huababuar - Kommentare

Alle Kommentare von huababuar

  • 5

    Annehmbarer Backwoodhorror mit Splatterelementen. Wäre das fesselnde Motiv des Kannibalismus allerdings nicht gewesen, hätte "Wrong Turn 2" keinerlei Reiz gehabt. Keine wirklich guten Schauspieler, keine wirklichen Schocker, dafür aber viele Ekelszenen. Mit dem ersten Teil kann ich die Fortsetzung nicht vergleichen, da dies mein erster Wrong Turn ist.

    • 3

      Sinnfreie Fortsetzung eines eigentlich guten Horrorslashers, der dem Regisseur jegliche Legitimität abspricht. Der lange Titel hätte mir eigentlich eine Warnung sein müssen, aber so schlecht hab ich den Streifen echt nicht erwartet. Noch nie war mir der Tod von Hauptdarstellern so egal wie in "Ich werde immer wissen, was du letzten Sommer getan hast".

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      • 8 .5

        Eine Tragikomödie, die die Thematik Tod auf sowohl herzergreifende wie auch humorvolle Art und Weise aufarbeitet. Selten gibt es Filme, die so gekonnt Zuschauer abwechselnd in Lachen und Weinen versetzen. "Ziemlich beste Freunde" wäre da natürlich zu nennen. Ebenso wie im französischen Drama pendelt "Das Beste kommt zum Schluss" immer zwischen Trauer, dem Bewusstsein bald sterben zu müssen und dem Willen, seine letzten Tage/Monate zu genießen. Mit Jack Nicholson und Morgan Freeman hat man einen hochklassigen Cast, der durch seine locker-witzigen Dialoge aber auch durch unglaubliche Mimik das Gefühlskarussell des Publikums weiterdrehen lässt.

        2
        • 8 .5

          In Zeiten, in denen Höhlenforscher schon mal in das Riesending stürzen, trifft es sich gut, dass ich irgendwo auf meinem Receiver noch "The Descent" gespeichert hatte. Aus gegebenem Anlass also und zu gewohnt später Stunde kroch nicht wie in der Realität ein Mittvierziger, sondern eine sechsköpfige Turner-Frauen-Klettergruppe in ein Höhlensystem, das von sogenannten Crawlern - humanoiden Bestien - bewohnt wird. Wo wir schon beim ersten und meiner Meinung nach einzigen Manko des Streifens wären: Von den Protagonistinnen ist eine blöder als die andere. Sarah leidet immer noch am Unfalltod von Mann und Kind und entnervt die Zuschauer mit ihren andauernden Psychosen und Tagträumen. Juno hatte die glorreiche Idee, ihre Freundinnen in eine bis dato unerforschte Höhle zu lotsen. Holly leidet unter vollkommener Selbstüberschätzung, hält sich wohl für eine feminine Mischung aus Indiana Jones und Crocodile Dundee und bekommt dafür auch irgendwann die Quittung. Karma eben. Rebecca, Beth und Sam stehen ihren Leidensgenossinnen um nichts nach und nerven ebenso durch 100-minütige Hysterie, Panikattacken und Naivität. Irgendwann tun sie uns Zuschauern einen gefallen und giften sich gegenseitig an.
          Sei's drum - der Film ist klasse und mit einer der besten Horrorfilme, die ich gesehen habe. Wenn nicht sogar der Beste, denn eine 9,0 in diesem Genre ist durchaus utopisch. "The Descent" lässt sich genug Zeit, die Charaktere einzuführen - auch wenn sie einem wie jn Gruselstreifen eigentlich immer nicht wirklich ans Herz wachsen. Als dann ab ca. einer Stunde Laufzeit die furchteinflössenden Crawler, dessen Entstehungsgeschichte interessant gewesen wäre, auftauchen, steigt die Schlagzahl an Schockermomenten ins Unermessliche. Das Krasse daran ist: Man weiß, dass in den nächsten Sekunden schrille Musik ertönen und eine Bestie erscheinen wird, scheißt sich, wenns so weit ist, aber trotzdem halb in die Hose. Doch schon zuvor spielt Neil Marshall mit den Urängsten eines jeden Menschen - der bedrückenden Enge des Höhlensystems - und erschafft so eine düstere und klaustrophobische Atmosphäre ähnlich wie in "Buried". Weil das nicht reicht, wird auch noch mit Gore nur so um sich geworfen. Da spritzt das Blut fontänengleich aus den Körpern, da wird mit den Daumen in den Augenhöhlen rumgewühlt und nen offenen Beinbruch gibts quasi als Schmankerl noch dazu. Die britische Produktion bedient also sowohl Horroraffine als auch Sadisten. Für Zartbeseitete ist das eher nichts ;)

