. Halle Berry als verzweifelte Mutter schwankt ständig zwischen Heldenmut und Hysterie; eigentlich passt das. Was man dem Film aber lassen muss ist, dass mit packender Action, so unlogisch diese auch manchmal wirkt, nicht gegeizt wird. Von daher recht kurzweilig.