janko.m.broese - Kommentare

Alle Kommentare von janko.m.broese

  • 10

    Diese Perle lief vor kurzem auf dem hin und wieder unterschätztem Sender TELE5. Und was soll ich sagen: Dan Stevens rockt die Bude! Der Film ist einfach geil, geil, geil... !!! :D

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    • 8

      Feine, kleine Thriller-Serie (Made in Europe): die 6 recht kurz gehaltenen und auch kurzweiligen Episoden konnte ich gut am 01. Mai durchschauen. Die Darsteller-Riege konnte mich durchweg überzeugen und wenn die Geschichte wie hier gut erzählt wird, dann braucht es auch kein großes CGI-Gewitter. Ich hoffe, dass diese Serie ein paar Zuschauer erreicht und eine zweite Staffel ermöglicht wird.

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      • 9

        Ein Film, der mich überrascht hat, der mich regelrecht umgehauen hat, der mich nachdenklich zurück gelassen hat...

        Völlig klar.

        Das dieser Film nicht jedermanns Geschmack treffen wird, ist mir auch bewusst. Aber mir hat diese rabiate, zynische Umsetzung sehr gut gefallen, auch wenn so manche Szene in den unteren Ebenen mich selbst als Beobachter an meine Grenzen brachten. Doch diese Bilder, diese Dialoge, dieses Widerwärtige braucht diese Inszenierung.

        Auch das ist: Völlig klar.

        Letztlich musste ich öfters über die Wortwahl, mit der die Botschaften in die Gespräche der Protagonisten geflochten wurde, schmunzeln, grinsen, leise lachen. So fand ich u.a. die Betrachtungen zu erlernter Solidarität in Zusammenhang mit körperlichen Ausscheidungen durchaus erfrischend.
        Andererseits habe ich in anderen Einstellungen meinen Blick verschämt, vielleicht etwas verängstigt, vom Screen abgewendet: ich sage nur Schnecke und selbstschärfendes Messer.
        Bei einer möglichen zweiten Sichtung werde ich dann wohl etwas mutiger sein.

        Völlig klar.

        Ich werde über diese Netflix-Produktion noch einige Zeit grübeln. Aber es braucht solche Filme!

        Völlig klar.

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        • 9

          Ich kenne weder die Buchvorlage noch den niederländischen Kinofilm von 2008 und bin einzig über die Netflix-Vorschau auf die Serie aufmerksam geworden. Schon der Trailer machte einen guten Eindruck und so freute ich mich auf den Starttermin am 20.03.20.

          Da ich Dank Corona beurlaubt bin, konnte ich auch gleich vormittags starten und nach den ersten drei Episoden kann ich sagen: "Der Brief für den König" überzeugt durch einen durchweg sympathischen Cast an Jung-Darstellern, tollen Schauwerten (gedreht wurde in Neuseeland), einer guten Portion Humor und Abenteuer-Spaß sowie ein paar gut in die Handlung eingearbeiteten Fantasy-Elementen. Ein heimlicher Star des Ensembles ist sicherlich auch das Pferd, mit dem Turi so anfangs seine Schwierigkeiten hat.

          Für mich hat Netflix hier durchaus gezaubert und einen Stoff verfilmt, der eigentlich jede Altersgruppe ansprechen kann.

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          • 3
            janko.m.broese 21.02.2020, 17:08 Geändert 21.02.2020, 17:13
            über Pandora

            Hatte mich eigentlich auf die Serie gefreut. Wurde jedoch von der Pilot-Folge schwer enttäuscht. Habe sogar die erste Episode trotz des vollkommen belanglosen Multikulti-Casts durchgehalten. Da noch so ein bisschen Cliffhanger etwas mögliche Entwicklung andeutet, werde ich noch so fair sein, mir die zweite Episode anzuschauen, wenn sie denn verfügbar ist. Bisher definitiv aber keine Empfehlung.

            • 9

              Brawl in Cell Block 99 ist ein Knochen zerbrechendes, hartes Gefängnis-Drama, in dem nicht nur Gesichter im Dreck zerstampf und Schädel zerquetscht werden, sondern Vince Vaughn seine vielleicht beste schauspielerische Leistung bis heute abliefert. Für manche mag der raue, kalte Film nur quälend zu ertragen sein, aber Hey! ...nach einem harten Tag konnte mich der Thriller gut unterhalten.

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              • 3
                janko.m.broese 12.01.2020, 11:01 Geändert 12.01.2020, 11:06

                Schöne Bilder. Und noch mehr schöne Bilder. Auch der Song im Abspann hat gefallen. Aber letztlich flache Charaktere in einer ziemlich uninspirierten, dünnen Geschichte.
                ( Deswegen brauche dazu auch nicht mehr schreiben: der Film ist es einfach nicht wert! )

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                • Ja. Mich verwirrt es tatsächlich etwas... eine einfache Texteinblendung mit den Zeiten hätte es leichter gemacht, da ich weder die Bücher noch das Spiel bisher kannte.