          5
          • 8 .5

            Warum dieser Film keinen Verleiher gefunden hat und somit nie in den deutschen Kinos gelaufen ist, bleibt wohl ein für immer ungelöstes Rätsel. Wobei auch ich zugeben muss: Bis zur Auflösung fand ich den Film total überhyped - hätte ihm vielleicht "nur" 7,5 Punkte gegeben. Bis dahin gab es zwar tadellose Schauspielleistungen, pfiffige mit Wortwitzen gespickte Dialoge und eine hervorragende einem Tarantino ähnelnde Kameraarbeit zu sehen. Aber die ganze Story schien mir zu konfus, zu unlogisch, nicht in sich schlüssig. Bis zu jenem sagenumwobenen Twist, nach dem auf einmal alles klar wurde: Der "Kansas City Shuffle" - ein Plan, der an Genialität nicht zu übertreffen scheint. Die Rolle des Goodcat alias Smith (Bruce Willis), dem scheinbar motivationslos tötendem Monster. Und auch die mehr als verwirrenden ersten zwanzig Minuten, die anfangs scheinbar gar nicht ins Gesamtkunstwerk passen. Diese Wendung am Ende gibt einfach allem einen Sinn und macht "Lucky#Slevin" zu einem Meisterwerk. Meistens sehe ich Mindfuck-Momente mit einem lachenden und einem weinendem Auge - so wie etwa in "Identität" oder "Shutter Island", weil sie der Handlung davor in gewisser Hinsicht die Daseinsberechtigung absprechen. Aber dieses Ende, diese Auflösung - und da lehne ich mich jetzt mal weit aus dem Fenster - ist an Perfektion nicht zu übertreffen. Drehbuchautor Jason Smilovic ist damit der ganz große Coup gelungen. Top Film! Ich bin froh, ihn gesehen zu haben.

            5
            • 6

              Netter Episodenfilm, der bis auf ein gelegentliches Schmunzeln allerdings keine tieferen Emotionsausbrüche hervorrief. Die schauspielerischen Leistungen sind durchwegs gut und auch die Kameraarbeit für eine deutsche Produktion überdurchschnittlich. Allerdings hätten die einzelnen Handlungsstränge dichter miteinander verwoben sein können. Auch der Humor wirkte teilweise ziemlich altbacken und aufgezwungen.
              An sich kein schlechter Film, aber irgendwie werde ich mit deutschen Filmen nicht warm.

              • 9

                "Shutter Island" ist für mich ein Film, der jetzt sofort nach der ersten Sichtung ganz schwer zu bewerten ist. Grund dafür ist der sagenumwobene Twist, auf den ich aus spoilertechnischen Gründen natürlich nicht genauer eingehen werde. Mein Problem an solchen Mindfuck-Movies ist, dass ich nach der Auflösung den Eindruck habe, die zwei Stunden davor umsonst gesehen zu haben. Bei "Identität" ging es mir ähnlich.
                Wenn ich mir jedoch den ganzen Film noch einmal durch den Kopf gehen lasse - und das wird eine zweite Sichtung, die bei solchen Streifen immer notwendig ist, bestätigen - ist "Shutter Island" ein weiteres Meisterwerk in Scorseses Regisseurlaufbahn. Die Story ist von vorne bis hinten durchdacht und gibt ganz unbemerkt und unterschwellig schon vor dem Twist Hinweise auf die wahre Geschichte, was dem Zuschauer natürlich verborgen bleibt.
                Schauspielerisch - man ist es von di Caprio nicht anders gewohnt - ist das oscarverdächtig. Man kauft ihm den psychisch-labilen Mann, der mit Traumata nach der Befreiung des KZ Dachau und andauernden Halluzinationen rund um seine verstorbene Frau kämpft - voll und ganz ab. Auch Ben Kingsley und Mark Ruffalo liefern ab, können di Caprio aber zu keiner Zeit das Wasser reichen, was natürlich auch an der Rollenverteilung liegt. Die Patienten der Nervenheilanstalt fand ich auch unglaublich gut gespielt. Die Frau im Garten, die den Zeigefinger an ihren Mund hält, bleibt im Kopf. Atmosphärisch gesehen ist "Shutter Island" mit der düsterste Film, den ich gesehen habe. Sieht man sich den Streifen dann auch noch alleine nachts um zwei an, entfalten die Insel, das raue Wetter und der unfassbar gute Score ihre Wirkung mehr als einem lieb ist.

                Man kann Martin Scorsese für sein Können nur bewundern, denn dieser Psychothriller geht unter Haut und wird mir vermutlich noch länger im Kopf bleiben.

                7
                • 1

                  "Swamp Shark" hat es geschafft, knapp 90 Minuten so langwierig zu gestalten wie eine Mathe-Doppelstunde damals in der Schule. Während andere B-Tierhorrorstreifen wie "Malibu Shark Attack" oder "Red Water" halbwegs Spannung erzeugen, geht dieser Müll hier sprichwörtlich unter. Selbst für einen Trashfilm war das wenig unterhaltend. Zwar gab es die obligatorischen schlechte Schauspielleistungen und gewohnt platte Dialoge. Auch mit schlechten Effekten und einem grauenhaft animierten Hai wurde aufgewartet, aber die Story ist einfach zu unblutig, zu lahm, um als Trashmovie irgendwie zu unterhalten. Da Gnadenpünktchen gibts wegen der atmosphärischen Sumpflandschaft Louisianas und weil es eben noch schlechtere Filme gibt.

