Jimi Hendrix - Kommentare
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Alle Kommentare von Jimi Hendrix
Traumartige Entführung in die Welt von Menschen, die das Leben sehr viel veränderter wahr nehmen, als die meisten. Fellinis Abschlusswerk ist auch noch im Jahre 1990 leicht surreal und sehr interessant.
Am Anfang brauchte ich schon recht lange, um mich in diesen Film hineinzusehen, aber dann klappte es immer besser und auch der Film wurde kreativer. Die Story sucht man erst garnicht, es ist so einiges sehr surreal aber in genau der richtigen Konzentration. Die Dialoge sind typisch italienisch, in ihrer Ausführung voller Emtionen und Schnelligkeit. Hecktig und Rastlosigkeit sind auch die Grundlegenden Kritikpunkte, welche Frederico Fellini herausarbeitet.
Je länger der Film ging, desto absurder und bizarrer wurde er bis zu dem wahnsinnigen Showdown mit dem Mond und dann anschließend in der Großraumdisco.
Roberto Begnini war natürlich predestiniert für die Rolle des Traumwandlers. Wie kann ein einziger Schauspieler nur soviel Kraft und Durchhaltevermögen mitbringt, er schein niemals erschöpft oder müde zu sein. Gerade diese Quirligkeit ließ den Film nie langweilig werden.
Ich könnte verstehen, wenn diesen Streifen nicht bei allen so gut weg kommt, wie bei mir. Aber für Spezis ist der Film bestens geeignet, nur wer Kinorealist ist sollte diesem Werk vielleicht aus dem Weg gehen.
Ein Klassiker Frederico Fellinis der fast zeitlos zu sein scheint.
Ich sah diese wertvolle Kamelle irgendwann die Tage nachts bei RBB anlässlich des 90. Geburtstag des verstorbenen Regisseurs. Ich habe zwar schon so manches von Fellini gesehen und drückte mich aber noch etwas vor diesem Klassiker. Dann fing er mich aber beim rumschalten ein und ich musste ihn gucken.
Die Story ist eigentlich recht schnell abgewickelt, aber die Art und Weise, wie Frederico Fellini sie zu erzählen weiß, gibt dem Film eine besondere Note. Wie er die beiden so unterschiedlichen Hauptcharaktere mit einander verbindet, obwohl da überhaupt nichts ist, trotzdem, so scheint es zumindestens, schafft er es.
Giulietta Masina als die kindlich-liebenswerte und naive Gelsomina ist brillinat besetzt und zelebriert ihre Rolle in jedem Zug.
Anthony Quinn als der große Zampanò war seine beste Rolle, aber so viel habe ich auch nicht von ihm gesehen. Er spielt den mürrischen, hitzköpfigen und machohaften Rohling exzellent. Ihm sind solche Stereotypen wie auf den leib geschustert und er trug weite teile des Films durch seine unausstehlich Art alleine.
Fellini schont seine Darstellenden nicht im geringsten und man sieht ihnen wirklich an, wie sich sich durch ihr Elend quälen, merh schlecht als recht bis....
Als Filmkritiker sollte man diesen Film gesehn haben, für alle anderen ist es vielleicht nicht so das allgemein verträgliche cineastische Gut.
Eine überraschent unterhaltsame und halbtiefgründige Komödie, welche mit guten Darstellern glänzt.
Ich ging mit relativ niedrigen Erwartungen in diesen Streifen, obwohl ich hier schon die relativ hohe Community-Bewertung gesehen hatte, aber euch trau ich nicht immer...
Der Film bestätigte euch dann aber doch und ich wunderte mich über eine sehr solide Story und einem ausgesprochen guten Guck-Feeling.
Ich bin zwar noch selber kein Studentenkopp, aber ich befinde mich gerade auf dem Weg dorthin, denke manche Sachen waren sehr Klischeehaft, aber das kann ich noch nicht richtig beurteilen.
Was mir als Hesse natürlich außerordentlich gut gefiehl, war der Ort des geschehens: Darmstadt und Frankfurt. Viele der Drehorte waren mir bestens bekannt und auch das nicht zu kurz kommen der hessischen Mundart an manchen Stellen war durchaus amüsierend. Vorallem der Inder war zum schmunzeln, mit seinen Versuchen, sich dieser Sprache zu bemächtigen.
Max Riemelt kannte ich bereits aus "Napola" und sein Gesicht ist recht markant. Er passte super in die Rolle des Dauerehrenrundendrehers hinein und bereciherte den Film mit seiner Anwesenheit.
