Jimi Hendrix - Kommentare
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Alle Kommentare von Jimi Hendrix
Einer von Pixars besten Kurzfilmchen.
Der schlichte und moralisch klug gewählte Storyaufbau schafft die Grundlage für dieses feine Tröpfchen unter den Kurzfilmperlen.
Alleine dieses Wettrüsten der beiden Straßenmusikanten, das erinnerte mich stark an die WORMS-Vorschau. Auch der Gesichtsausdruck des beleidigten Kindes ist großartig belebt.
Eine grundgelungener Kurzfilm, der etwas für jung und alt ist.
The White Rabbit ist allgegenwärtig.
Ein Kurzfilm aus dem Hause Pixar ist immer recht ansprechend gemacht und da reiht sich dieser natürlich auch mit ein, ein filmischer Snack für zwischendurch.
Da sieht man mal wieder, wie schnell sich Situationen hochschauckeln können bis es irgendwann richtig weh tut, vorallem wenn man sich das weiße Kaninchen zum Feind macht.
Ganz schön nett, mehr aber auch nicht.
Der absolut beste Film von Terry Gilliam. Der vielleicht beste, absurdeste, irreste, verwirrendste, komischste, originellste, abgefahtenste, durchgeknallteste, ekelhafteste, schockierenste, wunderbarste, sonderbarste und definitiv kultigste Drogen-Film der Geschichte. Mit dem schrägsten Johnny Depp alias Raoul Duke und dem "Rechtsverdreher" Dr. Gonzo, der von Benicio del Toro zelebriert wird.
Man kann und sollte diesen Film erst dann bewerten, wenn man ihn 2-3 mal konsumiert hat. Da man beim ersten Anschauen die ganzen kleinen, versteckten Gags nicht wahr nimmt. Dieser Streifen ist ein klassischer Vertreter der Sorte Ganz oder Garnicht, ich kenne viele Leute die ihn hassen aber auch mindestens genaus viele, vergöttern und huldigen ihm mit regelmäßigen Filmpartys, wo dann aus allen möglichen Löchern Leute mit Acapulcoshirts, Fliegenklatschen und Zigarettenmundstücken auftauchen, die hecktisch und aufgepeitscht vor sich hin säuseln und einfach nur die Droge Film auf extreme Weise konsumieren.
Auch die Musik dieses bewusstseinserweiternden Filmes ist grandios und kopflastig ausgesucht. Man nehme eine Überdosis Jefferson Airplane, gibt einen Upper in Dylanscher Tablettenform dazu und ganz schnell ist man gerolling stoned. Das ganze wird dann mit vorverdautem Lachs in eine Koschüssel ausgebracht und kräftig verrührt.
Der Film ist mit einer ganzen Scharr von Berühmtheiten gespickt, wie z.B.: Cameron Diaz, Tobey Maguire, Christina Ricci, Flea(Bassist der Red Hot Chilli Peppers) und dem Autor des gleichnamigen Buches, Hunter S. Thompson.
"Ich weiß noch, das ich so was sagte wie: Mir ist irgendwie schwindlig. Du solltest fahren.
Plötzlich war die Luft von einem schrecklichen Dröhnen erfüllt und der Himmel war voll von irgendwelchen Fledermäusen, die kreischend um das Auto herum schwirrten.Eine Stimme schrie: Grundgütiger!!!, was sind das für Viehcher???"
(Raoul Duke)
"Als dein Anwalt rate ich dir ein schnelles Auto ohne Verdeck zu mieten. Und du brauchst Kokain, `n Kassettenrecorder für ganz spezielle Musik und Acapulco-Shirts."
(Dr.Gonzo)
"Mir lief der Schweiß in Bächen herunter. Mein Blut ist zu dick für Nevada. Ich konnte mich noch nie in diesem Klima verständlich ausdrücken."
(Raoul Duke)
"Mein Name???Raoul Duke. Steh auf der Liste. Freies Mittagessen, finale Weisheit. Berichterstattung. Warum nicht?
Ich habe meinen ANWAALLLTTTT......bei mir. Mir ist klar, dass sein Name nicht auf der Liste ist.... ABER WIR MÜSSEN DIESE SUITE HABEN!!!!!"
(Raoul Duke)
"Besorg`n paar Golfschuhe, Mann. Sonst werden wir hier niemals lebend rauskommen...Unmöglich in diesem...Schlick herumzulaufen. Ablolut kein Halt."
(Raoul Duke)
"Nur wenige Menschen verstehen die Psychologie des Umgangs mit einem Highway-Polizisten. Der normale Raser würde in Panik geraten und sofort rechts ran fahren. DAS IST FALSCH!!! Es weckt das Misstrauen des Cops"
(Raoul Duke)
"Da geht er hin. Einer von Gottes eigenen Prototypen. Ein aufgemotzter Mutant von der Sorte, die nie für die Massenproduktion in Betracht gezogen wurden.
Zu spleening zum Leben und zu selten zum Sterben."
(Raoul Duke)
Wer wirklich mal einen LSD-Rausch erleben will ohne wirklich LSD genommen zu haben, sollte sich diesen Film zu Gemüte führen.
Sehr interessante Dokumentation über zwei Menschen, die einen Weg des zivilen Protests gegenüber raffgierigen Konzernen gefunden haben, welche sich die Regierungen als Arschkriecher zum Instrument ihrer Ungerechtigkeiten gemacht haben.