                  Abschließend noch ein Beleg für den geistigen Dünnschiss, der hier fabriziert wurde:

                  Gast: "Ich steh auf Kaffee."
                  Kellnerin: "Auf diesen Kaffee?"
                  Gast: "Der schmeckt mir ganz besonders."
                  Kellnerin: "Ich glaub, jetzt weiß ich, was sie tun."
                  Gast: "Ach was."
                  Kellnerin: "Sie sind Vertreter für Toilettenpapier."
                  Gast: "Nein."
                  Kellnerin: "Ok, dann wohl doch russischer Geheimagent."
                  Gast: "Beim ersten Tipp waren sie näher dran, ich heiße übrigens Tommy."

                  Stupider gehts nicht..

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                  • 7 .5

                    Erstaunlich, was in der Nacht auf ZDF für gute Filme laufen. Zufällig nach dem USA-Belgien-Spiel (eindeutig dem Thrillergenre zuzuordnen) und Markus Lanz mal nicht den TV abgestellt und dann - BAMM! - dieser Hammerthriller.

                    Der Kampf gegen den Terrorismus wurde in Filmen ja schon oft dargestellt. "Air Force One", "Black Hawk Down", "Green Zone", "Act of Valor".. Nur um ein paar Beispiele zu nennen. Viele Streifen machen den Fehler und kreieren eine Art Gut-Böse-Schema, bei dem die Araber/Russen/Somalis letztendlich die blutrünstigen, kaltblütigen Terroristen darstellen und die Amerikaner heldenhafte Patrioten sind. Ich persönlich habe dagegen nicht unbedingt was einzuwenden, weil ich bei Filmen eher bedingt auf den moralischen Aspekt achte. Allerdings war es auch mal schön zu sehen, wie ein Film ganz ohne Schwarz-Weiß-Malerei auskommt. In "Operation: Kingdom" sind nicht automatisch alle Saudis böse. Im Gegenteil: Im Laufe des Films überwinden die arabische Polizei und das FBI ihre kulturellen Disparitäten, sodass sogar Freundschaften entstehen. Die Überwindung dieses "Culture-Clash", der sich zum Beispiel durch den Gebrauch von Schimpfwörtern und dem darauf folgenden arabischen Unbehagen ausdrückt, ist wunderbar mit anzusehen und wird durch den ein oder anderen lockeren Spruch gezielt in Szene gesetzt.
                    Apropos Szene: Riad - Hauptstadt Saudi-Arabiens - gibt eine passende Szenerie ab, die immer zwischen Chaos und der typisch arabischen Lebensweise pendelt.
                    Im Gegensatz zu anderen Genrefilmen belässt es Peter Berg in seinem Werk bei Actionszenen in der letzten halben Stunde. Diese sind handwerklich aber dann top gemacht. Kameraführung nicht zu wacklig, Schießereien realistisch - da gibt es nichts auszusetzen. Zuvor beschränkt sich die Handlung auf die Ermittlungsarbeiten der einheimischen Polizei und des FBI. An der ein oder anderen Stelle wirkt das etwas langatmig. So ziemlich die einzige Schwäche meiner Meinung nach.
                    Das Intro von "Operation: Kingdom" ist im Gegensatz zum Mittelteil unglaublich stark. Thematisiert wird die Arabisch-Amerikanische Beziehung seit der Gründung Saudi-Arabiens. Das alles graphisch perfekt untermalt, gibt einen gelungenen Einstieg in die Story. Auch der Anschlag wurde so realistisch wie möglich inszeniert.
                    Das Alles ist jedoch nichts verglichen zu den letzten 15 Minuten. Ich will nichts vorweg nehmen, aber das Ende ist an Emotionalität kaum zu überbieten. Dort wird die Beziehung, die Araber und Amis während des Films aufgebaut haben, erst richtig offensichtlich.
                    In der letzten Szene wird noch einmal die Absurdität des Terrorismus und ihrer Bekämpfung zum Ausdruck gebracht. Sowohl von den Terroristen als auch vom FBI wurde versprochen "alle umzubringen". Dies kann man nicht nur als Seitenhieb an den Terrorismus, sondern auch als kleine Kritik an der US-Außenpolitik sehen.
                    Die schauspielerischen Leistungen sind allesamt ausgezeichnet. Hervorzuheben sind Jamie Foxx, den ich zuvor nur aus Nebenrollen in "Jarhead" oder "Stichtag" kannte und Ashraf Barhom, der einem im Laufe des Streifens so richtig ans Herz wächst.