Die Story war wieder erwarten nicht so plump, wie ich das von ALLEN amerikanischen Teenie-Highschool-Filmen gewöhnt war. Das was auch der Hauptgrund, warum ich anfangs meine Zweifel an der Güte des Filmes in den Raum warf.
Joa also mehr ist dazu nicht zu sagen, gebt diesem deutschen Film eine Chance, denn er hat sie sich verdient.
Typisch nordischer Sarkasmus in seiner reinsten Form. Ein Film der fern ab von Massenkonsum-Animationsfilme wie "Ice Age", "Oben", Unten, Rechts, Links....sein Glück findet.
Die Story ist so irrwitzig und durchgeknallt, die kann nur unter Drogeneinfluss entstanden sein, sowas denkt sich doch kein normal denkender Mensch aus. Aber orginell und einfallsreich umgesetzt, ich verstehe nicht, warum die Community den so unterdurchschnittlich bewertet, da muss ich einfach provokant in den Raum werfen: ihr habt doch alle keinen Sinn für Humor!...aber Geschmäcker sind eben da oder nicht...
Ja die Nordeuropäer sind halt einfach die Könige des schwarzen Humors und den lassen sie hier voll raushängen. Auch abgewrackte und schräge Typen sind wieder mit von der Partie.
Da sind zum einen die 4 Amateurganoven, die alle super karikatiert sind mit unverwechselbaren Hackfressen und einer Dauergossensprache, das es einem das linguare Herz zum rasen bringt.
Die Lappenmafia, bestehend aus 3 trachtkostümierten Hartnäckern, welche auf dem Hells Angles Trip sind und mit Bikes durch die norwegische Steppe brausen, mit Lenkern aus Rentiergeweihen.
Die 5 fanatisch-militantischen Tierschützern, die sich durch ihren Überidealismus selber vernichten.
Und die 4 norwegischen Jagtfreunde, welche versuchen den aggressionsgeladenen Oberjäger in ihrer Mitte, der nicht zum Schuss kommt, zu besänftigen.
Alles in allem ergibt das eine ziemlich abgefahrene und kranke Geschichte mit vielen brutalen und schonungslosen Szene.
Ja also ich trau diesen tückischen Vorhersagen nicht, mir wurde von diesem Film mit 2,9 Punkten abgeraten, zum Glück wiedersetzte ich mich diesem Rat, sonst wäre mir ein unterhaltsamer Film durch die Lappen gegangen.
"Sone Scheiße!...Elefantenkotze, Odd!Odd!!Ohu shit Mann, du bist fast ertrunken, wie Jimi Hendrix, das war echt knapp Mann!-Jimi Hendrix?"
Brigitte Bardot ist vielleicht nicht die geborene Schauspielerin, aber das geboren Sexsymbol ist sie auf jeden Fall.
Also ich kann diese Frau nicht objektiv bewerten, also vertraut bloß nicht meinen Filmbewertungen in denen sie mitspielt, sind alle mit komplett verstrahltem Hirn gemacht worden.
Aber vorallem in "Die Verachtung" raubte sie mir den Atem. Dort zeigte sich auch, dass sie schauspielern kann, so schätze ich das zumindestens ein...
Dieses minimalsitische Erstlingswerk von David Lynch ist auf dem Balanceakt zwischen Genialität und Schwachsinn.
Ich ballerte mir gestern Abend nach 0 Uhr die Birne erst mit "Eraserhead" und dann mit The Grandmother zu. Dass war echt grenzwertig, aber nagut.
Im nachhinein weiß ich nicht ganz, was ich von diesem Kurzfilm halten soll, der Anfang war auf jeden Fall stark, gerade mit den surrealen Zeichentrickszenen. Da konnte ich die Story auch noch gut verfolgen, bis kurz vor dem Ende.
Das Thema meine ich auch erkannt zu haben und irgendwie war die Außeinandersetzung damit in diesem Rahmen schon genial insziniert. Erwachsene die ihre Menschlichkeit abgelegt haben und eigentlich nurnoch reine Tiere sind, nur in dem Kind steckt noch etwas menschlickes und sößt damit bei seinen Elter aber auch Verachtung und Missgunst. Und so züchtet er sich auf einem Bett des Dachboden, aus einem Samen eine Pflanze, welche eine alte Frau begert.
