janko.m.broese - Kommentare

Alle Kommentare von janko.m.broese

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    Ich habe das gestern tatsächlich komplett durchgeschaut und habe ehrlich gesagt noch überhaupt keinen wirklichen Standpunkt. Einerseits bin ich froh, jetzt Besseres am Wochenende planen zu können, andererseits ist eine zweite Staffel geradezu notwendig, da mich diese Pilot-Staffel mit so vielen Fragen zurückgelassen hat, dass ich mir quasi eine zweite Staffel wünschen sollte.

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      janko.m.broese 17.06.2019, 20:57 Geändert 17.06.2019, 21:02

      Nach der "Wutprobe" konnte ich mal wieder bei einem Adam Sandler Film lachen. Mission erfüllt! Fall gelöst! Außerdem war es auch bis auf den nervigen Maharadscha ein angenehmer, gut aufgelegter Cast.

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        janko.m.broese 09.06.2019, 09:24 Geändert 09.06.2019, 11:31

        Künstler wie Terry Gilliam versuchen immer wieder uns aus unserer teils täglichen Monotonie zu entführen und das ist ihm definitiv mit diesem Film gelungen. Wenn Du einer Handlung mit seltsamen Wendungen, skurrilen Bildern und schon fast psychedelisch anmutenden Fantasien offen gegenüber stehst, kannst Du Dich bei "DAS KABINETT DES DOKTOR PARNASSUS" auf ein farbenfrohes, abwechslungsreiches Abenteuer freuen.

        Im Stil der großen surrealistischen, europäischen Filme wie Fellinis "8 1/2" oder "Satyricon" ist das Terry Gilliams dunkelstes Meisterwerk: einzigartig fotografiert mit einer erlesenen Besetzung!
        Der Cast hat vielleicht mehr Top-Stars, als sich ein zeitgenössischer Hollywood-Blockbuster jemals erträumen könnte (Ledger, Garfield, Plummer, Depp, Law und Ferrel). Jeder von ihnen bringt sein Talent auf seine Art überzeugend auf den Screen, selbst wenn Tom Waits und Christopher Plummer allen etwas die Show stehlen. Heath Ledger zeigt sich in seinem letzten Film einmal mehr als ein wahres Chamäleon: diesmal mit englischem Akzent.

        Die Kostüme und Sets sind wunderschön ausgearbeitet und angelegt, wenn auch oft auf dunkle und schmuddelige Weise.

        Letztlich ist es eine Geschichte über ethische Entscheidungen im Leben und darüber hinaus, über Wege, die Menschen gehen, wenn sie einfach die Möglichkeiten bekommen. Wahrscheinlich ist es kein Material für einen Blockbuster, da dieser Film für die meisten Cineasten wahrscheinlich zu ungewöhnlich ist. Mich hat dieses opulente Märchen in jedem Fall nachhaltig beeindruckt!

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          janko.m.broese 09.06.2019, 08:52 Geändert 09.06.2019, 08:54

          EIN KRIMI MIT SOUP POTENTIAL? ODER EINE SEIFENOPER MIT CRIME ELEMENTEN?
          Zumindest aber eine abwechslungsreiche Anekdote auf einem Luxusliner auf seiner Fahrt von Spanien nach Brasilien Mitte des letzten Jahrhunderts:
          Ich habe mich einfach mal auf die Geschichte eingelassen - vielleicht auch wie andere in der falschen Erwartung eine Art "Mord im Orientexpress" inmitten der weiten See zu erleben - und wurde nicht enttäuscht. Schon ab der ersten Episode wurde ich glaubhaft in die Zeit der 1940er jahre versetzt: tolle Kostüme, ein wunderbares Setting und eine grandiose Atmosphäre.
          Das es kein Art Agatha-Christie-Plot ist, war mir spätestens nach dem Ende der zweiten Episode klar. Dennoch war ich nicht enttäuscht, da die Autoren der Serie zahlreiche interessante Charaktere in ihrer Erzählung zum Leben erweckt haben: allesamt mit ihrer ganz eigenen Vergangenheit, ihren Problemen und Geheimnissen. So wird es nie langweilig, da es bis zum Ende der Staffel immer wieder zahlreiche Wendungen und Überraschungen kommt.
          Zu 100 Prozent glaubhaft ist sicherlich nicht alles, aber muss es auch nicht: die sympathische Erzählweise macht es wieder wett! Leichten Punktabzug gibt es von mir für die letzten 3 Minuten der abschließenden Episode: da wurde auf die schnelle ein Cliffhanger konstruiert. Sieht man davon ab, hat die Staffel aber einen würdigen Abschluss ( mit einer Option auf eine Fortsetzung, die aber nicht zwingend notwendig ist ).