Mit einer Mischung aus Hochgenüsslichkeit, Entsetzen und Fassungslosigkeit musste man sich teilweise leidliche Situationen angucken, welche von den beiden sehr kreativen Köpfen bei Präsentationen vor Lobbyisten ausgepackt werden.
Ein wunderschönes Beispiel hierfür ist die Inszinierung eines Vortrages, der als neue Energiequelle den Menschen entdeckt hat. Nein nicht den lebendigen Menschen, sondern den verstorbenen, noch frisch versteht sich Aus ihm könte man so viel nützliche Dinge herstellen und er wäre ja in gewisser Weise auch eine regenerative Energiequelle. Es gibt nutzlose und unrentabel tote Menschen und es gibt komerziell erfolgreiche tote Menschen. Warum sollte man nicht versuchen, jeden Tot rentabel zu machen quasi als Wirtschaftsantreiber.
Die Idee mit den Kerzen fand ich einfach nur makaber und deswegen so stark. Die fassungslosen Gesichter der Zuhörer zu sehen brachte mich zum moralischen Erguss. Aber es war auch sehr erschreckend zu sehen, dass doch ein paar skrupelentleerte Unternehmer ihr Interesse an diesem Modell bekundeten. In was für einer Zeit leben wir denn? 1945? In der Menschen als Ressoucen dienen, die noch rentabel ausgeschlachtet wird...
Was diese zwei schrägen Herren aus den USA vollbringen ist so unglaublich wertvoll und wichtig, weil es zeigt, dass man anscheinend doch nicht so hilflos ist, wie es scheint. Natürlich muss man Zivilcourage mitbringen, aber wenn ich sehe welche Marionetten überall in den Regierungen hocken und sich von der Wirtschaft vögeln lassen, bis ihnen die Schmiergeldzahlungen aus dem Arsch quillen, dann hat man schon den ersten Motivationsschub erhalten.
Generell sehr unterhaltsam dokumentiert mit viel feinem Witz, aber auch derbster Kost. Die gefürchteten Wirtschafsuntergraber sind wieder unterwegs, da sollte man hinschauen.
Eine kleine Perle aus Frankreich, welche nahe an "Die 12 Geschworenen" angesiedelt ist, ohne den Klassiker jedoch zu kopieren.
Henri-Georges Clouzot erschuf hier ein überraschend gutes Werk, welches seine Monition effektiv und zielsicher über den ganzen Film hinweg verstreute. Die Spannung schaukelt sich bis zum großartigen Ende immer höher und bereitet dem Zuschauer einen knisterneden Abschuss. Die Elemente des Films sind klassischer Natur und fassen die Standartthemen wie Liebe, Sehnsucht und Verzweiflung auf, was aber auch für Romantik-Legastheniker nicht abschreckend wirken muss.
Die Beziehung zwischen den beiden sehr unterschiedlichen Protagonisten ist skurril, aber nicht unbedingt unrealistisch und völlig aus dem Rahmen ausgehobelt. Man versteht irgendwie die Reaktionen beider, aber auch die weitreichenden Folgen. Ihre Liebe wird schön zerpflügt und detailliert ausgebreitet, was in diesem Umfang und auch in der Tiefe heute leider nurnoch Seltenheitswert besitzt.
Brigitte Bardot überzeugte mich hier neben "Die Verachtung" endlich auch schauspielerisch auf ganzer 90-60-90er Linie. Aber man muss auch eingestehen, dass diese Rolle für sie geschrieben sein musste, es hätte einfach keine so gut spielen können wie Bardot es hier zeigt. Mit viel Erotik und Leidenschaft, aber auch mit Gefühl zeigt sich, dass in ihr doch eine kleine Schauspielerin verloren gegangen ist, entgegen aller Kritiker trug sie nämlich zu einem großen Teil an der Authensität dieses Streifens bei.
Sami Frey alias Gilbert Tellier glänzte aber auch durchaus mit der Rolle des aufstrebsamen Musikers, welcher sich von der gegensätzlichen Lebensweise von Dominique magisch angezogen fühlte. Er war auch eine wunderbar passende Besetzung und harmonierte wirklich ansehnlich mit der Hauptdarstellerin.
Gerade die Szenen im Gerichtssaal waren voller Elan und Fülle. Man spürte, wie sich die Luft zu erhitzen drohte. Vorallem die beiden Anwälte lieferten sich rege rethorische Schlagabtausche, deren Ausführungen man gerne zuhören konnte.
Ein Sehenswerter Film, der wie schon erwähnt leider viel zu selten fernsehtechnisch zum Zuge kommt, was jetzt ARTE aber durchbrochen hat und damit nicht schlecht fährt, wie ich meine.
Knallharte Dokumentation ohne viel Gelaber, sondern mit vielen eindrucksvollen Bildern, welche zum Nachdenken anregen.
Man sieht geldgeschwängerte Investorenbossen zu, wie sie innerlich abspritzen, wenn sie über die perfekte Ausbeute eines armen Landes reden und mit ihrer Dritte Welt Länderprostitutionskarre durch die Slams fahren. Die Wichse wird dann anschließend mit dem Geld aus staatlicher Subventionierung vom BMW-Sitz geputzt.
