janko.m.broese - Kommentare

Alle Kommentare von janko.m.broese

  • 9

    Gestern habe ich die Serie "Djatlow Pass", die exklusiv beim FOX Channel und.bei Sky Ticket lief, zu Ende geschaut und ich muss sagen: ich bin schwer beeindruckt! Nach den zumindest für mich sehr langatmgen HBO Serien wie "Mare of Eastown" und "Perry Mason" war diese Serie von Anfang fesselnd, erfrischend anders und wunderbar mit der Kamera eingefangen. Kleinere Fantasy-Elemente und Rückblenden wurden wohl dosiert in die eigentliche Handlung eingewoben und der gesamte Cast war authentisch. Wundervolle Serie!

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    • 8

      Endlich mal wieder eine gute Krimiserie ohne großen Schnick-Schnack. In der aus Italien stammenden Serie hinterfragt ein ehemaliger Polizist - großartig gespielt von Alessandro Gassmann - den angeblichen Selbstmord seines Sohnes und ermittelt bald in seinem ehemaligen Kollegenkreis. Was man von deutschen Krimis ja nicht mehr gewohnt ist, kommt das Format ohne unsinniges Gendern und aufgesetzte Nebenplots aus. Insgesamt eine kleine, feine und durchaus authentische Thrillerserie.

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      • 8

        Lost River ist ein sehr sehenswertes Debüt von Ryan Gosling als Drehbuchautor und Regisseur, indem er Tribut zollt an einige der interessantesten Filmemacher der Gegenwart. So ist unverkennbar, wie seine Zusammenarbeit u.a. mit Nicolas Winding Refn auf seinen Film Einfluss genommen hat.

        Mit seinem Erstlingswerk spricht er eine hochaktuelle Thematik der US-amerikanischen Zeitgeschichte an: nämlich das Ende des ursprünglichen amerikanischen Traums. Denn alle Figuren dieses Films scheinen weiterhin an diesem Traum festzuhängen, obwohl sie in völliger Verwahrlosung fernab von jeglicher Zivilisation ihr Dasein fristen. Ihren Lebensunterhalt bestreiten sie mit unwürdigen Tätigkeiten wie mit Kupferdiebstählen oder entwürdigenden Arbeiten in einem morbiden Club. Fast alle Häuser in Lost Riveer sind abgerissen, alte Industriebrachen prägen das Bild und selbst die für Amerika so wichtigen Automobile sind Mangelware oder wollen nicht mehr so richtig starten.

        Das Thema wird durch die ausgewählten Locations, die Farbgestaltung und den musikalischer Score hervorragend in Szene gesetzt. Das ruhige Erzähltempo und die Performance von Iain De Caestecker und Ben Mendelsohn haben mir hervorragend gefallen.

        Eine klare Empfehlung von mir für diesen Film.

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        • 8
          über Katla

          Katla ist ein für mich gelungenes Drama, welches mit Unterstützung von Fantasyelementen Verlust, Angst vor Verlust, Entfremdung (in einer Partnerschaft) hervorragend thematisiert. Dabei finde ich den Kontrast zwischen der den meisten Menschen unbekannten, kargen und dennoch schönen Landschaft sowie den Emotionen, die tief in jedem Menschen verwurzelt sind, smart, bildgewaltig und durch einen starken Cast in Szene gesetzt.
          Sollte es keine zweite Staffel geben, kann man die Serie durchaus als abgeschlossen auffassen. Eine Option für eine zweite Staffel besteht dennoch.

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          • Doch. Die Serie macht Spaß! Da hat SyFy mal einen guten Job gemacht. Insbesondere der Hauptdarsteller fällt mehr als positiv auf... neben dem Jungen... :D

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            • 8

              Nach der sehr guten zweiten Staffel habe ich die Serie von 8 auf 9 neu bewertet. Gerade die Entwicklung von Ruth gefiel mir sehr gut. Auch die Außenmission, dass damit verbundene Klimamodell (alles Fiction) gab der Staffel Drive und besonders die letzten Folgen heben diese Serie durchaus ab.

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              • 1

                Erstmals wollte ich bereits nach 5 Minuten abschalten, als unpassend zum viktorianischen London eine vollkommen unpassende Musikeinlage kam, welche das ganze Setting (Optik/Kostüme) untergrub. Aber ich dachte mir: vielleicht ein Ausrutscher, da es ja um krasse Faustkämpfe ging. Als dann jedoch kurz darauf Dr. Watson in die Handlung eingeführt wurde, war bei mir Schluss. Schade drum: die Grundidee klang interessant, die Umsetzung ist eine Katastrophe!

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                  • 10

                    Zack Snyder liefert mit Justice League mit Abstand seinen besten Film. Die Geschichte von "Man of Steel" und "Batman vs. Superman" wird in dem Snyder Cut auf fast schon epische Weise fortgesetzt, welche die Kinofassung bei weitem übertrifft. Mit viel Zeit und Liebe zum Detail werden die einzelnen Charaktere hervorragend eingeführt, was die Chemie der Protagonisten zueinander und die Glaubhaftigkeit aller Beteiligten in dieser Version festigt.

                    Optisch ist der Film von Anfang eine "Granate" (Sorry, aber ein anderes Wort fällt mir zu diesen 4 stündigen Bombast nicht ein!). Der Soundtrack - von manchen hier kritisiert - empfinde ich äußerst gelungen und für DC Fans sind so einige Eastereggs und Cameos versteckt bzw. enthalten.