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            janko.m.broese 08.06.2019, 14:44 Geändert 01.12.2019, 17:11
            über NOS4A2

            "NOS4A2" (Nosferatu) basiert auf dem Buch "Christmasland" von Joe Hill. Die Umsetzung ist recht gut gelungen. Leider war das Finale der ersten Staffel für mich persönlich etwas traurig, da ein sympathischer Charakter etwas sinnfrei geopfert wurde/verstorben ist. Mal schauen, wie sich die Serie kommend weiter entwickeln wird-

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              Bei diesem Film war ich froh, dass er irgendwann vorbei war. Selten so einen uninspirierten, sinnlosen Film gesehen. Mehr brauche ich daher auch nicht zu schreiben....

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              • 9

                Nach dem Finale von "Game of Thrones" habe ich mich auf die Suche nach ähnlich angelegten Serien begeben und habe unter anderem "Britannia" gefunden. Nun gut, die Serie erfindet das Genre nicht neu, findet aber einen komplett eigenen Stil. Den Ansatz historisches Äußeres mit moderner Sprache und Fantasy-Elementen zu kombinieren, ist sehr erfrischend: so ist die Serie rau, derb, mystisch, schräg und auch durchaus mit ein paar komischen Einlagen.
                Das Schauspieler-Ensemble gefällt mir insgesamt sehr gut. Besonders Mackenzie Crook als mystischer Druide Veran und Kelly Reilly als Kerry glänzen in ihren Rollen. Aber auch Nikolaj Lie Kaas als Divis spielt fantastisch auf. Die Rolle des getriebenen und Missverstandenen Ausgestoßenen füllt er perfekt mit Leben. So sind die unterschiedlichen Charaktere und ihre Beweggründe gut herausgearbeitet.
                Die Landschaftsaufnahmen, die recht original-getreuen Kostüme und die traumhaft schönen Kulissen ergänzen die Geschichte perfekt. Letztlich ist "Britannia" mal etwas anderes und das ganz m positiven Sinne. Ich freue mich auf die kommende 2. Staffel!

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                • 8

                  Der Film hat natürlich schon ein paar Jahr auf dem Buckel. Aber umso mehr macht der Film auch in der heutigen Zeit Spaß! "Die Braut des Prinzen" kombiniert eine Geschichte rund um das große Thema Liebe mit Abenteuer- und Fantasy-Elementen und würzt das Ganze noch einer Extra-Portion Witz und unvergleichlichem Charme. Jeder Charakter ist gut angelegt und hervorragend besetzt. Und für einen Film aus den 1980er Jahren ist die Optik auch noch heute durchaus akzeptabel.

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                  • 9

                    "TheFountain" ist eine Geschichte, die auf drei verschiedenen Zeitebenen spielt. Tomas (Hugh Jackman) ist ein Konquistador aus dem 16. Jahrhundert, der sich auf eine blutigen Suche nach einem versteckten Mayatempel begibt, um dem mythischen Baum des Lebens für seine Königin (Rachel Weisz) zu finden, die verzweifelt nach Unsterblichkeit sucht. Im Jahr 2005 ist Tom (Jackman) ein Arzt, der hektisch nach dem Heilmittel gegen Krebs sucht, um das Leben seiner Frau Izzi (Weisz) zu retten. Fünfhundert Jahre später reist Tom durch den Weltraum, um einen Ort der Ruhe zu erreichen, von dem Izzi immer liebevoll sprach. Er nutzt den Baum als ein Inkarnation seiner Frau, um ihn zu den Antworten zu führen, die er braucht, um seinen müde gewordenen Geist zu befreien.