Erwin Wagenhofer zeigt die Auswirkungen von Geld und dessen Macht in der Welt. Man bekommt Einblicke in die verschiedensten Bereiche, von den halbtoten Steinesammlern im Armenhaus Burkina Faso bis hin zu den spanischen Neubaugeisterstädten nahe Almeria.
Mich beeindruckte auch die Art und Weise wie der Regisseur fast nur mit den Bildern beeindruckt ohne viel Faktenbombardierung sondern mit diesen unkommentierten und aussagekräftigen Bildern, die einem den Ernst der Lage in die Fresse schlagen. Vorallem der Steinbruch in Westafrika war schon nahe an der Schmerzgrenze.
Was wirklich kurios an dem Film ist, dass er kurz vor dem Finanzkollaps in die Kinos kam, da war wohl jemand sehr weitsichtig.
Dieser Film macht wichtige Aussagen, welche man nicht so einfach von der Hand weisen kann, vorallem werden auch Lösungsvorschläge präsentiert und nicht nur immer draufgehauen. Trotzdem fühlt man sich betroffen und denkt selber immer daran, ob man als Einzelperson was erreichen kann.
Keine Dokumentation für zwischendurch auf N24 zwischen Panzermagazin und Börsenanalyse. Man sollte sich für den Film Zeit nehmen und dann unbedingt am Ende kurz über den Film und dessen Inhalte disskutieren.
David Lynch zeigt sich hier in einem ungewohnt anderem Genrekleid.
Hier zeigt Lynch, dass es nicht immer Alptraumwelten mit viel Interpretationsspielraum sein müssen, sondern das er auch durchaus im Stande ist klare Handlungen bis zum Schluss durchzu ziehen. Wollen wir das? Interessant ist es allemal wie David Lynch damit umgeht und auch allen Lynch-Vergötterern ist gleich die Angst zu nehmen, ja man erkennt durchaus an vielen Stellen seine überdeutliche Handschrift. Vorallem die schräge Typen, welche immer wieder den Weg des Paares kreuzen sind ein eindeutiges Zeichen dafür, das hier ein Spezialist auf dem Regiestuh Platz genommen haben muss.
Die Story ist für Lynch-Verhältnisse sehr einfach und durchschaubar. Die Liebe steht in einer zentralen Schlüsselrolle und wirft viele Probleme auf aber löst auch ebenso viele wieder. Mir fehlte trotzdem irgendwas, es konkret an etwas festzumachen ist mir aber unmöglich.
In der Hauptrolle des alleskönnenden Obermachos fühlte sich Nicolas Cage sichtlich wohl und wer schon zwischen die Beine der jungen Laura Dem fassen darf, kann sich sowieso nicht beschweren. Er passte in diese mittel-unsympathische Rolle hinein keine Frage, aber ich kann mit Cage in diesem Leben trotzdem nichts anfangen. Aber es war mit "Im Körper meines Feindes" seine vielleicht beste Rolle. Die Schlangenlederjacke als Zeichen seiner Individualität bleibt bestimmt lange im Gedächtniss, genau wie seine kratzig-leichtberlinerische Syncronstimme, die den Typus prollus zu komplettieren wusste.
Wie schon erwähnt was Laura Dem für die Augen der Männer zuständig und erfüllte ihren Job wie zu erwarten sehr ordentlich. Schon am Anfang wo sie ihn vom gefängnis abholt und in dem megaknappen waffenscheinpflichtigen Kleid auftaucht. Aber man muss natürlich fairerweise auch kurz sagen, dass ihre schauspieleriscvhen Leistungen auch durchaus sichtbar waren.
Dieser Mann ist einfach ein Phänomen, es ist von William Dafoe die Rede. Wie kann ein Schauspieler nur so wandlungsfähig sein, er ist das schauspielerische Kameleon schlechthin. Egal mit welchen darstellern er in einem Film zu sehen ist, sie verblassen einfach sang und klanglos. Allein das Gebiss und die schleimige Visage waren herrlich dargestellt, und sind ein Zahnarztlehrvideo. Der Höhepunkt seines Auftritts war für mich sein hämisches Lachen in der Bank bei dem Überfall, sowas ist einfach Weltklasse!
Der Soundtrack erinnerte mich starck an Tarantinos Soundmix. Aber er war auffällig gut und verdient sich, an dieser Stelle lobend erwähnt zu werden. Was mir besonders gefiehl waren die musikalischen Wechselsituationen die das gezeigte noch verstärkten. Zum Beispiel als Johnnie Farragut nach New Orleans fährt wird immer die gleiche Musik gespielt die ihn begleitet und wenn kurz ein Szenenwechsel ist, kommt wieder eine andere Musik die schon vorher zur Szene mitgelaufen ist.
Generell lässt sich sagen, dass es einer der schwächeren Lynch-Filme ist, was aber trotzdem noch zu einer sehr guten bewertung reicht. Vorallem wegen William Dafoe sehr zu empfehlen!
Interessanter Neowestern, der eine pikante Mischung aus Robert Rodriguez und Romantikschnulze ist.
Endlich mal wieder eine Story, die man nicht schon nach einer Stunde durchschaut hat. Durch die vielen Charaktere, welche auch exzellent zur Entfaltung gebracht wurden kam nie langeweile auf. Man wusste sehr lange nicht worauf der Film jetzt hinaus laufen wollte was die Spannung zum Schluss hin schön steigerte. Die Verstrickungen der Personen miteinander hatte ganz leicht tarantinosche Ansätze, weil das Drehbuch wirklich ausgeklügelt schien.