Seehr abgefahre das ganze, aber man hat wiedermal alle Freiheiten zur Interpretation. Es ist aber trotzdem schwer solch ein Stück Film gerecht zu bewerten.
Eher ein dokumentarisches Werk, ohne viel Schauspiel.
Ich hatte eher mit einem Film gerechnet der in die Richtung Horror geht, aber dieser Film ist eine Mischung aus Dokumentation und Drama.
Die Akteure haben wenig Talent zur gekonnten Darstellung und alles wirkt leicht gestellt, was es natürlich auch ist, aber trotzdem nimmt das dem Film sehr viel Inhalt.
Das Thema ist auf alle Fälle interessant und so auch noch nicht so oft aufgefasst worden. Aber man hätte das alles emotionaler gestalten könne, so bleibt der Streifen eher leblos. Vielleicht war das aber auch die Ansicht des Regiesseurs, genau mit dieser Distanz dort ran zugehen.
Für meine Begriffe hätte der Film auch noch viel weiter gehen können, aber vielleicht war auch das beabsichtigt.
Alles in allem passte hier nicht alles sauber ineinander und man wird auch nicht so vom Inhalt überzeugt.
Ein typischer Coen-Film, welcher mit viel Storyeinfall und Humor gespikt, ein Unterhaltsames Werk darstellt.
Immer und immer wieder schaffen es die beiden Teufelskerle eine tolle Geschichte nach der anderen aus dem Hut zu ziehen, früher hätte man solche märchenerzählenden Hexer verbrannt, heute werden sie verehrt..zu recht sage ich!
Wie schon gesagt ist die Geschichte wiedermal sehr kreativ und mit Einfallsreichtum gefüllt. Diesmal nehmen sie den amerikanischen Traum in die Mangel, armer Schlucker kommt rasant zu viel Ruhm und Geld. Sie verkaufen diese Idee wirklich mit einem gewissen Schuss Ironie und das muss auch so sein. Anders wäre es garnicht ihr Stil und würde mir auch zu kitschig vorkommen.
Ich muss hier als besten Darsteller den "Gott der Zeit" dargestellt von Bill Cobbs. Moses der Uhrenwart war eine sehr coole Idee und zwar hatte er nur ein paar Momente in diesem Film, aber diese sind einfach extrem cool und witzig.
Die Hauptrolle Tim Robbins zu geben, war klug gewählt und entpuppte sich nie als "Fehlinvestition". Er spielte überzeugent und man nahm ihm den Trottel genauso ab, wie den machtverblendeten Großfilmenbesitzer.
Jennifer Jason Leigh ist einfach zum anschneiden und verdrehte mir etwas den Kopf...ehm ja also und natürlich spielte sie die (skrupellose) Jornalistin schlicht weg
perfekt.
Paul Newmans älter gewordenes Gesicht wieder mal in einem neueren Film zu sehen zu bekommen, war schon irgendwie melancholisch und auch schön. Er passt super in die Rolle, des an die kehlespringenden Industierottweilers.
Das Ende enttäuschte mich aber leider, es war auch recht Coen untypisch und Tim Robbins fiehl zwar, aber starb nicht..er wollte einfach nicht sterben. Auch generell riss mich dieser Film nicht bis zur letzten Instanz mit, vielleicht, wenn ich ihn mir noch des öfteren angucke, wie das bei vielen Coen-filme der Fall ist.
"Wir wirbeln damit soviel Sand auf, dass ale denken, wir arbeiten in der Wüste.!
Park Chan-wook ist der Kaiser aus Korea, unübertroffen hält er an seinem Thron fest.
Sein Prunkstück sind die Geschichten und ihre unglaubliche Dichte und Undurchsichtigkeit. Er widmet sich meistens den schlechten Seiten des Menschen, ähnlich wie Caspar Noe. Schonungslos und intensiv prügelt er auf seine Hauptdarsteller ein und gönnt ihnen genußvoll alles an Scmerz, was ihnen zusteht.
Starke Bilder sind sein zweites Ass im Ärmel, die Kamara und auch die Schauplätze sind fantastisch gewählt, der Mann hat da ein super Gefühl für. Schaut man sich nur einmal die Hammerkampf-Szene in "OldBoy" an ein wahres Meisterwerk. Oder die schrille und durchgedrehte Welt in "I’m a Cyborg, But That’s OK", da stimmt einfach alles. Die genialen Aufnahmen werden dann auch immer grandios mit Opernmusik unterlegt, gerade die Gewaltszenen entfalten so ein grausam schönen Geschmack.