                    Puh, die Kritik ist letzten Endes doch länger als erwartet geworden. Das liegt einfach daran, dass es zu "Operation: Kingdom" Vieles zu sagen gibt. Eine absolute Empfehlung für diejenigen, die einen tiefgründigen, emotionalen und einen sich nicht nur durch sinnloses Geballer profilierenden Actionthriller sehen wollen.

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                    • 1

                      Spiritueller Scheißdreck, der ähnlichen Streifen wie "Djinn" und "The Squad" bei Weitem nicht das Wasser reichen kann. Das Pünktchen gibts für den Gore- und Ekelfaktor. Lesbenaction, bei der eitrige Bläschen vom Partner ausgesaugt werden. Hat ja schon irgendwie was Innovatives.

                      • 8

                        Eine britische Buddy-Actionkomödie mit Slasher- und Goreelementen sieht man auch nicht alle Tage. "Hot Fuzz- Zwei abgewichste Profis" ist ein Vertreter dieses ganz eigenen Genres (ein Schmunzeln kann ich mir an dieser Stelle nicht verkneifen :D). "Hot Fuzz" ist der zweite Teil der "Blood-and-Ice-Cream"-Trilogie, kann aber meiner Meinung nach nicht ganz mit "Shaun of the Dead" mithalten. Die Schlagzahl der Pointen ist spürbar geringer und der Humor an sich nicht mehr so derbe.
                        Nichtsdestotrotz ist "Hot Fuzz" ein bis ins letzte Detail clever konstruierter Actionfilm, dessen Genialität oft erst auf den zweiten oder dritten Blick offensichtlich ist. Motive tauchen immer wieder auf, der Zuschauer bekommt oft eine gewisse Vorahnung, ohne dass der Film an Spannung verliert. Sicherlich kein Film für jeder man, da zu abgedreht. Wer Edgar Wrights Filme mag, sollte diesen allerdings nicht auslassen.

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                        • 8

                          Das mit dem abgedrehten, trockenen und auch kindischen Humor der Briten ist ähnlich wie etwa mit Christiano Ronaldo oder Neymar. Man liebt ihn oder man hasst ihn. Während ich bei genannten metrosexuellen und egozentrischen Selbstdarstellern pure Antipathie verspüre, bin ich gegenüber der Komik unserer geliebten Inselaffen ziemlich aufgeschlossen. Um genau zu sein, ist diese schwarze, infantile Art meiner Meinung nach genau das, was bei uns häufig spaßbefreiten Deutschen meist fehlt.

                          Auch wenn nicht jede Pointe zündet, "Shaun of the Dead" macht Einiges richtig und überzeugt fast durchgehend durch Slapstick und Situationskomik. Leider stagniert der Schauwert in den letzten 30 Minuten etwas, ansonsten hätte die Horrorkomödie womöglich eine höhere Wertung als "Zombieland" bekommen (9/10).
                          Storymäßig ist das natürlich vollkommen sinnbefreit, aber darum geht es meiner Meinung nach nicht. Die erste Stunde ist richtig stark und ich bekam teilweise Bauchschmerzen vor Lachen. Und das, obwohl ich den Film alleine gesehen habe, was für mich schon ein Qualitätsmerkmal für eine Komödie ist. Allein schon, wie Simon Pegg und Nick Frost die Zombieapokalypse "verpennen" und auf sie reagieren, als sie es dann doch mal geschnallt haben, ist göttlich. Knackige Dialoge und eine unnachahmliche Schlagzahl an Pointen machen "Shaun of the Dead" zwar nicht zu einem filmischen Meisterwerk, aber zu einer überdurchschnittlich guten Komödie.

                          Frage an die Filmaffinen da draußen: Ist der Rest der Cornetto-Trilogie auch so sehenswert?

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                          • 8

                            Aus irgendeinem unerfindlichen Grund wurde der Hai zu einem der bedeutendsten Motive in Tierhorrorfilmen. Neben Klassikern wie "Der weiße Hai" oder "Open Water", bildete sich eine neue Riege der Low-Budget-Hai Movies. Beispiele gibt es zu Genüge: "Red Water", "Malibu Shark Attack oder eben auch "The Reef".
                            Letzterer hebt sich jedoch deutlich von seiner Konkurrenz ab. Zwar unbekannte, aber durchwegs talentierte Schauspieler. Ein Regisseur, der es versteht die Spannung durch geschickten Einsatz von Filmmusik und gute Kameraführung aufrecht zu halten. Ein Hai, der endlich einmal nicht am Computer entwickelt wurde, sondern echt ist. Diese drei Kernpunkte machen "The Reef" zu einem der besten Tierthrillern, die ich bis jetzt gesehen habe.
                            Schwächen gibt es nur wenige, so zum Beispiel die etwas zu langgeratene Einführung und die fast schon genreobligatorisch schwache Charakterzeichnung (bei weitem nicht so schlecht wie beispielsweise in "Malibu Shark Attack").

