Jimi Hendrix - Kommentare

Alle Kommentare von Jimi Hendrix

  • 1 .5

    Grottenschlechte italienische Fariante des Orientklassikers.

    Der Hauptdarsteller ist total schauspielerisch unterqualifiziert und hat sein Potenziel eindeutig im Muskelbereich.

    Auch die Dialoge waren sowas von hohl und unterirdisch, das es teilweise schon fast wieder amüsant war.

    An den Kostümen und Requisiten wurde auch hier und da ganz schön was gespart, was aber zu dem Niveau des "Films" passte.

    Dieser Film erhält durch seine unfreiwillige Komik einen Gnadenpunkt.

    • 7 .5

      Endlich mal wieder ein anständig düsterer Kinderfilm, den man sich auch als Erwachsener mit viel Vergnügen anschauen konnte.

      Henry Selick beweißt hier, dass er auch ohne die Ideen von Tim Märchenonkel Burton, einen fantasievollen Märchenfilm aufrufen kann.
      Grade durch die Stop-Motion-Technik, die ja von dem ollen effekthascherischen 3D-Filmen verdrängt worden sind, entsteht ein angenehmes sehgefühl, bei dem das Auge nicht ständigen Überreizungen ausgesetzt worden ist.

      Die meisten 3D-Filmen ruhen sich nähmlich auf diesem Effekt aus und vergessen dann ne gute Story anzubieten und den fantasien sind ja heutzutage leider auch viel zu oft Grenzen gesetzt, wenn es da nicht düstere Lichter am grellen Kinofilmhimmel gäbe, welche da wären: Tim und Henry.

      Ich war schon erstaunt, von der bunten Vielfalt, die mir da so über die Leinwand entgegen schwebte. Auch die überkarikierten Akteure waren recht lustig gestaltet worden und es passte alles in diesen etwas schrägen Kinderfilm rein.

      Aber man muss natürlich auch zu den Vergleich ansetzen, mit Henry Selicks erstem Meitserwerk "Nightmare Before Christmas" und der war nochmal um eine Nebelbank düsterer und auch fantasievoller geraten, ob das nun an Burtons mitintegration lag oder nicht, wird sich aber erst noch herausstellen, da will ich dem guten Herrn Selick nicht vorschnell die Talente absprechen.

      Der bisher beste Kinderfilm des Jahres, aber viel Konkurrenz hat er ja auch noch nicht bekommen, schade dass die Kinder von heute nurnoch so fantasielosen Kommerzmüll sehen müssen.

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      • 7 .5

        Nicht unbedingt Eastwoods Bester.

        Die Storyinhalte sind interessant zusammen gestellt und von der schauspielerischen Klasse kann man hier auch durchaus sprechen, aber trotz vieler guter Zutaten kommt kein Megaspitzengericht raus, was aber trotzdem zu schmecken wüsste.

        Sean Penn ist wiedermal der Stärkste in diesem Trio, was seine Schwäche im emotionslosen Spiel des Kevin Bacon fand.

        Laurence Fishburne hatte seine größten Auftritte in "Matrix" und "Apocalypse Now" er kam hier als Cop-Partner von Bacon nicht so recht zum Zuge zu zeigen, was in ihm steckt.

        Einen großen Schmunzler verlangte mir der Kurzauftritt vom mittlerweile ergrauten Eli Wallach als Ladenbesitzer ab. Da hatte ihm sein Westernschauspielkollege aus den alten "Zwei glorreiche Halunken"-Tage noch mal eine schöne Erinnerungsrolle gegönnt. Aber das verwegene Gesicht hat er immer noch behalten.

        Der Clou der Geschiehte ist leider nicht so überraschend gewesen, wie man es von Clint Eastwood normalerweise gewöhnt ist.

        Mir war der Film ehrlich gesagt auch etwas zu lang geraten aber das gehört bei seinen Filmen halt dazu, das sind keine Werke die man sich mal zwischendurch reinziehen könnte.