Die Auswah1l der darsteller und dessen Charktere sind der dritte Punkt, womit er sich zu Koreas Meisterregisseur aufgeschwungen hat. Ob es die herzensgute Guem-ya oder der alte Mann Oh Dae-su sind, alle werden sie mit ins Mark charakterlich ausgeleuchtet. Nie wird es langweilig, wenn Herr Chan-wook im Regiestuhl schaukelt.
Kurios finde ich an seinen Filmen, dass ich diese erst nach und nach gut finde und irgendwann...je öfter ich sie mir angetan habe, umso besser. Ich habe OldBoy beim ersten mal schauen eine 7 gegeben und jetzt ist das mein Lieblingsfilm, so geht es mir mit vielen seiner Filme.
Man kann sich auf weitere Werke des Großmeisters mit junger Karriere freuen, es wird bestimmt nicht langweilig, versprochen!
Der vielseitige Superstar Koreas und Ziehkind von Park Chan-wook.
Seinen Karrieredurchbruch hatte er in Park Chan-wooks Regiedebü "Joint Security Area" als Grenzsoldat der Nordkoreaner. Es folgten eine Reihe von weiteren Zusammenarbeiten zwischen den Beiden, die Früchte zu tragen schien, denn immer weiter etablierten sich beiden im koreanischen Kinogeschäft.
Mich überzeugte er voralem in Kim Ji-woons Westernremake "The Good The Bad The Weird", indem er als irrwitziger Räuber auftritt der den ganzen Film aufmischt. Ansonsten nahm ich ihn bis dahin immer so am Rande war und es ist erstaunlich wo er alles schon mitgespielt hat, wenn man mal drauf achtet. Er in Korea fast so etwas wie eine Erfolgsgarantie für viele Kinobesucher.
Ich sah auch seinen neusten Film mit guter Erinnerung an ihn beim Fanfasie Filmfest 2009, wo er erneut wieder einmal unter Park Chan-wook den Prister spielt, der zum Vampier wird und dann im Zwiespalt steht. Dieser Film packte mich beim ersten mal Schauen noch nicht richtig, ich bin aber davon überzeugt, dass er bei jedem mal besser wird.
Also man kann noch auf die ein oder anderen Perlen mit ihm warten und mit seinem für asiatische Verhältnisse unverwechselbaren Gesicht und tollem Schauspiel, müsste er einem auch gleich ins Auge stechen.
Koreas alter Haudegen, der erst spät, mit "OldBoy" den großen Ruhm erntete.
Choi Min-sik wird meiner Meinung nach sehr unterschätzt. Seine Leistung in "OldBoy" war ausschlaggebend für die Intensivität des Filmes. Er zelebrierte die Figur des schwierig darzustellenden Charakters Oh Dae-su so perfekt, dass es mir die Sprache verschlug, Wahnsinn!
Es spielt auch den perversen Grundschullehrer in "Lady Vengeance" sehr überzeugend und gibt dieser Figur eine Eigenart des Bösen, wie man es selten erleben darf.
Seine Darstellungen haben immer etwas mitreißendes und so schafft er auf meine Lieblingsliste der Schauspieler, obwohl ich bis jetzt nur 2 Filme mit ihm sah.
Durchschnittlicher Horrorfilm mit ein paar guten Momenten, aber einer quälend nervenden Hauptdarstellerin.
Ja die allgemeine Volkskrankheit der Koreaner ist wahrscheinlich deren unstillbarer Durst nach Horrorfilmen. Und hier ist wieder einmal so ein Exemplar, welches wie so viele asiatische Horrorfilme zwar den Ansatz zur Innovation haben, ihn dann aber nicht ausschöpfen.
Die Story war sehr plump und natürlich total unrealistisch, somit musste man das mit ein paar Litern Blut kombensieren. Spannung kam eigentlich nicht oft auf, außer wenn man sich zwischenzeitlich Fragte, ob da noch was kommt...
Und tatsächlich gab es gegen Ende auch eine kleine Überraschung. Aber man ging nicht den Schritt weiter und nutze das, um den ganzen Film wirklich zu retten, es wäre tatsächlich möglich gewesen.
Was mir schon gleich am Anfang auffiel war der gute Soundtrack. Er passte gut zu den Bildern und störte nicht unnötig mit dramatischen Einsätzen.
Generell ist der Film nicht unbedingt sehenswert, aber wer asiatische Horrorfilme mag, ist hier gut aufgehoben.