                            Wer "Open Water" mochte, kann mit "The Reef" nichts falsch machen.

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                            • 7

                              "Rise like a Phoenix" - spätestens seit dem Eurovision Song Contest 2014 ist dieser Spruch wohl auch jedem eher unterbelichteten Erdbewohner geläufig. Anders als in der ägyptischen Mythologie erhebt sich in "Der Flug des Phoenix" allerdings kein Feuervogel aus seiner Asche, sondern eine nach einem Flugzeugabsturz in der Wüste Gobi restaurierte und neu konstruierte Fairchild aus dem chinesisch-mongolischen Sand.

                              An die Theatralik der Ballade kommt John Moore's Inszenierung des gleichnamigen Werks von 1965 zugegebenermaßen nicht heran. Ein grundsolides - ja sogar überdurchschnittliches - Remake bekommt man aber durchaus vorgesetzt. Was anfangs beginnt wie der Survival-Streifen "Überleben!", verliert gegen Ende hin irgendwie den Thrill und wird berechenbar. Ausgestattet mit einem guten Score, verpasst es "Der Flug des Phoenix" vor allem atmosphärisch viel mehr rauszuholen. Schauspielerisch überzeugen Dennis Quaid, Tyrese Gibson, Hugh Lorrie, Giovanni Ribisi und co. eigentlich schon, aber irgendwie mangelt es der ganzen Handlung ein wenig an Glaubwürdigkeit.

                              Ich kann es schlecht beschreiben - so richtig viel gibt es nicht auszusetzen - aber im Endeffekt fehlt dem Streifen schon noch ein ganzes Stück, um ein Knaller zu sein. Kann man sich trotzdem mal geben.

                              • 3 .5

                                Es gibt nur einen "Dude" und zwar Jeff Lebowski. In "Surfer, Dude" wird der im englischsprachlichen Raum gebräuchliche Begriff nahezu vergewaltigt. Ich könnte ja darüber hinwegsehen, wenn der Film halbwegs etwas taugen würde, aber leider ist der Cast mehr Schein als Sein. Matthew McConaughey und Woody Harrelson machen zwar keineswegs einen schlechten Job, können die völlig inhaltslose Story aber auch nicht vertuschen. 90 Minuten Kiffen macht eben noch lange keinen guten Film.
                                Für eine Komödie habe ich jedenfalls relativ wenig bis gar nicht gelacht. Kann daher auch keine Weiterempfehlung aussprechen.

                                • 7

                                  "Ich weiß nichtmehr was ich damals gelesen habe". Ja, die Lektüre von "Ich weiß was du letzten Sommer getan hast" muss wohl schon einige Jahre her sein, sodass die Handlung mir so gut wie gar nicht in Erinnerung geblieben ist. Zeit also, den Teenhorrorklassiker in meinem Gedächtnis wieder neu aufleben zu lassen und dazu bot Kabel 1 mit seinem mittwochstypischen "Die besten Filme aller Zeiten"- Abendprogramm gute Gelegenh.

                                  Nun ja, ob "Ich weiß was du letzten Sommer getan hast" zu den besten Filmen aller Zeiten gehört, sei dahin gestellt. Jedenfalls hat Jim Gillespies Werk einen klangvollen Namen im Gruselfilmspektrum inne und ganz von alleine kommt das auch nicht.

                                  Die Story dürfte folglich vielen bekannt sein: Die vier Teenager Julie, Helen, Barry und Ray feiern ausgelassen ihren Highschool Abschluss. Von Taxis halten sie offenbar nicht viel und im Führerscheintheorieunterricht gehörten die vier wohl der unaufhörlich plappernden letzten Reihe an, anders kann man sich ihre "Gaudi-Tour" auf der Küstenstraße mit gefühlten 3,994 Promille nicht erklären. Blöd nur, dass die Volltrunkenen die Rechnung dabei ohne einen flanierenden Unbekannten gemacht haben, den sie kurzerhand überfahren. Leider hat das mehr als nur einen Kratzer am großen Zeh zur Folge und der Mann ist so gut wie tut. Und was macht man in so einer Situation, weil man Angst hat zusammen mit vier dunkelhäutigen Häftlingen auf Sexentzug in eine Zelle gesteckt zu werden? (Sorry, wenn ich hier Klischees bediene.) Man schmeißt den Schwerverletzten natürlich ins Meer und begeht dadurch eine weitere Straftat ;)
                                  Die vier Freunde schwören sich, davon keinem zu erzählen und ihr Geheimnis mit ins Grab zu kommen. Da das dramaturgisch selbstredend reiner Mist wäre, bekommt Julie ein Jahr später einen Brief. "Ich weiß was du letzten Sommer getan hast" - steht da in Druckschrift, die der eines Vorschülers gleicht. Reaktion der naiven Spatzenhirne: PANIK PANIK PANIK! Was machen? Hat uns jemand gesehen? Der Spaß geht los und die Hetzjagd beginnt..

