Jolly1980 - Kommentare
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Alle Kommentare von Jolly1980
Fieser kleiner Gothik- Horror mit tollen schauspielerischen Leistungen, einer super intensiven Geschichte und einigen garstigen Splattereffekten. Ich möchte jetzt nicht mehr viel spoilern, deshalb werde ich nichts mehr groß von dem Film erzählen sondern allen empfehlen die nur annähernd etwas mit Horrorfilmen anfangen können, sich diesen Film anzuschauen. Der hat mich echt positiv überrascht und total begeistert. Ist alles Geschmackssache aber wer nicht auf konventionell steht bitte einen Blick riskieren.
Toll gespielt, düster, mitreißend, anders und einfach sehr unkonventionell. Ich möchte gar nicht mehr zu diesem Film sagen, mir hat er sehr gut gefallen und ist ein kleiner Überraschungshit dieses Jahr für mich.
Als jemand der mit Wrestling nicht ganz so viel anfangen kann habe ich mir trotzdem gerade diesem Film angesehen. Es handelt sich um die Geschichte von Paige, einer bekannten Wrestlerin. In wie weit das jetzt alles war ist kann und will ich nicht beurteilen.
Bekommen habe ich eine unheimlich warmherzige Geschichte mit super tollen Schauspielern, abstrakten Situationen und menschlichen und einfachen aber ganz tollen, schrulligen, sympathischen Charakteren.
Dwayne Johnson, Nick Frost und vor allem Vince Vaughn, Lena Headay und ein Typ der aussieht als wäre er der Sohn von Simon Pegg (Jack Lowden) spielen super Rollen und gerade Florence Pough machen ihre Sache wahnsinnig gut.
Kleine und feine Komödie, herzerweichend, wahnsinnig gut und menschlich, fesselnd und mitreißend gespielt und mit einer ganz tollen Botschaft.
Intensiv, melancholisch, süß, mitreißend, fesselnd und unheimlich aufbauend.
Ein Künstler, der durch einen tragischen Zwischenfall nahezu alles in seinem Leben verliert, seine ursprüngliche Arbeit nicht mehr ausüben kann und sämtlichen Halt zur Realität und seinem gewohnten Umfeld verliert, beginnt sich seinen ganz eigenen Mikrokosmos zu erschaffen um somit seinen ganzen Schmerz und seine Traurigkeit zu verarbeiten. Und trotzdem möchte er seine eigenwillige Kunst mit dem Rest der Welt teilen, die ihm eigentlich so übel mitgespielt hat.
"Nicht aufgeben Hogie, immer weiter, Du schaffst das, immer weiter, Du findest was Du suchst, immer weiter,immer weiter, Du schaffst das...….
Die Geschichte von "Willkommen in Marwen" beginnt eigentlich nach diesen Ereignissen und wirft uns gleich zu Anfang in die Gedankenwelt und Wunschvorstellungen von Mark Hogankamp. Von der Gesellschaft als komisch abgestempelt, einerseits akzeptiert, aber nicht wirklich geliebt und verstanden, beginnt eine wundersame Reise in seinen Geist. Wahnsinnig detailreich und liebevoll gestaltete Sets, schön gemachten Sprüngen zwischen Fiction und Realität wechseln sich ab mit ganz liebevoll inszenierten und traumhaften Sequenzen sowie einigen sehr metaphernreichen Passagen.
Steve Carell brilliert hier als gebrochener, schräger und von der Gesellschaft abgestempelter, komischer Vogel und macht seine Sache genau so gut wie Leslie Mann, die hier seine vermeintliche Angebetene gibt. Auch der Rest der Darsteller macht einen aussergewöhnlich tollen Job. Die Effekte sind wirklich klasse und die gesamte audiovisuelle Umsetzung, wie Kameraführung und Übergänge zwischen den "Welten" sind echt klasse und sehr detailreich in Szene gesetzt.
Ein unheimlich warmherzig inszenierter, tragischer und zugleich witziger,berührender und fantasievoller Film über einen Mann der ein traumatisches Erlebnis versucht zu verarbeiten in dem er sich in seine eigene Fantasiewelt flüchtet. Ganz am Schluss wird das Ganze abgerundet durch ein echt unübliches Ende welches mich in seiner Einfachheit sehr überwältigt hat und einfach total berührt hat, weil ich das so gar nicht hab kommen sehen.
Schön, melancholisch, witzig und ein sehr lebensbejahendes Werk, welches mich verzaubert und ganz am Ende, durch seine Andersartigkeit und den gar nicht klischeehaften Abschluss absolut begeistert hat. Wenn mich ein Film zu Tränen rührt...….hat er mich...…..
Schräg, außergewöhnlich, kämpferisch, anders, warmherzig und echt berührend...…. Danke.
Ein optisch und schauspielerisch recht gelungener Exorzisten- Thriller, der einigermaßen unheilvoll rüberkommt und sogar eine recht interessante Geschichte zu erzählen weiß. Auch die süße Hauptdarstellerin weiß durchaus zu überzeugen.
Allerdings ist das Erzähltempo recht langsam und langwierig und irgendwie will so wirklich auch keine rechte Spannung aufkommen. Das Ende ist dann sehr holprig und sprunghaft und wirkt in vielerlei Punkten so als wollten die Macher den Film möglichst schnell zu Ende bringen.
