janko.m.broese - Kommentare

Alle Kommentare von janko.m.broese

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    janko.m.broese 01.02.2019, 16:01 Geändert 01.02.2019, 16:02
    über Climax

    Naja... um diesen Film einigermaßen zu überstehen, muss man sich möglichst selbst ein paar bunte Pillen einwerfen. Das letzte Drittel von "Climax" ist in einem nervigen Rot-Ton gehalten. Zur wummernden Musik werden unausgegorene Street Dance Choreografien - teils ausschließlich von oben gefilmt - dargeboten. War einfach nicht nach meinem Geschmack!

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    • 10

      Staffel 2 hat mir sogar noch besser als die erste Staffel gefallen. Da ich bereits Season 1 mit 10 Punkten bewertet hatte, muss ich nunmehr eine 10+++ vergeben. Alles ändere wäre auch ungerecht.

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      • 8

        Wem kann man hier noch trauen, wenn die angeblich "Guten" plötzlich als korrupte Bullen ein ausgedientes Polizeirevier mitten in einem Blizzard belagern und angefreifen?!
        Guter, dunkler und eiskalter Cop-Thriller auf engstem Raum mit u.a. einem ultra-coolem Lawrence Fishburne, einem durchgeknallten John Leguizamo als Junkie, einer sexy Drea de Matteo als taffe Revier-Sekräterin und einem glaubhaften Ethan Hawke, der im Laufe der Handlung Schritt für Schritt zurück zur alten Stärke und ins Leben findet.

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          janko.m.broese 28.01.2019, 12:33 Geändert 28.01.2019, 12:40
          über Polar

          Da es sich hier um die Verfilmung einer Graphic Novell handelt, verstehe ich manche Beschwerden über überzeichnete Charaktere und zu viel CGI Blut nicht. Das sind im Rahmen einer solchen Verfilmung legitime Stilmittel. Dass der Film nicht beabsichtigt die Realität abzubilden, sollte also jedem vorab eigentlich klar gewesen sein. Für mich war der Film sehenswert und da der Film am Ende eine Option auf einen zweiten Teil eröffnet, bleibe ich gespannt auf das was da noch kommt.
          Achso: Punktabzug gibt es nur wegen der doch recht abartigen Folterszene ( war mir zu heavy, auch wenn ich das mit dem Plattenspieler und den wenigen Kommentaren von Mr. Blut wiederum witzig fand ) und dem doch recht kurzen Gastspiel von Richard Dreyfuss.

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          • 8

            Wer die Comics von André Franquin kennt oder sich vorab etwas darüber informiert, dem kann der Film Spaß machen. Viele Running Gags aus den Vorlagen wurden im Film übernommen: so nerven Gasstons tierischen Freunde wie Har-Har, dle Lachmöwe, und seine Katze den Geschäftsführer Demel und die Belegschaft von "Au petit Coin", einer Agentur, die aus Nutzlosem Nützliches entwickeln möchte.
            Zahlreiche Anspielungen auf die erfolgreichen Gaston Comics lassen sich im Film entdecken: Natürlich versucht auch Herr Bruchmüller vergeblich mit mehreren Versuchen einer Vertragsunterzeichnung das "Vorzeige Startup" käuflich zu erwerben. Selbstverständlich spielt im Film Gastons Lieblingspflanze ,der Kaktus, eine Rolle. Mit dem Gastophon und Alfons von Gegenüber sorgt Gaston für musikalische Ausrutscher. Die Liebe der Fräulein Trudel zu Gaston bleibt weiter unerwidert. Gastons Auto Fiat 509 erfährt zahlreiche Upgrades und lässt Wachtmeister Knüsel verzweifeln.
            Wer noch einmal das Kind aus sich herauskitzeln möchte und auf Slapstick steht, kann sich mit guten Gewissen auf die Komödie von Pierre-François Martin-Laval, der auch Chef Demel verkörpert, einlassen.