                                  Eine Handlung mit subtiler Sozialkritik, tiefsinnigen Dialogen und bis ins Detail gezeichneten Charakteren sollte man also nicht erwarten, aber wer tut das schon? Das war noch nie so in Horrorfilmen und das wird vermutlich auch nie der Fall sein, aber damit muss der Filmliebhaber leben.

                                  Mich erinnert der Slasher ein wenig an "Schön bis in den Tod". War in jenem der rächende Mörder ein Kuttenträger mit Radkreuz, ist es in "IWWDLSGH" ein Fischer mit Packhaken. Der Plot ist in beiden Streifen simpel, platt und zugegebenerweise auch ein wenig öde. Kennt man alles, wenig innovativ. Hier aber schafft es der Regisseur konsequent die Spannung über den gesamten Film zu halten. Der Betrachter will wissen, wer der Mörder ist, ohne jedoch dabei mit den Protagonisten mitzufühlen. Unterstrichen wird jener Thrill durch die düstere zumeist durch Dunkelheit unterstrichene Atmosphäre und etwaige Schockermomente. Richtigen Splatter darf man nicht erwarten, denn mit blutigen Szenen wird gespart. Das "Finale" auf dem Boot finde ich etwas zu langatmig. Das hätte man besser lösen können. Gut hingegen war das offene Ende, das einen direkten Übergang zum Sequel schafft.
                                  Letztendlich bleibt aber dennoch die Frage: Wie hat der Mörder seine Opfer gefunden? Bis jetzt bleibt sie für mich zumindest unbeantwortet.

                                  Horrorfans können mit "Ich weiß was du letzten Sommer getan hast" jedenfalls nichts falsch machen. Packende und schweißtreibende 97 Minuten, die eine oberflächliche Story erzählen geben dem Film so ein wenig die Daseinsberechtigung als "All-time classic" der Slasherszene...

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                                  • 7 .5

                                    Wie lautet ihr Name, Saftsack??
                                    Halt Stop, falscher Film. Aber R. Lee Ermey spielt auch mit und das in gewohnt saucooler Manier. Denn sein Charakter Charlie Hewitt macht sich nicht viel aus Weicheiern, die sich vor dem Vietnamkrieg drücken wollen und über seine Mama Luda Mae - grandios gespielt von Marietta Marich - und ihre Kochkünste, die sich vorzugsweise auf Menschenfleischsuppe beschränken, lässt er schon mal gar nichts kommen. Wenn es einem nicht mundet, holt er eben seinen liebenswürdigen Stiefbruder Thomas alias Leatherface, der dem undankbar nörgelnden Gast kurzerhand die Kehle durchschneidet und ihn zum Sonntagsbraten verarbeitet. Komplettiert wird diese schrecklich normale Familie von Onkel Monty, der sich von seinen Mitbewohnern etwas distanziert. Für mich völlig unverständlich ob der einzigartigen Sympatie, die Charlie, Luda Mae und Thomas ausstrahlen.
                                    Achja und dann gibt es ja noch unsere vier verblödeten, naiven - eben typisch amerikanischen - Teenager:
                                    Gestatten - Chrissie: Vom IQ her irgendwo zwischen Gina-Lisa Lohfink und Kim Kardashian. Dean: tougher pseydopatriotischer Vollidiot, dem einmal Vietnam offensichtlich nicht gereicht hat. Bailey: Sie hat zwei stichhaltige Argumente links und rechts des Solaplexus. Und schließlich Eric, ach unser geliebter Eric: Metrosexueller Schamhaarfrisurträger, der mit Müh und Not zehn Liegestützen schafft.

                                    Wie durch ein Wunder geraten diese beiden recht unterschiedlichen Gruppen aneinander und worin endet es? Bingo! In einem Texas Chainsaw Massacre.

                                    Jetzt aber Schluss mit dem Sarkasmus: "The Texas Chainsaw Massacre: The Beginning" ist das Prequel von "Michael Bay's Texas Chainsaw Massacre" - seinerseits ein Remake von "Blutgericht in Texas". Mal abgesehen davon, dass die Produktion eines Prequels etwa dem Abhalten des Championsleague-Finals noch vor der Gruppenphase gleicht und somit absoluter Blödsinn ist, kann dieser Streifen echt was. Schocker ohne Ende, geile Atmo zum niederknien und eine (zumindest von Familie Hewitt) grandiose schauspielerische Leistung. Die Leatherface-Opfer eher so lala. Auch wenn die Story schon zum x-ten Mal aufgewärmt wurde - der Vergleich mit Gulasch in einer Junggesellenbude erscheint mir hier als treffend - sie ist immer noch schmackhaft und packend bis zum Schluss, welcher nochmal so ein richtiger Schlag ins Gesicht ist - ähnlich wie ein scharfer Nachgeschmack beim Gulasch.
                                    Einen Kritikpunkt gibt es allerdings: Die Motivation der Hewitts und das Aufwachsen von Leatherface hätte man etwas mehr durchleuchten können. Ansonsten war das storytechnisch für Filmpuristen zwar nihilistischer Dreck, für Horrorfans aber genau das Richtige.

