janko.m.broese - Kommentare
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Alle Kommentare von janko.m.broese
"Die Menschen sind Geschichtenerzähler. Seit Anbeginn der Zeit erschaffen wir Legenden und Fabeln: die Griechen mit ihren Göttern und Helden, die Ägypter mit ihrer Mythologie des Universums. Durch Geschichten erklären wir uns, wer wir sind.
Aber warum brauchen wir so dringend Helden und Idole? Sind sie schlicht ein Vehikel für unsere verborgenen Gefühle und Begierden? Vielleicht enthüllen sie unsere dunken Seiten..."
[Max Liebermann]
Und die Kehrseite der Heldenverehrung, die dunke Seite der Götzenliebe und die düsteren Abgründe in unserer Seele werden auch in der 3. Staffel von "Vienna Blood" erneut in drei ansprechenden Fällen auf Grundlage der Bücher von Frank Tallis beleuchtet.
In bewegten Bildern erleben wir, wie ein Filmstar bei ihrer Premiere tragisch stirbt oder ein mysteriöser Schattengott einen Veteranen in den Suizid treibt: nichts ist wie es anfangs scheint, die Geschichten sind gewohnt komplex und
Matthew Beard und Juergen Maurer brillieren erneut als Freudianer Lieberman und Kommissar Maurer.
Es gibt wiederum interessante Einblicke in die praktizierte Neurologie am Anfang des 20. Jahrhunderts: unvorstellbar beispielsweise für uns heute, wenn eine Patientin vor versammelter Ärzteschaft in einem Hörsaal "therapiert" wird.
Die Polizeiarbeit wird wie immer realistisch dargestellt, soziale Umstände gekonnt skizziert und auch Conleth Hill (Lord Varys aus GOT) als Max Vater macht erneut Spaß.
Angenehm empfand ich, dass die On-Off-Beziehung zwischen Max und Clara nicht mehr so im Vordergrund steht.
Und so endet mein Konmentar wie die Staffel versöhnlich mit Max Worten...
"Freud lehrt uns, das es der gefährlichste Fehler ist, den eigenen Schatten auf andere zu projizieren. So zu tun, als wären sie eine Verkörperung unserer Fantasie. Den Weg zum Glück findet man, indem man die Menschen annimmt, wie sie sind und nicht, wie man sie gerne hätte.
Wenn man jemanden in einem klaren Licht sieht und ihn trotzdem lieben kann, dann hat man einen wahren Freund gefunden."
Die erste Staffel hat 60 Millionen EUR gekostet: davon hat 48 Millionen EUR Netflix bezahlt. Optisch sieht man das. Leider war die Dramaturgie aber viel zu träge, Charaktere zum Mitfiebern suchte man vergeblich und so scheitert die Serie wohl größtenteils an den Autoren.
Netflix als Unternehmen wird auf Grund der Abrufzahlen erkannt haben, dass sich weitere Millionenbeträge nicht lohnen, wenn während der ersten Staffel viele aus der Serie aussteigen.
Vielleicht endet die Serie aber auch auf Grund der Plagiatsvorwürfe (Lateinamerika ist für Netflix ein besonders wichtiger Markt.):
https://www.tagesspiegel.de/kultur/comics/plagiatsvorwurf-gegen-netflix-mysteryserie-haben-1899-macher-ideen-bei-comic-geklaut-8907439.html
Ich habe alle Bücher von Frank Schätzing gelesen und liebe auch die von ihm selbst gut produzierten Hörbücher und Hörspiele. So habe ich als Leser/Hörer bestimmte Vorstellungen von den von ihm beschriebenen Charakteren, die ich seit vielen Jahren kenne. Das gilt auch für "Der Schwarm".
Bei der vom ZDF angekündigten Verfilmung weicht bereits im Vorfeld der Cast erheblich von den beschriebenen Figuren ab. Da möchte ich gar nicht erst erfahren, was das ZDF zusätzlich an der Handlung für Veränderungen vorgenommen hat. Daher lasse ich die Serie einfach mal aus.
