Jimi Hendrix - Kommentare
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Alle Kommentare von Jimi Hendrix
Ein waschechter Blender dessen Potenzial sich in den Effekten wieder findet.
Ich hörte erst nach und nach, was Avatar für eine Kinobombe sein soll und was überhaupt der Inhalt des Films ist. Nun so begab es sich, dass ich mich auf einmal im Kinositz des Cinedoms Köln wiederfand.
>Auch übrigens für alle die öfter mal dieses Kino besuchten DIE HABEN DIE PREISE FÜR FILME AM KINOTAG UM 1€ AUF JETZT SCHON 6€ ERHÖHT!!!! Ich zahlte also, für eine Nicht-3D-Vorstellung, am Kinotag mit dem Überlängenaufschlag Nr.1 6,70€ am Kinotag. Ich werde so weit es geht versuchten, diesen verschissenen Verein von Wucherern zu meiden.<
Ok, ich beruhige mich jetzt wieder...komme wieder auf den Teppich und schreibe weiter. Ich erwartete mir nicht mher so viel weil ich von ein paar vertrauneswürdigen Seiten hörte, dass Avatar mich versuchen würde zu täuschen, indem sie eine Nicht-Story mit einer nie da gewesenen Armada von Spezialeffekten ausschmücken würden.
Das kann ich leider nur bestätigen, die Story war wirklich nicht der Hammer, zumal man sich selbst diese simple Geschichte nicht selber erdenken konnte sondern einen gewissen Disney-Film kopierte.
Die Spezialeffekte waren natürlich visionär, wie auch die Welt Pandora, einfach ein Augenschmauß auf aller höchstem Niveau. Den fantasiereichtum, der ihnen bei der Story fehlte verschossen sie wahrscheinlich schon in der konzipierung der Kreaturen, welche in Pandora zu Hause waren, inklusive der Welt selber.
Also was mich wirklich nervte war dieser typisch amerikanische Fight zwischen dem Armee-Obermacker und dem Rollstuhlfahrenden-Pseudona'vi. Der Endkampf zwischen dehnen war nurnoch affig und diesen hätte man geschickt vermeiden können, wenn die Endschlacht anders ausgesehen hätte. Der Film hätte so viel überzeugender sein können, vorallem moralisch gesehen. Ich sah die Schlachtszene, als die Na'vi bei der ersten Angriffswelle im Kugelhagen sterben und ihnen die Niederlage drohte. In den Zeitlupenszenen wo man überall sieht, wie sie an allen Fronten zurück geschlagen wurden kamen bei mir wirkliche Emotionen auf und ich dachte wow der Herr Cameron hat echt Mut und hier jetzt eine zwar bittere und schmerzhafte und unmoralische Niederlage der Na'vi gegen die Menschen mit ihren Maschinen zu zeigen. Dieses Ende wäre wirklich realistisch gewesen und die Moral des Films, nämlich die unbändige Zerstörungswut des Menschen, der nur auf Profite schaut und somit alle moralischen Grundsätze über Bord wirft, wäre viel glaubhafter rüber gekommen. Aber nein was macht der Titanic-Regisseur, er hebelt sich mit samt seiner Moral selber aus und der Film wird schlagartig unglaubwürdig und verfällt wieder in die Blockbusterschiene, inder natürlich immer die Guten siegen. Die Art und Weise wie sie dann noch siegen konnten war zum glück nicht so 0815 wie in anderen Filmen, aber trotzdem hat der Moment alles kaputt gemacht.
Ein weiterer Minuspunkt war die Musik, dieser Soundtrack war so kitschig und klischeehaft, da hätte man für solch großartige Bilder eine viel passendere Musik auswählen können, mich störte diese Unterlegung fast den ganzen Film über.
Alles in allem ist der Film für knapp 237 Millionen Produktionskosten doch etwas unter seinen hohen erwartungen zurück geblieben, vorallem dank der schlechten Story. Wenn das jetzt zur Mode wird, dass man an der Story knausert und alles nur mit Effekten vollknallt um das Storydefizit auszugleichen ist das der falsche Weg und es vernebelt den Zuschauern die Sinne, ich hab mich auch etwas vernebeln lassen deshalb gebe ich ne 7.
Aber irgendwann wird die Computertechnik so weit voran geschritten sein, wo man über solche Effekte nur noch schmunzeln kann und dann verfällt der Sonderbonus Computereffekte für diesen Film.
Endlich mal wieder ein deutscher Film der ne 8.0 verdient hat.
Fathi Akin schafft es durch eine ineinenader verwobenen Geschichte den Film ausergewöhnlich erscheinen zu lassen. Er konstruiert somit auch ene große Dichte, inder er sich über den ganzen Film hinweg auch nicht verhäddert. Dieser Aufbau der Story erinnert mich stark an Filme von Alejandro González Iñárritu. Nur brauchte ich ein wenig länger um von dem Film mitgerissen zu werden, das geht bei Iñárritu's Filmen meist schneller.