        "Hast du je darüber nachgedacht, wie eine kleine Entscheidung ein ganzes Leben verändern kann? Ich hab gehört, Hitlers Mutter wollte ihn abtreiben, im letzten Moment hat sie es sich anders überlegt..."

        • 6 .5

          Am Anfang hat zwar Nicholson seine stärksten Momente und Szenen aber der Film an sich war etwas zu überzogen und gekünselt.

          Das ändert sich dann ab der Mitte des Films oder fällt zumindest nicht so sehr negativ auf.
          Jack Nicholson hatte den Oscar verdient, obwohl es in grauer Vorzeit noch das ein oder andere Werk gegeben hätte wofür er seinen dritten Hauptdarsteller-Oscar verdient gehabt hätte.

          Die meisten anderen Nebendarsteller sind zu überkarikiert und wirken manchmal etwas zu plump.

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          • 4 .5

            Ach ja, immer die selben Storys über die Mörder mit einer gespaltenen Persönlichkeit. Langsam ist das Thema doch ausgelutscht genug...

            Kevin Costner spielt hier recht solide einen mördsüchtigen und kranken Serienkiller, der von einem bewunderer seiner "Arbeit" erpresst wird, ihn beim nächten Mord mitzunehmen und dran Teil zuhaben.

            Dieser Stoff hatte trotz einiger typischer Phsychothriller-Standards ein wenig Potenzial zum Vielversprechenden.
            Aber dies machte die Story dann selber wieder zunichte und nahm sich so den raum für plötzliche Wendungen und Spannung.

            Ich bin ein großer Bewunderer von Demi Moores Physis, aber leider überzeugte sich mich auch hier nicht so sehr als Schauspielerin.
            Auch ihre Rolle fand ich eher unnötig.

            Für einen Film, der beim Fantasy Filmfest lief, war er dann doch eher in die Kategorie "Enttäuscheungen" einzugliedern.

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            • 6 .5

              Irgendwie fühl ich mich hier auch wie vom Mond, weil ich fast als einziger nicht so viel mit diesem Biopic anfangen konnte.

              Jim Carrey spielt die Rolle des Andy Kaufmann mimisch genauso gut oder schlecht, wie bei diversen anderen Kömodienauftritten zuvor auch schon.
              Einzig bei "Vergiss mein nicht" löste er sich endlich mal von dem ganzen Grimassenspektakel.

              Ich habe in diesem Film nur ein einziges mal gelacht und auch wenn man dann versuchen würde, es als Drama darzustellen muss ich sagen, war es mehr als nur uninteressant, für mich, diese Figur des Andy Kaufmann näher gebracht zu bekommen.

              Ich fragte mich eigentlich den gesamten Film über, was mir das alles hier sagen wollte oder warum sowas überhaupt zur Verfilmung kam.

              Die generellen schauspielerischen Leisteungen waren allesamt Durchschnitt bis sogar unterer Durchschnitt, am meisten ärgerte mich die Drogenfratze Courtney Love, die so tut, als sei sie wieder geboren worden, das war zum kotzen.

              Was mich als Fan von "Einer flog über's Kuckucksnest" freute, waren die Kurzauftritte dreier ehmaliger Darsteller dieses Meisterwerks, sie spielten neben Nicholson damals ein genialen Film zusammmen.

              Ich konnte aber überhaupt nicht nachvollziehen, warum Andy Kaufmann so einen enormen Erfolg hatte, weil er für mich tölpelhaft und witzleer wirkte, aber da sieht man mal wieder, dass in Amerika die größten Antitalente zu Fernsehstars werden können.

              Das Ende des Films war auch wieder total überzogen dramatisch und versuchte auch dem Härtesten noch eine Träne rauszudrücken, dass touchierte mich überhaupt nicht. Wirkte mir alles zu pseudohaft.

