janko.m.broese - Kommentare

Alle Kommentare von janko.m.broese

  • 8

    Wer auf der Suche nach einem originellen und ergreifenden Thriller ist, der sollte "Arlington Road" eine Chance geben. Der Film geht unter die Haut, nimmt den Zuschauer von Anfang bis Ende in Beschlag und überrascht mit mit originellen Entwicklungen und Wendungen.

    Die Ausgangslage: in einem gut situierten Vorort von Washington lernt der von Jeff Bridges gegebene Geschichtsprofessor Michael Faraday, der gerade an der Universität ein Seminar über amerikanischen Terrorismus abhält, seinen neuen Nachbarn Oliver Lang (Tim Robbins in einer seiner besten Rollen) kennen. Aus der anfänglichen Sympathie wird schnell tiefes Misstrauen, da Michael Faraday immer mehr Ungereimtheiten an seinem Nachbarn auffallen: handelt es sich beim biederen und unauffälligen Bau-Ingenieur Oliver Lang etwa um einen militanten Terroristen, welcher kurz davor steht, einen Anschlag auszuführen?

    Neben dem schlichtweg sehr gut erzählten Plot, der im Rahmen eines Thrillers erstklassig funktioniert und dem Zuschauer immer wieder mit neuen Wendepunkten versorgt, kann das Krimi-Drama vor allem mit einer grandiosen schauspielerischen Leistung punkten. Jeff Bridges und Tim Robbins liefern sich ein an Intensität schwer zu überbietendes Duell, welches sicherlich keinen kalt lässt. Gerade der von Tim Robbins gespielte Oliver Lang kommt immer wieder beängstigend, geradezu diabolisch in seiner ruhigen, distanzierten Art rüber. Im Gegensatz dazu spürt man die Panik und die Hysterie des von Bridges gemimten Faraday .

    Das Ende ist dann abschließend noch einmal so richtig krass und hat mich auch sehr nachdenklich aus dem Film entlassen. So unrealistisch wie manche fand ich das Finale des Films nicht. Im Vergleich zu den zahlreichen 08/15-Thrillern am Markt, ist dieser Film auf jeden Fall eine gut gemeinte Empfehlung meinerseits.

    • 8

      Diese "Columbo"-Episode gehört schon zu den smarteren Folgen. Abwechslungsreiche Handlung mit einer interessanten Auflösung.

      • 8

        Lief neulich nachts mal wieder in der FSK18-Version. Und da macht der Film auch Spaß! Für ein 80er Jahre Action-Film ist das noch heute ein Kracher mit einem ultracoolen Stallone.

        2
        • 7 .5

          Zum Glück hatte ich bereits vor ein paar Jahren ein wunderschönen, vor allem sonnigen, mollig warmen Urlaub in Antwerpen, denn nach dem Betrachten der belgischen Drama-Serie "13 Gebote" erhält man von dem Land ein ganz anderen Eindruck. Passend zur beklemmenden Handlung ist die Szenerie in blasse, kalte Farben getaucht, die Gebäude und Kulissen sind größtenteils abgewirtschaftet, dreckig und strahlen so gar keine Bejahung zum Leben aus.

          Und so ist die Serie für mich auch weniger ein Thriller als ein Sozial-Drama mit Krimi-Plot: so werden in ruhigen, aber intensiven Bildern und Sprache das kaputte soziale Umfeld der beiden Hauptprotagonisten Peter Devriendt und Vicky Degraeve thematisiert. Da ist einerseits das angestrengte Vater-Tochter-Verhältnis von dem in Trennung lebenden Ermittler Devriendt, der seine Sexualität inzwischen im Rotlicht-Milieu auslebt und sich trotz aller Arbeit und Schwierigkeiten um das Kind Blue seiner Nachbarin bemüht. Andererseits gibt es die junge Polizistin Vicky, welche mich in der Anlage ihrer Figur stark an Lisbeth Salander aus Stieg Larssons "Verblendung" erinnert. deren Mutter im Wachkoma liegt. Ursache und Schuld unterstellt Vicky dabei nur sich selbst, was auch das Verhältnis zu ihrem Vater wiederum zerrüttet hat.