Das besondere Flair des Films profitiert, oder wird sogar geschaffen, indem man die beiden Kulturen aus Deutschlan und Türkei mit in den Film einwebt. So schafft es Akin ein Kulturaustausch auf höchster Qualität darzustellen. Der Film rieß einen mit der Zeit mit und man war so nicht einfach nur Zuschauer, sondern man fühlte ein stückweit mit den leidenden Personen mit.
Die Geschichte war zwar wie schon erwähnt sehr konstruiert, aber trotzdem nicht an den haaren herbei gezogen. So begegnen sich zwar geschichtliche Stränge, aber werden nicht an jeder sich bietenden stelle mit einander verbunden. Genau dieser Aspekt faszinierte mich, dass man zwar rein ablaufmäßig durchaus öfters die Gelegenheit hatte die Zufälle mit Happy-End zu gestalten aber das nicht tat, sondern die Storys manchmal einfach aneinander vorbei laufen ließ.
Die Darsteller waren alle sant sehr glaubwürdig konzepiert und spielen allesamt ordentlich. Die Sprache des Films, die ja halb türkisch und halb deutsch war, schaffte auch noch mal ein Stück Authensität.
Auch der Umgang mit dem Tod in diesem Werk fand ich großartig, man muss doch den Tod eines Hauptdarstellers nicht immer in ellenlange Sterbeszenen zelebrieren und ausschlachten, so spielt das echte Leben nicht. Ein zufällig ausgelöster Schuss, Tod, Fertig! So sieht reales Kino aus, da sollten sich diverse amerikanische Regisseure mal ne dicke Scheibe von abschneiden.
Joa abschließend ist zu sagen, wer auf ehrliches und reales Kino steht und dem Blockbusterscheißdreck aus Amerkia überdrüssig ist, sollte sich mal mit diesem Film auseinander setzten.
Interessanter und eiskalter Krimithriller aus dem hohen Norden.
Die Story war recht ausgetüftelt und gut verfilmbar. Ich habe zwar das Buch nicht gelesen, aber trotzdem konnte mich der Film über manche Strecken mitreißen. Aber trotzdem haftete dem Film ein bisschen ein tatort-Charakter an und ich frage mich, ob so ein Format unbedingt besser im Kino wirkt, als auf dem TV-Bildschirm.
Die Protagonisten waren recht interessant und nicht dieser 0815-Abklatsch, bei dem man schon am Aussehen erkennen kann, wer der "Gute" und wer der "Böse" ist. Der Streifen lebt vorallem durch seinen langsamen Spannungsaufbau, der bis zum Schluss immer weiter aufgetürmt wird.
Der Schluss ist zwar nicht supergenial, aber hab da jetzt auch nichts großartiges oder brilliantes erwartet.
Joa also ein ganz ansehbares Stück Kino aus Schweden und Dänemark, was aber im Kino etwas fehl am Platz schien.
Eigenwilliger und mysteriöser Actionthriller aus Korea.
Ich fand der Film brauchte ein wenig um in Fahrt zu kommen. Wie schon gewohnt musste man sich erst einmal die ganzen Gesichter und Namen einprägen, was nicht immer leicht ist bei den Streifen aus Fernost. Außerdem hatte ich leichte Schwierigkeiten dem wirklich richtigen roten Faden der Geschichte zu folgen, denn es gab viele Nebenstränge die man alle im Auge behalten musste. Sie lenkten manchmal etwas von der eigentlichen Story ab. Aber dardurch entwickelte sich natürlich auch eine Dichte und die Spannung drohte nur manchmal abzuflachen.
Was diesen Film interessant und ungewöhnlich erscheinen ließ, war die ungewöhnliche Härte, die fast alle Protagonisten zu spüren bekamen, der Regisseur schickte sie alle durch die Hölle von Seoul bei Nacht. Kompromisslos und rücksichtslos und gegen jede Moral wurde gezeigt, zu was Menschen in Notsituationen fähig sind...positiv wie auch negativ.
Zum einen ist dort der unmoralische und sozialabscheuliche Zuhälter, der seine Mädchen bis aufs übelste ausbeutet und ausnutzt, der uns aber durch seinen Wandel zu mehr Humanität durch eine Ausnahmesituation zum Helden stilisiert wird, ganz automatisch vergisst man irgendwann, dass er eigenmtlich kein Held sein kann, weil er selber bis über beide Ohren in menschlciher Unsozialheit steckt. Diesen Effekt erzielt der Regisseur Na Hong-jin, indem er dem Pseudohelden einfach einen moralisch noch verkommeneren Gegenspieler gibt.
Die Genremischung fand ich persönlich auch sehr gelungen. Man stellte sich nicht ungeschickt an in die Thriller Komponente ein bisschen Humor einzuflechten. Die Tumuldszene auf der kleinen Polizeiwache war einfach herrlich belustigend und der sogenannte "Scheißewerfer" ließ mich auch kurz schmunzeln.
Es lässt sich nach dem Film auch mit Fug und Recht behaupten, dass auch sozialkritische Themen, wie die gegenseitige Blockierung wegen unflexiblen Bürokratentum angesprochen werden. Auch Selbstjustiz und Folterungen werden zu den Haupttheme des Films. The Chaser hat Inhalte zum Thema, die mir erst nach und nach bewusst wurden und so weiß er auch zu überraschen.