              Guckt euch lieber einen tragischen Carrey in "Vergiss mein nicht" an!

              • 5

                Gute solide deutsche Märchenverfilmung, die aber etwas schwächelt, im Vergleich zu den tschechischen Märchen.

                Außerdem hat es den Kindheitsstatus verloren, aber werde dieses wertvolle Gedankengut gern an meine Kinder weiterempfehlen, sofern ich denn mal welche haben werde.

                • 8

                  Schöne Satire mit einem guten Michael Douglas.

                  Er spielt diese Rolle des krisengeschüttelten Zuffalsamokläufers wirklich sehr glaubhaft und man hat sogar etwas Mitleid mit dieser gestörten Seele.

                  Hier ist dieser Film als Drama ausgegeben, aber dafür fand ich ihn an manchen stellen zu komisch und humorvoll. Und ich denke es ist eher eine Gesellschaftssatire als ein Drama, da es einfach nur die Handlungsweisen in der Gesellschaft ware, die den Rüstungsbauer in die Luft gehen ließ.

                  Ohne Frage war D-Fense Grundgestört, aber ich will mal einfach vermuten, dass ihn die Umgebung auch mit zu dem machte, was er am Ende war.

                  Duvall spielte seine Rolle mittelmäßig und stach nicht besonders raus, er spielte solche Rollen schon tausendfach, was es nicht besser machte.

                  Manche Handlungsweisen des Hauptdarstellers waren zwar etwas an den Haaren herbei gezogen und man hätte den Steigerungsgrad etwas besser gestalten können, indem man die Aggressionen nicht gleich am Anfang so hoch einsteigen ließe, aber das störte mich hier nur wenig.

                  Generell waren die Episoden mit Michael Douglas viel unterhaltsamer und sogar Eines oder mehrerer Schmunzler wert.

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                  • 7 .5

                    Locker flockiger Jarmusch.

                    Schnörkellos erzählt Jim Jarmusch hier die Story von vier unterschiedlichen Personen in Memphis und dessen Zusammenhang.

                    Recht lebendig und anders, ist dieser Streifen des Indipendentgotts aus den USA, der sich hier nur auf die Grundstory beschränkt.

                    Mir hat vor allem die Episode mit dem japanischen Pärchen gefallen, die zur Besichtigung von Yokohama nach Memphis gepilgert sind. Und natürlich der Auftritt von Steve Buscemi war wie immer sehenswert.

                    Die Musik und die Charaktere sind kultig wie eh und je, dennoch riss mich der Film nicht so aus dem Hocke.

                    Aber schon besser als "Down by Law"

                    • 6 .5

                      WO IST MEIN KOMMENTAR HIN???

                      • 7 .5

                        WO IST MEIN KOMMENTAR HIN???

                        • 6 .5

                          Da gab es schon langweiligere Potter-Teile.

                          So hab den Film vor ner Woche im Kino gesehen und kann mich jetzt nurnoch bruchstückhaft an ihn erinnern, das ist schonmal ein schlechtes Zeichen.

                          Vieles erinnert mich an "Herr der Ringe" was aber eher zum Nachteil von Harry Potter gerät, den hier kann ja die Potter-Serie nicht ansatzweise mithalten.

                          Einzig Alan Rickman und Helena Bonham Cater sprühen vor Mysterikum.

                          Naja jetzt fängt es langsam an spannend zu werden und Harry Potter und Co werden erwachsen.

                          Mittelguter Harry Potter-Teil der etwas besser war, als ich vorher annahm.

                          • 3

                            Viel Lärm um nichts...

                            Ich sah heute endlich auch diesen Film voller Vorfreude, meinen Überlieblingsschauspieler seit "Sweeney Todd" das zweite mal im Kino zu sehen.