          In diesem Umfeld taucht nun gewisser Moses auf, der auf Basis der 10 Gebote, ausgewählte Personen stellvertretend für diverse Misstände in der Gesellschaft öffentlichkeitswirksam grausam bestraft. Von abgeschnittenen Zungen bis hin zur Steinigung sind seine Methoden der Mittel dabei recht mannigfaltig.

          Positiv möchte auch noch den Cast der Serie hervorheben: hier wurden keine Schönlinge sondern gestandene Schauspieler(innen) eingesetzt, die mit jedem Blick und jeder Facette ihres Spiels genau in das Setting dieser Serie passen und somit den Realismus der angeprangerten Umstände weitestgehend unterstreichen.
          Wer also einen "ungeschönten" Blick nach Belgien riskieren möchte, kann sich gerne trauen. Letztlich hoffe ich jedoch, dass das Land noch immer ein paar Farben mehr und ein paar die Gesellschaft betreffende Probleme weniger hat!

          1
          • 4 .5

            "The I-Land" ist eine SciFi-Mini-Serie mit einem unglaublich schwierigen, langatmigen Einstieg und damit nur für sehr tolerante Leute geeignet...
            Warum das so ist?!
            Ganz einfach: die ersten beiden Folgen sind geprägt von unnahbaren, vollkommen unrealistisch handelnden Charakteren und mit fürchterlichen Dialogen einfach grottenschlecht umgesetzt, dass auch ich nur noch wirklich mit viel Optimismus zur Besserung am Ball bleiben konnte.

            Ab der dritten Folge nimmt die Handlung dann eine radikale Wendung, nimmt deutlich an Fahrt auf und selbst die Dialoge werden etwas besser. Die Qualität nimmt spürbar zu.

            Ab Episode 4 werden einem durch Rückblenden einzelne bis dato unnahbare Personen sogar etwas näher gebracht und man kann erstmals so etwas wie Verständnis oder Mitgefühl beispielsweise für K.C., Chase oder Cooper aufbauen. Zusätzlich erfährt man immer mehr über die Vergangenheit der Protagonisten. Ein paar Rätsel werden zusätzlich in den Plot eingebaut, einige der "Insel-Bewohner" reaktivieren ihre alten psychopathische Eigenschaften und so entwickelt sich doch noch eine Geschichte, der ich dann folgen wollte.

            Die Episoden habe ich wie folgt bewertet:

            Episode 1 ( 3 von 10 Punkten )
            Episode 2 ( 2 von 10 Punkten )
            Episode 3 ( 5 von 10 Punkten )
            Episode 4 ( 6 von 10 Punkten )
            Episode 5 ( 5 von 10 Punkten )
            Episode 6 ( 5 von 10 Punkten )
            Episode 7 ( 6 von 10 Punkten )

            Das ergibt dann eine Gesamtwertung von (leider) etwas abgerundet 4.5

            Letztlich ist die Serie gut bebildert und sieht optisch schick aus. Die Dialoge sind besonders am Anfang auf RTL II-Niveau, werden dann aber besser. Die gesamte Handlung könnte man sicherlich auch in einer etwas längeren "Black Mirror"-Episode unterbringen, was dort auch thematisch funktioniert hätte.

            3
            • 9

              Endlich mal wieder ein Netflix Original mit Niveau: zumindest die ersten beiden Folgen haben schon einmal richtig Spaß gemacht. Es knackt und knistert, die Schatten haben lange Finger und die Atmosphäre an diesem einsamen Küstenort ist hervorragend ausgewählt. Dazu ist man sofort auf der Seite der Darsteller. Die spielen so leicht, selbstverständlich und authentisch ihre Rollen, dass es wahrlich ein Genuss ist, mit ihnen durch den kreativen Plot zu reisen. Bisher feiere ich diese smarte Serie!