                    In einer grafischen Umsetzung, die nur als exquisit bezeichnet werden kann, unterstützen Jackman und Weisz ihren Regisseur bei der Erschließung dieser verwobenen Geschichte durch ihre gefühlvollen und romantischen Interpretationen von Verzweiflung und Frieden. Jackman spielt im Wesentlichen eine verlorene Seele, die von der Angst getrieben einen liebenden Menschen an den Tod zu verlieren, in den drei verschiedenen Interpretationen seiner selbst sich in der Verpflichtung sieht, genau das durch sein Wirken und seine Arbeit zu vereiteln. Weisz ist das Gesicht der Liebe in dem sehr emotionalen, aber nie kitschigen Fantasy-Drama und verleiht dem Film den emotionalen Kern.

                    "The Fountain" ist auf so vielen Ebenen meisterhaft umgesetzt. Das Spiel der Darsteller wird ergänzt durch atemberaubende Optik und untermalt von einem empfindsamen Soundtrack. Der Film regt zum Nachdenken über den Umgang mit Sterblichkeit und Endlichkeit an. Und das liebe ich an diesem Film. Der Film hat bei mir einen bleibenden Eindruck hinterlassen!

                    Aronofsky hat sich einmal mehr selbst übertroffen ....

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                      Ich war positiv überrascht von diesen Film, da ich vorab einige wirklich scharfe Kritiken gelesen hatte. In Ordnung, der Film ist nicht perfekt, aber auch die Filme mit Angelina Jolie waren es nicht. Im Gegenteil, die waren teilweise sogar ziemlich kitschig. Die Handlung dieses Films ist zumindest ein bisschen realistischer und ist in sich relativ schlüssig.

                      Alicia Vikander mimt für mich eine ausgezeichnete, sexy und selbstbewusste Lara Croft. Einige Leute beklagten sich darüber, dass es nicht genug "Archäo-Action" gab: aber da der Film ein Reboot der Reihe ist, bin ich mir nicht sicher, was sie erwartet hatten. In der kommenden Fortsetzung wird dann dieser mögliche Kritikpunkt sicherlich ausgeräumt.

                      Das Setting und Optik der gesamten Verfilmung ist hervorragend. Die Action-Sequenzen sind gut und temporeich umgesetzt. Ein paar Abstriche muss beim Antagonisten machen. Aber auch hier kann man beim teils offenen Ende im zweiten Teil schnell ansetzen und mit "Trinity" als Gegner einen guten Plot genieren. Ich fühle mich gut unterhalten und freue mich auf den kommenden Part!

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                      • 8

                        Wenn man über den Patriotismus mal hinwegsieht ist "Hunter Killer" als "Kick-Ass"-Actionfilm Unterhaltung vom Allerfeinsten. Die zwei Stunden Laufzeit vergehen wie im Flug. Zu verdanken hat man dies nicht nur der fabelhaften Besetzung mit Stars wie Gerard Butler, Common, Oscar-Preisträger Gary Oldman oder dem leider verstorbenen Mikael Nygvist (hier in seiner letzten Rolle), sondern auch einer unfassbar spannenden, packenden, hochdramatischen Story, die nicht nur unter Wasser, sondern auch auf dem Land spielt.

                        Die Actionszenen sind große Klasse. Auf dem Wasser und unter Wasser gibt es wirklich beeindruckende Verfolgungsjagden und Gefechte, Momente voller Hochspannung und immer wieder Szenen, bei denen man sich beim Luft anhalten erwischt. Ebenfalls actionreich und spannend sind die Kämpfe auf dem Land, die dank blutigen Schusswechseln und allerhand Explosionen schon fast dem Genre Kriegsfilm zuzuordnen sind.

                        Ein sehr zu empfehlender Mix aus U-Boot-Thriller, Polit-Thriller und Kriegsfilm.

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                          janko.m.broese 29.04.2019, 08:05 Geändert 29.04.2019, 08:06

                          Eine ganze Menge Leute haben wahrscheinlich mit einem Film im Stil von Taken gerechnet: ein Vater rechnet mit Drogendealern ab und kämpft sich blutverschmiert durch ihre Reihen. Die armen Seelen waren nach dem Film wahrscheinlich schrecklich enttäuscht und ich muss zugeben, dass ich auch mit dieser Erwartungshaltung an "Hard Powder" herangegangen bin. Der Trailer tat wohl im Vorfeld einiges zu dieser Täuschung bei.