                            Ich kenne einige Filme von Michael Mann und war zwar etwas skeptisch ihm gegenüber und auch dieser massigen Werbetrommel, die für diesen Blockbuster angeschmissen wurde wie zum Beispiel die riesigen Plakate, Flyer in Zeitschrieften und natürlich den Werbetrailer im Kino.

                            Also bereitete ich mich auf einen leichten und oberflächlichen Actiongangsterfilm vor.

                            Der Film fing an und schon nach den ersten 10 inuten war ich komplett unüberzeugt von diesem unstrukturierten und tölpelhaften Machwerk Manns.
                            Der Film schaffte es wirklich mich innerhalb einer Stunde teilweise so genervt und wütend zu machen, dass ich kurz überlegte, das Kino vorzeitig zu verlassen.

                            Was hatte da Michael Mann, durchaus kein Amateur in seinem Fach, siehe "Collateral", "Heat", "Ali" oder "Insider", nur geritten diesen Film so zu verhauen???..da war selbst "Hanock" noch besser, weil strukturierter.

                            1. Die Kamara:

                            Wie kann man da nur sowas von übermotiviert ans Werk gehen? Nur weil wilde Kamarafahrten zum guten Ton der heutigen Actionfilme gehören kann man es auch wirklich übertreiben.

                            Da ging soviel vom Empfindungsgenuss flöten, nur weil der kamaramann offenbar unter dem Parkinson-Syndrom litt, das hätte man sich wirklich sparen können, denn spannender oder fesselnder wurden die Actionszenen dardurch nicht.

                            2. Fehlbesetzung:

                            Vorab: ich bin wirklich ein vergötterer von Johnny Depp.

                            Ich kann nur nicht im Geringsten nachvollziehen, warum er diese unpassende Rolle annahm. Ihm war die Gangsterkleidung und der Hut doch dreimal zu groß. Er konnte der Hauptfigur kein Leben einhauchen, wie auch, wenn er überhaupt nicht der Machotyp ist, der zu jeder Braut Schätzchen" oder "Mäuschen" sagt, oder am laufenden Band coole sprüche reißt. Die schlimmste Szene war die, inder er ins Bad kommt und seine Freundin liegt in der Wane und er sagt: "Sollen ich und mein Little Pince John zu dir in die Wanne kommen?" Ich hätte für die Rolle des prolligen Dillinger lieber jemanden wie Russell Crowe gesehen, der hätte das viel besser rüberbringen können, bei Johnny wirkte es eher ulkig und unglaubwürdig.

                            NEIN!!!... das nehm ich ihm einfach nicht ab und es machte ihn wirklich um einiges unsympathischer, dass er sich so für diese Rolle prostituieren lässt.
                            Ich dachte eigentlich schon bei "Fluch der Karibik 2+3" dass das doch nicht sein müsse und dann dreht er jetzt auch noch Nr.4, aber ich drückte ein Auge zu aber das ist jetzt vorbei, den Johnny von früher gibt es anscheinend nicht mehr, schade um die Indipendentfilmabteilung, die ohnehin schon recht dünn ist.

                            Bale?...spielte der überhaupt da mit???

                            3. Dialoge:

                            Ich hab selten einen Gangsterfilm gesehen der so dialoglastig ist und trotzdem so wenig zu erzählen hat. Es wird zwar ständig über dies und jenes gesabbert, aber dardurch wird die Story nicht komplexer sondern bleibt einfach uninteressant und fade.
                            Grade die Dialoge zwischen Johnny und seiner Freundin waren sowas von abgedroschen, das es schmerzte.

                            4. Story:

                            Michael Mann ist eigentlich ein Garant für etwas undurchsichtige und spannende Geschichten. Hier zeigt er, dass er auch ganz anders kann.
                            Natürlich kann man eine Verfilmung, über eine reale Gansterfigur nicht viel dazu erfinden oder einbauen, aber so langweilig, wie hier die Story vor sich hin plätscherte, war mich lange nicht mehr.
                            Da lob ich mir so Klassiker wie "Bonnie und Clyde" aber auch heute gingt es noch viel bessere Gangsterfilme wie zum Beispiel "Road to Pedition".

