horro - Kommentare

Alle Kommentare von horro

  • 6

    Pseudo Mash-Up der eher schwer erträglichen Sorte. Zu wenig Witz, zu wenig Background, zu wenig Schauspiel und die Zombies aus dem Computer wirken erschreckend harmlos.

    10
    • 7

      Nicht ganz ausgereift aber mit einer bissigen Härte und so richtig abgefuckter Attitüde. Leider eines der letzten Male, in denen man Anton Yelchin in seiner stets eindrücklichen Entwicklung bestaunen kann.

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      • 6
        horro 24.10.2016, 22:10 Geändert 24.10.2016, 23:14

        Wieder stark gelungen, wirklich fesselnd. Doch so langsam suhlt sich hier alles in den immer gleichen Gruselmomenten, den gleichen Kameraeinstellungen und den gleichen Jump-Scares. Schlussendlich hätte dieses Sequel nicht nochmals über 2 Stunden Zuschauerkonzentration verschlingen müssen. Und doch kommen da plötzlich Anspielungen und Witze wie aus dem Nichts, um dann nochmals dramatisch im Elend zu landen. Von daher würdig wenn auch zwischenzeitlich etwas schleppend.

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        • JFK ... dann werde ich wohl Dallas eher meiden müssen ;)

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          • 6 .5

            Aneurin Barnard presst alles aus sich raus. Alleine ihm zu zuschauen wie er langsam den Verstand zu verlieren scheint ist sehr faszinierend. Story eher gleich null ... Stimmung und Momentum gewollt oder zufällig genau richtig geraten. Mit wenig Geld und scheinbar wenigen Ideen ziemlich viel raus geholt.

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            • Klischees gehören halt einfach zum Horrorfilm und ich bin immer wieder gespannt darauf, wie stereotyp oder eben auch mal wie alternativ diese umgesetzt werden. Was mir definitiv zum Hals raus hängt sind die Auto-Szenen, in welchen a) der Schlüssel noch beim Monster ist, b) der Motor nicht anspringt oder c) schon ein Böser auf dem Rücksitz wartet.

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              • 7

                Dank einer Hammer-Besetzung ist damals aus diesem B-Movie-Stoff ein schon fast legendärer Vertreter des Creature-Horrors geworden. Der hat alles: Komik, Blut und Fleisch, schweisstreibende Spannung - gut gemacht Steve Miner, gelingt leider nur selten.

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                • 6 .5
                  horro 17.10.2016, 22:21 Geändert 13.11.2016, 22:19

                  Jason Bateman spielt das Oberarschloch aller Mistkerle mit grosser Überzeugung und Hingabe - Bravo! Die Geschichte schleicht sich herrlich von Hinten an und ist dann auch in jeder Weise ihren Preis wert. Gut inszeniert und mit Emotionen nur so um sich werfend zieht Joel Edgerton seinen Erstling als Regisseur sowie überzeugend in der Rolle des "Weirdo" in die Untiefen des pseudo-anspruchsvollen Films. Die Quittung für Vieles erhält man manchmal etwas später, aber in jedem Fall immer deftig.

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                  • 6 .5
                    horro 16.10.2016, 21:06 Geändert 16.10.2016, 22:00

                    Ein bisschen auf Hänsel und Gretel getrimmt, aber in Sachen Atmosphäre und Ton ausgezeichnet gelungen. Keine schlechte Idee, ein Victoria's Secret Model als junge, verführerische Version der bösen Hexe in Kontrast zur grauen, eintönigen Kulisse zu stellen. So richtig zur Sache geht es leider erst in den letzten 15'. Detail am Rande: Die Geschichte handelt um 1630 und alle Damen sind scheinbar rasiert unter den Armen ... geht's noch!

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                    • 5
                      horro 14.10.2016, 21:31 Geändert 14.10.2016, 21:35

                      Melancholisch, einlullend, manchmal sogar echt sinnlich, schleppt sich dieser Film zu einem überraschend uninspirierten Ende. Die Darstellerinnen haben dafür glücklicherweise genug Klasse um der Story noch einen Schuss von Leben einzuhauchen.

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                      • 6 .5

                        Der eine oder andere Witz zündet hier, manchmal ist es lustig, zwischendurch aber eher tragisch. Auch die 70ties wollen nicht so richtig gut rüber kommen und was eine unscheinbare Minderjährige in all dem angeblichen Pornosumpf zu suchen hat ... den man allerdings nie so richtig wahrnimmt ... entzieht sich meinem Verständnis und will so überhaupt nicht passen. Hätte sich hier Boogie-Nights als Kulisse vornehmen und dann eine knackigere Story abspielen sollen.

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                        • 8
                          horro 13.10.2016, 22:48 Geändert 14.10.2016, 21:36

                          War hier skeptisch und hatte eigentlich viel weniger erwartet. Und siehe da ... abrakadabra ... es hat einfach alles gepasst und dieser Film ist für mich von A bis Z einfach nur eine sprudelnde riesige Freude und Überraschung ... Magic!