Ob in humorvollen und selbstironischen Rollen, wie in "Sleepy Hollow", oder in ernsthaften Rollen, wie in "Die durch die Hölle gehen" er kann alles spielen.
Bösewichter war sein perönliches Steckenpferd. Er hat natürlich auch das predistinierte Gesicht für solche Rollenarten. Vorallem in Filmen wie "Last Man Standing", "True Romance" oder "Batmans Rückkehr" konnte er seinen Gesichtstrumph voll ausspielen.
Christopher Walken glänzte aber auch an der Seite von Hauptdarstellern, sein Kurzauftritt als Kriegsveteran in "Pulp Fiction" ist kulturell wertvoll. Auch als Vater von DiCaprio in "Catch Me If You Can" mit dem Maus-in-Sahne-Zitat bleibt er unersetzbar.
Mich beeindruckte er wirklich ungemein in dem Anti-Kriegsfilm "Die durch die Hölle gehen". Erstmals überzeugte Walken auch in einer hauptrolle, inder ich ihn vorher noch nie gesehen hatte. Mit diese Intensität seinen Schauspiels trug er Teile des Films völlig alleine.
Er gehört noch zur alten Garde, deren Reihen immer mehr auszudünnen droht, ohne richtig brauchbaren Ersatz.
Diese Gattung des Schürzenjägers, der Art M. Mastroinanni welche um Turin herum vorzukommen scheint, ist mit der bekannteste Artgenosse der Spezies Italiener.
Er wird vorallem auf schauspielerischen Streifzügen vermehrt in Frederico Fellinis Filmen gesichtet, in denen er immer gute Paraderollen abzugeben hatte.
Mir gefällt diese Spezies vorallem wegen seiner Darbietung in Filmen wie: "Fellinis Stadt der Frauen", "Das große Fressen" und "Das süße Leben ".
Leider ist seine Art vom aussterben bedroht und vergleichbarer Nachwuchs ist nicht in sicht...
Ich muss mich doch schon sehr wundern, dass bei einem der genialsten Schauspielers des letzten Jahrhunderts gerade einmal 3 Leute etwas zu schreiben haben. Wenn man sich dann mal die 55 Kommentare bei Robert Pattison anguckt, kann wohl mit gutem Gewissen sagen, dass hier wohl gerade die Kompetenz unter Teilen der Mitpiloten den Bach runter geht.
Marlon Brando ist für mich neben Jack Nicholson und Johnny Depp einer der Götter des Schauspielolymps. Er wurde durch die Darstellung des unantastbaren Don Corleone in "Der Pate"genauso unsterblich, wie als rollstuhlfahender Kriegsinvalider in "Männer".
Schon in seinen ersten Filmen, wie eben der Film "Männer", "Endstation Sehnsucht", "Die jungen Löwen" und "Faust im Nacken" strahlt er so eine unbändige Kraft und Emotion aus, wie es wohl im Kino fast unangestastet bleiben wird. Er verlieh seinen dargestellten Charakteren immer eine Wildheit und es kam seine rebellische Energie in jedem Bild zum tragen.
Auch in seinen späteren Werken wie "Der Pate", "Apokalypse Now" oder "Der letzte Tango in Paris" glänzt er, diesmal aber eher mit wüdervollen und charmanten Rollen. Obwohl ich der Meinung bin, dass seine Leistung in "Apokalypse Now" überbewertet ist, spielt er selbst dort noch relativ stark.
Also liebe Robert Pattison Anhänger(innen), guckt euch lieber mal ältere Filme mit Herrn Brando an, schwarz-weiß-Filme beißen nicht!
Ein sehr innovativer und ruhiger Western, mit guter Besetzung bis in die Nebenrollen hinein.
Ich drückte mich vor diesem 160 Minuten Film, der einem schon von allen Seiten mit stiller und gesetzter Atmosphäre drohte. So schlimm war es dann doch nicht. Die Art und Weise wie dieser Western erzählt und dargestellt wurde, war irgendwie anders. Hier wurde auf viel Heldentum und Ballerei verzichtet und das war gut so. man muss nicht immer ein Actionspektakel aufziehen, um einen guten Western zu fabrezieren.