                            Muss Brandbury Recht geben, schaut euch lieber einen hervorragend spielenden Vincent Cassel als Jacques Mesrine in "Public Enemy No. 1 – Mordinstinkt" und "Public Enemy No. 1 – Todestrieb" an, der ist um Längen lebendiger und strukturierter.

                            Es gibt natürlich auch noch gute Ansätze im Film, wie zum Beispiel die Darstellung des Baby Face Nelson, der von Stephan Graham fantastisch und lebendig gespielt wurde. Graham wird einigen bestimmt noch als Tommy aus "Snatch" in Erinnerung beblieben sein, wo er an der Seite von Jason Statham mitwirkte.
                            Seine Rolle war perfekt für diesen Charakter, der total durchgeknallt und irre wirkte.

                            Der Soundtrack war hier und da ok aber verkackte durch seine unpassend heroische Szenenmusik.

                            Alles in Allem bin ich wirklich gefrustet aus dem Kino gegangen und würde diesen Blender keinem so richtig mit gutem Gewissen empfehlen können.

                            Ein Trostpflaster bleibt, da Johnny Depp ja die Rolle des Hutmachers im neuen Tim Burton Film bekommt und die Fotos sehen wirklich wieder vielversprechend aus.

                            Ich will meinen echten Johnny wieder!!!

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                            • 4

                              Jaja Takeshi Kitano...

                              Ich komm mit manchen Filmen von ihm einfach nicht zurecht.
                              Dieser war so einer und er langweilte mich von Anfang an und ich wartete immer drauf, dass da noch was kommt, aber alles Warten war letzten Endes umsonst.

                              Da guck ich mir lieber so Werke an wie: "Zatoichi-Der blinde Samurai" oder "Violent Cop".

                              Takashi Miike bleibt für mich der beste japanische Neo-Regisseur.

                              • 5 .5

                                Mittelmäßige Actionwesternkomödie.

                                Will Smith überzeugt nach seinen schauspielerischen Kräften, die wie ich finde etwas beschränkt sind, aber das stört in diesem Vorzeigepopcornkinofilmchen nicht so sehr.

                                Den Soundtrack hat er auch mitgestaltet, was Will man mehr.

                                • 7

                                  Ja ich muss sagen, Jarmuschs Filme aus mittelalten Zeiten waren erheblich besser und hatten mehr Charme. Ich verweise da gerne auf Schmuckstücke wie "Coffee and Cigaretts", "Night on Earth" oder "Dead Man".

                                  Jetzt fehlt mir einfach dieses schwarz-weiß-Feeling und natürlich die Originalfassung. Dadurch geht etwas an Substanz verloren, die aber Bill Murray fast wett machen kann durch seinen zerknirschten Gesichtsausdruck.
                                  Aber als Tipp sollte man natürlich jeden Jim Jarmusch Film in der Originalfasssung gucken.

                                  Auch die Geschichte ist wieder etwas speziell, aber reißt mich nicht total von meinem Pc-Sessel.
                                  Es ist natürlich interessant zu beobachten wie sich Liebende nach Jahren wieder sehen und feststellen zu können, wie der andere sich weiter entwickelt hat.

                                  Auch die verschiedenen Frauen mit ganz unterschiedlichen Weiterentwicklungsstadien sind amüsant zu betrachten.

                                  Das Ende war jarmuschistisch natürlich so schon voraus zu ahnen, seien wir mal ehrlich, in welchem Jarmusch-Film ist eine Handlung schon abgeschlossen.

                                  Also hoffe er besinnnt sich wieder etwas auf seine älteren Werke, weil mit "Limits of Control" konnte ich auch nur sehr wenig anfangen.