Kim Yun-seok überzeugt als frisches und fast unverbrauchtes Gesicht im koreanischen Schauspielhimmel. Er erinnerte mich vom Aussehen und Charakter etwas an den Oldboy-Darsteller Choi Min-sik.
Ha Jung-woo, der den geisteskranbken Killer spielt war eine der Schwachstellen im Film, er war mir einfach etwas zu gesichtslos, da hätte man jeden anderen Nebendarsteller für diese Rolle nehmen können, sie war nicht ausgereift genug. So wusste man schon, was ihn am Ende für ein Schicksal ereilen würde.
Die hammerszene im Kiosk war eine der heftigsten Szenen, die ich dieses Jahr gesehen habe. Sehr intensiv wird das Scheitern der Polizei deutlich und es wird eben der Schritt weiter gemacht, den die westlichen Filmemacher immer in ihren Storys vergessen, weil genau durch diese Situation wird einem erst klar, dass die Polizei es eben nicht immer richten kann.
Nach dieser Szene findet der Film keinen richtigen Spannungsfaden mehr, bis zum Ende. Es kam mir etwas zu lang gezogen vor und ohne wirklichen Sinn, weil die Restgeschichte eigentlich klar war.
Ich muss sagen, viele dieser positiven wie auch negativen Erkenntnisse fiehlen mir erst am Ende des Streifens auf und auch die Atory selber war recht kompliziert. Aber ich denke bei nochmaligem Sehen ist auf jeden Fall noch eine bessere bewertung drine als die jetzige.
Für Asiafans ein Pflichtfilm, für alle anderen vielleicht nicht der optimale Einstiegsfilm in dieses Fernostgenre.
Recht magere Story aber viel Gefühl.
Wenn man sich die reine Geschichte anschaut ist das kein großer Streifen. Man weiß schnell wer mit wem zusammen kommen wird und wie sich das auf den Verlauf auswirkt. Das ist der größte Schwachpunkt des Films, der an sonsten mit einem gelungenen Cast und schöner Stimmung aufwarten kann.
Gefühle spielen hier ein epochale Rolle, aber das alleine kann nicht der Hauptträger des Films sein, zumindest für mich nicht. Es gehört schon noch etwas mehr dazu, dass dieser Film es locker über meine magische 8.0 Marke packt. Das zeigt gut ein ähnlicher Genrefilm aus dem gleichen Jahr der auch Johnny Depp als Hauptdarsteller inne hat, "Gilbert Grabe".
Johnny Depp sticht schon in dieser frühen Rolle auch ohne die gewohnte Synchronstimme schauspielerisch heraus und selbst die Nebenrollen sind mit Julianne Moore und William H. Macy hochkarätig besetzt.
Schöner und ruhiger Kuschelfilm, mit etwas Dramatik.
Inhaltsloser Schwachsinn, mit sehr geringem Unterhaltungswert.
Ich bin immer offen für die absurdesten und krankesten Geschichten, aber bei diesem Film fehlte einfach ein wenig Sinn. Wenn dann noch der Unterhaltungswert zu kurz kommt, ist das eine höchst unfavorable Kombination.
Megan Fox zeigt als Männermordende...ja was eigentlich? Vampirbraut...Dämonenweib?..naja auf jeden Fall überzeugt sie nicht in ihrer Rolle. Sie sieht zwar scharf aus aber fast alle Szenen sind abgestumpft und man sieht überhaupt keine Brutalität. Und ich sehe Brutalität in diresem Genre durchaus als guten Unterhaltungsfaktor.
Eine Story war für mich auch nur in sehr groben und billigen Zügen zu erkennen. Man merkte zwar, dass das Produktionsteam durchaus ein wenig Ironie mit in diesen Film hat fließen lassen, aber das legitimiert ja keinen miserablen Storyaufbau.
Alles in allem kann man diesen Film getrost jemandem mit Alzheimer ans Herz legen, weil dieser Streifen nicht gerade Erinnerungswürdig ist.
Recht gute Ansätze, die aber nicht so ganz ausgebaut worden sind.
>Moviepilot gibt unter anderem als Genre: Komödie an? Vollkommen unverständlich!!!-Sofort ändern<
Das erste Gefühl nach dem Abspann dieses Films stimmt einen doch recht nachdenklich über dass, was man da gerade gesehen hat. Wie hier schon des Öfteren angesprochen, finde auch ich interessant, mit welcher Distanz Sofia Coppola versucht an diese Thematik heran zu gehen. Ich denke aber, dass es der realistischte und denkbarste Weg ist. Vorallem vor dem Hintergrund, dass man eben erwähnten eigentlich nie kennt. Warum sollte man dann im Film versuchen, ihn mit Vermutungen oder Befürchtungen zu füllen?
Gerade das Gefühl des Nichtsahnends oder der Machtlosigkeit, welches manche der nachbarn oder Freunde der Familie hatten, kommt hier sehr gut rüber. Man wird nie Erfahren warum oder was sie zum Freitod bewegte, obwohl man natürlich viele kleine Signale bekommt.
Was einen natürlich etwas unbefriedigt zurücklässt ist eben die genaue Erklärung. Diese folgt weder im Film selber noch am Schluss des Films. Man wird vor vollendete Tatsachen gestellt und muss gucken, wie man damit verfährt.