Jesse James wurde erstaunlich gut von Brad Pitt dargestelt, der ja schon des öfteren mit guten Charakterdarstellungen glänzen konnte und vielleicht bald nicht mehr als die ewige Masturbationsforlage für Frauen herhalten muss. Er kann nämlich noch mehr als nur gut aussehen, ja ihr frauen..habt richtig gehört. Guckt euch mal Filme wie "Snatch", "Burn After Reading" oder "12 Monkeys" an!
Und auch in diesem Film kann er mit ein wenig Charaktertiefe überzeugen und man erfährt auch mal etwas mehr von der Gefühlswelt des Jesse James, als in anderen Lebensverfilmungen.
Sein Gegenpart war ja bekanntlich Robert Ford der ihn ja am Ende auch zur Strecke bringt...UPPS! jetzt hab ich doch tatsächlich das Ende verraten....
Er wirk von Casey Affleck gespielt und das auch sehr überzeugent. Auch er schafft sich vollkommen in diese Rolle hinein und spielt den labilen und schwächlich wirkenden Unsympathen hervorragend, er übertrifft sogar Brad Pitts Leistung.
Ich persönlich war wiedermal total von Sam Rockwell angetan, der Robert Fords Bruder Charley Ford zelebriert. Er fiehl mir schon in "The Green Mile" als abgedrehter Massenmörder auf und ich sah ihn auch begeistert beim Fantasie Filmfest 2009 in dem Film "Moon". Alleine sein Gesichsausdruck ist einfach göttlich.
Die Landschaftsbilder waren nicht so massiv und gewaltig wie ich mir erhofft hatte, wenig wirklich schöne Kamaraeinstellungen und auch die Musik hätte besser gewählt sein können.
Das Ende war wirklich packend insiziniert, obwohl man ja schon wusste wie es ausgehen würde.
Kleiner Lichtblick, was das Westerngenre im Hier und Jetzt angeht, da ist ja sonst nicht viel los und wenn, dann ist es wirklich schrottig oder einfach nur stupide Action. Aber für Menschen, die aich mit ein wenig Action- und Hektikentzug klar kommen, genau das richtige.
Ein Film, der einem das kubanische Lebenensgefühl näher bringt und einen zum tnzen und singen animiert.
Ry Cooder schafft es tatsächlich, die alten betagten Könige der kubanischen Musikszene zusammen zufrühren. Es machte einfach Spaß den alten Knackern beim Spielen zuzuschauen und vor allem zu hören.
Der fast versteinerte Klavierspieler hat mir mit am besten gefalllen, die Musik hielt ihn anscheinend wirklich lange wenigstens im Geiste jung.
Also ich bin immer offen für fast jede Musikrichtung und musste mir nach dem Film auch sofort die CD holen, ein Genuß!
Wen lebenslustige alte Menschen agressiv machen, sollte von diesem Film lieber die Finger lassen, sonst könnte das echt aufwühlend wirken.
Stellenweise ganz amüsanter Teeniefilm aus Korea, der aber trotzdem recht gewöhnungsbedürftig ist.
Die Story ist schon sehr ausgeweidet von den ganzen Ami-Teenie-Quark-Komödien und deshalb konnte der Film damit nicht punkten. Dafür wird der Film an manchen Stellen mit relativ kranken Szenen ausgefüllt und wirkt kurios. Wie schon von meinem Vorredner sehr passend angemerkt, nichts für Asiakino-Einsteiger, dafür ist der Film zu konfus und handlungsorientierungslos.
Allgemein hat mich der Film nicht vom Hocker gerissen, war zwar immer noch besser als amerikanische Teeneikomödien, aber an sowas sollte man sich auch nicht messen wollen...
Ansonsten fällt mir nichts mher zu dem Streifen ein, was eher ein schlechtes Zeichen ist. Muss man nicht unbedingt gesehen haben und sollte vielleicht ohne Erwartungen geguckt werden, aber dafür sorgt glaub ich schon die niedrige Community-Bewertung.
Ich dreh hier echt durch mit den verloren gegangenen Kommentaren!!
Ich schreib doch nicht die Kritik für jeden 5. Film nochmal, weil der kommentar von mir plötzlich abhanden gekommmen ist....
Dann müsst ihr euch halt mit einem kurzen und stupiden Kommentar zufrieden geben:
Film war ganz nett und mit 3D-Effekten noch besser..bla bla bla bla...ach leck mich doch!
Überraschend gut und unterhaltsam mit schönem Südstaatenfeeling und interessanter Story.