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                                  • 7

                                    Interessantes Porträ über einen unmoralischen und drogenabhänigen Gesetzeshüter, der seine Macht, als eben erwähnter, furchbar ausnutzt.

                                    Harvey Keitel spielt seine Rolle sehr gut, wobei ich mir hier auch ein paar andere Kanditaden hätte vorstellen können, wie zum Beispiel Jack Nicholson.

                                    Mit manchen Aktionen überspitzt es Abel Ferrara ein wenig, aber im Großen und Ganzen sehr ich da schon realistische Ansätze in der Charakteresierung des in Schlechtigkeiten getränkten Cops.

                                    Der Soundtrack ist zwar recht einfach gehalten aber das Lied, hat jeder im Ohr und vergisst man auch nicht so schnell.

                                    Das Ende halte ich für kompletten Schwachsinn und läuft zu typisch ab.
                                    Der Sünder merkt das er in die Hölle kommen wird, wenn er so weiter macht und wird plötzlich wieder auf den rechten Weg der Tugent zurück geführt.

                                    Und als er endlich gut wird, holt ihn sein unmoralisches Leben wieder ein und vollstreckt ihn.

                                    "Jesus hat Wasser in Wein verwandelt. Ich hätte verbitterten Samen verwandeln können, in fruchtbares Sperma und Hass in Liebe."

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                                    • 7

                                      Der Chaosklassiker schlecht hin, verblasst ein wenig, mit der Zeit.

                                      Es gab natürlich noch unerreicht witzige Szenen, die vorallem im Mittelteil des Films zu finden sind.
                                      Am Anfang hab ich mich noch etwas schwer getan, aber bin dann doch noch in den Film gekommen.

                                      Gegen Ende ist eigentlich nurnoch die Szene im Gerichtssaal komisch.

                                      Der hauptkritikpunkt bildet für mich Barbra Streisand. Ich kann mit dieser Frau einfach nichts anfangen. Ich finde, sie hat nicht so viel Talent, fürs schauspielen.

                                      Ryan O'Neal kann einem streckenweise wirklich Leid tun, aber er machte seine Sache hervorragend.

                                      Die Story ist eine große Stärke des Films, weil sie eben so schön mit Verwechslungskomik gespickt ist.

                                      • 6

                                        Dieser Teil ist auf jeden Fall stärker, als sein Vörgänger, was aber wirklich keine Zauberkunst ist.

                                        Hier spielt das Böse endlich wieder eine größere Rolle. Grade Helena Bonham Cater, weiß im Mrs.Lovett-Outfit zu überzeugen, auch wenn sie mir zu wenig Szenen hatte.

                                        Mit Gary Oldman als "Guten" konnte ich mich etwas besser abfinden.

                                        Generell ist der Film am Anfang wirklich stark gestaltet, bis zum Mittelteil. Aber dann geht mir persönlich die Handlung von der fast aussichtslosen Situation, bis zum vorerst glücklichen Ende etwas zu rasch und unschlüssig.

                                        Warum taucht der Minister für Zauberei auf einmal genau im richtigen Augenblick auf und sieht, das der dunkle Lord doch zurück gekehrt ist???

                                        Der ganze Endkampf ist total übertrieben und endet zu einfach.

                                        Auch Ralph Fiennes, der sonst meine größe Anerkennung inne hat, überzeugt mich nur in Maßen, als dunkler Lord.

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                                        • 5

                                          Brendan Gleeson als zwielichtiger Mad-Eye Moody ist mit der einzige dicke pluspunkt, der diesen Potter-Teil gut aussehen lässt.

                                          Sonst ist diese Langhaarepoche um einiges Schwächer als sein Vörgänger.

                                          Der ganze Film ist ein Dialog, es fehlten mir die Szenen der dunklen Mächte. Bis auf den Schluss war von denen nichts zu sehen.

                                          Daniel Radcliffe ist an seinem bisherigen schauspieltiefpunkt angekommen und überzeugt mich erstmals fast überhaupt nicht mehr, also noch weniger, als er mich vorher schon nicht überzeugen konnte.