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                  • 1

                    Schon gruselig - und zwar nicht im positiven Sinn - was man nach 7 Jahren ohne fiktionale Eigenproduktionen bei PRO7 als Mystery-Thriller abliefert. Völlig sinnfreie Handlung und pseudo-coole Dialoge. Mag dieser Film schnell in Vergessenheit geraten.

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                    • 8
                      über 1922

                      "1922" ist eine Geschichte über Vergehen, Bedauern und Vergeltung und eine daraus resultierende Reise in die seelischen Abgründe des zuvor ehrlichen, einfachen und unbescholtenen Mannes Wilfred James, der mit seinem Sohn und seiner Frau eine Farm in Nebraska betreibt. Als seine Frau beschließt, die von ihrem Vater geerbte Farm zu veräußern, meldet sich eine dunkle Stimme in Wilfried zu Wort und er beschließt - um sein vermeintlich perfektes Leben beizubehalten - mit seinem Sohn Henry zusammen, seine Gattin zu ermorden.

                      Regisseur Zak Hilditch gelingt es mit seinem Drehbuch, die zu Grunde liegende Novelle von Stephen King fast 1:1 zu adaptieren, feine Nuancen zu erzählen und nicht zu moralisieren.

                      Der Film steht und fällt natürlich mit der Darstellung von Hauptdarsteller Thomas Jane, der sich bereits in der genialen, da ebenfalls bitterbösen King-Verfilmung “Der Nebel“ mit einer sehr guten Leistung einen Namen im king’schen Universum machen konnte. In "1922" weis er hier eine noch bessere Performance abzuliefern. Auch sein Filmsohn Dylan Schmid liefert eine mehr als solide Leistung ab.

                      Letztlich war es für mich allerdings kein klassischer Horror-Streifen sondern eher ein Drama mit den einigen fantastischen Elementen.

                      • 8

                        "Sweet Virginia" beschreibt das triste Leben in einem abgelegenen Kaff in Alaska. Bis auf die noch junge, lebensfrohe Schülerin Maggie Russell sind eigentlich alle anderen Charaktere dieses Films traurige bis frustrierte Charaktere.
                        Da ist der ehemalige Rodeo-Profi Sam Rossi, der nun mehr schlecht als recht das Motel seines verstorbenen Bruders führt und ein heimliches Verhältnis mit der verheirateten Bernadette unterhält. Weiterhin lebt in diesem eintönigen Ort die junge Lila Mccabe, die zutiefst unglücklich mit dem notorischen Fremdgeher Mitchel verheiratet. Um ihn loszuwerden, engagiert sie den leicht psychopatischen, ebenso tragischen Killer Elwood, ohne jedoch zu ahnen, dass ihr Mann Mitchel längst pleite ist und sie den Auftragsmord wird nicht bezahlen können.
                        Der Film setzt für mich diese bedrückende Atmosphäre in seiner ruhigen Erzähltechnik ausgezeichnet um. Christopher Abbott, Jon Bernthal und Imogen Poots verkörpern ihre Rollen glaubhaft und irgendwie habe ich mit allen - auch mit dem Killer - mitgelitten. Geglänzt hat für mich vor allem Christopher Abbott als Elwood, der hier als Schauspieler eine beachtliche Performance abliefert. Schon aus diesem Grund gibt es von mir eine überdurchschnittliche Bewertung. Zum Ausklang eines Wochenende am späteren Sonntag-Abend war das Thriller-Drama für mich ideal.

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                        • 8
                          janko.m.broese 02.12.2019, 11:17 Geändert 03.12.2019, 22:27
                          über Klaus

                          Es muss ja nicht immer Disney sein: das es auch abseits vom Mäuse-Konzerrn einfallsreiche und liebevoll umgesetzte Animationsfilme gibt, haben ja bereits Kreative wie Travis Knight, Chris Butler oder auch Sam Fell in Streifen u.a. in "ParaNorman", "Kubo" und "Flutsch und Weg" eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Und nun reiht sich (Ex-Disney-)Regisseur Sergio Pablos auch in diese Reihe ein und liefert mit "Klaus" eine interessante, neue Variante ab, wie eigentlich Weihnachten und der Weihnachtsmann entstanden sind. Sicherlich trägt der Film dadurch nicht zur ursprünglich christlichen Weihnachtslehre bei; sehr menschlich, lebenslustig, quietschvergnügt und unterhaltsam ist der Film für Klein und Groß aber allemal.