                          Nach wenigen Minuten wusste ich aber, wohin hier der Schneehase hoppelt und worauf ich mich einlasse und ich wurde 2 Stunden lang hervorragend unterhalten. Jeder Typ in diesem Streifen vom kleinen Jungen über den Eskimo-Killer bis zum alternen Indianer ist bis in die kleinste Nebenrolle hervorragend besetzt. Die Handlung ist eine wunderbare Satire auf Revenge-Thriller jedweder Art und es macht einfach Spaß dabei zu sein, wie der Film die nächste absurde Wendung nimmt.

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                          • 8

                            Innerhalb der 120 Minuten kam bei mir keine Langeweile auf. Die Darsteller sind allesamt hervorragend, die Sets sind atemberaubend sowie der komplette Look des Films. Regisseur Jean-Francois Richet hat offensichtlich einiges an Geld ausgegeben, um das alte Paris aufleben zu lassen. Vincent Cassel wird mit den Jahren immer besser und liefert sowieso (fast) immer großartige Leistungen ab.
                            Wer historische Filme mag und einfach mal in das Paris um 1810 für 2 Stunden abtauchen möchte, kommt hier auf seine Kosten!

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                              Der Film hat mich überzeugt. Er hat gute Action, die so ein Film braucht, eine einigermaßen glaubwürdige Geschichte, um die Spannung aufrecht zu erhalten sowie eine Handvoll guter Schauspieler, die das Ganze abrunden.

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                              • Soll der Mäuse-Kozern mal machen... ich werde künftig solche Fan-Politik nicht unterstützen.

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                                  Die "Bösen" sind hier mit "Man In Black"-Nummernschildern auf "Bad Year"-Reifen unterwegs. Das sind so die kleinen originellen Ideen, die den Film auszeichnen. Grundlegend ist Mutafukaz sehr gut animiert mit dynamische Kameraperspektiven und einem außergewöhnlichem Farbspektrum. Die Action-Sequenzen sind brutal bis blutig, was die Einordnung der FSK erklärt und den Streifen mit Grafik und Handlung auf ein älteres Publikum ausrichtet. Insgesamt hat mir der Streifen gut gefallen. Da ich aber die doch recht konstruierte Liebesgeschichte zum Ende hin als erzwungen empfand, ziehe ich 2 Punkte ab.

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                                    janko.m.broese 19.02.2019, 14:03 Geändert 19.02.2019, 14:10

                                    Jetzt ist die Serie leider abgesetzt.
                                    Sehr schade.
                                    Zum Glück kann ich mit dem Staffel-/Serien-Finale recht gut leben.

                                    Dann hoffe ich, dass die DC Titans in Staffel 2 mal sich ordentlich steigern und freue mich auf eine Fortsetzung der Regenschirm-Geschichte.

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                                      Was für ein bombastisches Staffel-Finale inkl. Familien-Bowling und Violinen-Konzert:

                                      Eigentlich hatte ich ursprünglich 2 Folgen pro Tag spontan eingeplant, aber dann ließ mich die Serie einfach nicht mehr los und die 10 Episoden gingen viel zu schnell vorbei.

                                      "Die Welt endet in 8 Tagen" und Nummer 5 weiß nicht, wie er das verhindern kann, gesteht der 13-jährige Zeitreisende seiner Adoptivschwester Vanya. "Ich mach´ erstmal `nen Kaffee", kontert sie und schon beginnt ein schön skurril erzähltes Abenteuer, denn Nummer 5 spürt, dass eine gegnerische Kraft daran arbeitet, seine Bemühungen um die Verhinderung der Apokalypse zu stoppen.

                                      In der Pilotfolge werden die Charaktere: Sieben Kinder mit außergewöhnlichen Fähigkeiten werden vom exzentrischen Milliardär Sir Reginald Hargreeves adoptiert und zu Super-Helden mit viel Tam-Tamtam und Presse-Rummel ausgebildet. Nur Vanya - Nummer 7 - scheint so gar nicht extraordinär zu sein... doch schon bald wird klar, dass auch sie Fähigkeiten und ihr neuer Freund und Vertrauter Leonard ganz eigene Pläne mit ihr hat.