Die Atmosphäre hat mich als großer Fan des Italowestern sehr begeistert. Die Landschaft und die Gesichter waren wie direkt aus "Desperado" oder "Amores Perros" entsprungen. Auch die Story ansich war leicht an Sergio Leones Filme angelehnt, vorallem der Showdown mit der Dreieckssituation. Außerdem muss ich sagen, dass überhaupt kein Mainstream-Gefühl bei mir aufkam, den ganzen Film über, obwohl er mit Stars nur so voll geklatscht war. Die Rückblicksszenen mit der Legendengeschichte um die Pistole fand ich sehr originell ausgesucht und dargestellt.
Man kann über Brad Pitt sagen was man will, er hat einmal mehr die Rolle des etwas dämlichen Kleinganoven super gespielt. Er hat eine Wandlungsfähigkeit, die einem vielleicht nicht immer gleich auffällt, aber sie ist da. Er schaffte es auch kleine Charaktereigenheiten fein anzudeuten.
Julia Roberts spielt ihre Rolle als "typische Frau" auch perfekt. Sie hat zwar nicht die herausfordernste Rolle, aber erledigt gut ihren Job und passt bestens an die Seite der Halbleuchtebirne Jerry Welbach alias Brad Pitt.
James Gandolfini alias Winston Baldry alias Leroy spielt fast am besten in diesem Dreiergespann. Seine Rolle ist am komplexesten und man spürt aber in jeder Szene wie gut sich Gandolfini in sich hinein spielt. Wie man perfekt den knallharten Killer und den einfühlsamen Homosexuellen in einer Person vereint, zeigt er hier in vollstem Maße.
Und J.K. Simmons als braver Hund des großen Bosses ging hier etwas unter, er kann eigentlich mehr, aber das lag eher an seiner Rolle, als an seinen schauspielerischen Fähigkeiten.
Gene Hackmans Auftritt am Schluss ist nicht der Rede wert.
Der Soundtrack des Films gefiehl mir besonders, ich hatte den Eindruck, als hätte da irgendwo Ennio Morricone seine magischen Finger im Spiel. Der Sound passte einfach zu den gezeigten Bildern.
Am Ende kann man sagen, dass es mal wieder ein erfrischender Film für Kopf und Herz war, der seine Stärken vorallem in der Geschichte und seine Schwächen vielleicht am ehesten in den Schnulzszenen zwischendurch hatte. Ein optimaler Film, bei dem beide Geschlechter auf ihre Kosten kommen.
Dieser Film war wie ein sauerstoffreiches Gewässer, in dem einfach kein Leben entstehen wollte. Einer der Wenigen Coen-Filme, zu dem ich keinen Zufluss finden konnte.
Ich war am Anfang meiner noch jungen Cinemania-Krankheit kein Fan der Coen-Brüder, aber im laufe der zeit verstand ich den tiefgründigen Humor welcher einem mir rabenschwarzer Härte um die Ohren geworfen wurde. Ich wurde zum Fan.
Als ich dann relativ gespannt am Gucken dieses Films war, musste ich feststellen, dass in mich wieder fühlte wie in der zeit zurückversetzt. Ich konnte aus diesem Streifen nicht viel witziges hinausziehen. Man spielte mit den üblichen jüdischen Klischees, die schon einmal zu oft ausgepackt worden sind.
Es sind doch alle Werkzeuge verfügbar gewesen um wieder einen großartigen filmisch-schwarzhumorigen Erguß zu fabrizieren, aber stattdessen wird hier nur vorgetäuscht eine neue Perle des Indepentent-Films vor der Nase zu haben. Man kann halt nicht jedem Coen-Film immer schon gleich die Vorschusslorbeeren geben und ihn sich dann schön reden. Das ist natürlich sehr provokant, aber ich denke es werden auch wieder bessere Filme kommen.
Michael Stuhlbarg als Pseudovorzeigejude Larry Gopnik war schauspielerisch nicht schlecht, aber richtig konnte er mich nicht überzeugen. Aber man litt teilweise schon mit dieser komisch-geschundenen Seele mit.
Alle anderen Nebendarsteller fiehlen nicht durch negative Missleistungen auf, es war einfach die Story und Umsetzung des Films an sich, der streckenweise zum langweilen einlud. Was mich aber überraschte, waren all die vielen unverbrauchten Gesichter, die im Film zu sehen waren.
Ich persönlich war natürlich enttäuscht, aber da ich um die Fähigkeiten des Bruderduos weiß, freu ich mich auf die nächsten cineastischen Goldstücker. Wer in gewohnter Manier herausragende Filme regiert hat, von dem erwartet man natürlich auch umso mehr.
Stilles Werk über eine Reise in ein ungewisses Paradies.
Ein typischer ARTE-Spielfilm ganz ohne aufdringliche Effekthascherei fließt dieses Werk in Richtung anspruchsvolles Festland. Ohne vom Kurs abzukommen vermittelt der Film recht viel. Man erfährt hier in einem leicht dokumentarischen Stil wie die Pacinos, Scorseses und Stallones nach Amerika kamen.
Nebenbei wiir auch noch näher auf die Familie und zwischenmenschlcihe Beziehungsbildung eingegangen.