Die Atmösphäre eines Amerikas in den 70ern passte großartig in diesen Film hinein und man bekommt auch perfekt gezeigt, welche glücklichen Fassaden dort unter dem Deckmantel der katholischen Kirche aufrecht gehalten wurden.
Kathreen Turner als radikale Sittenwächterin und Familienoberhaupt der Lisbons kommt sehr glaubhaft rüber. Ich nehme ihr einfach alles ab.
Josh Hartnett als Sonnyboy ist mit dieser Frisur etwas unglaubwürdig, aber naja.
Kirsten Dunst glänzt in ihrer Rolle auch und sticht auch irgendwie heraus. Diese Faszination, die sie auf die Jungs in ihrer Nachbarschaft auszüben wusste, verstehe ich auf ganzer Linie. Diese Frau ist aussehensmäßig einfach eine Bombe in diesem Film.
Schlussendlich hätte sich der Film viel mher mit den Beweggründen der Selbstmorde befassen können, aber das würde den Film unrealistisch erscheinen lassen, so wie er aufgebaut war.
Eine fast perfekte Symbiose zwischen Western und Komödie.
Die Geschichte über die beiden vielleicht sympathischsten Verbrecher der Filmwelt ist einfach ein Augenschmaus für die Klassikverliebten.
Schon alleine die Besetzung mit Robert Redfort und Paul Newman spricht für die Qualität der Charaktere. Und man wird von den meiden großen Darstellernamen nicht enttäuscht. Sie warten mit tiefen charakterlichen Auskerbungen auf und geben den beiden Banditen ein liebenswertes Inneres, was vorallem durch seine menschlichen Fehler und Eigenheiten zu gefallen weiß.
Sundance Kid verkörpert von Robert Redfort, ist der konsequente und sturrköpfige der Beiden, er ist eher jugentlich geblieben und überlässt das Denken lieber seinem Partner.
Butch Cassidy, der in Paul Newman seinen Hüllenfüller findet, ist eher der nachdenklichere und sanftere, der in schwierigen Lagen die Ruhe zu behalten versucht. Er bemüht sich durch neue Vorschläge die Lage der beiden zu verbessern.
Durch das Zusammenwirken dieser Eigenschaften und Charakterzüge ergeben sich viele komische und ulkige Szenen, die durch ihre Situationskomik immer für einen Lacher gut sind.
Aber auch das Westerngenre kommt nicht zu kurz. Anders als bei den Terrence Hill und Bud Spencer Westernkomödien kommt die staubige Atmosphäre hier alles andere als nur als Mittel zum Zweck rüber. Hier werden die Feinde nicht grundsätzlich nur mit Faustkampf zu Boden gerrungen sondern es wird scharf geschossen. Außerdem gibt es auch Momente wo man kurz inne hält und von der plötzlichen Gewaltexplosion überrascht wird.
Schöne Landschaftsaufnahmen kommen auch nicht zu kurz, gerade die Fluchtepisode zeigt gut die vielen Fassetten der unterschiedlichen Landstriche von Nordamerika.
Die Musik hat nicht oft ihren Einsatz was nicht negativ zu werten ist und wenn sie dann mal ihren Einsatz fand, war das durchweg positiv. Vorallem die Verfolgungsszenarien mit der bolivianischen Polizei sind einfach grandios unterlegt.
Das Ende ist so komromisslos wie der ganze Film und lässt keinen Zweifel daran, dass dieser Film mher ist als ein Western mit Heroentum und ewigen Revolverhelden.
Wem plumpe Ballereiwestern zu anspruchslos und langweilig sind, der sollte dem Genre mal eine Auflockerung mit ein wenig Humor zutrauen und sich dieses Stück Filmgeschichte angucken.
"...du könntest wenigstens soviel Anstand haben, mich mit dem Revolver zu bedrohen."
Erwartungen fast erfüllt.
Ich hatte immer schon schlimmste Erwartungen dem Film gegenüber, alleine schon dem Titel und der Aufmachung wegen. Aber hörte von ein paar eigentlich glaubwürdigen Stellen, dass er mir vielleicht doch gefallen könnte und so begab es sich eines besinnlichen und vorweihnachtlichen Abends, dass ich mich auf die cineastische Verfilmung der Tatsächlichen Liebe einließ.
Dieser Film zeigt in vielen kleinen Zwischengeschichten die verschiedenen Variationen der "Liebe". Soweit sogut, aber dass diese Geschichten genauo kitschig und künstlich rüber kamen, wie sonst gewohnt war leider Fakt.
Nur hier und da waren innovative Einstreungen zu entdecken und natürlich aus anzuerkennen. Und auch der Humor kam in manchen Episonen nicht zu kurz, vorallem Bill Nighy als Ex-Ex-Ex-Rockstar war einfach göttlich und kompromisslos ehrlich.
Was mir auch positiv auffiel war die klugen Zusamenläufe alles Episonen ineinander. Da hob sich dieser Liebesfilm endlich mal von seinen plumpen Vorgängern ab.
