huababuar - Kommentare

Alle Kommentare von huababuar

  • 6

    Bin irgendwie hin und hergerissen..
    Auf der einen Seite weist Pathfinder gelungene Schlachtszenen gespickt mit kompromissloser Brutalität auf. Auch die ganze Wikinger-Indianer-Thematik an sich ist ziemlich interessant, auch wenn dieses Underdog-Szenario so ziemlich ausgelutscht ist. Aber auf der anderen Seite können gute und packende 20 Minuten am Schluss die erzähltechnische Katastrophe davor nicht ausbügeln. Der Film hat erhebliche inszenatorische Schwächen wie etwa der hektische Schnitt oder auch der etwas zu blaustichig geratene Look. Hinzu kommt, dass mich Karl Urban in der Hauptrolle nicht wirklich überzeugt. Er ist halt kein typischer Charaktermiene, der einen Film alleine stämmen kann. Auch die Logik kommt teilweise zu kurz. Wie kann man einem Wikinger das Auge durch einen vertikal ausgeführten Schwerthieb herausschneiden? Bleibt mir ein Rätsel.
    Etwas mehr historischer Bezug hätte dem Streifen zudem sicherlich gut getan.
    Naja, insgesamt ein Film, den man sich mal anschauen kann. Aber sicherlich nichts Besonderes..

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    • 5

      Naja schon besseres gesehen. Gibt ja vieles in die Richtung, z.B. "Sex on the Beach".
      Diese Art von Fäkalhumor muss man halt mögen. Für das ein oder andere Schmunzeln hats auch gereicht bei "Mardi Gras". Für mehr aber auch nicht. Die Schauspieler fand ich alle recht blass. Einziger Lichtblick für mich Josh Gad: Als der seine Freunde überzeugen will, in New Orleans zu bleiben und im Hintergrund die Musik zu "alle Kinder lernen lesen" läuft, dann ist das schon eines der Highlights des Streifens..

      Insgesamt eine Komödie, die die Welt nicht wirklich braucht

      • 9

        Unglaublich guter Film. Gespickt mit genialen Voice-Overs, grandiosen Dialogen und einfach nur saulustiger Satire. Alleine die Wortspiele zwischen Orlov und dem liberischen Diktator hauen einen vom Hocker. Auch der Tiefsinn kommt nicht zu kurz: Juri Orlov (Nicolas Cage) macht im Laufe des Streifens eine enorme Wandlung, indem er plötzlich erkennt, was eigentlich hinter dem Waffengeschäft steht: das eigentliche Töten - und das bringt seine Psyche zum Zerfall.
        Wäre der Film ein literarisches Werk würde man es vermutlich als Tragikomödie bezeichnen, denn die Mischung aus Dramatik (Tragödie) und Satire (Komödie) macht diesem Film, zu einem der besten, in dem Cage je mitgespielt hat.
        Aber auch Jared Leto liefert eine unglaubliche Performence ab. Alleine der Blick bei seinem Tod: der absolute Hammer.

        Einziger Kritikpunkt wäre vllt. ein kleiner Durchhänger in der Mitte des Films, deswegen nur knapp an 10 Punkten vorbeigeschrammt.

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        • 4

          War völlig entäuscht, da die Story an sich ganz gut klang und filmisch auch einiges hergeben würde.. was ich dann gesehen habe war eher ermüdend und nicht wirklich spannend

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          • 8

            Diese Stimme :D Entweder man liebt, oder man hasst sie :D Ich jedenfalls liebe die Stimme bzw. die Synchronstimme von Eddie Murphy..

            Dieser Film ist einfach Kult. Ich selbst bin zwar aus den 90ern, aber dieser Film hat einen unbeschreiblichen Flair, den man einfach nicht beschreiben kann. Eine Unbeschwertheit, die seines gleichen sucht. Gute Laune pur einfach!

            Kann ihn nur ans Herz legen

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            • 7 .5

              Piraten haben mich schon immer fasziniert. Deswegen musste man mich auch nicht zweimal fragen, als "Fluch der Karibik" letzten Samstag im Free-TV kam. Und was soll man sagen: Der Streifen hat mich nicht enttäuscht. Johnny Depp als Jack Sparrow ist einfach weltklasse und die Filmmusik erst. Purer Orgasmus :D Das setzt dem ganzen noch die Krone auf.
              Die Story fand ich leider nicht so gelungen, was meine Laune aber nur geringfügig schmälerte. Endlich mal wieder was im Piratengenre ;)

              • 2 .5

                Ja was soll man dazu sagen, das Einzige, das mir bei dem Film gefallen hat waren die Szenerie der Kleinstadt in Alaska und die Landschaft im Allgemeinen, die vor allem zu Beginn des Films echt geil ist. Die Filmmusik ist auch noch ganz ok. Aber das wars dann auch.