                                    PS: Sorry für den arg saloppen Schreibstil, heute sind mal wieder die Pferde mit mir durchgegangen. Lag wohl am Gulasch...

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                                    • 7

                                      Nichts kann Jean Reno - Godfather der französischen Action - stoppen!! Nichts!! Nicht mal 22 Kugeln, die seinen Körper durchlöchern wie Schweizer Käse!!

                                      Zugegeben: Das klingt jetzt sehr plakativ, basiert aber auf einer wahren Begebenheit und wurde in "22 Bullets" von Richard Berry verfilmt. Herausgekommen ist ein Mafiathriller, der anfangs eigentlich alles richtig macht, sich am Ende aber dann zunehmend storytechnisch verliert und in Unstimmigkeiten verstrickt.
                                      Was die Darsteller angeht gibt es eigentlich nicht viel zu meckern. Jean Reno wie immer großartig, wenn auch nicht so klasse wie in "Léon - der Profi" oder "Wasabi" und auch Kad Merad zeigt, was er kann - und das auch außerhalb seines gewohnten Terrains: den französischen Komödien.
                                      Kameratechnisch ist das vor allem in den ersten 30 Minuten absolute weltklasse. Rasant geschnitten ohne dabei zu übertreiben, fließende sowie geschickte Übergänge. Dazu der typisch französische Look mit warmen Farben und trister Atmosphäre in der gut in Szene gesetzten Mittelmeermetropole Marseille. Sowas will man sehen..
                                      Wären da bloß nicht diese Storyhänger und teils langatmigen Szenen, der Film hätte bei meiner Wertung womöglich an einer 9,0 oder sogar 9,5 gekratzt.
                                      Weiteres Manko, das aber wohl eher meinem schlechten Personengedächtnis geschuldet ist, sind die sich ähnelnden Nebendarsteller. Zumindest meine Wenigkeit ist da oftmals etwas durcheinander gekommen...

                                      Trotzdem: Daumen hoch für "22 Bullets"

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                                      • 7 .5
                                        über 21

                                        Als Filmliebhaber mit einer Affinität zum Pokern und Blackjack schien mir "21" vor der Sichtung wie auf den Leib geschneidert. Nach gut 120 Minuten zelebriertem Glücksspiel fiel mein Fait dann auch durchaus positiv aus - allerdings mit kleineren Abstrichen:
                                        Dass die Geschichte einer wahren Begebenheit entspricht macht den Film weitaus glaubwürdiger als er eigentlich sein sollte. Die Einführung geschieht relativ nahtlos und hat genau die richtige Länge, um Hauptcharakter Ben (Jim Sturgess), der mich nicht zu 100% überzeugt hat, und seinen Professor Rosa (Kevin Spacey) einzuführen.
                                        Ben ist hochintelligent und vor allem in Mathe ein absolutes Genie. Allerdings muss er für ein Stipendium an der Harvard University 300.000 Dollar auftreiben, was mit seinem Nebenjob als Verkäufer in einem Bekleidungsgeschäft relativ schwer zu bewerkstelligen ist. Als er in einem Test ein neues Näherungsverfahren für Nullstellen entdeckt, heuert ihn sein Prof. Rosa kurzer Hand an, um mit einer 5-köpfigen Gruppe in den Casinos Las Vegas' Karten zu zählen und so den ganz großen Coup zu landen. Rosa leitet die Geschicke im Hintergrund, da er früher selbst Kartenzähler war und deshalb nun in den Spielhallen der Wüstenmetropole bekannt wie ein bunter Hund ist. Lange geht die Abzocke gut, doch irgendwann gerät auch der größte Plan außer Kontrolle..

                                        Soweit also die Story, der es - um es vorwegzunehmen - irgendwie an Pfiff fehlt. Zocken, Karten zählen, reich werden. Schön und gut. Aber richtig Thrill kommt dabei nicht auf, auch wenn uns das vom Sicherheitschef in Las Vegas (Laurence Fishburne) suggeriert werden soll. Der macht übrigens schauspielerisch nach dem überragenden Spacey, den ich nach "House of Cards" abgöttisch liebe, den besten Job.

                                        "21" ist mit Sicherheit kein Film für jeden, sondern eher für Glücksspielaffinierte, Las-Vegas-Interressierte und High-Society-Liebende gemacht.

