huababuar - Kommentare
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Alle Kommentare von huababuar
Schaut man sich den Cast an, weiß man, dass Marvel für "Iron Man 2" sicherlich viel investieren musste. Und das hat sich gelohnt - sagt ein Superheldenskeptiker wie ich.
Robert Downey Jr. gehört seit Filmen wie Zodiac, Stichtag oder Sherlock Holmes zu meinen Lieblingsschauspielern und trumpht auch in Iron Man 2 als Tony Stark/Iron Man groß auf.
Auch Don Cheadle, der für seine Rolle in Hotel Ruanda nicht umsonst für die Oscars 2005 nominiert wurde, spielt einen unglaublich charmant-guten Part. Manchmal hab ich das Gefühl, der kann auf Knopfdruck gläsrige Augen bekommen.
Micky Rourke ist schauspielerisch vielleicht nicht der beste Bösewicht der Filmgeschichte, aber optisch macht er was her. Da kann man sagen, was man will.
Auch der Rest des Casts (u.a. Gwyneth Paltrow, Scarlett Johansson und Samuel L. Jackson) überzeugt auf ganzer Linie. Im Gegensatz zu anderen Superheldenfilmen wie Batman oder Spider Man, war es interessant, einen Superhelden zu sehen, dessen Identität in der Öffentlichkeit bekannt ist. Tony Stark kostet das voll aus und das auf seine ganz eigene narzisstische, humorvolle Art und Weise. Auch insgesamt betrachtet hat Iron Man 2 für einen Superheldenfilm relativ viel Witz. Die Action sowie die Optik kann sich allemal sehen lassen.
Ich muss es zugeben: Iron Man 2 hat auch mich als bekennender Genrehasser überzeugt :)
Auffällig gute schauspielerische Leistung von Jean-Claude van Damme. Auch seine Person, ein durch Drogenkonsum völlig heruntergekommener Bulle, ist ganz gut gezeichnet und nimmt eine erstaunliche Wandlung während des Streifens hin.
Die Story drum herum wirkt allerdings ziemlich unglaubwürdig und ist für Genrefans eher magerkost. Trotzdem für einen B-Movie recht ansehnlich.
Durchschnittlicher Revenge-Actionthriller im 90er Jahre Look und einer Brutalität, die in diesem Genre nicht viele Filme aufzuweisen haben. Das FSK-18 tut dem Film gut. Zwischen all den actionlastigen Szenen, sowie dem gut inszenierten Massaker zu Beginn des Films, wirds jedoch äußerst zäh und langatmig. Auch die Optik ist für meinen Geschmack etwas zu dunkel.
Grundsolide. Nicht mehr, nicht weniger.
Nach so einem Film stelle ich mir immer die Frage: Welche Menge an Drogen muss man konsumieren, um solch verheerende bleibende Schäden im Gehirn zu verursachen und so einen Mist zu produzieren?
Absoluter Schrott.. Vielversprechende Kurzbeschreibung und dann bekommt man so eine Schnappsidee mit etwas Blut und einer völlig surrealen Erklärung vorgesetzt.. Außer Speßen nichts gewesen
Kann die vielen negativen Kommentare hier irgendwie nicht verstehen.
Ja, "Schön bis in den Tod" ist ein 0815-Teenie Slasher.
Ja, die schauspielerische Leistung ist genretypisch nicht die Beste.
Ja, an Logik mangelt es dem Streifen ab und an.
Und ja, die Auflösung am Ende ist auch nicht ganz nach meinem Geschmack.
ABER, der Film schafft es, eine enorme Spannung zu erzeugen und das mit typischen Mitteln (Soundeffekte etc.). Die Morde sind absolut genial und grausam inszeniert und das macht "Schön bis in den Tod" zu einem soliden Horrorfilm, den man ohne zu hohe Erwartungen zu haben getrost mal anschauen kann.