                Die schauspielerische Leistung lässt - typisch B-Movie eben - zu Wünschen übrig, die Story zieht sich wie Kaugummi und der CGI-Effekt am Ende ist einfach nur noch amateurhaft. Insgesamt wirkt die Zensierung ein wenig aufgezwungen (mag am TV-Cut liegen), das hätte man etwas blutrünstiger machen können, ja vllt. sogar müssen.

                Nur Alaska-Feeling ab und an reicht eben nicht, deswegen nur 2,5 Punkte.

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                • 6

                  Lange habe ich mich vor dem "Superhelden"-Genre gedrückt. Heute bin ich dann doch mal über den Schatten gesprungen. Spider Man 2, 20:15 Uhr, Kabel 1. Naja, mal schaun, was ich so davon halten werde, meine Skepsis war zu Beginn an jedenfalls groß.

                  Und diese Skepsis verflog auch während des Streifens nicht. Zwar ist die Szenerie mitten New York ganz gut, und auch die Actionszenen sind technisch auf hohem Niveau (man merkt dem Film sein hohes Budget an). Jedoch konnte mich die ganze "Superhelden-Geschichte" einfach nicht begeistern. Für Genrefans mag Spider-Man 2 ein absolutes Schmuckstück in der DVD-Sammlung sein, für mich war der Streifen nicht mehr als ein ziemlich unrealistischer, jedoch gut gemachter und graphisch überdurchschnittlicher Action-Science-Fiction-Streifen mit gekünstelter Love-Story.
                  Daher kann ich nicht mehr als 6 Punkte geben.

                  • 9

                    Getestet und für gut befunden. Mehr als gut.
                    Luc Besson ist nicht umsonst so ein begnadeter Regisseur. Die Inszenierung der Beziehung zwischen der 12-Jährigen misshandelten Mathilda (Natalie Portman) und dem durchaus sensiblen Auftragskiller Léon (Jean Reno) ist unglaublich gut aber auch skurril. Wie Besson die Härte hier als das normalste der Welt erscheinen lässt (beispielsweise das abmetzeln von Kindern), das grenzt fast schon an Tarantino. Auch die sexuelle Unterschwelligkeit ist verblüffend, geht mir aber nach der Zeit irgendwie auf die Nerven.
                    Schauspielerisch muss man nicht viel sagen - ganz großes Kino. Auch Gary Oldman spielt seine Rolle so perfekt, dass man nur noch staunen kann.

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                    • 7 .5

                      Jaja, Panic Room. So oft gehört und doch nie gesehen. Bis gestern, und ich muss sagen, meine Erwartungen wurden keineswegs entäuscht. Bei David Fincher weiß man einfach, was man bekommt. Ein grandioser Schnitt, ein logischer einsträngiger Handlungsverlauf ohne unnötige Zeitsprünge, ohne Logiklöcher, ohne zu viele verwirrende Perspektivwechsel. Ein Thriller, der einfach runter geht wie Butter. Die Story an sich ist packend und wirklich leicht zu verstehen, der Cast ist mit Jodie Foster, Kristen Stewart, Forest Whitaker und Jared Leto grandios besetzt.
                      Ein Film mit ganz wenigen Schwächen: Die Synchronstimme von Jodie Foster finde ich abscheulich, da kann der Film aber nichts dafür. Und auch das Ende hätte man eventuell etwas besser lösen können. Ansonsten ist Panic Room absolut empfehlenswert und sorgt garantiert bei den meisten für zwei Stunden pure Spannung.

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                      • 7

                        Ein recht guter Abenteuerfilm, der aber auch einige Schwächen offenbart. Aber erst mal zu den positiven Aspekten von "Das Vermächtnis des geheimen Buches": Die Optik des Films ist überragend und die Kulissen (wie z.B. Mount Rushmore oder der Eiffelturm) sind erstaunlich. Auch der Cast ist gut besetzt. Justin Bartha, Diane Kruger und Nicolas Cage harmonieren gut zusammen, wobei vor allem Letzterer heraussticht. Sicherlich ist es bei Cage so eine Sache, entweder man mag seine eigene Art oder eben nicht. Seit "8mm" liebe ich ihn und auch in diesem Streifen gehört er zu meinen Lieblingscharakteren. Kann die Nominierung für die goldene Himbeere nicht verstehen. Man merkt auch, dass dahinter eine Menge Budget steckte. Die wenigen Actionszenen (z.B. Verfolgungsjagd in London), aber auch der "Showdown" in der goldenen Stadt am Ende sind gut inszeniert.
                        Nun zu den Schattenseiten: Für Leute wie mich, die "Das Vermächtnis der Tempelritter" noch nicht gesehen haben, erschließt sich die Personenkonstellation zu Beginn nicht. Wie hängen Ben, Abigail und Benjamin zusammen? Was verbindet sie? Die Handlung an sich ist zwar nicht schlecht, jedoch gibt es ein großes Manko im Storytelling: Man weiß von Beginn an, wer Präsident Lincoln ermordet hat, deswegen ist die Spannung danach, was das Attentat an geht, raus. Ebenso habe ich nicht verstanden, warum der Schatz so wichtig für den Unschuldsbeweis von Bens Ur-Ur-Großvater ist? Da driftet der Film meiner Meinung nach zu sehr ab. Dazu fehlt mir ein gewisses Maß an Realität. Ein Einbruch im Buckingham Pallace? Eine Entführung des US-Präsidenten? Naja.. Allerdings ist das bei Streifen des Abenteuer-Genres öfter der Fall, weshalb das auch nicht in meine Wertung einfließt.