                                      Es ist fast so, als ob die Avengers nach Hogwarts gegangen wären und uns erwarten unter anderem ein anthropomorpher Affe, ein bizarr entworfenes Zuhause der Akademiemitglieder, zahlreiche schräge, bizarre Situationen und ein abwechslungsreicher, gut aufgelegter Cast, den man über die Staffel hinweg einfach zu lieben beginnt: sei vom frustrierten Auftragskiller Hazel auf seinem Wandel zum Veggie-Donut-Bäcker bis hin zum etwas cholerischen „Punisher“ Diego, der ein großes Herz in seinem rauen Innerem trägt.

                                      Besonders stechen für mich Robert Sheehan als drogenabhängiger Klaus, der mit den Toten kommuniziert, und Aidan Gallagher, der als Nummer Fünf einen Erwachsenen im Körper eines Teenagers darstellt, hervor. Gallagher spielt die Rolle mit einer Abgeklärtheit und Coolness, dass es eine echte Freude ist, ihm dabei zuzusehen und Sheehan verkörpert wunderbar diesen überdrehten Wahnsinnsknaben - faktisch nach Misfits eine Paraderolle für ihn. Szenen mit den beiden wie in der Prothesen-Firma oder auch die Szenen mit Klaus Vernehmung in Episode 4 im Motel sind einfach fulminant.

                                      Richtig Spaß haben unter anderem die vorgespielte Kofferübergabe in Episode 5, Klaus Treffen mit „Gott“ in Episode 7, der Nanny-Verschleiss von Vanya in Episode 9 und die damit gelieferte Erklärung von Grace, der Familien-Krisengipfel im Bowling-Center oder auch die abwechslungsreiche On-Off-Arbeitsbeziehung der grummeligen Burnout-Killer-Combo Hazel und Cha-Cha gemacht.

                                      Darüber hinaus werden die einfallsreichen Action-Sequenzen wie im Donut-Laden oder im Gebrüder Gimbel Kaufhaus sowie die originellen Intro-Sequenzen zu einigen Folgen wie der Scherenschnitt-Animationsfilm durch eine gute Song-Auswahl wie "Istanbul (Not Constantinople)" von THEY MIGHT BE GIANTS, "Don't Stop Me Now" von Queen, "All Die Young" von Smith Westerns oder Woodkid`s "Run Boy Run" gut musikalisch untermalt.

                                      Nach einem absolut starkem Staffel-Finale bleibt vorerst nur Daumen hoch!
                                      10 Punkte!
                                      Lieblingsserie!
                                      Und ich warte bereits sehnsüchtig auf Staffel 2!

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                                        Vorab: Die Handlung des Films hat an sich mit der zu Grunde liegenden Geschichte von E. T. A. Hoffmann nicht allzu viel schaffen. Ein paar Namen und Figuren wurden übernommen und in eine für mich viel zu hektisch erzählte Geschichte gepresst. Die einzige überraschende Wende ist die Rolle der Zuckerfee - sonst rast die Geschichte in gewisser Belanglosigkeit mit einer großen Portion an Kitsch voran.

                                        Optisch ist der Film natürlich sehr ansehnlich gemacht. Der von Mäusen wimmelnde Rummelplatz, der düstere Wald und beispielsweise der Mäusekönig sind großartig in Szene gesetzt. Auch ein paar witzige Ideen wie die "Matrjoschka"-Clowns und die Zinnsoldaten haben durchaus Spaß gemacht. Nervig war der permanent im Hintergrund dudelnde Soundtrack, der überhaupt keinen Raum zur Entspannung ließ. Das Potential des hochkarätigen Casts mit Morgen Freeman, Helen Mirren und Matthew Macfadyen wurde leider auch verschenkt, da sie so gut wie nur Nebenrollen ausfüllten: im Fall von Helen Mirren dazu noch richtig schlecht - obwohl ihre Rolle eigentlich auch nicht, wie sie angelegt war, viel hergab.