              3
              • 9

                Erneut kann man nur Respekt bekunden, was Hauptdarsteller Iko Uwais in Sachen Kampfkunst auf die Beine stellt – denn hier passt einfach alles: Brachiale, handgemachte und glaubwürdige Stunts, gnadenlose Feuergefechte und irrsinnig gute Martial-Arts-Choreografien treffen auf beeindruckende Kamera-Führung. Heraus kommt ein Action-Feuerwerk, was Maßstäbe setzt und wo heute so mancher US-Blockbuster trotz teurem CGI-Gewitter hinterher hinkt.

                Die Story ist im Vergleich zum Vorgänger etwas komplexer und schließt direkt an den ersten Teil an. Wer allerdings ausgefeilte Dialoge und tiefgründige Emotionen erwartet, wird hier selbstredend nicht fündig. Aber alle, die auf herrliche Action Set-Pieces und wunderbare Shots, die nicht nur brutal, sondern auch noch schön anzusehen sind, abfahren, ist es eine runde Fortsetzung des ersten "Raid" Action-Krachers!

                1
                • 8

                  Einige werden gedacht heben, dass es sich bei diesem Film um eine Neuauflage des Originals von 1960 handelt.
                  Das ist jedoch nicht der Fall: das Einzige, was gleicht, das ist der Titel und die Tatsache, dass 7 Antihelden zu Helden werden.

                  Ein Dorf wird von einer profitgierigen Gang terrorisiert. Da die Dorfbewohner allein aber keine Chance haben, erklärt sich ein Fremder, der wieder einmal mehr von einem smarten Denzel Washington verkörpert wird, dazu bereit ihnen zu helfen. Er stellt ein sehr mannigfaltiges Team zusammen, die gemeinsam mit den Dorfbewohnern versuchen die Gaunerbande zu vertreiben. Besonders gefallen hat mir innerhalb der "Sieben" auch die Rolle und die Darstellung von Vincent D’Onofrio.

                  Die Story und die Action sind absolut gut umgesetzt. Insgesamt ein ordentlicher, moderner Western, den man sich Mal reinziehen kann.

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                  • 3 .5

                    Das erste Drittel des Films ist ja noch recht unterhaltsam. Das kurzlebige Doppel aus Dwayne Johnson und Samuel L. Jackson macht richtig Spaß mit ihren überzeichneten Rollen. Auch die Gags mit den sexy Lebensgefährtinnen des Buchhalter-Cops Will Ferell sind lustig umgesetzt. Jedoch spätestens nach dem Zuhälter-Geständnis gegenüber Mark Wahlberg ist für mich irgendwie die Luft raus. Dann schleppt sich die Handlung von Minute zu Minute ohne noch nennenswerte Highlights.

                    1
                    • 8

                      "The Dressmaker" ist eine skurrile Tragikomödie aus Australien der für mich recht spannenden Epoche der 1950er Jahre, die vor kurzem auf Servus TV lief und mich positiv überrascht hat.
                      Kate Winslet zeigt erneut, dass sie so fast jede Rolle überzeugend spielen kann und bestätigt einmal mehr ihre herausragende darstellerische Klasse. Auch Hugo Weaving als Dorfpolizist mit.... ( sagen wir mal) ...eigenwilliger Vorliebe für Bekleidung, weiß zu überzeugen.
                      Insgesamt ein ungewöhnlicher Film, der an der Grenze zu einer seltsamen Fantasiewelt spielt, aber durch typisch menschliche Charakterzüge wie Neid, Hass, Liebe und Freundschaft doch sehr real und lebensnah ist. Spannende Wendungen sorgen für die eine oder andere Überraschung; ein abwechslungsreicher Cast, dem man in jeder Minute den Spaß beim Dreh anmerkt sowie die schön fotografierten Bilder runden das Gesamtbild ab. Letztlich war ich gut unterhalten.