Ich habe mir diesen Film vorgemerkt, weil mich der Trailer ansprach und wurde von diesem Film leicht überrascht. Die Geschichte war nicht so plump wie ich vorher angenommen hatte und auch die Hauptdarsteller waren fabelhaft ausgesucht..naja außer vielleicht der Justin Timberlake wobei er gut in diese Roller einpasste, in die man aber jeden drittklassiken Schauspieler hätte stecken könne.
Samuel L. Jackson passt hier wie die Faust aufs Auge, als Farmer aufm Traktor mit seinem kleinen Bäuchlein und dem Schmuddellook. Und den Blues hat er offenbar auch im Blut. Einfach genial, wie er den Glaubensfanatiker zelebriert, der diese arme schlank-blonde und sexzwangbessesene Teeniegöre auf den rechten Pfad zurück bringen möchte.
Und niemand hätte besser in diese Rolle des dauergeilen Landeis gepasst, als die dauerbauchfreie Christina Ricci. Sie lieferte ein heiße Darbietung nach der nächsten ab und verkörperte ihre Figur auch innerlich stets glaubhaft und realistisch.
Beide Protagonisten befanden sich in einer positiven Wechselwirkung, weil sie sich mit ihrem Verhalten gegenseitig gut taten. Außerdem fand ich es sehr innovativ und interessant, dass man hier mal auf die Krankheit der Nymphomanie eigeht. Dieses Thema wurde in einem Film glaub ich noch nie beleuchtet.
Black Snake Moan findet auch eine gute Mischung aus Komödie, Liebesfilm und wie ich meine auch ein wenig Drama. Es gibt gerade zu Anfang eine Menge Szenen, die einfach nur Urkomisch sind und gerade gegen Ende wird es dann ernster und der Film wirkt nie lächerlich, sondern strahlt auch Glaubhaftigkeit aus ohne irgendwie träge daher zu kommen.
Der Soundtrack ist landestypisch gehalten und spiegelt auch gut die Mentalität des Blues wieder. Ich fand, dass man Samuel L. Jackson ruhig noch etwas öfter die Gitarre hätte zupfen lassen können und seine Stimme ist ja sowieso der Hammer!
Das Ende des Films ist ein kleines Defizit, ich hätte mir hier keinen so kitschigen Schluss gewünscht. Auch im Mittelteil schwächelt der Film etwas, aber dass gleicht der Anfang fast komplett aus.
Letztendlich lässt sich festhalten, dass dieser Film ein kleiner Geheimtipp ist, der mit viel Humor aber trotzdem einem erstenen Thema umzugehen weiß und gerade durch seine beiden Hauptdarsteller zu wahrem Hochgenuß expandiert.
"Die Kleine is flinker auf deinem Schawanz, als Fliegen auf der Scheiße."
Leicht überschätzer Streifen, der aber trotzdem die Qualität der Unterhaltung auf gutem Niveau hält.
Ich sah den Film vor 3 oder 4 Jahren das erste mal und war recht enttäuscht, weil ich von alles Seiten zu hören bekam, wie genial der Film sei. Heute habe ich mich an diesen "Kult"-Film nochmals rangewagt und bin etwas positiver gestimmt.
Die Story ist in grober Ansicht schon recht plump. Diese Selbstjustiznummer kennt man zur genüge. Aber trotzdem schafft es Troy Duffy, mit Hilfe von tarantinoschen Actionszenen, den Film unterhaltend zu gestalten. Außerdem gefiel mir, dass die zwei Seiten gezeigt wurden, dort war einmal das Gangstermordende Duo/Trio und auf der anderen Seite, der clevere Ermittler. Bei Morden sah man nur die Vorplanung aber fast nie anschließend die Tat selber. Statt dessen kamm sofort nach der Planungsszene der verlassene Tatort und man sah, wie die Polizei dort eintraf und den Tatort untersuchte und Ermittler Paul Smecker rekonstruierte dann den Tathergang, das fand ich eine geniale Idee.
Das Ende im Gerichssaal fand ich persönlich schonwieder etwas überzogen und unrealistisch, das hätte man auch weglassen können, genau wie die Interviews am im Apspann, dass war überflüssig und irgendwie fehlplatziert.
Zu den Darstellern muss man sagen, die beiden "Engel" hatten mir manchmal zu viel göttliches Glück und ich als ungetaufter Atheist kann mich auch nicht mit dem ganzen Glaubensgetue anfreunden. Sean Patrick Flanery und Norman Reedus waren irgendwie zu pseudo-cool. Bei den Pulp Fiction-Jungs kommt das glaubhaft rüber, aber hier eher nicht so.