                    Für mich die herausragendste DC Verfilmung der letzten Jahren. Ich bitte um mehr Arbeit für Zac Snyder bei Warner!

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                    • 8
                      janko.m.broese 28.02.2021, 09:40 Geändert 28.02.2021, 09:46

                      Optisch wie inhaltlich interessante Mischung aus Thriller, Coming-of-Age und romantischem Melodram, versetzt mit einer guten Prise Mystik und Okkultismus. "Die Regisseure Jesús Rodrigo, Carles Torrens und Denis Rovira durften sich mit vollem Filter-, Gefühls- und Musikeinsatz austoben: In den Kussszenen schmilzt auch der Bildschirm dahin, die Gruselmomente erinnern mal an „Harry Potter“, mal an „Der Exorzist“, die Darstellung des totalregulierten Schulalltags besitzt eine Anmutung von „Handmaid’s Tale“ und Bruder Elias bringt eine Portion „Name der Rose“ hinein. Trotz der wilden Genremixtur hat man jederzeit das Gefühl, sich in einer waschechten Internatsserie zu befinden, denn für die Koalitionen und Zerwürfnisse der Heranwachsenden bleibt viel Zeit."¹ Alles in allem eine gute erste Staffel.

                      ¹) Artikel von Oliver Jungen (FAZ.NET) vom 22.02.2021

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                      • 8
                        über Red Dot

                        Angespannt, verstörend und gut gemacht.

                        • 9

                          Für mich die Serienüberraschung des Jahres! Und das zum Ende dieses "verkorksten" 2020! Super spannend und abwechslungsreich von der ersten bis zur letzten Minute!

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                          • janko.m.broese 12.09.2020, 14:09 Geändert 12.09.2020, 14:10

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                          • Away ist ja auch keine typische SciFi-Serie sondern eher eine Dramaserie mit dem wissenschaftlichen Hintergrund einer möglichen Marsmission und beleuchtet dann auch eher die psychologischen Aspekte. (Zumindest bis Folge 4: Ich schaue nur 2 Folgen pro Woche und habe die Serie bei mir mit "Devs" gekoppelt.)

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                            • 1
                              über Mulan

                              Ich bewerte diesen Film nicht inhaltlich, sondern nur auf der Basis wie er angeboten bzw. verbreitet wird. Und das ist allemal "ärgerlich". Wenn ich jedoch hier manche Kritiken so lese, scheine ich auch nicht wirklich viel zu verpassen.

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                              • 6 .5
                                janko.m.broese 03.09.2020, 20:26 Geändert 04.10.2020, 10:43

                                Briarpatch ist für mich etwas lahm gestartet. In Ordnung, es rumsen 2 Autobomben in der Pilot-Episode, aber noch weiß ich nach zwei Episoden noch nicht so ganz, wohin diese Serie steuert. Da ich die Hauptdarstellerin aber Klasse finde und ihre Art mag, gebe ich weiteren Folgen durchaus eine Chance: Mit der Option meine Wertung deutlich zu verbessern!

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                                • 5
                                  janko.m.broese 03.09.2020, 20:21 Geändert 03.09.2020, 20:21

                                  Der junge Kurt Wallender ist ziemlich sexy, das Thema ist aktuell und frisch. Ich weiß nicht, ob diese Modernisierung den Fans vom "alten" Wallender gefällt?! Ich finde diesen Reboot in jedem Fall zeitgemäß und gut umgesetzt.

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                                  • Wer das kauft, trägt selbst die Verantwortung. Ähm... Kinder haften für ihre Eltern.

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                                      Also ich habe bemüht und artig durchgehalten, bis Ron bei der Gala angefangen hat in der Gegend rumzuspucken. Dann war der der Bogen meiner Toleranz überspannt. Ziemlich alberner Film - für mich im negativen Sinn!

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                                        Feines, kurzes, hartes Rache-Drama: Also wer die Netflix Marvel Serie "Punisher" mag, wird diesen Film wahrscheinlich auch mögen.

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                                        • Akte-X macht tatsächlich auch noch Spaß... immer von der Episode abhängig ;-)

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                                            • Bitte mehr Staffeln als Supernatural... ab ins Guiness Buch :D

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                                              • Ich werde wohl morgen mal wieder ein Sky Ticket lösen und die Serie dann in Kombination mit der 3. Staffel Banshee in Doppelfolgen genießen.

                                                Und an Gareth Evans: bitte denke nochmal über ein The Raid 3 nach... ;-)

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                                                  janko.m.broese 12.07.2020, 09:26 Geändert 07.01.2023, 19:48

                                                  Die ersten fünf Staffeln sind hervorragend und ich schaue sie immer wieder gerne an.

                                                  Ab der 6. Staffel baut die Serie etwas ab: teilweise Witze unter der Gürtellinie und DeVito größtenteils abgewrackt zu sehen, ist nicht immer smart. Aber es gibt auch in den Staffeln 6 bis 9 weiterhin extrem starke Episoden.

                                                  Die 10. Staffel ist dann wieder ausgezeichnet und auch die 12. kommt ordentlich in die Gänge.

                                                  Insgesamt liebe ich die Gang, die Kellnerin und andere Gast-Charaktere, die immer mal wieder auftauchen und es macht Spaß daran teilhaben zu können

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