                      2
                      • 8

                        Brendan Gleeson ist versaut komisch als raubeiniger und unangemessen arbeitender Polizist in diesem irischen Comedy-Thriller. Ist vielleicht nicht jedermanns Humor, aber ich fand diese Provinz-Posse um einen extrem großen Drogen-Deal einfach köstlich!

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                        • 6

                          "Black Mirror" quasi als längerer Film: kann man sich aber als Social-Media- und Big-Data-Kritik durchaus mal ansehen. Das Schauspiel von Tom Hanks macht Spaß und Emma Watson gibt auch eine recht gute Figur ab. Alles in allem eine schön bebilderte, aber vorhersehbare Story.

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                          • 6
                            janko.m.broese 31.08.2019, 11:59 Geändert 31.08.2019, 12:02

                            Bisher gefällt mir dieser leicht spooky Zicken-Krieg ganz gut. Die Serie ist natürlich jetzt nicht besonders anspruchsvoll, aber insgesamt sympathisch gespielt und die Folgen sind erstaunlich kurzweilig. Ich bin gespannt, wie die Geschichte ausgeht. Nach 7 geschauten Episoden gibt es schon mal eine freundliche 8. Eine Abschluss-Bewertung gibt es dann zum Finale.

                            • 9
                              über Trash

                              "Trash" hat mir von der ersten Minuten bis zur letzten Minuten durchweg gefallen. Ich liebe es, wenn auch mit geringem Budget, eine interessante Geschichte mit unverbrauchten, engagierten Darstellern spannend umgesetzt wird. Teilweise haben mich die 3 mexikanischen Kids ein bisschen an die 3 Fragezeichen erinnert - natürlich in einer sozial viel angespannteren Umgebung. Aber die Jungs waren smart und ergänzten sich hervorragend. In dem Abenteuer wurde auch noch eine schöne Schippe Humor untergebracht, die teilweise die prekäre Situation und das Elend in den Slums etwas relativierte und die Lebensfreude der Protagonisten hervorhob. Insgesamt habe ich mit Raphael, Marco und Ratte 114 Minuten lang mitgefiebert, etwas gelitten und gelacht und bin erfreut über das versöhnliche Ende!

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                              • 8

                                Guter, realistischer Film auf Basis historischer Ereignisse. Mir ist so ein Streifen allemal lieber als die sonst üblichen hoch-technisierten amerikanischen Werbe-Filmchen mit der extra-großen Portion Pathos. Nebenbei habe ich mich auch gleich noch über den geschichtlichen Hintergrund etwas belesen und so war es für eine durchaus lehrreiche Angelegenheit.

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                                • Bin jetzt bis zur 4. Episode gekommen und sehr zufrieden.

                                  Aber ich bin ja auch schon länger ein Iko Uwais Fan.

                                  • 8

                                    "Dieser Film ist allen Raumfahrern gewidmet!"
                                    Es ist schon faszinierend, wozu der Mensch in so lebensfeindlicher Umgebung in der Lage ist. Dieses doch recht realistische, russische Weltraum-Drama nach einer wahren Geschichte, zeigt uns bemerkenswert nah die Geschichte von zwei Kosmonauten bei der Rettung der Raumstation Salyut-7 und das sogar ohne viel sozialistischen Pathos. Neben der spannenden Geschichte wird man zusätzlich durch tolle Aufnahmen und Kamerafahrten belohnt.
                                    Der Film braucht sich somit in jedem Fall nicht hinter amerikanischen Produktionen wie Apollo 13 oder Aufbruch zum Mond verstecken. Überhaupt finde ich die Entwicklung des russischen Kinos der letzten Jahre bemerkenswert: da sind so manche Film-Perlen dabei! Von mir gibt es eine klare Empfehlung!