Für Menschen, welche die Vorlage nicht kennen, kann es jedoch eine interessante Serie sein.
*** R.I.P. 1899 ***
Für den ersten Teil einer geplanten Spielfilm-Trilogie wäre die Geschichte der ersten Staffel von "1899" geeignet gewesen. Statt maximal 120 Minuten wird die "Handlung" aber auf 400 Minuten aufgebläht und auf 8 langatmige Episoden verteilt.
Da zwei weitere Staffeln ursprünglich geplant waren, endet die Season mit Cliffhanger und vielen offenen Fragen. Dabei bleibt es nun auch.
Die 2 Punkte gibt es für die ansprechende Optik. Mehr geht nicht, da die Story vollkommen offen bleibt. (Ärgerlich)
Moonfall fand ich gar nicht so schlecht: eine auf Nano-Technik basierte Intelligenz auf Basis von Silicium ist sogar recht realistisch und kommt vielleicht noch. Silicium hat ja gegenüber von "Intelligenz" auf Kohlenstoff-Grundlage erhebliche Vorteile :)
Auf Grund des Flops wird die Story natürlich nicht weitererzählt, dennoch hatte die Geschichte spannende Aspekte.
Wenn Dwayne 15 Jahre Arbeit in so einen grottenschlechten Film investiert hat, ist er selber Schuld. Er hat ja mit Sicherheit auch produziert. Mein Mitleid hält sich in Grenzen.
Übrigens: generell für das Kino, Serien etc. wäre es wünschenswert, wenn wieder mehr auf Storytelling, sprich spannende Geschichten und Charaktere, wert gelegt werden würde, als auf eine für die belanglose Geschichte erreichte sinnfreie Diversität und krasse CGI-Effekte.
Marvel hat es für mich einfach übertrieben. Ich bin nach dem Film "Avengers; Infinity War" zufrieden ausgestiegen: das war ein smartes Ende. 50 Prozent der Superhelden waren fort, man konnte nochmal Red Skull sehen: Perfekt.
Die Göttin Angali Amman, eine der Matrikas oder "Sieben Mütter" im Hinduismus, steigt aus ihrem Grab um den Dämon in der Welt zu vernichten.
Als in einer kleinen indischen Gemeinde während des tamilischen Festivals eine Fabrik abbrennt und die Tochter des Gewerkschaftsführers verschwindet, ist nicht nur die Göttin gefragt, sondern natürlich auch die ortsansässige kleine Polizeiwache.
Geschickt wird hier ein komplexer Kriminalfall mit hinduistischer Mythologie verflochten. Wir werden nicht nur Gäste einer uns fremden, farbenfrohen Kultur und lernen deren Menschen besser kennen, sondern erleben auch in einer für mich realistisch dargestellten Polizeiarbeit die Suche nach Opfer(n) und Täter(n).
Nach jeder Episode nimmt die Geschichte eine überraschende Wendung und wohin sich der Fall entwickelt, bleibt bis zur Auflösung vollkommen unklar.
Beeindruckend war für mich auch das Finale, in welchem man Mythos und Realität bildgewaltig in Einklang bringt. Vielleicht hat ja doch die Göttin ihren Beitrag geleistet?!
Nach dem ausgezeichneten „Suzhal – Im Strudel des Verbrechens“ war „Breathe – Into the Shadows“ mein zweite indische Thriller-Serie. Auch hier wird ein Krimidrama mit Mythologie verwoben.
So wird die junge Tochter des Psychiaters Avinash entführt und statt Geld fordert der Kidnapper den Mord an einem freundlichen, älteren Mann. Avinash kennt den Mann nicht. Wird er tatsächlich um seine an Diabetes erkrankte Tochter zu retten, einen für ihn Fremden töten?