Vincenzo Amato als Salvatore Mancuso spielt mir ein wenig zu reserviert, aber da der Film allgemein sehr unaufdringlich rüber kam, passte das.
Charlotte Gainsbourg als die Engländerin Lucy gefiehl mir besonders. Die rote Haarpracht stand ihr ausgezeichnet und auch schauspielerich war nichts zu bemängeln, mir fällt sie jetzt immer öfter durch gut ausgesuchte Rollen auf, zuletzt in Lars von Triers "Antichrist".
Unterm Strich also ein ganz ordentliches kleines Werk, was aber nur ausgeschlafen und ARTE-Stammgästen guckbar scheint.
Groteskes Antikino, welches aber mit vielen Inovationen und groben Humor aufwarten kann.
Ich bekam diesen Filmtipp von einem Kumpel, der ihm Nachts auf ARTE zum Opfer gefallen ist und war sofort interessiert an dieser morbide klingenden Story aus Ungarn. Nun habe ich diesen Streifen überstanden und er bleiben ein paar einprägsame Erinnerungen im Raum stehen.
Ich brauchte ein wenig, bis ich den Éinstieg in die Geschichte fand, weil man einfach ins kalte Wasser geworfen wird und ich schwer feststellen konnte, was mir das Geshehen sagen soll. Man muss sich halt einfach auf die Bilder und Eindrücke einlassen, aber fesselnd genug dafür sind sie alle mal.
Teilweise erinnerte mich dieser Film ein wenig an "Ex Drummer" oder"Das große Fressen" aber das waren nur Randeinschätzungen. Zum größten Teil und auch oberflächlich betrachtet lebt der Streifen von seiner Widerwertigkeit, was für mich keine negative Eigenschaft darstellen muss.Ich fand es eher amüsant die teilweise perversen Bilder einfach so zu nehmen, wie sich sich mir zur Schau stellten. Dieser pure Realismus der Bilder war einfach zum kotzen, aber nach dem Erbrechen fühlte man sich meistens gut, genauso war es auch bei diesem Stück von Film.
Nach 20-30 Minuten lässt sich dann auch eine Struktur erkennen, die sich bis zum Schluss auch nicht mehr aus den Augen verlieren lässt.
Der Höhepunkt am Schluss ist sich des Namens auch keinesfalls unwürdig, auch wenn es einen mit dem ein oder anderen Interpretationsfragezeichen zurück lässt.
Die Protagonisten sind erfrischend anders und sind eine gelungen-schmerzhafte Ablenkung zu den Hollywoodvollzeitschlampen wie Will Smith, George Clooney und Tom Hanks, deren Gesichter man öfters im Fernsehen zu sehen bekommt als die N24 News.
Außerdem ist mir sofort die supergeniale Kamaraführung aufgefallen, welche mit vielen innovativen Einstellungen zu glänzen vermochte, wie zum Beispiel die Badewannendreheinstellung zu Anfang.
Es kam wenig musikalische Untermalung zu den Bildern, aber wenn dann doch mal etwas eingespielt wurde, dann passte das auch super hinein, vorallem die Musik im Abspann fand ich klasse und verdient hier auch ihre lobene Erwähnung.
Na und zum Schluss kann ich sagen, dass es wirklich entspanned war, mal wieder etwas obskures und neuartiges zu sehen, auch wenn man dem Film vielleicht vorwerfen kann, dass hier nur auf ausgedehnte Kotzorgien gesetzt wird, um den Zuschauer bei der Stange zu halten. Das ist nicht immer so, ich finde hier und da lässt sich auch ein bisschen Tiefgründigkeit erkennen.
So kann ich den Film mit ruhigem Gewissen denjenigen unter euch empfehlnen, welche Hunger auf einen erfrischend abstoßenden Film aus Ungarn haben, für alle anderen: Steckt euch erstmal den Finger in die Kehle und guckt was passiert, wenn ihr mit dem Resultat leben könnt, seit auch ihr bereit euch diesen Antifilm anzutun.
Einer der wenigen gilliamschen Filme, die nicht so an mich gingen.
Ich hatte diesen Film schon lange auf meiner Liste, zum einen, weil terry Gilliam einer meiner Lieblingsregisseure ist und zum anderen, weil Johnny Depp mein Lieblingsschauspieler ist. Nun denn, so ruhte schon von vornherein ein nicht geringer Erwartungsdruck auf diesem Streifen.
Ich hatte mich noch nie mit der Märchengeschichte des Dotore Parnassus auseinander gesetzt und war überrascht wie schleppend sie langsam daran scheiterte nicht in Fahrt kommen zu können. Es blieb einfach der Schwung aus, es floss alles etwas befliessentlich im Flussbett dahin ohne wirklich mitreißend zu sein.
Aber woran lag das? Ich weiß es nicht zu beantworten, aber ich musste schon sagen Heath Ledger, Christopher Plummer und Lily Cole spielten recht mager. Was die 3 Traumtänzertonys angeht, so konnte ich Johnny Depp und Colin Farrell noch das meiste abgewinnen, Jude Law konnte man völligst in die Tonne kloppen, bei so viel Schleimerei bin ich durchaus gewillt das Schneckenkorn frühzeigig aus dem Gartenhäuschen zu holen.