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                          • 3

                            Die Meinungen gehen hier ja extrem auseinander. Da mache ich mir demnächst mal einfach selbst ein Bild. Filme, die polarisieren, finde ich interessant.

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                              Angenehm entschleunigtes Thriller-Drama mit einem extrem fiesen "Psycho-"Woody Harrelson. Mir hat die ruhige Art des Films sehr gut gefallen und alle Darsteller haben mich durch die Reihe weg allesamt überzeugt.

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                              • 8

                                Die erste Episode war schon mal ansprechend umgesetzt. Da ich die Bücher nicht kenne und auch nur wenig Erinnerungen an den Film mit Nicole Kidman habe, waren entsprechende Seiten bei Wikipedia parallel zur Handlung durchaus sinnvoll. Hier wird eine smart für mich noch neue Fantasy-Welt aufgetan, der ich gerne weiter folge. Bin gespannt, wie sich die Staffel entwickelt.

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                                  Die 3. Staffel von "Der Prinz der Drachen" steigert sich nochmal im Vergleich zu den beiden vorangegangenen Staffeln: tolle Schauwerte, grafisch top umgesetzt sowie sympathisch und spannend erzählt. Ich habe mir die Staffel an einem Sonntag-Nachmittag bei Kuchen und Kakao komplett durchgeschaut und bin gespannt, was sich die Autoren fürs nächste Mal einfallen lassen.

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                                    janko.m.broese 13.11.2019, 14:16 Geändert 13.11.2019, 14:17

                                    Mit einem spiel-launigen Cast kommt der Film nach ein paar Wendungen zu einem überraschenden Finale. Tipp: Abspann schauen um Einblicke in die Entstehung des "Massterplans" zu erhalten. Nach dem Abspann gibt es zusätzlich noch eine kleine Bonus-Szene.

                                    • 7

                                      Der Film beginnt etwas holprig und die Handlung wirkt zu Beginn ziemlich konfus. Aber die zweite Hälfte ist dann doch rasant mit einem überraschendem Finale.

                                      • 7 .5

                                        Sehr verregneter Mystery-Thriller mit starker Exorzismus-Endphase. Kann man sich durchaus mal anschauen.

                                        • 8

                                          Unfassbar smarte Serie! Ich feiere solch einen crazy shit. Die Dialoge sind hervorragend! Der Nonsens perfekt! Ich habe mich darauf eingelassen und fühlte mich belohnt... die Serie nimmt sich selbst nicht ernst und man sollte sich einfach darauf einlassen. Krasse Ideen und hochwertig umgesetzt! Perfekt!

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                                          • 8
                                            über Hush

                                            Diese feine britische Thriller-Perle versendete die rote Sieben neulich mal mitten in der Nacht und zum Glück habe ich den Film zur Aufnahme programmiert: denn dieser Streifen ist ja unglaublich spannend und der Hauptdarsteller William Ash, den ich so noch gar nicht kannte, liefert eine starke Performance! Klasse!

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                                              Und wieder hat Netflix gezaubert und zeigt mit "Raising Dion" eine sehenswerte "kleine" Superheldenserie, die so gar nicht in das typische Schema dieses Genre zu passen scheint. Wahrscheinlich werden gar hart gesottene Comic-Fanatiker überrascht sein, wie die Geschichte des 7-jährigen Dion geschickt eine spannende Erziehungsstudie und sehenswerte Heldenreise miteinander verbindet.

                                              Endlich mal keine ausgelaugten, vom Schicksal geplagten, die Zerstörung der Welt bekämpfenden Superhelden in der Sinnkrise, die wir so oft von DC und Marvel Schlag auf Schlag präsentiert bekommen. In der auf der Comic-Vorlage von Dennis Liu basierten Geschichte, steht zum ersten Mal ein kleiner Junge im Mittelpunkt des Geschehens, der gerade dabei ist, seine Fähigkeiten zu entdecken und zu lernen beginnt, was ihn von seinen Mitschülern unterscheidet. Das gelingt mit viel kindlichem Charme und unaufdringlicher Naivität.

                                              Dabei glänzt die Serie nicht nur durch den gut gewählten Cast, sondern demonstriert auch hohe visuelle Ansprüche sowie angenehm feinfühliges Storytelling. Mich hat die Serie von Anfang gefesselt: Wie schafft es die taffe, gerade erst arbeitslos gewordene Mutter Nicole von Dion trotz "Superkind" zurück in den Alltag zu finden? Welche Ziele haben der mysteriöse, überdimensionale Blitz-Mann und die Firma Biona, das Unternehmen für die Dions Vater gearbeitet hat und Dions Mentor Pat noch immer forscht. Was geschah 2010 in Island und wie erging es den anderen Personen, die damals Augenzeuge der Ereignisse wurden?