            • 8
              janko.m.broese 24.01.2019, 09:30 Geändert 24.01.2019, 09:33

              Ich liebe Science-Fiction- und Fantasy-Filme und lasse mich wieder gerne von von neuen kreativen Ansätzen und Ideen überraschen und begeistern. Das ist Regisseur Christian Rivers mit seinem Film "Mortal Engines" durchaus gelungen.
              Mit einem erfrischend jungem und unverbrauchten Cast bestehend aus Robert Sheehan, Hera Hilmar und Ronan Raftery, einer im wahrsten Sinne schnell in Fahrt aufnehmenden trickreichen Geschichte, hervorragenden Bildern und einem alten Bekannten (Hugo Weaving) als Gegenspieler, war ich von der ersten bis zur letzten Minute gut unterhalten.
              Auch wenn Weaving als Thaddeus Valentine vielleicht etwas "müde" wirkt, gleichen dieses eine Manko des Films jedoch das rasante Storytelling, die guten Effekte und die teils aberwitzigen Ideen allemal aus. Von mir gibt es für diesen Film eine klare Empfehlung.

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              • 8
                janko.m.broese 21.01.2019, 22:46 Geändert 22.01.2019, 00:29

                "Man braucht zwei Dinge um in diesem Job zu überleben - Eier und Integrität!
                Und Vin Diesel hat beides!
                Als Söldner Toorop wird er von Mafiaboss Gorsky ( schön schräg dargestellt von Gérard Depardieu ) in einer skurrilen Panzer-Luxuslimousine beauftragt, die junge Aurora nach Amerika zu verfrachten. Mit dabei: "Star Trek Discovery Captain" Michelle Yeoh als couragierte Ordensschwester Rebecca.
                Neben ein paar witzigen Ideen wie Gorkys Limousinen-Panzer, der Autoreise via großem Magneten an einem Helikopter, dem aus dem Meer auftauchenden Flucht-U-Boot oder auch die auf Toorops Pass georteten Kurzstreckenraketen bietet der Film jede Menge Action, etwas Kritik an der Klimaerwärmung und zeigt ein ziemlich dreckiges teils Strahlen verseuchtes Europa der nahem Zukunft.
                Kurzum: ich fühlte mich sehr gut unterhalten und kann den Film daher als gut fotografiertes Actionspektakel ( ohne viel Tiefgang ) guten Gewissens weiterempfehlen.

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                • 7
                  über Krypton

                  Krypton hat mir als alter DC Comic Nerd richtig Spaß gemacht. Schon bei der Ankündigung der Serie, fand ich die Idee, die Geschichte des Heimatplaneten von Kal-El mal separat zu erzählen, spannend.
                  Herausgekommen ist eine smarte, kleine Serie, die zwar offensichtlich mit nicht ganz so großem Budget, jedoch mit sehr guten, unverbrauchten Darstellern in einer runden ersten Staffel ein Kapitel von Krypton betrachtet, in welchem Braniac sich deren Stadt Kandor für seine Weltensammlung zu eigen machen möchte. Cameron Cuffe füllt seine Rolle als Supermans Großvater Seg-El gut aus, Blake Ritson als Stimme von Ra und Braniac wirkt schön diabolisch. Positiv sticht auch Rasmus Hardiker als Seg-Els bester Freund hervor und Ian McElhinney ist als Hologramm auch immer mit guten Ratschlägen dabei.
                  Schon jetzt freue ich ich mich auf die zweite Staffel und bin gespannt, wie es dann nach dem Ausbruch von Doomsday auf Krypton weitergehen wird.

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                  • 7

                    Wunderbar! In "Peppermint - Angel of Vengeance" rechnet Jennifer Garner in etwas mehr als 90 Minuten mit der Männerwelt ab. Nach einem kurzem Vorspiel, welches ihre Motivation erklärt, nimmt der Film schnell an Fahrt auf und schon beginnt die rasante Jagd auf Drogen vertickende Machos. Zwischendurch wird noch einem alkoholkranken Mann erfreulich unsensibel die Bedeutung der Vaterrolle eingetrichtert und zum Schluss fliegen dann auch noch korrupte Cops innerhalb des LAPD auf und das ganze Viertel in dem die Heldin Riley North während der Handlung untergetaucht war, ist frei von Gangs und Kriminalität.

                    Wer also mal zwischendurch einen Film zum Abschalten braucht, der ist hier gut beraten. Ohne langen Anlauf fliegen die Kugeln und Fetzen.

                    KAWUMM! Dafür gibt es 8 Punkte!