Tom Waits mag ja gut singen können und auch in dem ein oder anderen Jim Jarmusch Film klasse zu agieren, aber den überzeugenden Teufel verkörperte er fürt mich nicht . Für diese prestigträchtige Rolle wären andere Personen von brauchbarerer Qualität gewesen, die rauhe Stimme zählt in dem Fall halt nicht immer.
Die Welt hinter dem Spiegel war durchaus kreativ und erinnerte leicht an burtonsche Fantasywelten. Ansonsten fällt mir dazu nur der Film "The Fall" ein. Er macht das richtig, war hier versäumt wird.
Nichtssagende Ausführungen mit ein paar guten Ansätzen, hatte mir von Terry Gilliam aber deutlich mehr erwartet.
Stilles Drama, dass sich aber nicht übertrieben seinem Genre hergibt sondern langsam und ruhig seine Charakterstrukturen darlegt.
Wenn man die Geschichte einfach betrachtet ist sie öde und wenig ansprechend, aber bei genauerem Hinsehen zeigt sie sehr gut die Selbstzweifel ihres Hauptdarstellers. Man lenkt ganz bewusst nicht durch spannende geschichtliche Nebenstränge ab, sondern konzentriert sich auf die wesentliche Probleme, welche Jack Nicholson alias Robert Dupea hat.
Der junge Jack Nicholson spielt, wie sollte es anders sein, einfach großartig. Er alleine trägt den Film und lässt ihn nicht ins langweilige abdriften. Kaum ist seine göttliche Visage im Bild, wird man sofort in ihren Bann gezogen. Jack Nicholson als Ölarbeiter war ein genialer Einfall er schien wie geschaffen für diese Arbeit.
Die anderen Nebendarsteller waren ganz gut ausgesucht. Karen Black ging mir hier und dort mit ihrem dauerdümlichen Gesichtsausdruck auf die Nerven, obwohl das natürlich ihre Rolle beinhaltete.
Der magere Soundtrack unterstreicht nocheinmal die trostlosigkeit der Atmosphäre im Film, man wird mit den Bildern und Szenen alleine gelassen, ganz ohne ablenkende Elemente. Tammy Wynette steuerte ihren großen Hit "Stand by your Man" bei, welchen ich hier auch nicht als fehl am Platz empfand.
Letzten Endes ist der Film nicht mit Hochspannung vollgepumpt und lebt auch nicht von seiner Reinstory, sondern eher von seinen Charakteren, nichts für Filmeinschläfer.
Sanft vor sich hinplätschernde deutsche Komödie, die nur sehr selten zu überraschen weiß.
Die Story war, wenn man sich sich wirklich nackt dahin stellt, sehr mager. Wenig schöne Einfälle oder Momente in der Spannung oder ein gutes gefühl auftaucht. Das lag zum einen an dem Genre des Filmst, aber auch überraschenderweise an den Hauptdarstellern.
Matthias Schweighöfer ist mir eigentlich noch nicht so oft vopr der kamara begegnet und von daher hatte er auch keinen Bonus und verspielte diesen nicht-haben-Bonus auch recht schnell durch sein mittelmäßiges Schauspiel. Kam alles irgendwie halbherzig rüber und man nahm ihm seine Rolle auch nicht so ganz ab.
Bei Friedrich Mücke ging es mir ähnlich wobei er mir noch etwas besser gefiehl. Ihm nahm man seine Rolle als ruhigen und zurückhalteneden DDRler auch besser ab.
Alles in allem ein Film, den man sich nicht unbedingt ein zweites mal angucken muss weil er die klassische deutsche Filmkrankheit hat, ihm fehlt die Substanz und die Tiefe.
Und die Heimatfilmreihe geht weiter, diesmal mit einem Klassiker der einem wunderbar die heile Welt duch den Fehrnseher in das Wohnstuberl transveriert, ohne Erfolg.
Natürlich überhaupt nichts besonderes, aber das erwartet man ja auch nicht. Die Geschichte war für einen Film dieses kalibers aber doch sehr komplex und er baute sich fast so etwas wie Spannung auf.
Ich kannte keinen der Schauspieler aber sie machten ihren Job bis auf ein paar ausnahmen ganz ordentlich. Die Singeinlagen zwischendrin waren dann noch die i-Tüpfelchen auf dem Wort Baiern.
Als kleines Filmchen nach dem Mittagessen mit der Oma sehr gut geeignet.
Überraschend dramatischer Heimatfilm aus Bayern.
Ich bin normal eigentlich nicht der Heimatfilmfan, aber als ich im Fernsehprogramm sah, dass ARTE diesen Film zeigt guckte ich ihn mir einfach unverbindlich an, da man sich auf das Sendeprogramm des französisch-deutschen Senders verlassen kann.
Die Protagonisten und auch die Zeit sind sehr realitätsnah dargestellt und man bekommt schnell mit, was diese junge Frau alles erleiden muss. Gerade die Familienstruckturen der Altbayern sind interessant und informierend zugleich.
Von den Schauspielern passte eigentlich auch alles und niemand viel durch amateurhaftes Spiel auf.
Für einen Film dieses Genres ist er qualitativ relativ weit oben angesiedelt, aber das ist auch nicht so schwer bei dem Grundniveau.
Ein epochales Traumwerk, was seine fellinische Handschrift in vielen Details erkennen läßt.