                                          Emma Watson zeigt auf dem Ball was sie hat und das sie älter geworden ist, trotzdem nervt sie stellenweise auch gekonnt.

                                          Rupert Grin alias Ron steigert sich aber von Film zu Film und ist auch noch der natürlichste der Vorzeigeteenies.

                                          Tja und von dieser Teenieantmospäre gibt es hier eindeutig zu viel.
                                          Das nervt eigentlich den ganzen Film durch.

                                          • 7

                                            Ein überaus gefühlreiches und nachdenklich machendes Werk, aber ich denke mit Denzel Washington falsch besetzt.

                                            Tom Hanks hat mir hier schon besser gefallen und macht auch endlich mal in einem Film mit, welcher in die gesellschaftskritischen Richtung geht.

                                            Nun ja aber es war mir an manchen Stellen zu viel Zwiebelschneiderei im Spiel, aber das ist halt nunmal Hollywood.

                                            • 6 .5

                                              Der dritte Teil fängt stark und dunkel an aber schwächt sich selbst etwas durch seine Unlogischkeit.

                                              Gary Oldman hätte eine böse Rolle besser gelegen denke ich.

                                              Die Atmosphäre und die Musik stimmen aber auch in diesem Teil.

                                              • 6

                                                Ohmann dieser Neowestern zeigt wieder einmal, dass die Amerikaner einfach unfähig sind, einen stilvollen Wester zu machen, damals wie heute.

                                                Ich war sehr interessiert an diesem Film, weil ich gespannt war ob dieser US-Western endlich mal einen Antihelden herhorrbringen kann, oder ob das alles wieder auf Helden und deren Glorie hinausläuft...nunja es war wieder nichts mit einer undurchsichtigen und packenden Geschichte.

                                                Die Atmosphäre erfasste mich nur in Maßen und ich auch sonst wirkte das alles zu aufgesetzt.

                                                Peter Fonda als alter Kopfgeldjäger fand ich aber wieder mal cool zu sehen, hätte ihn mit seinem Bart fast nicht wieder erkannt, tritt damit in die großen Fussstapfen seines Vaters Henry.
                                                Er machte auf dem Pferd genauso eine gute Figur, wie auf dem Bike...da bekommt der Titel "Easy Rider" eine ganz andere Bedeutung.

                                                Christian Bale ware der perfekte Antiheld gewesen und Russel Crowe, naja ihm kauf ich die ERolle als sensibler Serienmörder und Räuber, der Angst vor seiner eigenen Bande hat, nicht ab.

                                                Die Story an sich fängt ganz viel versprechend an, bis mit dem Ende des Überfalls auf die Postkutsche, schon die ersten Unlogischkeiten auftauchen.
                                                Nämlich als Bale den Überfall beobachtet und sieht wie die Räuber alle niedermetzeln und tzotzdem mit seinen beiden Söhnen lässig da runter reitet um dem Kopf der Bande die Meinung zu sagen. Was soll das?

                                                Anschließemd reiten alle ein bisschen in der Gegend rum werden Verfolgt und umstellt. Fast alle Bewacher, außer dem Überheld Bale natürlich. Er lehnt heldenhaft das korrupte Angebot von Crowe ab, obwohl er sich gegen fast die komplette Stadt stellen muss um mit Crowe bis zum Bahnhof durchzukommen.

                                                Und so weiter und so fort..bla bla bla.

                                                Das Ende ist kompletter Actionschrott mit einem unlogischen Geisteswandel von Russell Crowe.

                                                • 7

                                                  Ja endlich mal ein "zweiter Teil" der seinen Vorgänger in den Schatten stellen kann.

                                                  Naja und dar der erste Teil keine allzu großen Schatten werfen konnte, war es kein großes Kunststück.
                                                  Ich muss nochmal sagen ich war von "Che-Revolución" schon ein wenig enttäuscht und ging deshalb ohne hohe Erwartungen in diesen Streifen.