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                          • 6 .5

                            Wohl etwas plump aber dadurch auch roh und unverfälscht. Sicher kein Must-See oder Meisterwerk, dafür ohne viel Erwartungen recht süffig anzuschauen.

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                            • 6
                              horro 06.10.2016, 22:04 Geändert 06.10.2016, 22:04

                              "Face off" wird zu "Brain off" und irgendwie wird so manche Story neu aufgelegt. Vieles hier wirkt unwahrscheinlich aber auch auf jeden Fall faszinierend. Hätte man rasanter und twistiger inszenieren können. Dank einer gewissen Härte und einem überraschend überzeugenden Kevin Costner gibt der Film trotzdem was her.

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                              • 5

                                Hat zu Beginn durch die Google-Glasses und damit dem absoluten "personal point of view" einen gewissen Reiz, der dann aber auch nur in klassischem Wackel-Cam-Chaos endet.

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                                • 3

                                  "Fred Olen Ray" ... wie konnte mir das nur entgehen

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                                  • 5 .5
                                    horro 26.09.2016, 13:44 Geändert 26.09.2016, 16:52

                                    Laut Headline "Ein Film metaphysischen Chrarakters" ... was auch immer, eher ein durchschnittlicher Giallo mit ein paar heissen Szenen.

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                                    • 8

                                      Was hier den Reiz ausmacht ist sicher, dass man nicht alle Facetten so tierisch ernst nehmen muss. Ohne diesen luftigen Touch wäre die Serie so depro, dass man sie schon bald vermeiden müsste.

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                                      • 6 .5
                                        horro 26.09.2016, 00:23 Geändert 16.10.2016, 13:18
                                        über Cyborg

                                        Man mag von diesem Film ... oder von der Aera dieser Filme, halten was man will. Die entscheidende Kampfszene ist aber sicherlich die Sternstunde der Tontechnick ... und überhaupt.

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                                        • 5

                                          Emotionale Krüppel üben sich in Rollenspielen. Jede gegenseitige Annäherung bedeutet enorme Überwindung. Aus eigener Erfahrung weiss ich, dass komplizierte Menschen einen grossen Reiz auf andere ausüben können. Der Wunsch Sie zu retten setzt sich manisch fest. Doch nicht jeder kann, will oder soll gerettet werden. Aus dem Reiz wird bald nur noch grosser Frust.

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                                          • 5 .5
                                            horro 23.09.2016, 21:49 Geändert 23.09.2016, 22:14

                                            Mehr so ein Gesamtaufwisch der Bad-Cops und Latino-Gangsta Szene in amerikanischen Städten mit einem Schuss eher seltsamer jüdischer Russen-Israeli-Mafia, die dann so gar nicht fassbar ist. Die Geschichte an sich verliert sich leider immer wieder im gefühlsschwangeren Milieu-Gelaber über dies und das, ohne wirklich Sinn ergeben zu wollen. Die Action-Szenen sind zwar akribisch ausgeführt und teilweise recht hart geraten. So richtig spannend wollen die dann aber doch nicht sein. Fazit am Ende: Alle sind böse und schlecht, manche noch etwas böser und schlechter als die anderen, aber alle aus unterschiedlichen Beweggründen. Dank der hochklassigen Besetzung kann man sich stellenweise über gutes Schauspiel freuen, fragt sich aber schon, was mit einem besseren Script alles möglich gewesen wäre.

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                                            • 7 .5
                                              horro 19.09.2016, 21:53 Geändert 24.09.2016, 18:08

                                              Zeitpolitisch nicht mehr wirklich relevant. Aber sehr eindrücklich wird die Zerrissenheit von ferngesteuerten komplexen Entscheidungen dargestellt. Alles nur noch Wahrscheinlichkeiten im Prozentbereich und trotzdem geht es schlussendlich um Menschenleben, um Leben und Tod mit einem Klick auf dem Joystick. Dieses Element macht hier alles sehr fesselnd und regt zum Grübeln an.

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                                              • eher wenig bekannt aber heiss begehrt: Jessica Alba in "The sleeping Dictionary" ... hechel, hechel

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                                                • 7 .5
                                                  horro 18.09.2016, 20:57 Geändert 18.09.2016, 21:06

                                                  Heftige Scheisse, irgendwie abgedreht und erfrischend anders. Sogar ein paar Drehorte in Moskau haben überraschenden Wiedererkennungs-Effekt. Wieder mal ist Sharlto Copley dabei, das garantiert den gewissen Kick.

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                                                  • 6 .5

                                                    Ziemlich packend. Die authentischen Aufnahmen, die sehr detaillierten Studien und die fast schon fiebrige Musik tragen alles zu einem ansprechenden Ganzen bei. Ohne grosse Effekthascherei kann dieser Thriller in klassischer Manier mit guter Stimmung überzeugen. Es braucht weder grossartige Effekte noch einen teuren Cast, geschweige denn den grossen Starregisseur. Alles was es hier brauchte, war die richtige, in unseren Köpfen geschichtsbelastete, Umgebung um genau den Rahmen für hitzige Spannung zu schaffen.

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