Ich kann mit Fellinis Filomen sein neustem immer mehr anfangen und war also schon auf diesen Film gespannt, der im Nachtprogramm eines dritten Programmes lief. Ich schaltete hinein und suchte erstmal vergebens den hauptdarsteller Donald Sutherland. Ich fand ihn dann schließlich doch noch hinter einer dicken Maske aus Schminke und Perücke. Ich hatte mir die Darstellung des Casanovas etwas anders vorgestellt, aber gewöhnte mich relativ schnell an seine Aufmachung.
Auch sonst war der Film schwierig zu nehmen, eben typisch Frederico Fellini. Sehr viel Pombösität prägten eigentlich fast jede Szene und man kam sich eher wie in enem Theaterstück vor.
Aber letzten Endes passte das gut in die Zeit und auch sonst schaffte Fellini es gut, die Obskuritäten der Zeit herauszuarbeiten. Gerade die Geselschaftshandlungen waren recht amüsant dargestellt. Als Beispiel lässt sich da sehr gut die Wettkampfszene im Schloss heranführen. Man veranstaltete einen öffentlichen Sex-Wettkampf zwischen dem feinfühligen und edlen Casanova und dem kräftigen aber dummen Hofknecht. Wer könnte eine Frau öfters zum Lustgipfel stoßen, der gebildete oder der Dumme?
Schlussendlich war dieser Film wieder mal sehr anspruchsvoll, oder doch nur Pinnerei? Das sollte jeder selber für sich feststellen. Auf jeden Fall ist dieser Streifen nicht für das beiläufige Gucken geeignet, dann sollte man es gleich sein lassen.
Animierter Spaß der mit Kreativität und vielleicht sogar kluger Abschreckungsidee gefüllt ist.
Die Story ist natürlich auf den ersten Blick eher schwach, man sollte sich aber meiner Meinung nach nicht von der Aufmachung täuschen lassen sie sei ausschließlich für Kinder kreiert.
Man könnte mir jetzt übermäßige Interpretation vorwerfen, wenn ich behaupte, dass dieser Film auf die gentechnikveränderten Nahrungsmittel anspiel, aber diesen Vorwürfen würde ich mich gerne aussetzten. Aber wenn die Macher dieses Streifens sich das wirklich bewusst so gedacht haben, fände ich das natürlich sehr zu begrüßen.
Ansonsten war der Film durchaus unterhaltsam und brauch sich nicht in der Animationsfilmlandschaft zu verstecken.
Einer der neueren Antikriegsfilme, welche mit ihrer zu übermittelnden Botschaft zu überzeugen wissen.
Dieser Film ist ein typischer drtitte-Programme-Nachtfilm. Bin schon oft beim rumzappen durch die nächtliche Fernsehkanalwelt an diesen Bildern hängen geblieben und muss den dann auch meist zu Ende gucken.
Die Darstellungen ziehen einen irgendwie in enen Bann und ich konnte mich nur schwer abwenden. Es wird recht kühl und bedacht gezeigt, wie die rohe Gewalt und die Rache den Menschen zerstört, ohne großes Heldenspektakel.
Die Protagonisten waren passend ausgesucht, mit gefiehl Sakae Kimura als der japanische Lagerkommandant am besten, sein Auftreten war intensiv bis zum Schluss.
Robert Carlyle zeigt hier endlich mal, dass er auch etwas anspruchsvollere Rollen spielen kann.
Die Atmosphäre im Film ist eigentlich auch immer da, wobei es auch ein paar Ausnahmen gab. Mir sagte die offensichtliche Gewalt im Film durchaus zu, weil es vielleicht wirklich so hart war. Mir fehlte in diesem Film oftmals die Spannung und so lasse ich mich auch leichter ablenken.
Für diesen Film sollte man sich ein wenig Zeit nehmen, um ihn zu verarbeiten und zu verstehen. Für Leute mit schwachem Magen und einen zu großen Sinn für Gerechtigkeit sollten sich dieses Werk lieber nicht antun.
Fantasy Filmfest 2009:
Die überraschende Enttäuschung des Fantasy Filmfest 2009 ist diese Inhaltsverirrung aus Neuseeland.
Ich hatte den Streifen schon lange auf meiner Liste der unbedingt zu guckenden Filme und konnte ihn dann auch endlich ergattern. Der Anfang des Films und die Grundidee waren eine tiefere Überlegung wert und wussten durchaus zu gefallen. Aber nach 30 Minuten fing der Film langsam an sich selber zu zerfleische und ich dachte, warum versauen die das jetzt immer mehr?
Die Story war wie schon gesagt ganz ordnetlich und hätte man ihr nicht den Tiefgang durch Dauerballereien und Actionszenen genommen, hätte der Film auch glaubhadft werden können, aber so verspielete er seinen Bonus recht schnell. Ich wartete vergebens darauf, dass da jetzt noch irgend etwas geistreiches kommt, aber spätestens nach dem Abspann hatte ich die Hoffnung verloren. Das Niveau gegen Ende war so niedrig wie ne Tiefgarage in Holland.
Die Langeweile, welche sich ab der ersten halben Stunde des Films drohte breit zumachen, wurde nur von der Spannung zurückgehalten, ob da jetzt noch was geistreiches passiert. Und ich bekam wirkliche Agressionen als ich sah, wie der Hauptdarsteller sich in diesen Roboter stieg, um sich auf den finalen Kampf mit dem Armeeoberst vorzubereiten, gequirlte Heroentumscheiße die zudem auch noch dünnflüssig war.