                                                  Ich wurde von den Bildern und Gesehenem schon um ein vielfaches mehr gefesselt. Vielleicht auch, weil dieser Abschnitt im Leben von Ernesto Guevara nicht so bekannt und plattgetreten ist. Man kennt nicht alle Fakten zu seinem Aufenthalt in Bolivien, ich zumindest nicht.
                                                  Und so war auch irgendwie mehr unbekannte Substanz vorhanden, die es dem Hauptdarsteller Che erlaubte, sich weiterhin dem Zuschauer zu verschießen.
                                                  Natürlich ist dies ein großer Nachteil des Biopic, dar man ja auch mehr vom Menschen und seinen Beweggründen wissen möchte.

                                                  An der Leistung von Benicio del Toro hat sich im Vergleich zum Teil 1 nichts verändert und er lieferte wieder eine prima Rolle ab.

                                                  Am Anfang des Films hatte ich noch so meine Zweifel, ob der Film wirklich gelungener werden würde, als Teil 1.
                                                  Da ging es wie im Vorgänger mit diesen ewigen Shake-Hands-Szenarien weiter, ich fühlte mich an "Der Schuh des Manitu" erinnert:

                                                  ....Abahatschi-Santa Maria, Santa Maria-Ranger, Ranger-Santa Maria...vom Stamme der Schoschonen..schoschoschoschonschonen.

                                                  Aber je länger der Film dauerte desto besser wurde er und auch seine Ermordung lief ohne viel Drama ab, was sehr passend war.
                                                  Es bleibt natürlich trotzdem dieses komische Gefühl einen Held gesehen zu haben und das ist der Hauptknackpunkt in der Darstellung des Che.
                                                  Denn dieser Ernesto Che Guevara war ein Fanatiker, ein Massenmörder und grade das fehlte in dem Sonderbergh-Machwerk total.

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                                                  • 5 .5

                                                    Mhh dieser Film zeigt viel wahres über den Menschen und über den Ausgang des Krieges zugunsten des Todes der kompletten Weltbevölkerung, durch die radioaktive Strahlung der Superatombomben.

                                                    Nur manche Gesichter der Akteure, die dem unausweichlichen Tode nahe ware, schienen mir etwas zu fröhlich und unbekümmert zu sein.
                                                    Natürlich versetzt die Liebe Berge und man kann verstehen das sich jeder eine "schöne" und "glückliche" letzte Zeit machen will, bevor er vor die Hunde geht, aber mir war das hier ein Dorn im Leinwandauge.

                                                    Gregory Peck spielte solide und auch alle anderen spielen nich überragend aber die Hauptnegativität des Films war seine Atmosphäre.
                                                    Man spührte einfach nicht richtig, dass es mit der Welt den Bach runter geht, es kam nie richtige Endzeitstimmung auf und grade von dieser Stimmung leben solche Filme, siehe "Die Klapperschlange", "12 Monkeys" usw...

                                                    Die Filmmusik fand ich auch relativ unpassend, weil sie einfach zu kitschig-romatisch war und dem Hintergrund die Glaubwürdigkeit raubten.

                                                    Außerdem waren viele Einstellungen viel zu lang und der Film zog sich dardurch wie Kaugummie.

                                                    Das Ende des Films fand ich gut gezeigt, weil man sah wie alles immer mehr den bach runter ging und sie manche Leute schon vorher einen besseren Tod bereiteten, als elend an Krebs zu krepieren.

                                                    Für das Jahr 1959 war der Streifen allerdings schon sher früh dabei, dieses Thema aufzufassen und das will ich ihm gutschreiben. Ein überzeugenderer Film zu dieser Thematik des Menscheihtsuntergangs ist für mich "Der Tag danach" mit Jason Robards.

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