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                                        • 6

                                          Ich war ehrlich gesagt ziemlich enttäuscht von "The Grey". Normalerweise steh ich auf Survivalthriller à la "Überleben!", aber dieser hier war einfach stellenweise zu monoton und langatmig: Gefangen in der Wildnis - Wolfsangriff - Weitermaschieren - Wolfsangriff - Weitermarschieren und dann zur Abwechslung noch mal ein Wolfsangriff. Innovativ und abwechslungsreich ist was anderes.
                                          Mal davon abgesehen ist Liam Neesons Schauspielstalent natürlich unbestritten und so macht er nicht nur in Flugzeugen (Non-Stop) oder dem Pariser Rotlichtviertel (96 Hours) sondern auch "Unter Wölfen" eine gute Figur und überzeugt als Charaktermime. Die anderen Schauspieler mehr als solide, aber bei Weitem nicht vom Kaliber eines Neeson.
                                          Atmosphärisch und technisch gibts da auch nichts zu meckern und so bleibt unterm Strich ein Film, der sich bis auf seine Storymängel eigentlich nicht viel vorzuwerfen hat, nach spätestens ein paar Tagen jedoch höchstwahrscheinlich wieder aus meinem Gedächtnis verschwinden wird.

                                          • 7 .5
                                            über Shooter

                                            Kompromissloser und knallharter Verschwörungsthriller mit saucoolem Hauptdarsteller (Mark Wahlberg) sowie genretypischen Logiklöchern und der fast schon obligatorischen Legitimation von Selbstjustiz gepaart mit amerikanischen Patriotismus vom Feinsten. Das alles jedoch verpackt in einer auf das männliche Publikum und Waffennarren zugeschnittenen Story, die von Anfang bis Ende packend ist und ohne größere Längen auskommt. Antoine Fuqua setzt damit nach Filmen wie "Tränen der Sonne" und "King Arthur" den nächsten Actionknaller auf den Markt und stellt einmal mehr unter Beweis, dass er einer der großen Actionfilmregisseure ist.

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                                            • 8
                                              über Machete

                                              "Machete schickt keine SMS" - merk dir das! Aber für etwas Improvisation ist er sich auch nicht zu schade. Robert Rodriguez - alter Weggefährte von Quentin Tarantino - führt seinen abgedrehten Regiestil wieder par excellence durch und zeigt, dass man auch mit ganz eigenwilligen Produktionen à la "From Dusk till Dawn" Erfolg haben kann. Danny Trejo macht schon was her als Machete. Diese Coolness, dieses Aussehen, diese Kaltblütigkeit. Natürlich profitiert er dabei hauptsächlich von seinem vernarbten Gesicht und seinem patentierten Schnauzer, aber auch schauspielerisch ist das schon mehr als sein eigentliches Terrain der B-Movies. Auch in den anderen Rollen glänzen Steven Seagal (ja der kanns auch :D), Jeff Fahey, Robert de Niro und Michelle Rodriguez. Jessica Alba hingegen wie immer unterirdisch. Mit ihren Goldenen Himbeeren könnte die inzwischen ne Plantage aufmachen und für richtig viel Asche verkaufen..

                                              Die Story weist offensichtlich viel Sozialkritik auf und stellt die amerikanische Immigrationspolitik vor allem im Bezug zu Mexiko an den Pranger. Das Hauptaugenmerk liegt jedoch voll auf dem Machetengemetzel, das ich leider nur sehr gekürzt und geschnitten in der TV-Fassung genießen konnte.

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                                              • 5 .5

                                                Zu abgedreht, zu okkultistisch, zu unlogisch. Drive Angry ist für mich ein absolut trashiger Actionfilm, der aber auch seine starken Momente vor allem in der ersten Hälfte hat. William Fichtner als Buchmacher is göttlich, ironisch, einfach nur hammergut. Amber Heards hat schauspielerisch jetzt nicht wirklich viel zu bieten, ist optisch aber eine Bombe. Achja, Nicolas Cage spielt auch noch mit - inklusive scheiß Perücke und durchschnittlichem Schauspiel

                                                • 7

                                                  Ich hab hinten angefangen und "Undisputed III" als ersten Streifen der Reihe gesehen. Der zweite Teil steht seiner Fortsetzung in fast nichts nach. Saugute Kampfchoreos (immer nen Ticken drüber), einfach stringierte Story und gute Darsteller. Einzig der absolute Buddy-Faktor wie im dritten Teil fehlt etwas, weswegen er von mir auch einen Punkt weniger bekommt. Auch gibt es etwas weniger Kampfszenen.
                                                  Nichtsdestotrotz ein klasse Martial-Arts-Film. Uri Boyka is back!

                                                  • 4 .5

                                                    Bitterböse Enttäuschung. Die Kurzzusammenfassung liest sich gut und lässt einen spannenden Psychothriller vermuten. Was dann allerdings kommt, lässt alle Hoffnungen im Keim ersticken. Bis auf die Messerstechereien fehlt "Die Stunde des Jägers" einfach der Pfiff. Die Story ist so flach wie die Mecklemburgische Seenplatte und zwischen besagten handgemachten Actionszenen wirds einfach nur langweilig.

                                                    Schade, da wäre mit diesem Cast mehr drin gewesen.