Nichts wirklich besonderes.. Einzig Ray Liotta überzeugt
Passabler Actionthriller, der vor allem in der ersten Hälfte seine Stärken zeigt. Rasante Action, schnelle Kulissenwechsel und eine einfach stringierte Handlung. Alles getragen vom grundsoliden Jason Statham, der sich in der Mitte des Films einen gigantischen Fight mit einem auf ihn angesetzten Agenten liefert.
Nach dem scheinbar ausgeführten Auftrag wirds jedoch weniger prickelnd. Der Film zieht sich und die Story wird unnötigerweise verkompliziert, so dass man teilweise gar keinen Überblick mehr behält.
Da gibt es definitiv bessere Alternativen, auch mit Statham: "The Mechanic" oder die Transporter-Reihe beispielsweise.
Herr der Ringe für Arme. Meine erste Erfahrung mit Uwe Boll, aber nun kann ich die ganzen kritischen Stimmen um diesen Regisseur verstehen. In "Schwerter des Königs - Dungeon Siege" zeigt er keinerlei Gespür für einprägsame Charaktere, packende Dialoge oder eine spannende und vor allem LOGISCHE Handlung.
Rausgekommen ist ein unrealistischer Dreck, der wohl einen Großteil seines sage und schreibe 60! Millionen Dollar Budgets für den doch recht bekannten Cast ausgegeben hat. Bis auf Jason Statham, der auch eher einer seiner schlechteren Performences zum Besten giebt, sticht da aber keiner raus. Vor allem Ray Liotta und Matthew Lillard versagen bei diesem Film auf ganzer Linie, was wohl nicht zwangsläufig an mangelndem Talent, sondern eher an nicht vorhandener Lust auf dieses Schundwerk liegt. Die Hauptperson (Jason Statham) nennt sich Farmer und wird sogar von seiner Familie so gerufen. Euer Ernst??? Farmer?? Das grenzt ja schon fast an Trash. Nicht minder amateurhaft sind die Kostüme der Krugs (Orks, nur schlechter).
Einzig die Kampfsequenzen sind ganz ok, mehr aber auch nicht.
Finger weg von diesem Kack! Lasst euch nicht vom Cast blenden!
Völlig überbewerteter Martial-Arts-Movie mit einer stupiden Handlung und einigen durchschnittlichen Kampfszenen. Mag durch die Cut-Version schlechter rübergekommen sein, als es eigentlich ist.
Einzig der Eastern-Charme verleiht dem Film etwas Glanz.
Kann die teils schlechten Bewertungen nicht wirklich verstehen. "Over the Top" erzählt eine ergreifende Vater-Sohn-Geschichte gespickt mit der gewohnten und unausweichlichen Stallone-Action - diesmal in Form von Armdrücken.
Ja, der Film hat seine Schwächen. Zum Beispiel die schauspielerische Leistung des Jungen (der dafür die Goldene Himbeere erhielt) oder auch den teils absurden und berechenbaren Handlungsverlauf.
Aber insgesamt gesehen lässt einem "Over the Top" warm ums Herz werden. Der Film hat Kultstatus.
Meine erste Erfahrung mit der Rambo-Tetralogie und ich war ehrlich gesagt etwas enttäuscht. Nach dem Riesen-Hype der um die Reihe ausgebrochen ist, erwartete ich einen Actionfilm der absoluten Spitzenklasse. Wahrscheinlich trifft das auf die ersten drei Teile zu, die sind ja wirklich sagenumwoben. Aber "John Rambo" oder auch "Rambo IV" war für mich nicht mehr als ein recht guter Actionstreifen mit einer sehenswerten Szenerie und einem allgemein optisch guten Look. Auch die gnadenlose Brutalität weiß zu überzeugen.
Was dem vierten Rambo meiner Meinung nach allerdings anzukreiden ist, sind die etwas aus der Luft gegriffene Storyline und der extreme Niveauunterschied während des Films: Ich finde den Anfang wirklich sehenswert, das ist eine starke Einführung. Danach flacht der Film aber zusehends ab und steigert erst in den letzten 20 Minuten wieder seinen Schauwert.