                                        Noch ein kleiner Pluspunkt: die Ballade "Fall On Me" von Andrea und Matteo Bocelli gibt dem Film noch einen recht entspannten Abschluss ( im Abspann ). Insgesamt reicht mir aber eine Vorführung dieses Films.

                                        • 9

                                          Natürlich ist so krasser Humor nicht jedermanns Sache. Aber ich finde die Serie fresh und smart. Ein Highlight ist natürlich Andreas Hoppe als versoffener Fahrschullehrer. Leider gibt es nur 2 Staffeln..

                                          • 8

                                            Erstmal schön mit dem Betonmischer aus dem Knast rauschen. Dabei ein paar Plastikrehe niederwalzen und bei einer Frau charmant ein Auto klauen. Dann gleich noch die nächste Bank mit einem gelben Textmarker überfallen. So fangen gute Buddy-Filme an.
                                            Und schnell ist ein Plan gefasst: der draufgängerische Joe Blake und der zur Hypochondrie und zum Pessimismus neigende Terry Lee Collins wollen durch ein paar Banküberfälle sich das Kapital beschaffen, um sich mit dem Paradiso del Mare in Acapulco in der Gastronomie/Hotellerie selbstständig zu machen. Das läuft alles rund, bis die frustrierte Hausfrau - super: Cate Blanchet - sich in den "Alltag" der Ganoven einmischt und beide nacheinander vernascht.
                                            Witziger Film mit gut gelaunten Bruce Willis und leider ein paar Durchhängern in der Mitte des Streifens.

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                                            • 9

                                              Ich habe den Film bei 3Sat entdeckt und mich ganz ohne Vorkenntnisse der Story auf diese stimmungsvolle Handlung eingelassen. Der Film baut mit so wenigen Mitteln - begrenzter Raum, wenig Darstellet, minimale Dialoge - einen unglaublich starken Spannungsbogen auf, dass ich mich dem Sog dieses Films nicht mehr einziehen konnte und gebannt bis zum Schluss dran blieb.

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                                              • 6
                                                janko.m.broese 09.02.2019, 15:20 Geändert 09.02.2019, 15:22
                                                über Titans

                                                Die ersten 11 Folgen kamen mir wie ein riesiger, langer Pilotfilm zu "Titans" vor. Die erste Häfte der Staffel hat mir noch sehr gut gefallen, dann wurde es aber für mich mühsamer am Ball zu bleiben: zu viele kleine Nebengeschichten, die die Haupthandlung verlassen. Der eigentliche Plot kann ja recht kurz zusammengefasst werden: der "dämonische" Vater von Raven möchte durch seine Tochter wieder zurück auf die Erde gelangen. Das war es dann auch schon. Damit sind ca. 11 Stunden Pilotfilm abgeschlossen.
                                                Da ja nun im Laufe der ersten Serienrunde alle relevanten Figuren ausführlich mit ihren Hintergrundgeschichten eingeführt wurden, sollte "Titans" ab Episode 12 aber nun schnell an Fahrt aufnehmen, damit ich überzeugt werden kann. Das Fundament ist vorhanden. Der Cast ist stimmig. Nun liegt es an den Autoren, daraus etwas zu machen. Dann bin ich auch gerne bereit meine Wertung anzupassen.

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                                                  Ich habe die 10 Folgen der ersten Staffel an 3 Abenden durchgeschaut. Bis auf die Episode 7 fand ich alle Teile des ersten Durchgangs interessant und spannend. Ich möchte eigentlich nicht viel zum Inhalt schreiben, da ich denke, jeder sollte einfach mal einschalten und sich als Zuschauer unter die Crew auf diesem engen Raumschiff mischen. Ich bin nicht enttäuscht auf diese Reise gegangen zu sein.

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                                                  • Bisher die scjwächste Folge der aktuellen Staffel. Die Machtkämpfe innerhalb der Klingonen interessieren mich nicht so wirklich. Interessant fand ich jedoch den geheimnisvollen Auftritt von Frau "Imperator" und bin gespannt, wie sich das weiter entwickelt. Die Folge bekam von mir eine gute 8 bei IMDb.