                        Insgesamt ein für seine zwei Stunden relativ kurzweiliger Film, den man sich ruhig mal zu Gemüte führen kann - 7 Punkte. :)

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                        • 7

                          Typisch infantile und sexistische Männerkommödie - infantil aber gut :)
                          Zwei spätpubertäre Jugendfreunde und mittlerweile Familienväter leben ein scheinbares Spießerleben, bekommen dann aber eine Woche lang einen Freipass von ihren Ehefrauen und somit das Recht, fremdzugehen. So die Grundthematik.

                          Der Grund für diesen Freibrief ist nicht wirklich plausibel (im Gegensatz zu "American Pie - Nackte Tatsachen".. da ist das ganze etwas verständlicher) und vor allem in der zweiten Hälfte sinkt der Schauwert etwas, trotzdem ein Film, bei dem man öfters einmal in Lachen ausbricht - zumindest wenn man seinen Verstand beiseite lässt und das Niveau etwas herunterschraubt, denn einige Pointen sind wirklich unter der Gürtellinie :)
                          Alleine die Szene in der Villa nach gut zwanzig Minuten :DDD Oder der völlig zugekiffte Dialog über Shampoo am Golfplatz :D Zum schreien ^^

                          Das Duo Jason Sudeikis und Owen Wilson geht auch voll auf. Zwei Spießer, die sich auf der Frauenwahl etwas tollpatschig anstellen. Köstlich :D

                          Sicher kein großes Kino, aber in der Komödiensparte auf jeden Fall ein Streifen, der im positiven Sinne heraussticht. Ich habe ihn jedenfalls genossen.

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                          • 6 .5

                            ACHTUNG! TEILWEISE SPOILER ENTHALTEN!!!

                            "Der Fluch der 2 Schwestern" - Als ich den Titel des Horrorstreifens hörte, wusste ich noch nicht so genau, was ich davon halten sollte. 0815 - Psycho/Horror/Thriller - so mein erster Gedanke.
                            Dieser sollte sich am Ende nur teilweise bestätigen. Ehrlich gesagt war ich wirklich überrascht von dem Film. Es gab einige Szenen, bei denen ich wirklich von der Couch hochgeschreckt bin und so sollte das in diesem Genre auch sein.
                            In der ersten Dreiviertelstunde plätscherte der Film zwar ein wenig vor sich hin, die Atmosphäre sowie die schauspielerische Leistung so lala, aber das Ende ließ einen dann doch staunen und sorgt vermutlich dafür, dass "Der Fluch der 2 Schwestern" mir wohl noch länger in Erinnerung bleiben wird.
                            Die Story an sich ist bis zum Ende konfus und etwas verwirrend, wird aber am Ende dann aufgeklärt. Hat mich ein bisschen an den Twist am Ende von "High Tension" erinnert. Ich seh so etwas immer etwas differenziert: Zwar hat man einen gewissen Überraschungseffekt, doch auf der anderen Seite realisiert man auch, dass bei so einem Ende der ganze Film davor nichtig wird, da ja doch alles nur Illusion war..

                            Insgesamt aber ein mehr als passabler Psycho-Horror-Thriller, den man sich vor allem Genrefans ruhig mal zu Gemüte führen können.

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                            • 9

                              Absolute Kaufempfehlung!!!

                              Unglaublich guter Thriller, der im Rotlicht-Millieu LAs und NYs spielt und die Abgründe der menschlichen Perversität darstellt. Die absolut packende Handlung lässt mich über das hier viel zitierte "overacting" von Nicolas Cage hinwegsehen. Das liegt auch daran, dass sein Kollege Joaquin Phoenix einfach nur genial abliefert: Wie er diese Drecksau von Sexshopbesitzer spielt, ist einfach nur noch zum Abfeiern.