Auch die Charaktere (natürlich außer Sly Stallone als Rambo) fand ich eher blass.
Wie gesagt, das ist meine objektive Meinung, die sicher nicht jeder teilen wird.
Fazit: "Rambo IV" ist ein leicht überdurchschnittlicher Actionfilm mit kultigem Hauptdarsteller, dem es in der Mitte etwas an Pfiff fehlt.
Pseydokritischer Dreck, bei dem man noch dazu die Hälfte des Films aufgrund des holländischen Dialekts akkustisch nicht versteht. Den Köpfen dieses "Meisterwerks" kam die Idee wohl bei einer gemütlichen Runde im Coffee-Shop, anders kann ich mir diesen Mist nicht vorstellen.
Dass man die Schmunzler (Lacher waren es ja nicht mal) einer Komödie an einer Hand abzählen kann, ist auch kein Qualitätsbeweis. Wahrscheinlich bin ich für diese Art von Humor einfach zu ungebildet :D
"Sex on the Beach", "American Pie", "Project X" und so weiter und so weiter. Teenie-Komödien, in denen es den Protagonisten drum geht, endlich mal zum Schuss zu kommen, gibt es wie Sand am mehr.
In dieser Riege sticht "Superbad" schon ein bisschen raus, mal abgesehen davon, dass ich alle der oben genannten Streifen mag. Ist halt einfach eine gesunde Mischung aus Perversion und infantilen Witzen.
Mit 113 Minuten kommt der Film für eine Komödie schon etwas lang daher, weshalb ich anfangs leicht skeptisch war und befürchtete, es könnte hinten raus etwas langatmig werden. Glücklicherweise war das nicht der Fall. Zwar kann "Superbad" die Schlagzahl der supergetimeten Pointen nicht ganz bis zum Ende halten (deshalb auch "nur" 9 Punkte), aber das kann man dem Film gar nicht so übel nehmen. Der Cast ist der Hammer. Egal ob Jonah Hill als Möchtegern-Draufgänger Seth, Michael Cera als schüchterner Spießer Evan, der Super-Nerd Fogell alias McLovin gespielt von Christopher Mintz-Plasse oder die völlig abgedrehten Bullen Officer Slater (Bill Hader) und Officer Michaels (Seth Rogen). Hier gibt es keinen Darsteller, den man hervorheben kann, weil einfach alle urkomisch spielen. Die optische Komponente darf natürlich auch nicht fehlen und wird getragen von der atemberaubenden Emma Stone, Martha MacIsaac und Aviva Farber.
An einer Stelle, als es um die Zukunft bzw. den bisherigen Sinn der Freundschaft zwischen Seth und Evan geht, wird "Superbad" sogar richtig sentimental. Da war ich selbst etwas gerührt, da mich das an einen guten (ehemaligen :/) Freund meiner selbst erinnert hat. :(
Eigentlich sehr untypisch für dieses Genre, aber das rechne ich dem Film persönlich sehr positiv an.
Wer oben genannte Streifen gesehen hat und denen etwas abgewinnen kann, muss "Superbad" unbedingt gesehen haben. Daumen hoch.
Man nehme das Fabelwesen Big Foot, einen bekackten Plot, einen untalentierten Regisseur und gefühlte 10$ Budget und was kommt dabei heraus? "The Untold" (mal wieder mit einem völlig überflüssigem deutschen Beinamen "Unsichtbare Bedrohung").
- BIG FOOT:
eigentlich eine Kreatur, mit der man als Produzent/Regisseur arbeiten könnte. Blöd nur, wenn man Big Foot fast den gesamten Film über nicht sieht und stattdessen immer nur völlig sinnfreie verzerrte Kameraeffekte.
- DER BEKACKTE PLOT:
Ein Flugzeug stürzt mitten in der kanadischen Wildnis aus unerklärten Gründen ab. Insassin ist unter Anderem die Tochter eines milliardenschweren Unternehmers, der seine Liebste nach der Katastrophe zusammen mit einem "Expertenteam" finden will. Dummerweise hat Big Foot was dagegen und verfolgt den Trupp anfangs unbemerkt durch den Wald.