Die Ausgangssituation ist vielversprechend und auch die Legende um Raavan, einen 10-köpfigen Dämonen, die offenbar dem Täter als Motivation dient, ist ansprechend. Gerade der Einblick in die Sage um Raavan, dessen zehn Köpfe Mythologie-Analytiker als emotionale Zustände wie Kaam (Lust), Krodh (Zorn) oder Lobh (Gier) interpretieren, war für mich spannend und mal etwas ganz anderes, als die hierzulande oft genutzten 7 Todsünden.
Mit 12 Episoden ist die Staffel vielleicht etwas zu lang: so gibt es sehr starke Episoden, aber auch ein paar Durchhänger. Insgesamt überwiegt aber das Positive und so finde ich die Serie sehenswert.
Mal schauen, ab wann Prime Video die zweite Staffel von "Breathe - Into the Shadows" in Synchronisation anbietet. In Hindi ist sie bereits im Sortiment.
(Der Kommentar bezieht sich auf die 1. Staffel von "Breathe - Into the Shadows", welche hier als 2. Staffel von "Breathe " geführt wird. "Breathe" hat allerdings nur eine Staffel.)
Mit leichten Spoilern: Zur Zeit probiere ich verstärkt Serien außerhalb des Hollywood-Mainstreams, vielleicht auch um einen Einblick in andere Länder und Kulturen zu erhalten. "Dupla Identidade" fängt vielversprechend an und führt uns in den "Alltag" des Serienkillers Edu ein, der sich gut situiert manipulativ durch Brasiliens Metropolen mordet. Bruno Gagliasso verkörpert den Killer smart. Luana Piovani als Profilerin Vera macht ebenso Spaß. Die hysterische Alibi-Freundin Ray (Débora Falabella) hat ihre Höhen (Zertrümmerung von Edus Auto), aber auch erhebliche Tiefen.
Leider wird die Handlung im in den letzten Folgen absolut absurd: nach Edus Verhaftung werden von der befreundeten Poilitikergattin in Anwesenheit des leitenden Ermittlers ohne Konsequenzen Beweismittel verbrannt, mal eben eine Waffe ins Gefängnis geschmuggelt und die Presse und die Öffentlichkeit stilisieren ohne irgendwas zu Hinterfragen den armen Eduardo zum Opfer einer korrupten Polizei. Da kann ich nur hoffen, dass das in Brasilien nicht Gang und Gäbe ist.
Kurzum: Die ersten zwei Drittel der Serie überzeugen. Leider wird die Serie danach zumindest für mich unglaubwürdig und nicht nachvollziehbar.
Krass. Eine der wenigen Serien, die bei Moviepilot insgesamt besser bewertet wird als bei IMDb (3.8) oder Rotten Tomatoes (10%). Das ist extrem selten.
Wow. Das Yellowstone "Universum"... Und ich dachte, das spielt bisher nur in und um den Yellowstone Nationalpark. Ein "Universum" konnte ich da bisher nicht ausmachen.
Stimmt. Kick-Ass ist mit Abstand der beste "Superhelden"-Film. Ich liebe alle beide.
"'Je mehr wir uns zivilisieren desto mehr sehnen wir uns nach der Dunkelheit."
Die Worte des Staatsanwalts am Ende der letzten Folge einer ausgezeichneten Mini-Serie nach einem wahren Fall in Dänemark.
Und diese Serie ist ausgezeichnet, da sie...
- ...die Polizeiarbeit realistisch, ungeschönt und ohne Effekthascherei darstellt.
- ...die Opfer in ihren Emotionen und ihrer Verzweiflung behutsam und mit viel Respekt behandelt.
- ...dem Täter keine Bühne gewährt.
Ich war tatsächlich tief beeindruckt (insbesondere von der 3. Episode).