                              Über das rachsüchtige Ende kann man denken, was man will. Mir persönlich hat es nichts ausgemacht. Gibt aber sicher kreativere Wege, das Ganze zu beenden.

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                              • 7 .5

                                Interessante Vorgehensweise des Regisseurs. Erinnert etwas an 24.
                                Dennis Quaid wirkt in seiner Rolle etwas hölzern, wohingegen Forest Whitaker voll überzegen kann.

                                Schwäche: Meiner Meinung nach sehen sich die Antagonisten zu ähnlich.

                                Insgesamt aber ein durchaus interessanter Actionfilm.

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                                • 6

                                  Endzeit-Film mit einigen Logiklöchern. Die Atmosphäre rund um das verlassene London überzeugt, gerade aber gegen Ende des Streifens wirds etwas verwirrend und eher absurd, als spannend. Die Auflösung am Ende ist meiner Meinung nach auch suboptimal.

                                  In diesem Segment gibt es bessere Alternativen, z.B. The Crazies oder I am Legend

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                                  • 5 .5

                                    War mein erster Samurai-Film und ich bin im Nachhinein irgendwie hin- und hergerissen. Auf der einen Seite ein Streifen, der durch seine Brutalität und durch die lange Kampfchoreographie gegen Ende überzeugt. Auf der anderen Seite ein Film, der sich bis hin zu besagter Schlacht, mit der kräftig geworben wird, eher zieht.
                                    Deshalb nur Teilempfehlung. Kann man sich geben, muss man aber keineswegs.

                                    • 7

                                      Gute Biographie, die auf wahren Begebenheiten beruht und dem Zuschauer eine Reise tief in die Psyche des Protagonisten bietet.

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                                      • 6 .5
                                        über 2012

                                        Katastrophenstreifen mit überdimensionalen CGI-Effekten und einigen Längen. Im Großen und Ganzen mochte ich den Film, der sich wie so viele mit der Thematik der Apokalypse - bzw. der Zeit vor der Apokalypse beschäftigt. Mal was anderes als all diese postapokalyptischen Filme à la The Crazies oder I am Legend.

                                        Schauspielerisch gefielen mir vor allem John Cusack - im Film ein fürsorglicher Familienvater, der wieder mehr Kontakt zu seinen Kindern will und mit seiner Ex-Frau anscheinend noch nicht ganz abgeschlossen hat, und Woody Harrelson, der einen verrückten Verschwörungstheoretiker spielt.

                                        Eine große Schwäche von 2012 sind die 158 Minuten Spielzeit. Das Ganze hätte man sicher auch in gut zwei Stunden verpacken können, aber so zieht sich der Film das ein oder andere Mal.
                                        Insgesamt aber eine Empfehlung für Leute mit genügend Sitzfleisch

                                        • 9
                                          über 300

                                          Chips raus, Bier auf, 300 eingelegt. Der Start einer gelungenen Männerrunde.
                                          300 ist ein absolutes Muss für jeden männlichen Zeitgenossen unter uns. Die heroische Geschichte der 300 Spartiaten, die gegen das scheinbar übermächtige Heer von Xerxes Perser ankämpfen, bietet 116 Minuten actiongeladenes Kino. Die Hauptrolle ist für Gerard Butler nur so zugeschnitten, aber auch Rodrigo Santoro als Xerxes lässt einem einfach nur das Blut in den Adern gefrieren.

                                          Die ganz eigene Optik von 300 tut sein Übriges und macht den Historien-/Kriegsfilm zu einem Streifen, der gerne auch mal übers Ziel hinaus schießt. Wer eine realistische Darstellung des Krieges zw. Sparta und Persien in der Antike erwartet, wird sicher entäuscht sein, doch zum Glück tun das die Wenigsten, denn jedem ist bewusst, worauf er sich einlässt.

                                          DAS IST SPARTAAA!

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                                          • 5 .5

                                            Für mich ziemlich enttäuschend. Der Name verspricht eigentlich alles, was man - zumindest als Männersicht - für einen gelungenen Filmabend braucht. Action, Testosteron, Spannung. Gerade letzteres war in S.W.A.T. kaum vorhanden. Ja, der Film bietet jede Menge Blei, aber die Handlung ist alles andere als packend. Gerade zur Mitte hin wird der Streifen immer langweiliger und so war ich das ein oder andere Mal durch mein Handy abgelenkt, was bei einem Film sicher nicht vorkommen sollte..

                                            Alles in allem ein eher durchschnittlicher Actionstreifen. Wer nur auf Geballer steht und die Handlung dabei ausblenden will, für den ist S.W.A.T. das Richtige. Wer allerdings einen Actionfilm mit etwas tiefgründigerer Handlung will, sollte davon die Finger lassen.