Öhm ja, könnte von nem 5. Klässler kommen...
- DER UNTALENTIERTE REGISSEUR: Jonas Quastel heißt der gute Mann und hat wohl bei der Berufswahl etwas falsch gemacht. Völlig uninspiriert, ohne jegliches Gefühl für knackige Dialoge und eine packende Inszenierung der ohnehin schon beschissenen Story.
Das ist einfach gar nix. Kein Thriller, weil nicht spannend. Kein Horror, weil nicht gruselig. Kein Abenteuer, weil wenig ereignisreich. Noch dazu ist das Ganze im unerträglichen 4:3-Format abgefilmt worden.
Ich habe ja jetzt schon einige schlechte B-Movies gesehen ("Street Warrior", "Diamond Dogs" etc.), aber das toppt alles.
Die 0,5 hätte es eigentlich für die schöne Natur im Nordwesten Kanadas gegeben, aber selbst die setzt "The Untold" nicht in Szene, das hab ich auch in B-Movies schon ganz anders gesehen, z.B. in "Wyvern" => 0 Punkte
Als ich anfangs die Beschreibung zu "Undisputed 3: Redemption" gelesen habe, dachte ich: "Na toll, wieder ein schlechter B-Mixed-Martial-Arts-Movie à la "Street Warrior"."
DENKSTE!
Dieser Film macht fast alles richtig. Diese Story ist so geradlinig, aber einfach nur genial. Die Umsetzung nahezu perfekt. Nahezu, weil in den Kampfszenen das ein oder andere Mal übertrieben wurde. Da spritzt das Blut etwas zu unrealistisch, deshalb 0,5 Punkte Abzug.
Ansonsten absolut geil, zwei Kontrahenten die zu Freunden werden und gemeinsam gegen die kapitalistische und bestechliche Obrigkeit kämpfen und ein überraschender Twist am Ende.
Ein Zitat darf man nicht auslassen, das ist der Hammer:
"Du verdammter Judas!" - "Na gut, bin ich eben ein Judas. Und zu was macht das dich dann? Zu Jesus?" - "Nein, das macht mich wütend." :D:D:D
Bisher war mir die Undisputed-Reihe völlig fremd, aber sollten die zwei ersten Teile nur annähernd so gut wie der "Dreier" sein, stehen die beiden wohl ab jetzt ganz oben auf meiner Must-Watch-Liste.
Diesen Cast muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen: Sylvester "Sly" Stallone (gleichzeitig Regisseur), Jason Statham, Dolph Lundgren, Micky Rourke, Steve Austin, Bruce Willis, Jet Li, Arnold Schwarzenegger und ich bin noch nicht fertig. Das Herz des Genrefans schlägt schon beim Klang dieser Namen das Herz bis zum Hals.
Auch wenn der ein oder andere Actionheld des Ensembles sicherlich in die Jahre gekommen ist (Sly und Dolph sehen schon sehr abgefuckt aus :D), liefert "The Expendables" Action-Kino vom Allerfeinsten.
Knallharte Fights, riesige Explosionen und ein trockener Humor. All das zeichnet den Streifen über knapp 100 Minuten aus. Kostprobe gefällig? Bitteschön:
"Wann gehen wir mal zusammen essen?" - "In 1000 Jahren." - "Zu früh."
"Bist du bekloppt? Du hättest mich fast umgebracht!" - "War mir ein Vergnügen :D"
Diese Selbstironie ist der Hammer ,aber auch das Setting - eine lateinamerikanischer Insel - ist ein echter Pluspunkt und kaschiert die doch recht platte Story: Eine Söldnertruppe rund um Sylvester Stallone, die den Auftrag bekommt, den Diktator eines Inselstaats zu stürzen, welcher jedoch lediglich als Marionette eines kapitalistischen Ex-CIA-Agenten fungiert.