Meine Hassfigur des Films hatte ich mit dem immerschleimigen Hugh Grant schnell ausgemacht und das der den Sonnyboy-Premierminister spielen durfte, der sich in die Sekretärin verliebt war sowas von abgedroschen und öde, dass es wirklich weh tat.
Auch der kleine Junge, der fürs Filmgeschäft heran gezüchtet worden war, so hatte ich zumindest den Eindruck, so spricht doch kein Junge in diesem Alter, nervte mich ungemein und trieb dies gerade mit der ausgelutschen Flughafen-ich-muss-sie-noch-erwischen-bevor-sie für-immer-weg-fliegt-Szene auf die Spitze des Ertragbaren.
Und diese ganze Amada an Stars und Sternchen ,usste doch wohl auch nicht sein oder? Claudia Schiffer als Schlusspunkt ließ Würgegreize in mir aufkommen.
Der Soundtrack setzte dem ganzen Schmalztörtchen noch ein zuckersüßes Krönchen auf, das war einfach zu viel Liebe für 130 Minuten.
Zum Schluss läßt sich sagen, wer auf vorweihnachtliche Beschaulichkeit mit viel Liebe steht, dem sein dieser Film unbedingt ans Herz zu legen, für alle Anderen reicht das einmalige Anschauen.
Komödie trifft die Bezeichnung des Films aber eher selten.
Die Idee der 3 Paare die alle mal glücklich und verliebt gewesen waren und die jetzt nur noch teilweise von diesem Gefühl ereilt zu werden scheinen war recht innovativ. Auch die unterscheidlichen Stadien in den einzelnen Beziehungen waren sehr gut in Szene gesetzt.
Gerade das Anti-Paar Makatsch-Fürmann war recht interessant, in der Beobachtung. Aber auch die beiden anderen Paaren waren unterhaltsam. Ein kleiner Kritikpunkt ist vielleicht das schnelle Einwilligen aller Betroffenen in den Test, aber letzt endlich weiß man nicht, ob man da nicht wirklich so drauf reagiert hätte, wenn man selber in dieser Situation gewesen wäre.
Die Erkentnisseinblendungen am Ende sind zu meinem Erstaunen nicht die 0815 Dialoge gewesen sondern boten mit einer Menge Scharfsinn und vielleicht auch Wahrheit auf, aber dazu kann ich noch nicht so viel sagen.
Die Hintergrundmusik war zwar fast den ganzen Film über Present, aber störte mich nur teilweise.
Endlich mal wieder ein deutscher Film der nicht ganz den Klischees verfällt und mit ein wenig Tiefgang zu erstaunen weiß. Trotzdem ist da noch eine Menge Luft nach oben.
Ich hatte mir die Story etwas anders vor gestellt.
Es wirkt vieles sehr künstlich und möchtegern-blumig. Außerdem sind so manche Sachen einfach nur überspitzt und unrealistisch dargestellt.
Es ist zwar schön einmal das ganze Drumherum bei diesem Festival zu sehen, aber das sah man viel besser und vorallem in realen Bildern in dem Film "Woodstock". Da fragt man sich schon, warum man das jetzt verfilmen muss, wenn es doch schon einen ausgedehneten und ausführlichen Film darüber gibt.
Ang Lee versteht es nur teilweise den Geist von Woodstock darzustellen, nur die LSD-Szenen fand ich richtig klasse umgesetzt.
Die Story mit den armen Eltern die ein herunter gekommenes Motel besitzen und kurz vor der Pleite stehen war mir ein zu arges Tränendrüsendrückmanöver.
Bei dem Soundtrack konnte man ja nichts falsch machen und dieser war passend in Szene gesetzt. Vorallem die leisen Klänge des Festivals, welche man ab und an im Hintergrund des Films zu hören bekam, fand ich einen schönen Effekt.
Alles in allem nicht ernst zu nehmen und auch für Fans dieser Zeit keine Garantie zum Gefallen.
Wieder mal ein typischer Nolan der nicht gleich verstanden werden möchte.
Ich hatte diesen Film schon länger auf meiner Liste und sah ihn dann zufällig und mit Werbepausen zerstückelt im Fernsehen.
Wie schon bei "Memento" war ich anfangs etwas verwirrt über den geschichtlichen Ablauf und fand mich auch nur schwer in den Streifen hinein.
Ich vermag keine spannende Story in diesem Machwerk zu erkennen, nicht nach dem einmaligen Gucken.
Aber genau wie bei "Memento" werde ich mich auch hier noch mal ran setzten um die Nolan-Genialität zu suchen, die ich bis jetzt nicht oft finden konnte.
Hugh Jackman ist als ernst zunehmender Schauspieler recht ungeeignet, wo hingegen Christian Bale zu überzeugen weiß.
Tja und Scarlett Johansson wird ihren Erwartungen mal wieder gerecht und spielt gesichtslos, von ihrem Talent in "Lost in Translation" ist hier nicht mher viel übrig, schade eigentlich.
Man bemerke die Gastrolle David Bowies als Nikola Tesla, da musste ich doch schon zweimal hingucken.
Ansonsten kann der Film mit dem typischen Hollywoodablauf "glänzen" oder zumindestens unterhalten. Und wer weiß, vielleicht wird der Film nach mehrmaligem Schauen doch noch etwas besser.