Ich kann von Glück sagen, dass ich mir diesen Film nicht beim Fantasy Filmfest angeguckt habe, ich hätte mir in den Hintern gebissen, soviel Geld dafür bezahlt zu haben.
Mein Fazit fällt recht negativ aus, zu Beginn ist der Film wirklich stark und man fragt sich immer und immer wieder wie man den so versauen konnte, schade drum und Finger weg von diesem Blender!!!
In der kurze liegt die Wurze!
Ne mal im ernst, dieser nette kleine Film zeigt doch wieder einmal wunderbar, den Zauber eines Kurzfilms. Die Story ist einfach aber erfüllt voll ihren Zweck.
Pixar war bis auf ein paar Außnahmen wie "Toy Story", "Das große Krabbeln" und "Monster AG" nicht gerade erwähnenswert und durch Leistung glänzend.
Joa das war's dann auch schon, sonst wird mein Kommentar ja länger als das Drehbuch des Films.
Originelle Ideen, die mich aber mein ersten Schauen etwas verwirrt haben.
Nicolas Cage im Doppelpack war mir persönlich einfach zu viel des schlechten, ich kann mit diesem Typen einfach nichts anfangen, er überzeugte mich lediglich in "Im Körper des Feines". Und da er ja der Hauptdarsteller war, musste der Film schon etwas qualitative Federn lassen.
Die Story glich davon aber wieder einiges aus und glänzte durch innovativen Einstreuungen und ein unberechenbares Filmende. Trotzdem verwirrte mich das ab und an und ich war mir nicht sicher, was jetzt die Bucherzählung war und was die reale Geschichte.
Die Härte in manchen Szenen überraschte mich positiv, weil man davor zum Glück nicht zurückschreckte, was den Film glaubhafter wirken ließ.
Ja zu Nicolas Cage habe ich ja schon etwas gesagt, Meryl Streep gefiehl mir erstaunlich gut und passte serh gut in diese Rolle hinein, genau wie auch alle anderen Rollenfüller. In den Nebenrollen merkte man auch die hohe Dichte an guten Schauspielern und so leistete jeder seinen passenden Beitrag.
Als Fazit ist festzuhalten, dass dieser Film bestimmt noch ein wenig mehr von seinem Potential frei setzen kann, wenn man ihn öfter geguckt hat.
also wer dem film "Der mit dem Wolf tanzt" Rassismus vorwirft, der muss se ja wirklich nicht mher alle beisammen haben, so ne gequirlte scheiße hab ich selten zur Kenntinis nehmen müssen!!!
Teilweise sehr schön makaber, aber mit der Story machten sie es sich dann doch etwas einfach.
Ich hörte schon öfters von diesem Film, der im schwarzen Humor nur so untergehen soll, letzenendes haute er dann doch nicht so ganz auf den Putz, wie ich mir das von einer englischen Komödie gewünscht hätte. Nichts desto trotz musste ich an manchen Stellen schon lachen.
Die Geschichte und die ganzen Zufälle waren mir aber viel zu konstruiert, da passt einfach vieles zu sehr zusammen und wird unglaublich unrealistisch und damit auch nicht mehr ganz so erheiternd. Es läuft einfach zu viel schief und man weiß dann oft auch schon, was wahrscheinlich passieren wird.
Die Charaktere fand ich sehr schön dargestellt und eine kleine Überspitzung trug auch zur Unterhaltung bei. Vorallem den Onkel im Rollstuhl und die Freundin des nackten LSD-Zugetankten fand ich klasse.
Joa also in netter Runde nach einer Beerdigung dieses Filmchen zu gucken, ist bestimmt ganz amüsant ansonsten geht es auch im Rahmes eines netten Abends.
Ich suchte hier manchmal vergebens den Sinn des Lachens, in diesem Film.
Mein Verhältniss zu Monthy Phyton ist äußerst seltsam. Eigentlich müssten mir ihre Filme sehr gut munden, gerade wegen dem makaberen englischen Humor, aber irgendwie konnte ich fast nie lachen. Nicht weil ich dachte, dies Szenen seinen zu taktlos insziniert, sondern weil es stellenweise einfach nicht lustig war.
Die Story ist kreativ wie immer, auch wenn sie wiedermal komplett wahnwitzig umgesetzt wurde, was mich auch gefiehl. Schrägheit in vielen Dialogen und Bildern.
Dad kleine Filmchen über die Kapitalmarkpiraten war fast besser, als der Hauptfilm, wie kommt man nur auf eine solch innovative Darstellung.
Der Hauptfilm war von Teil zu Teil unterschiedlich amüsierend. Die Geburtszene war einen Lächler wert und auch bei dem Kriegsteil oder dem Restaurantbesuch des fetten Typens sah man die volle Ironie herausstrahlen, was ich sehr erheiternd fand.
Aber manche Szene waren einfach nicht lustig und ich suchte ohne Erfolg den Zauber dieses Streifens, der ja offenbar eine riesige Fangemeinde hat.
Mir gefallen da Terry Gilliams Einzelwerke viel besser, vielleicht, weil dort nicht soo viel Klamauk zum besten gegeben wird.