Weitere Abstriche gibt es für die wenigen sentimentalen Momente im Film, denn da wirds etwas peinlich: Micky Rourke versucht vergeblich zu weinen und auch Lundgren und Stallone überzeugen mich bei ihrem vermeintlich letzten Gespräch unter Freunden wenig.
Aber ist das der Anspruch eines explosions- und munitionsgeladenen Actionblockbusters? Ganz sicher nicht. Was hier zählt ist: Testosteron, Testosteron und dazu garniert ne kleine Priese Testosteron. Absolute Feinkost für das männliche Publikum und für Genrefans ein absolutes MUST-SEE-Erlebnis.
Nörgler, die von jedem Streifen eine moralische Botschaft und einen tieferen Sinn erwarten, werden bei "The Expendables" vermutlich ins Gras beißen müssen.
Ein Film mit zwei Gesichtern. "Terminal" fängt richtig stark an und weiß durch simplen Humor zu überzeugen, verliert sich dann aber etwas in der zweiten Hälfte.
Hätte Spielberg das Niveau der unglaublich guten Einführung in den Film gehalten, wären das sicherlich an die 9 Punkte geworden, denn die erste Stunde von "Terminal" überzeugten mich voll und ganz. Tom Hanks mimt einen Reisenden, der aus einem fiktiven osteuropäischen Land stammt und des Englischen kaum mächtig ist. Seine Gesichtsausdrücke erinnern mich des Öfteren an "Forest Gump" und auch die Rollen haben gewisse Parallelen: Beide sind naiv und wirken in ihrer Umwelt - hier der Terminal des JFK - verloren. Das Ganze wirkt wie eine Karrikatur eines Osteuropäers und ist amüsant anzusehen. Auch Stanley Tucci, der mir bis jetzt aus seinen Rollen in "Die Tribute von Panem" und "Einfach zu haben" positiv in Erinnerung geblieben ist, spielt seinen Part mehr als gut runter und trägt zum Unterhaltungswert von "Terminal" bei.
Auch die subtile Kritik am amerikanischen Einwanderungssystem, das bekanntlich von Paranoia, gewissen Vorurteilen und einer seines Gleichen suchenden Bürokratie geprägt ist, gefällt mir durchaus. Dass Spielberg das als Motiv (gepaart mit der Heimatlosigkeit des Protagonisten) nimmt, ist ziemlich innovativ und für eine amerikanische Produktion recht ungewöhnlich.
Dann aber zum Knackpunkt:
Nachdem der Alltag am Terminal und die damit einhergehenden Tücken und Probleme von Viktor Navorski (Tom Hanks) durchleuchtet worden sind, kommt es zur fast schon obligatorischen Romanze innerhalb des Genres der Tragikomödie. Die Rolle von Cathrine Zeta-Jones als Stewardess, die von ihrem Partner ein ums andere Mal hingehalten wird und nun Viktor näher kommt, finde ich mehr als überflüssig. Die "Liebesgeschichte", wenn man das so nennen will, hätte der Film nicht nötig gehabt. Dadurch verliert die zweite Hälfte wie bereits erwähnt spürbar an Schauwert.
Insgesamt ein eher unterdurchschnittlicher Spielberg-Film, der gut anfängt und mäßig aufhört. Für einen Gute-Laune-Nachmittag aber sicher tauglich
Sherlock Holmes wartet auf mit einer sehenswerten Optik, guter Filmmusik und einem toll harmonierenden Protagonistenduo um Robert Downey Jr. und Jude Law. Regisseur Guy Ritchie setzt in den Actionszenen auf die sogenannte Holmes-o-Vision, bei der die Kampfhandlungen in Zeitlupe ablaufen. Zugegebenermaßen recht ungewöhnlich, aber doch überzeugend.
Highlight des Films ist zweifelsohne die intellektuelle Blitzschachpartie zwischen Sherlock Holmes und Professor Moriarty und dem anschließenden im Kopf durchgegangenen Fight. Diese Szene ist gespickt mit unglaublich gut gesetzten Pointen und süffisanten Bemerkungen, welche bei mir ein Dauergrinsen erzeugten. Ebenso hervorzuheben ist die Szene im Zug, in welcher sich Downey Jr. als weiblich kostümierter Sherlock an die Fersen seines Freundes Dr. Watson heftet.