Auch den Scharm des 18. Jahrhunders fand ich super und man reiste in eine Zeit, inder man den Menschen noch fast alles erzählen konnte, wenn es nur mit genug Leidenschaft rübergebracht wurde.
man leute ihr enttäuscht mich...es war bisher so angenehm ohne ständige dauerbestrahlung...und werbung bleibt nunmal werbung und sowas hat hier nichts zu suchen, ich verstehe es nicht finanzierung hin oder her und der server war doch bisher schnell genug oder bin ich da zu genügsam, muss es denn immer schenller besser und gigantischer werden???
das war hier immer ein onine-plätzchen der ruhe und des friedens wo man einfach in ruhe sein ding machen konnte ohne hintenrum irgendwelche werbereize mitzubekommen, da steh ich überhaupt nich drauf, aber ihr findet das ja anscheinend ganz toll, na dann vielo spaß noch!
Mit diesem Film verbinde ich eine Lange Zeit der Spannung und Aufsparung.
Mir wurde dieser Film gefühlte 50 Jahre voreinthalten, bis ich ihn endlich von meiner Internetvideothek meines vertrauens im Briefkasten vorfand. Aufgerissen udn rein in den DVD-Schlucker. Und das 70er-Jahre-Feeling kamm natürlich bestens rüber und auch der Held, welcher von Pacino repräsentiert wurde, hat nicht umsonst um Barthaaresbreite Kultstatus.
Mir fehlte aber so ein bisschen die Story und die Spannung, natürlich ist von Anfang an klar, was für eine Ungerechtigkeit da von statten geht, den ganzen Film über. Aber ich finde das meistens recht träge, Filme zu sehen in denen die Verhältnisse so klar sind. Da haben wir einen Helden, der gegen alle Wiederstände versucht die Schlechtigkeit ans Licht zu bringen. Mir fehlte da einfach ein wenig der Reiz.
Aber Al Pacino konnte durch seine Präsenz im Film sehr viele von dieser oben angesprochenen Schwäche wieder wett machen. Er zeigt äußerlich auch endlich mal, wie wandlungsfähig er sein kann. Rollenmäßig muss man einfach sagen, das er am authentischsten nur den Cop oder den Gangster spielen kann. Aber das finde ich nicht schlimm, er spielt diese Rollen dafür so perfekt wie mit ihm nur Robert de Niro.
Das Ende war trotz allen vorgeplänkels endlich überraschend und auch traurig, wenn man weiß, dass dieser Film aus der Realität kommt.
Also wurde leicht enttäuscht, aber duch die lange Wartezeit hatten sich die Erwartungen an dieses Werk auch überschlagen.
Was für en kopflastiges, merkwürdiges und düsteres Meisterwerk von Lars von Trier.
Ich wurde mit Dogville das erste mal mit den trierer Filmausdruck aufmerksam und war natürlich hoch aufmerksam, als ich mir zu Ohren kam, dass Herr von und zu unter Depressionen leide und sein Abschlussfilm vorstellt. Der Ruf des Films eilte ihm um Stiefellängen voraus und wurde als ein heftiges und radikales Werk publiziert.
Dann Lars ich die ersten Kritiken meiner treuen und meist fachkundigen Moviecopiloten. Diese waren eher ernüchternt und der Film schaukelte sich bewertungsmäßig im Mittelmaß ein.
Ich hatte auch gehört, dass man von Trier vorwarf, dieses Werk aus verkaufstechischen Gründen als DAS letzte Filmvermächtniss zu titulieren.
Mhhh... Skepsis machte sich bei mir breit, aber ich wagte es doch und machte mich auf eine Ernüchterung bereit. Genau das war der Grund dafür, dass ich wieder einmal überrollt worden bin.
Dieser Film zerrte einem soviel an Emotion und Düsterniss aus dem Innersten, das es fast als Manipulation erscheinen könnte. Schon die Anfangsszene war eine Fülle aus bildgewalt und vollem Klang, dass es einem nur so aus den Sitzen haute.
Wer sitzen blieb wurde belohnt! Zwar hatte der Film in der Hälfte einen Durchhänger, aber der grandiose Anfang und der verstörende Schluss machten das fast komplett wett.
Gerade die Thematik war äußerst klug und hatte nichts mit Mittelmaß zu tun. Wie Acry schon in ihrem Kommentar erwähnte, in gewisser weise man einen Menschen überhaupt heilen kann, ist ungemein interessant. Die kirchlichen Einflüsse verstand ich nur halb, aber auch bei dem Thema Frau und Kirche spürte man das Potenzial des Streifens.
Heftige Szenen und eine atemberaubende Atmosphäre ließen einen schnell nicht mehr kalt und auch der Wald als Angstobjekt, war nicht schlecht gewählt.
Wäre gerne sitzen geblieben um mir den Film gleich nochmal anzutun, aber das werde ich bei Gelegenheit noch nach holen, aber leider fehlt mir dan die starke und unausweichliche Dichte des Kinoformats. Man schauen, wie sich der Film über die Aufnahme über den Fernseher im Zimmer breit machen wird. Wenn er nachhaltige Qualität besitzt, wird er es auch dort verstehen, mich umzuhauen.