Wie schon vorher oft erwähnt ist ein riesiger Pluspunkt des Streifens William Dafoe als Polizeiermittler. Sein Homosexualität finde ich einen sensationellen Einfall und auch seine ganze Darbietung ist einfach nur zum genießen, ganz große Schauspielkunst. Wie er am Ende vor der Tür des Mafiabosses steht, als Frau verkleidet mit Strapsen, Lippenstift langer blonder Mähne, einfach fantastisch. Es war eine wahre Freude ihn mein ermitteln zuzuschaun, er trägt für mich einen großen Teil des Films alleine.
David Della Rocco als Laufjunge der Mafia mit dem originellen Namen: Rocco. Ihn fand ich auch sehr gut besetzt. Und es war immer unterhaltsam, wen er auf den Plan trat. Das Bild wo alle drei gerade aus dem Haus kommen und auf einmal vor dem Il Duce stehen und links und rechts über Roccos Schultern die Waffen der beiden Anderen vorbeigehen, großes Kino!
Die Musik war auch passend eingesetzt zu den gezeigten Bildern. Gerade der irisch angehauchte Unterton in fast jedem Lied gefiel mir ganz besonders.
Alles in allem kann man diesen Film häufiger schauen und er wird vielleicht sogar immer besser.
Ein etwas übertriebenes Jugenddrama, welches aber dadurch abschreckend wirkt.
Ich hatte schon öfter vin diesem Film gehört und wusste auch über die Hintergründe der Story bescheid. Der Regisseur Larry Clark zeigt hier sehr hart und schonungslos das Leben von Jugendlichen, die der untersten Schicht angehören. Diese darstellung kommt zwar etwas überzogen daher, aber ich denke, dass es durchaus in den Ghettos so vor sich geht.
Die Geschichte an sich ist sehr einfach gehalten und wird eher von den Hintergründen und den Bildern getragen. Das versucht wird, gerade Aids in den Vordergrund zu rücken halte ich zwar wie schon in einem Vorkomentar für etwas unrealistisch, aber trotzdem ist es nicht schlecht dieses Thema zu wählen, weil gerade durch die Darstellung von Aids unter Minderjährigen vorallem auch diese Gruppe abgeschreckt wird. Von Aufklärung kann natürlich keine rede sein, aber vielleicht sind Bilder auch wirkungsvoller als der doofe Biologielehrer, der einem andauernd sagen möchte, auf was man als Jugendlicher so alles beim Geschlechtsakt zu beachten hat.
Die jungen Hauptdarsteller nerveten mich irgendwann, aber auch hier denke ich, dass man mit der ständigen Verwendung von Jugendfekalsprache einfach einen Einblich in deren Welt geben möchte.
Also das Prädikat "Wertvoll" würde ich diesem Film wahrscheinlich nicht zugestehen, dafür wird zuviel unangesprochen gelssen, aber gesehen haben sollte man ihn alle mal.
Wo ist mein Kommentar hin?..ich schreib doch hier nich jede 3. Bewertung doppelt nur weil die aus unersichtlichen Gründen mysteriös verschwinden! Das regt mich langsam hier echt auf!!!
Wo ist mein Kommentar hin?..ich schreib doch hier nich jede 3. Bewertung doppelt nur weil die aus unersichtlichen Gründen mysteriös verschwinden! Das regt mich langsam hier echt auf!!!
Etwas nichtssagender dokumentarischer Film über Hollywoods Hintergrundkulissen.
Robert De Niro versucht wirklich sich Mühe zu geben, eine Story zusammenzuschustern, wodurch dem Zuschaer klar wird was so alles im Hintergrund amläuft, wenn die Kamaras aus sind und die armen Hollywoodstars wieder mit ihren ganzen Alltagsproblemen zu kämpfen haben.
Er schafft es nicht immer diese Problematik glaubhaft darzustellen. Man nimmt es ihm einfach nicht 100% ab, das er wirklich so leidet, oder das das Filmgeschaft wirklich soo hart ist.
Der Film wird von Michael Wincott's Leistung, als abgedrehter Regisseur gerettet und auch die ganzen anderen Hollywoodsternchen klitzern ab und an hervor. Auch das Ende in Cannes hat mich kurz zum Lachen gebracht.
Aber als Dokumentation mit ganz neuen Hintergrundinformationen ist dieser Film nicht so recht gegeignet.