Doch auch allgemein unterhält der Film ziemlich gut - reines Popcornkino eben. Bis auf den Fingerzeig auf die Entstehung des ersten Weltkriegs, hat der Film keinen wirklich tieferen Sinn, womit die moralische Komponente etwas wegfällt (was für mich nicht zwangsläufig schlimm ist).
Erzähltechnisch gibt es auch ein paar Schwächen. Ab und an sind die kausalen Zusammenhänge des Films nicht ganz verständlich und so rätselt man hin und wieder über die Handlungen der einzelnen Personen.
Auch die Lauflänge ist mit 129 Minuten die ein oder andere Minute zu lang, weshalb es weiteren Punktabzug gibt.
Insgesamt 7,5 Punkte für einen unterhaltenden komödiantischen Action-Abenteuer-Krimi.
Oren Peli macht mit "Paranormal Activity" auf jeden Fall mehr richtig als Tod Williams, der Regisseur des direkten Nachfolgers. Durch den fast durchgängigen "Found-Footage"-Look, ist weit mehr Bewegung im Spiel als bei PA2, wo verstärkt auf CCTVs (also Sicherheitskameras) anstatt Handkameras gesetzt wurde.
Auch die Story - ein 0815-Pärchen fürchtet sich im eigenen Haus, das scheinbar von einem Dämon heimgesucht wird - ist simpel und wohl für jeden von uns vorstellbar.
Insgesamt bleiben die großen Schocker allerdings aus und man bekommt eben das serviert, was wohl jedem bekannt sein sollte: Einen Low-Budget-Haunted-House-Horrorfilm (krasslanger Genrename :D)
Warum dieser Film mehrere Oscars gewonnen hat (ich glaube es waren drei), ist mir nicht ganz klar. Das liegt sicher daran, dass ich persönlich kein Fantasy-Freund bin, aber auch die Story an sich ist nicht wirklich fesselnd.
Was "Pan's Labyrinth sicherlich gut macht, ist, die Geschichte des kleinen Mädchens und ihrer Pan-Welt mit der brutalen Gangart des spanischen Hauptmanns zu verknüpfen. Allegemein kommt dieser Fantasy-Film ziemlich blutrünstig daher, was für das Genre eigentlich ungewöhnlich ist. Allein die Szene, als ein Partisan vom Hauptmann mit einer Flasche erschlagen wird, ist schon schwere Kost. Dazu noch die Soundeffekte. Brrrrr.
Auch die Figuren sind gut visualisiert. Der Pan erinnert mich etwas an die blauen Wesen (weiß leider nicht mehr wie die heißen) aus Avatar, wird aber noch getopt vom augenlosen kinderfressenden Wesen während der zweiten Prüfung. Das hat mich irgendwie gepackt.
Generell ist der Look eigen, was wohl an der spanisch-mexikanischen Co-Produktion liegt.
Trotz all dieser positiver Aspekte war "Pan's Labyrinth" für mich ein langatmiger Kauderwelsch-Film in einem für mich einfach unzugänglichem Genre. Für Fantasy-Fans ist der aber bestimmt das Non-Plus-Ultra.
Der Tod lässt sich nicht austricksen - und das schon zum fünften Mal. Eigentlich sind so viele Fortsetzungen nie wirklich ein Zeichen von Qualität, allerdings schaffen es die Macher der Reihe jedes Mal aufs Neue, aus bewährtem Grundschema einen recht ansprechenden Film zu machen.
Dieses Mal geht es im Speziellen um acht Firmenmitarbeiter, die anfangs auf dem Weg zu einem Betriebsausflug durch die Vision von einem gewissen Sam nur knapp dem Tod entrinnen, dann aber Schlag auf Schlag durch mysteriöse Umstände zu Tode kommen. Wie gesagt altes Muster, aber durchaus gelungene Umsetzung.