Das Fazit lässt an Lars von Triers dichtem Werk ein gutes Haar aber empfehlen würde ich diesen Film niemand, der denkt die Filmwelt sei eine heile Welt, den das ist sie dank Regisseuren wie Trier und Noe nicht, zum Glück!
Mhhh eigentlich hatte ich diesen Film schonmal bewertet und kommentiert, seeehr mysteriös :( ....
Guter Thriller mit einem intensiv spielenden DiCaprio und unheimlich berrauschender Paradieslandschaft.
Ein Klassiker seines Genres.
Ja ich wagte mich an diesen Film Hitchcocks erst ran, nachdem ich "Der dritte Mann" gesehen hatte.
Ich war aber schon recht enttäuscht von der Actionarmut, obwohl man bedenken muss, das der Film von 1960 ist, da wurde dieses Wort noch anders definiert.
Auch die ungruseligen Schockeffekte, die durch die schrille Musik noch untermalt wurde, ließ mich leider unbeeindruckt.
Mir war schon recht früh klar, dass der Motelbesitzer/seine verstorbene Mutter wohl der Täter sei. Aber für die Zeit des Filmes war das bestimmt ein sensationeller und mörderischer Phsychothriller, der seinen Kinobesuchern die Rückenhaare zu Berge stehen ließ.
Das Ende war dann nochmal recht aufschlussreicht und dann konnte man auch Hitchcocks charakterliche und geschichtliche Finessen erkennen, was für seine Zeit bestimmt revoltutionär daher kamm.
Dieser Film bekommt bei mir einen kleinen Klassiker-Bonus, denn sonst würde er auf jeden fall nicht so gut weg kommen, dar ich nur die letzten 20 Minuten unterhalten wurde.
Alfred Hitchcocks Werk wirkt streckenweise doch etwas eingestaubt, aber die Grundidee weiß doch noch zu überzeugen.
Ohne Worte II.
Ohne Worte.
BladeII ist optisch und auch geschichtlich einwandfrei gemacht und glänzt mit schnittigen Actionszenen.
Dieser Film hat endlich die Seuche der 2.Teile abgeschüttelt und ist genauso gut wie sein Vorgänger. Das ist schonmal ein großer Pluspunkt. EinWeiterer ist die rasante Action die einem auchnhier wieder geboten wird. Nur selten hat der Film blutleere Durchhänger.
Wesley Snipes ist auch noch genauso cool wie im ersten Teil, es macht einfach Spaß ihm beim Sauger schlachten zuzusehen.
Auch die Vapir-Spezieleinheit stellte sich kreativ und individuell dar, typisch Guellmio Del Toro halt.
Die Handlung ist eigentlich garnicht so verkehrt und bietet eine kleine Überraschung.
Das Ende war mir aber trotz Allem zu enfach und durchschaubar, grade der Vampirfürst schien mir etwas hilflos und verloren. Da hätte man sich an "Underworld" ein Beispiel nehmen können.
Für eine ab 18 Version war mir nicht genug Blut und Brutalität im Spiel, das hätte man noch um einiges grausamer und realistischer gestalten können.
Generell mit "Underworld" einer der stylischsten Vampiractionverfilmungen, die in den letzten Jahren auf den Filmmarkt kam.
"Sie sind ein Mensch?-Was ähnliches, ein Anwalt."
Recht unterhaltsame Westernkomödie, inder der Rassismus aufs Korn genommen wird.
Tja wer an moralische Werte glaubt, ist hier fehl am Platz. Hier beschimpfen Weiße einen Schwarzen, ein Schwarzer einen Weißen, ein Weißer einen Indianer und andersrum, das alles ist so unkorrekt, dass es schon wieder vertrebar ist.
Grade die Charaktereigenschaften des schwarzen Sklaven Joseph Lee, genannt Juius Ceasar und dem weißen Trapper Joe Bass sind einfach zum schießen.
Die BIldungsverteilung was sehr interessant verteilt, da ist auf der einen Seite der überaus gebildete und wortgewante Schwarze Sklave und auf der anderen befindet sich der erdige und primitive weißer Trapper. Diese Kombination erinnerte mich ein wenig an "In der Hitze der Nacht". Durch die sich gegenseitig angiftenden Dialoge der beiden Streithähne kommt richtig viel Pepp in den Film, aber trotz allem ist der Film eher reine Unterhalung ohne viel Tiefgang.
Telly Savalas im rosa Vollkörperyjama ist auch einfach hinreißent, er spielt die Rolle des pseudodominanten Anführers einer Gangsterbande, zufriedenstellend.
Die Story ist sehr schnell erzählt, aber trotzdem schafft es der Film, die ganzen 102 Minuten zu unterhalten.
Das Ende war auch nochmal recht amüsant, wie sich die Zwei bis zur Besinnungslosigkeit einen nicht Endenden Fauskampf liefern. Bis Beide vollkomme am Ende sind.
Ja und am Ende siegt doch die Menschheit und nicht irgendwelche vertrottelten Rasseneinteilungen, da empfehle ich nurmal den Badesalzsong "Black or White".