Schlägt in die gleiche Kerbe wie "Elite". Ein Mord an einer Highschool, gemischt mit den damit verbundenen "kleinen" Dramen der Protagonisten. Allerdimgs ist Elite (zumindest in den ersten drei Staffeln) deutlich besser produziert, hat einen besseren Cast und insgesamt einn besseres Setting.
Da mich außerdem bei "One Of Us Is Lying" 3 von 7 Hauptcharaktern bereits ab Episode 3 genervt haben, der Umgang mit der Lehrerin erschreckend egoistisch/dumm war und auch noch die Motivation zur Tat vollkommen bescheuert ist, gibt es von mir noch recht großzügige 6 Punkte. Eine zweite Staffel brauche ich allerdings nicht mehr.
"Die Ringe der Macht" war für mich tatsächlich die Enttäuschung im Fantasy-Bereich der letzten Jahre.
*** Mit ein paar Spoilern ***
Früher hieß es mal: "Außen hui, innen pfui!" und das trifft leider auch auf diese Serie zu. Eine wirklich sehr gute Optik steht einem belanglosen Cast und einer langweiligen Handlung gegenüber. Tatsächlich konnte mich keine einzige Figur für sich einnehmen. Wäre Elrond gestorben, was soll`s?! Die Königen wurde blind, hoppla, aber eigentlich auch voll egal. Galadriel war so oder so eher anstregend: der hätte ich sogar einen qualvollen Tod gewünscht. Kam aber leider nicht!
Und Halbrand (alias Sauron) hat als Antagonist ohne jegliches Profil überhaupt nicht funktioniert.
Was haben wir noch: ach stimmt, es gab ja noch im Mittelteil eine epische Schlacht, wo ein paar Orks versuchten die Dorfkneipe zu stürmen. In jedem Dorf auf dem Lande wäre das wahrscheinlich der Horror des Jahres, wenn die Dorfjugend aus dem Nachbarort den Pub übernehmen möchte?! Aber mit heldenhaften Schlachten im Sinne von Tolkien hat es dann doch wenig gemein.
Letztendlich bleibt nicht mal ein genialer Twist über: Halbrand outet sich mal eben als Sauron (was eigentlich jeder ab Episode 2 irgendwie wusste), gesteht irgendwie seine Leidenschaft für die kühle Galadriel und haut dann mal eben dorthin ab, wo er vorher herkam. Das ganze ohne große Konflikte, kein fieses "Ätsch, reingefallen!". Nicht mal ein Duell zum Abschied.
Davon abgesehen, dass die Dialoge generell hochtrabend nichtssagend waren, kann man der gesamten Staffel mit gutem Willen noch 4 Punkte geben.
Nach den ersten zwei Folgen gab es bei mir eine Tendenz zwischen 6 bis 7. Bis einschließlich der 7. Episode bin ich inzwischen bei einer gut gemeinten 4.
Mal schauen, ob das Finale noch was reißen kann?!
Nach der ersten Folge war ich tatsächlich etwas enttäuscht: tolle Optik, aber das war es dann auch bereits. Erschreckend fand ich diese aufgeblähten und nichts aussagenden Dialoge. Auch der Einstieg in die Handlung war für mich ziemlich holprig. (Daher bei IMDb eine 6)
Das macht aber nichts: in der Regel habe ich so oder so ein Problem mit Pilotfolgen. Die zweite Episode war dann schon flüssiger, die Dialoge waren nicht mehr so schwülstig, wirkten natürlicher. Die einzelnen Handlungsstränge wurden greifbarer und es kam durchaus auch Spannung auf. (Daher bei IMDb eine sehr gute 8)
Durchschnitt bisher demnach eine 7. Ich gehe aber von einer Tendenz nach oben aus: aber in der Regel mache ich meine Gesamtwertung erst nach Ende der Staffel.