Schon die Einführung, bei der die Mitarbeiter in Sams Vision hopps gehen, macht durch die Brutalität der einzelnen Unfälle Lust auf mehr. Das ist ähnlich gut wie die Einleitung des ersten Teils, die ebenfalls grandios inszeniert ist und sich um einen Flugzeugabsturz dreht.
Auch die realen Todesfälle danach überzeugen hinsichtlich Blutrünstigkeit und Spannungsaufbau. Das ist viel besser als noch im vierten Teil, verliert aber mit zunehmender Lauflänge etwas an Fahrt.
Sicherlich ist das schauspielerisch kein Bundesliganiveau (eher so Tabellenkeller 2. Liga), da sticht nur Tony Todd als Gerichtsmediziner raus. Das ist aber auch nicht der Anspruch, den die Macher dahinter haben.
Das 3D kann ich nicht bewerten, da ich den Film im TV gesehen habe. Kann mir jedoch vorstellen, dass das relativ geil kommt.
Für mich zusammen mit dem ersten Teil der beste Streifen der Reihe (mir fehlt jetzt nur noch der Dritte). Trotzdem ist Final Destination meiner Meinung nach nun ausgelutscht. Mit dem fünften Teil als finale Fortsetzung fährt man gut, ein sechstes Sequel brauche ich nicht unbedingt.
Die Transporterreihe ist ein Statham-Klassiker, der das Genre des typischen Actionthrillers mit ironischem Humor verbindet.
Auch der dritte Teil nimmt sich dies zu Herzen und zaubert mir immer wieder ein Schmunzeln ins Gesicht. Charakteristisch ist beispielsweise die Ruhe vor dem Sturm - also vor einem anstehenden Kampf. Bevor es losgeht richtet Statham noch schnell sein Hemd oder wirft seinem Gegner noch schnell einen coolen Spruch an den Kopf.
Auch sonst macht der scheinbar nicht alternde Jason Statham eine gute Figur und das nicht nur bei den gewohnt gelungenen Kampfchoreographien. Sein Gegenspieler - gespielt von Robert Knepper - überzeugt mich nicht ganz. Der hätte ruhig noch etwas fieser sein können. Auch die obligatorische Frauenrolle - hier inszeniert von Natalya Rudakova - hätte man meiner Meinung nach besser besetzen können. Sie und Statham hamonieren nicht wirklich zusammen und die Lovestory, die sich nach und nach entwickelt, wirkt etwas gezwungen.
Der Schnitt ist größtenteils richtig gut umgesetzt - auch musikalisch gut unterlegt - kommt in Kampfszenen jedoch ab und zu ein bisschen zu hektisch und unruhig daher. Ist zwar Absicht des Regisseurs, aber das ist mir dann etwas zu rasant.
Mit Transporter 3 kann man vor allem als männliches Wesen nichts falsch machen. Zwar kommt er an den ersten Teil nicht ran, aber man bekommt immer noch eine Art auf Action getrimmten Roadmovie auf hohem Niveau
Ein 0815-Slasherfilm, der in einem abgelegenen Motel mitten in der Einöde Nevadas spielt. Langweilig. DENKSTE!!! Ein Psychothriller vom Allerfeinsten mit einem tollen Cast rund um John Cusack, Ray Liotta und Amanda Peet.
Die von mir als unspektakulär abgestempelte Szenerie des amerikanischen Hinterlands entpuppt sich als echter Thrillfaktor. Zusammen mit der durch den Sturm bedingten klaustrophobischen Grundstimmung bewirkt dieser Schauplatz eine nervenaufreibende Atmosphäre.