Guter und dramatischer Thriller, über die strengen und rassistischen Moralansichten der amerikanischen Haudegens Master Chief Leslie W. Sunday.
Cuba Gooding Jr. und Robert De Niro spielen recht gut gegen einander und bringen viel Angagenment mit in den Film.
Mich erstaunten nur die unglaublich hohen Produktioneskosten von ca. 32 Millionen US-Dollar. Davon war im Film nicht viel zu sehen.
Teilweise schafften die Amis es wieder nicht, das öde Heldengehabe auszublenden, welches mich dann doch ein wenig beim Gucken störte.
Intelligentes und farbvolles Epos von Kurosawa.
Akira Kurosawa mal nicht in alter schwarz-weiß Manier, sondern er nutz die technischen Filmmöglichkeiten der Zeit um sein Werk mit viel Farben zu veredeln.
Wie schon bei "Ran", handelt der Film von verfeindeten Königreichen die sich in Massenschlachten messen.
Ich konnte mit diesem Film mehr anfangen, weil er nicht ganz so symbolisch und langsam von statten ging, wie sein Nachfolger.
Auch waren die Handlungsstränge interessanter und boten mehr Action.
Das Farbenmeer, dass sich einem bei Schlachten bot, war wirklich beeindruckend und unterhaltsam für die Augen.
Auch der Geist kam nicht zu kurz, weil die Grundgeschichte recht klug und moralisch war, wie man es von Akira Kurosawa gewohnt ist. Die innere Zerrissenheit des gezwungenen Doppelgängers und dessen Verlust seiner eigenen Persönlichkeit war hier das zu behandelnde Hauptthema.
Also ist dieser Film nicht nur für Interessierte des alten Dynastienkriegs in Japan des 16.Jahrhunderts geeignet, sondern auch für Leute, die was mit Tiefgang brauchen.
Einziger Kritikpunkt für mich war Erstens die Länge, es war zwar nicht so erschöpfend wie bei "Ran", aber trotzdem zerrte es an meinem cineastischen Durchhaltevermögen. Habe ihn gleich morgens geguckt, was die Einschlafrisiken um ein Vielfaches herunterschraubte.
Aber auch der Charme des schwarz-weißen Bilds und Toshiro Mifune vermisste ich hier ein wenig.
Generell ist zu sagen, dass man sich auf Kurosawas Filme immer verlassen kann, obwohl im Jahre 1980 seine große Zeit schon länger vorbei war.
Ich hab mich lange Zeit nicht so recht ran gewagt an dieses ganze Star Wars Zeug.
Ich hatte schon eine gewisse Grunderwartung an diesen Kultmehrteiler von George Lucas.
Ich muss sagen SO Weltraumkriegsgeschichten sind nicht so meins. Dem entsprechend fand ich diesen kaugummielangen ersten Teil eher ermüdent und nur wenig unterhaltsam.
Vorallem ging mir dieser Jar Jar Binks auf den Sack, wie kann man jemandem so eine nervtötende Synchro verpassen. Ich bin schon von diversen Eddie Murphy-Filmen abgehärtet, aber das war echt noch mal um einiges anstrengender.
Die Handlungen und die ganzen unterschiedlichen Charaktere und Rassen verwirrten mich noch zusätzlich, aber man konnte schon einen gewissen Tiefgang erkennen.
Die hochkarätige Besetzung passt ganz gut in ihre zugewiesenen Rollen und wussten durchaus zu gefallen.
Die Effekte waren zwar teilweise etwas holprig, aber der Film ist ja nicht mher so der Neuste.
Über die Schuss- und Fluggeräusche im Weltraum brauch ich hier ja auch nix mehr zu schreiben. Da hatte wohl jemand zu viel Fantasie, was ja durchaus ligitim ist, wenn es der Unterhaltung und der Action dient.
George Lucars beeinduckte mich nicht mit seinem epochalen Mehrteiler, aber ich sehr mir den nächsten Teil aus Interese doch mal an.
Erwin Wagenhofer spricht endlich das Thema an, was bis jetzt nur in kleinem Format behandelt wurde.
Sehr interessante und aufklärende Dukumentation über unsere heutige Globalungerechtigkeit und ihre Auswirkungen auf den Verbraucher, das Produkt und den Produzenten.
Kritisch und konsequent wurden die Nachteile und die Verlierer der Globalisierung gezeigt und kamen zu Wort.
Natürlich ist dieser Film nur ein Tropfen auf den heißen Stein. Und es wird sich dadurch auch kein bisschen an der jetzigen Situation ändern, aber es ist trotzdem gut, dass man gezeigt bekommt, warum die Tomaten oder Aubergine nach nix mehr schmecken.
Grade der Hünchenmastbetrieb, verdirbte mir den Appetit auf jegliche Art von Fleisch, aber werde ich deswegen gleich zum Vegetarier?-Nein.
Dass heißt, das man sich als Mitkonsument auch nicht zu weit aus dem Moralfenster lehnen darf.
Fatzit ist, dass man am besten alle Gemüsearten bei sich im Schrebergarten anbaut, dann weiß man wenigstens halbwegs was drin ist. Und es schmeckt sogar, man glaubt es kaum.