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                                    • 7

                                      Ich mag sowohl Antonio Banderas als auch Jonathan Rhys Meyers und beide liefern sich hier ein kleines, feines Psycho-Spiel. Es ist ein ruhiger, routinierter Thriller, der die eine oder andere kleine Überraschung bereit hält.

                                      • 7

                                        KOMMENTAR FÜR ALLE 3 FILME DER TRILOGIE:
                                        Sicherlich ist die Trilogie "Chroniken der Finsternis" keine Horrorfilm-Reihe. Wer mit dieser Voraussetzung an die drei Teile herangeht, der wird sicherlich enttäuscht. Aber es sind mit Sicherheit drei wunderbar verfilmte Episoden eines Grusel-Famtasy-Märchens aus Russland. Die Schauspieler agieren hervorragend, die Kulissen und die Ausstattung finde ich persönlich grandios.
                                        Der erste Teil kommt leider etwas sehr, sehr langsam in Fahrt und so könnten manche etwas abgeschreckt werden. Der zweite Part der Reihe entschädigt dafür umso mehr. Interessant umgesetzt von der ersten bis zur letzten Minute. Den dritten Teil fand ich wiederum etwas zu hektisch umgesetzt. Da hätten ein paar Minuten mehr Länge dem Film sicherlich nicht geschadet. Daher ergibt sich für folgende Bewertung:

                                        Chroniken der Finsternis - Teil 1 - Der schwarze Reiter ( 7 Punkte )
                                        Chroniken der Finsternis - Teil 2 - Der Dämenjäger ( 9 Punkte )
                                        Chroniken der Finsternis - Teil 3 - Blutige Rache ( 8 Punkte )

                                        Wer Filme wie Sleepy Hollow oder ähnliche Verfilmungen mag, kommt hier mit Sicherheit auf seine Kosten!

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                                        • 8

                                          KOMMENTAR FÜR ALLE 3 FILME DER TRILOGIE:
                                          Sicherlich ist die Trilogie "Chroniken der Finsternis" keine Horrorfilm-Reihe. Wer mit dieser Voraussetzung an die drei Teile herangeht, der wird sicherlich enttäuscht. Aber es sind mit Sicherheit drei wunderbar verfilmte Episoden eines Grusel-Famtasy-Märchens aus Russland. Die Schauspieler agieren hervorragend, die Kulissen und die Ausstattung finde ich persönlich grandios.
                                          Der erste Teil kommt leider etwas sehr, sehr langsam in Fahrt und so könnten manche etwas abgeschreckt werden. Der zweite Part der Reihe entschädigt dafür umso mehr. Interessant umgesetzt von der ersten bis zur letzten Minute. Den dritten Teil fand ich wiederum etwas zu hektisch umgesetzt. Da hätten ein paar Minuten mehr Länge dem Film sicherlich nicht geschadet. Daher ergibt sich für folgende Bewertung:

                                          Chroniken der Finsternis - Teil 1 - Der schwarze Reiter ( 7 Punkte )
                                          Chroniken der Finsternis - Teil 2 - Der Dämenjäger ( 9 Punkte )
                                          Chroniken der Finsternis - Teil 3 - Blutige Rache ( 8 Punkte )

                                          Wer Filme wie Sleepy Hollow oder ähnliche Verfilmungen mag, kommt hier mit Sicherheit auf seine Kosten!

                                          • 9

                                            KOMMENTAR FÜR ALLE 3 FILME DER TRILOGIE:
                                            Sicherlich ist die Trilogie "Chroniken der Finsternis" keine Horrorfilm-Reihe. Wer mit dieser Voraussetzung an die drei Teile herangeht, der wird sicherlich enttäuscht. Aber es sind mit Sicherheit drei wunderbar verfilmte Episoden eines Grusel-Famtasy-Märchens aus Russland. Die Schauspieler agieren hervorragend, die Kulissen und die Ausstattung finde ich persönlich grandios.
                                            Der erste Teil kommt leider etwas sehr, sehr langsam in Fahrt und so könnten manche etwas abgeschreckt werden. Der zweite Part der Reihe entschädigt dafür umso mehr. Interessant umgesetzt von der ersten bis zur letzten Minute. Den dritten Teil fand ich wiederum etwas zu hektisch umgesetzt. Da hätten ein paar Minuten mehr Länge dem Film sicherlich nicht geschadet. Daher ergibt sich für folgende Bewertung:

                                            Chroniken der Finsternis - Teil 1 - Der schwarze Reiter ( 7 Punkte )
                                            Chroniken der Finsternis - Teil 2 - Der Dämenjäger ( 9 Punkte )
                                            Chroniken der Finsternis - Teil 3 - Blutige Rache ( 8 Punkte )

                                            Wer Filme wie Sleepy Hollow oder ähnliche Verfilmungen mag, kommt hier mit Sicherheit auf seine Kosten!

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                                            • 9
                                              über Memento

                                              Wenn Christopher Nolan uns mit diesem Independent-Thriller verwirren wollte, dass wir uns ebenso fühlen, wie seine Hauptfigur: dann hat er er sein Ziel wunderbar erreicht!
                                              Es gibt nur sehr wenige Filme wie diesen: die Art von Filmen, die die Aufmerksamkeit vom Zuschauer in jeder Minute fordert. Aber es lohnt sich! Man bekommt einen exzellent besetzten Film, der uns ganz nahe am Hauptdarsteller Guy Pearce bindet. Wir verwurzeln förmlich mit diesem Kerl und fiebern und leiden in dieser rückwärts erzählten Geschichte mit seinem Charakter Leonard mit

                                              Sicherlich ist es kein leichter Film, aber in jedem Fall ein Thriller, der sich aus der Masse dieses Genres positiv heraushebt.

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                                              • 6

                                                Nicht überragend, aber auch nicht gänzlich verkehrt! Der Film macht meines Erachtens das beste aus seinem schmalen Budget. Die Killer-Maschinen sind ziemlich gut dargestellt und "Kill Command" ist zu keinem Zeitpunkt langweilig. Nachhaltig im Gedächtnis muss er dennoch nicht bleiben, da es keine wirkliche Botschaft gibt. Könnte auch ein besserer Netflix Film sein: sollte man den Film im Überangebot an Filmen und Serien übersehen, ist es nicht tragisch. Sich ihn mal anzuschauen, ist aber auch keine Zeitverschwendung.

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                                                • 8

                                                  Ist natürlich schon eine ziemliche Klamotte. Aber immer noch lustiger als so mancher moderner Comedy-Streifen. Hin und wieder kann man sich den Film durchaus mal geben. Macht schon Spaß!

                                                  • 8

                                                    Ich habe den Film bei FILMTASTIC entdeckt und einfach mal angesehen. Ich kenne zwar schon etliche Abenteuer-/Action-Filme der "Formel", der "Sahara" folgt, aber trotzdem hat es Spaß gemacht: der Film war kurzweilig, hatte interessante Schauwerte und eine gut aufgelegte Truppe von Schauspielern.

                                                    McConaughey spielt seine Rolle als Dirk Pitt smart und Steve Zahn liefert als Al Giordino einen guten technisch versierter Sidekick und Co-Abenteurer. Sie sind seit dem Kindergarten befreundet: und das bringen beide tatsächlich glaubhaft in Buddy-Manier durch den ganzen Streifen glaubhaft rüber. Penélope Cruz mimt die moralische Heldin/Instanz und ist damit eim angenehmer Gegenentwurf zu den beiden Abenteurern. Weiterhin - zumindest für mich - positiv, dass auf einen nervigen romantischen Sub-Plot komplett verzichtet wurde und so der Film an keiner Stelle ausgebremst wird.

                                                    Also ein rundum humorvolles Popcorn-Kino für zwischendurch. Gerne auch öfters...

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