Kaum Längen, ein gesundes Maß an Brutalität (Slasher eben) und ein Wahnsinnstwist am Ende machen "Identität" zu einem der besten Psychothriller, die ich je gesehen hab. Für den angesprochenen "Mindfuck" am Ende bedarf es allerdings einer gewissen Mindestintelligenz als Grundvorraussetzungen. Leute, die vom Aufbau her ähnliche Filme wie etwa "High Tension" oder "der Fluch der zwei Schwestern" nicht verstanden haben, werden wohl auch bei "Identität" so ihre Probleme mit der Auflösung am Ende haben.
kleiner SPOILER: Im ersten Moment nach dem Twist dachte ich: "Na toll, dann hab ich die ganze Story rund um das Motel ja eigentlich umsonst gesehen, wenn das alles fiktiv ist.." Nach einiger Zeit Nachdenken kam mir dann erst, wie genial konstruiert das Alles ist... kleiner SPOILER ENDE
kleiner Tipp am Rande: Danach etwas Lustiges anschauen und nicht gleich ins Bett gehen, denn der Film lässt einen nicht gut schlafen ;)
Jawohl, ich als alter Superheldenfilmskeptiker traue mich mal wieder an einen Film des von mir so oft gemiedenen Genres vorgesetzt. Ich lasse ich ja gern eines Besseren belehren, aber nachdem ich schon "Spider Man 2" relativ wenig abgewinnen konnte, war "Batman Begins" für mich noch eine Stufe schlechter.
Sicherlich werden sich jetzt viele Genrefans fragen "Ja, warum schaust dus dir dann überhaupt an, wenn du keine Superhelden-Verfilmungen magst?". Die Antwort ist ganz einfach: Batman gehört halt einfach zum Standartrepertoire für Filmfreunde und man versucht eben so viele Filme wie möglich zu sehen und zu bewerten. Von dem her war der erste Teil der "The Dark Knight Rises"-Reihe früher oder später eh dran.
Nun zum Film im Speziellen:
Vor allem am Anfang ist das für mich einfach nur Müll. Da bleiben zu viele Fragen offen. Warum ist Bruce Wayne auf einmal im Gefängnis? Warum Asien? Warum redet Batman anders als Bruce Wayne? Fühlt der sich cool dabei oder was? etc. etc.
Ich habe den Film allgemein einfach nicht verstanden. Das liegt nicht daran, dass ich intellektuell dazu unfähig bin. Eher ist es meinem Desinteresse geschuldet, das mich über die 140 Minuten immer wieder einen Blick ins Handy oder auf den Laptop richten ließ. Vielleicht sind mir auch Filme mit einfachen einsträngigen Handlungen lieber? Genau weiß ich das nicht. Auf jeden Fall fand ich Nolans "Inception" auch schon etwas overrated.
Und die "Pointen" erst. Die sind noch flacher als die Mecklemburgische Seenplatte. Für mich grenzt das schon fast an Fremdschämen.
Filmisch ist "Batman Begins" sicherlich kein Schlechter (Deshalb auch die für die vernichtende Kritik relativ hohe Punktzahl). Die Szenerie rund um Gotham City hat etwas, die Actionszenen sind ganz passabel und auch der Look im allgemeinen Sinn weiß zu überzeugen. Das alles macht die völlig bekackte Handlung (entschuldigt den Ausdruck) aber meiner Meinung nach nicht wett.
Ich weiß, der Kommentar ist weder neutral noch objektiv. Ich stelle mich einfach schon mal auf einen Sturm der Entrüstung ein :D Aber das ist eben meine Meinung und die gilt es zu akzeptieren.
Fazit: Superhelden und ich - das wird wohl nix mehr.
Die Idee, Zeit zur Währung zu machen, hat durchaus etwas Innovatives und ist äußerst interessant. Noch dazu ist es eine Kritik an der darwinistischen Gesellschaft, in der sich der Stärkere - in diesem Falle derjenige, mit mehr Zeit auf der Uhr - durchsetzt.
Allerdings wurde das Konzept alles andere als perfekt durchgesetzt. Die Einführung in der ersten dreiviertel Stunde ist durchaus gelungen, danach wir "In Time" allerdings zunehmend berechenbar und fad. Die Sozialkritik kommt trotzdem an und weiß zu überzeugen.