Auf einer Küstenstraße hat Arthur einen schweren Unfall und erwacht ohne Erinnerung in eimem Krankenhaus wieder auf. Während der Aufwachphase beginnt er laut zu fantasieren und stammelt scheinbar zusammunglose Sätze, welche die Neugier der Nachtschwester erregen. Sie schreibt, die von Arthur geäißerten Phantasien, in einem kleinen schwarzen Buch mit: hat Arthurs Unterbewusstsein sein verborgenes Selbst enthüllt.
Mit den Notizen konfrontiert bgegibt sich Arthur in seinem verträumten, verwirrten Zustand auf den Weg, um ein anhaltendes, jugendliches Trauma zu enträtseln.
Was ist real? Was geschieht nur in Arthurs Kopf? Wer will ihm schaden? Was hat er über Jahre verdrängt?
Optisch umwerfend und in Videoclip-Geschwindigkeit geschnitten, begibt sich der Film in einen Rausch aus Absurditäten und kuriosen Situationen. Darüber hinaus spielt José Garcia Arthur hervorragend.
Insgesamt ein sehenswerter Film.
Es gibt offenbar MARVEL Fans: das sind die Leute, die diesen Unsinn ertragen, welcher der DISNEY Konzern auf den Markt wirft. Es ist schon erstaunlich, dass seitdem DISNEY Star Wars übernommen hat und danach auch Marvel (oder war es umgekehrt?!) eigentlich nur noch Produkte rausbringt, die schick aussehen, aber weder was mit ursprünglichen Comics noch was mit dem Universum zu schaffen haben. Billig smart produziert: die Botschaft oder gar der Informationslevel ist -2,8693
Warum ist dieser Film so genial?!
Genau.
Da schaue ich mir doch lieber John Carpenters Vampires mit James Woods nochmals an.
Zum Glück jetzt wieder in Prime Video enthalten. So kann ich endlich mit der 4. Staffel starten.
Das war mal einer der wenigen Filme, wo ich während der Wiedergabe vorgespult habe. Den von Michael B. Jordan dargestellten John Kelly fand ich von Anfang an derart unangenehm auf Krawall und Aggressivität gebürstet, dass mir in Zusammenhang mit einem Film zum ersten Mal der Begriff "toxische Männlichkeit" durch den Kopf ging.
Da wird von John Kelly ohne Plan und Verstand geballert, gekloppt und gewürgt: sogar ein Cain Burgess (Scott Adkins) in "Avengement" ist da deutlich plausibler und vor allem emotionaler angelegt. Bei Michael B. Jordan kam bei mir nur eine Überdosis Testosteron an und das schon in der ersten Szene in Syrien. Ich kann mir nicht vorstellen, dass sich Autor Tom Clancy seine Figur "so mit dem Kopf durch die Wand" verfilmt vorgestellt hat. Zumindest spielte Willem Dafoe diese Rolle im "Kartell" um Längen smarter und sorgsamer.
Alles in allem war der Film für mich eine Enttäuschung. An einer vielleicht geplanten Fortsetzung (Post-Credit-Szene) habe ich daher kein Interesse.
Nach Squid Game gleich der nächste koreanische Serien-Hit, der einfach Spaß macht: im Aufspüren von Wehrdienstverweigerern handelt die Serie sehr unterhaltsam von sehr schwierigen und sensiblen Themen, die die meisten Menschen in deutschland gar nicht mehr kennen. Rohe Emotionen und Gefühle im Umgang mit traumatischen Erfahrungen, die durch die menschliche Natur verursacht wurden (obwohl ich Männer sagen sollte). Die Geschichte spricht über die obligatorische Militärrekrutierung für Männer in Südkorea und wie verrottet diese Institutionen und ihre hierarchische Gesellschaft sind und wie unterschiedlich dann doch die Gründe sind, warum sich diese Männer zu Deserteuren werden.
Trotz der eigentlich schwierigen Thematik liefern die beiden Hauptdarsteller mittels ihrer Sympathie und auch dem gezeigten Humor einen grandiosen Unterhaltungswert.