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                    • 10

                      Es gibt einfach Filme, da kann man danach maximal erst einmal nur ein "WOW!" hervorbringen, da der Eindruck des gerade Gesehenen noch in einem so stark nachhallt. So erging es mir mit "Bad Times at the El Royale".
                      Der junge Lewis Pullman spielt phänomenal, Jeff Bridges wird mit jedem Lebensjahr immer besser, Cynthia Erivo besticht nicht nur mit ihrer Soulstimme und Chris Hemsworth brilliert zusätzlich als Nebenrolle als irgend so ein psychopathischer 60er Jahre Sekten-Guru mal fernab von "Thor". Dazu ein Mega Soundtrack, ein verregnetes, verlassenes Hotel/Motel im Nimmerland zwischen Kalifornien und Nevada und eine abwechslungsreiche Story mit so mancher Überraschung. Wunderbar! Faszinierend! Empfehlenswert!

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                      • 9
                        über Sicario

                        Treffer! Ein solides Crime-Action-Drama mit einem hartem Josh Brolin in FlipFlops, mit einer wunderbaren Emily Blunt, zerrissen von Werten und Notwendigkeit sowie herausragend Benicio del Toro als undurchsichtiger Rächer.
                        Hinzu kommen wahnsinnig starke Bilder sowie ein bassiger Sound.

                        • 10

                          Eine der Sitcoms, die man auch immer wieder mal zwischendurch anschauen kann. Wird einfach nicht langweilig und macht rundum Spaß!

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                          • 7

                            Matthew McConaughey und Woody Harrelson überzeugen natürlich als gegensätzliche Ermittler. Auch der Einstieg in den Fall wirkt erst einmal spannend. Dennoch gibt es leider in den insgesamt 8 Folgen der ersten Staffel erhebliche Längen.
                            Spannende Episoden sind die Folgen 4 und 5 und das Staffelfinale in Folge 8..

                            • 8

                              Ich liebe Verfilmungen von John Grisham und das ist eine der besten. Überzeugende Darsteller von einem angenehm uneitlen Tom Cruise, über einen smart aufspielenden Gene Jackman bis hin zur etwas schrägen Holly Hunter. Perfekt!

                              • 8

                                Rundum gelungener Animationsfilm mit sympathischen Charakteren.

                                • 3

                                  Ich fand die Handlung schrecklich zäh und langatmig. Letztlich war ich froh, dass der Film vorbei war. Die 3 Punkte gibt es nur, weil die Jagd nach dem Büro Witz hatte und die Effekte stimmten.

                                  • 10
                                    janko.m.broese 14.12.2018, 13:43 Geändert 14.12.2018, 13:48

                                    Comedy-Serien bei Netflix sind bei mir immer so eine Sache: mit "The Ranch" konnte ich nicht viel anfangen, bei "Unbreakable Kimmy Schmidt" kam ich nicht über die 2. Episode hinaus und das gleiche gilt bisher leider auch für "Die Kominsky Method". Nur die alten Folgen von "That 70's Show" hatte ich voller Freude durchgeschaut und genossen und in dieser Epoche setzt nun auch "F is for Family" an:

                                    Bill Nurr schuf eine herrlich schräge Serie, in der einfach jeder Charakter stimmt: vom überforderten Vater Frank, der neben seinen pubertierenden Sohn Kevin auch noch seinen übergewichtigen, kettenrauchenden Chef Bob ertragen muss; über die eigentlich taffe Mutter Sue, die jedoch an ihrer zu verkaufenden Tupperware, ihren sexistischen männlichen Kollegen etc. verzweifelt sowie ihrer nicht vollendeten Collegezeit nachtrauert.
                                    Dann sind da noch die Jüngsten: Laureen und Bill. Die kleine Tochter, die unbegreiflich für den 70er Jahre Vater sich für "Jungsthemen" begeistert und der Rotschopf, der ständig mit dem fiesen, großen Proll Jimmy kollidiert und sich zu allem Übel sogar später in dessen kleine Psycho-Schwester verliebt. Darüber hinaus hat Bills bester Freund auch noch ziemlich schräge Psychosen, die erst nach und nach zum Vorschein kommen.
                                    Und noch ein Highlight dieser Serie ist der direkte Nachbar von Franks Famile: Vic, ein Kokain schnüffelnder Frauenschwarm, protzig, mega erfolgreich, ein Radio-DJ und insgesamt der totale Gegenentwurf zu Frank.
                                    Natürlich bietet die Serie noch eine ganze Menge mehr spannender Charaktere und beschäftigt sich mit den Themen der 70er in ganz eigener Interpretation.
                                    Kurzum: Ich freue mich auf eine 4. Staffel!