                                              Selten habe ich eine Serie so schnell durchgeschaut. Die kurzweiligen 9 Folgen habe ich innerhalb eines Tages gesehen... wer ein Herz für Kinder hat und einer neuen Facette des ausgereizten Superhelden-Genres eine Chance geben möchte, der sollte mal einen Blick in Dions Leben riskieren. Viel Spaß dabei!

                                              • 9
                                                janko.m.broese 25.09.2019, 11:59 Geändert 25.09.2019, 17:59

                                                Das spanische Kino hat in den letzten Jahren herausragende Produktionen in die Kinos gebracht und auch dieses Regie-Debüt von Juan Antonio Bayona ist so ein Leuchtturm. Präsentiert von Guillermo del Toro ist dieser Film mit Sicherheit einer der besten der letzten Jahre.

                                                "Das Waisenhaus" ist mit Sicherheit kein typischer Horror-Streifen: wer mit dieser Intention in den Film einsteigt, wird definitiv enttäuscht werden. Als old school Grusel-Thriller funktioniert er aber hervorragend, ist spannend und zieht den Zuschauer allein schon durch die überragende Belén Rueda, mit der man einfach mitfiebert und mitleidet, von Anfang an in seinen Bann.

                                                Der Ort der Handlung: ein verwinkeltes, altes Gutshaus, einsam und abgelegen am Meer, bietet die besten Voraussetzungen für paranormale Phänomene und mysteriöse Wendungen. So weiß man als Betrachter manchmal nicht, haben wir es hier wirklich mit ruhelosen Geistern zu schaffen oder spielt sich das Geschehen doch im Kopf der verzweifelten Protagonisten Laura ab, die panisch ihren vermissten Adoptivsohn sucht.

                                                Wer nah am Wasser gebaut ist, wird vielleicht auch die eine oder andere Träne vergießen. Der Film ist nämlich angenehm unaufdringlich emotional. Schaut Euch den Film also einfach mal an einem kühlen, stürmischen Herbsttag an, kuschelt Euch an Euren Partner oder in Eure Decke und lasst die Bilder auf Euch wirken. Viel Spaß dabei!

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                                                  Eine verregnete, düstere Nacht: ein Mann stürzt von Angst zerrieben durch das Dickicht in einem unübersichtlichen Wald und erlangt scheinbar zur Rettung eine tropfnasse Straße, um letztlich doch von einem Fahrzeug erfasst zu werden...

                                                  So beginnt einer der spannendste Filme, den ich in der letzten Zeit gesehen habe. Das spanische Kino bietet wie mit dem "Waisenhaus" in den vergangenen Jahren zahlreiche Highlights und "The Body" gehört definitiv auch dazu.
                                                  Die Handlung ist bis ins kleinste Detail durchdacht und der Plot Twist zum Ende hin ist Weltklasse. Das Spiel mit der Psyche ist gelungen, man tappt mit seiner Vermutung, wer denn nun "der wahre Böse" sein könnte, die ganze Zeit ahnungslos im Dunkeln. Nicht ohne Grund hat der Veranstalter bei der Premiere des Thrillers beim Fantasy Filmfest 2013 versprochen, jedem Zuschauer ein Bier auszugeben, der das Ende des Films errät.
                                                  Daher würde ich auch jedem empfehlen sich ohne große Recherche auf die Handlung einfach einzulassen und sich überraschen zu lassen.

                                                  Auch die Schauspieler sind adäquat ausgewählt, verkörpern ihre Rollen emotional und glaubhaft und brauchen sich vor angesehenen Hollywood-Stars nicht zu verstecken. Das Setting im Leichenschauhaus ist dazu hervorragend ausgewählt.

                                                  Fazit: Zögert nicht und überzeugt euch selbst!

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                                                    Mel Gibson und Jodie Foster sind in diesem Film wie Hund und Katze und bringen auch mit Unterstützung von James Garner viel Energie und Leben in die von ihnen dargestellten Figuren. Vor allem Jodie Foster spielt hervorragend in einer sonst eher für sie ungewöhnlichen Rolle in einer Komödie. Die Handlung, Kostüme und Umsetzung sind top und ebenso spannend wie abwechslungsreich.

                                                    Ein absolut genialer Film, der sich um das Pokerspiel des Jahres dreht, bei dem schon im Vorfeld alle Tricks und Kniffe zum Zug kommen müssen, um am Turnier teilzunehmen und dort final zu gewinnen.

                                                    Ich habe den Film ( zu meiner Schande ) erst vor kurzem zum ersten Mal bei TELE5 gesehen und habe einfach abgfeiert! Top!

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