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                                    • 8

                                      Mal eine ganz andere Wildwest-Geschichte.. Wunderbar fotografiert..Tragisch, komisch und unaufgeregt emotional. Empfehlenswert!

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                                      • 7

                                        Da mir der Anfang und das finale Stürmen der Festung recht gut gefallen haben, insgesamt ein guter Cast performte und ich von einer authentischen historischen Einordnung einfach mal komplett absehe, kann man mit dem Film durchaus einen guten Abend verbringen.

                                        • 8

                                          Schöne klassische Comedy mit einem herausragenden John Cleese und einem gut gelaunten Ensemble.

                                          • 10
                                            janko.m.broese 21.09.2018, 16:13 Geändert 07.06.2019, 15:49
                                            über Happy!

                                            Kombiniert man Kickass, Crank und ein bisschen Pumuckel erhält man: Eine der witzigsten, dreckigsten und gleichzeitig spannendsten Serien die ich je gesehen habe - ganz ohne Übertreibung! Jede einzelne Folge bietet unglaublich viel kreativen Wahnsinn und Abwechslung. Dabei bleibt das Serien-Universum unglaublich dicht und man nimmt auch die absurdesten Geschehnisse gerne hin, ohne sie zu hinterfragen, da sie die Serie unglaublich unterhaltsam einbringt. Nach einer herausragenden ersten Staffel, macht auch die zweite Staffel richtig Spaß! Ich hoffe sehr, dass sich ein Sender oder Streaming-Anbieter finden wird, der die Serie nach dem Syfy-Aus übernimmt...

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                                            • 9

                                              DAS "CSI" DES 19. JAHRHUNDERTS: "Ripper Street" ist eine außergewöhnliche Krimiserie, die sich im London des 19. Jahrhundert abspielt. Die Serie ist sehr spannend und dynamisch und zu keiner Zeit langweilig. Die Fälle sind sehr originell und die drei Hauptcharaktere allesamt grandios. Zusammen lösen sie auf ihre eigene Art und Weise Mordfälle in auf, wobei jeden einzelnen von ihnen selbst ein dunkles Geheimnis zu umgeben scheint. Mit jeder Folge kommt man diesen Geheimnissen ein Stückchen näher, was den Charakteren im Gegensatz zu vielen anderen Krimiserien mehr Tiefe verleiht. Insgesamt eine sehr unterhaltsame Serie, die man gesehen haben sollte.

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                                              • 7

                                                Die schauspielerischen Leistungen und das Setting waren trotz kleiner Makel durchweg positiv und überzeugend, vor allem in Hinblick auf Daniel Brühl. Zwar hätte man an manchen Stellen mehr Spannung in die Serie packen können und die erste Hälfte der Staffel zieht sich dadurch etwas in die Länge, dennoch schafften die letzten 5 Episoden mich zu fesseln. Gerne würde ich mehr von Dr. Kreizler und seinem ungewöhnlichen Ermittlerteam sehen.
                                                Alles in allem war "The Alienist – Die Einkreisung" in meinen Augen eine willkommene Abwechslung was Genre und Thema anbelangt.

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                                                    London im vorletzten Jahrhundert - geheimnisvolle Personen mit mystischen Missionen treffen aufeinander und hinter jedem steckt ein Geheimnis, das sich im Laufe der Geschichte entwickelt. Fern ab von den oft monströsen oder kitschigen Filmen mit Einzelschicksalen, aus denen wir bisher die Helden Frankenstein, Dorian Gray, Werwölfe, Dracula, uralten ägyptischen Todesgötter und andere Wesen der Unterwelt kennen, ergibt sich hier eine fein verwobene Geschichte, in der sich ihre Schicksale kreuzen. Bildgewaltig, mit großartiger Atmosphäre und noch großartigeren Schauspielern ist diese Serie ein Goldstück des Horrorgenre. Der Regisseur schafft Empathie mit diesen von ihren Gaben und Obsessionen verfolgten "Monstern" und genau das macht diese Serie so wertvoll. Nichts für schwache Nerven - aber für die Horrorfans mit guten Nerven und hohem Anspruch unbedingt sehenswert!!

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