Leider nur ein:
in nomine patris et filii et spiritus Sancti Durchnittsfilmus
!! Kann klitzekleine Spurenelemente von Spoileritis erhalten !!
Sehr atmosphärisches und recht stimmungsvolles kleines Thriller- Coming of Age Drama mit gut aufgelegten und agierenden Schauspielern und einer sehr spannenden und dichten Atmosphäre. Dylan McDermott fand ich richtig stark in seiner Rolle und Filmsohn Charlie Plummer liefert auch ganz ordentlich ab.
Gerade gegen Ende wird es doch dank einiger geschickt eingesetzten Rückblenden noch ziemlich mitreißend wie ich finde.
Allerdings muss sich der Film auch vorwerfen lassen, dass hier und da doch in Sachen Wendungen noch ein Wenig mehr drin gewesen wäre und die ganze Geschichte doch etwas zu gradlinig abläuft. Ferner ist der Film gerade was Figurenzeichnung betritt ziemlich klischeehaft geraten. Ich persönlich hätte mir eigentlich ein anderes und etwas fieseres Ende gewünscht, als das was letztendlich bei heraus gekommen ist.
Trotz der Negativpunkte hat mich der Film doch bei der Stange bzw. beim Fesselknoten gehalten und einen unterhaltsamen und spannenden Abend beschert.
Ein kleiner fieser Slasher, mit ordentlich Blutditsche und einigen handgemachten und sehr fiesen Effekten. Außerdem fand ich die Filmmusik sehr cool und einigermaßen atmosphärisch. Die Schauspieler,die Synchro und auch die Story sind teilweise allerdings schon so unter aller Kanone, dass es wieder witzig und unterhaltsam ist. Ferner gibt es einige Einfälle und Charaktere die dermaßen deplatziert, hanebüchen und bescheuert wirken, dass man sich ernsthaft fragt ob die Macher damals einen ernsthaften Slasher drehen wollten, oder eher eine Verarsche- Komödie.
Herrlich bescheuerter Trash- Slasher, der trotz oder gerade wegen den ganzen Unzulänglichkeiten, ob beabsichtigt oder nicht, doch noch eine Menge Spaß macht. Nur viel hinterfragen sollte man bei dem Streifen besser nicht und eventuell auch vorher oder währenddessen, die eine oder andere Flasche Gerstensaft konsumieren.
Ein toller, kleiner Film der sich vom anfänglichen, sehr gelungenen Horrorszenario in ein düsteres und auch sehr deprimierendes Fantasy- Drama wandelt. Auch wenn die Spezialeffekte hier und da nicht ganz der Oberknaller sind, sehen die düsteren Kulissen und metaphorischen Umgebungen zum Teil sehr beeindruckend aus und sind alle sehr abwechslungsreich und mit Liebe zum Detail gemacht worden.
Was uns der Film letzten Endes sagen will wird zwar schon sehr offensichtlich mit dem Hämmerlein eingeprügelt aber die Umsetzung und gerade das sehr, sehr emotionale Ende haben mich doch aussergewöhnlich berührt und ganz am Schluss doch ziemlich aus den Socken gehauen. Auch eine Szene bei der "Blumen" verteilt wurden, war für mich einfach wunderschön, sehr feinfühlig und einfach toll gemacht. (Versuche nicht zu spoilern!)
Für Fans von ungewöhnlichen Filmen haben wir hier ein Horror- Fantasy- Drama mit sehr sympathischen Darstellern, anfangs ein paar fiesen Jumpscares und einigen sehr mittreissenden und feinfühligen Momenten und einem fast schon herzzerreißenden Schlussakt.
Danke für die Empfehlung, Chionati! ;-) ;-)
Habe mehrere:
J.A. Bayona- Weil er mich mit "Sieben Minuten nach Mitternacht" aufs Tiefste berührt hat.
James Cameron- Terminator 2/ Aliens (mehr gibt's nicht zu sagen)
Frank Darabond- Die Verurteilten/ The Green Mile (2 der schönsten und besten Filme überhaupt)
John Carpenter- Halloween/ The Thing und und und...….
Dario Argento und Mario Bava- Giallo Pioniere
Panos Cosmatos- Mandy
Ari Aster- Hereditary (und hoffentlich bald "Midsommar")
Quentin Tarantino...……..
James Wan- siehe Chionati und "Dead Silence"
Nach den letzten russischen Gruselfilmen The Bride, Queen of Spades und The Mermaid lies sich doch, genau in der Reihenfolge ein klarer Aufwärtstrend erkennen.
Deshalb schaute ich mir gestern dann mal "Guests" an. Was soll man groß um den heißen Brei herumreden. Bei diesem russischen Genrevertreter aus dem aktuellen Jahr, handelt es sich um ein zutiefst einfallsloses Machwerk, mit uninspirierter Handlung und einer Aneinanderreihung der übelsten Horrorklischees, wie ich sie in so einer Dichte schon lange nicht mehr in einem Film gesehen habe.
Schranktür zu > Buh = Check
Freund steht plötzlich hinter der Hauptdarstellerin = Check
Freund 1 erschreckt Freund 2 mit übergezogener Decke = Check
Bei der Flucht 20mal umgedreht und dann noch hingefallen = Check
Dämonisches Kind = Check
usw. usw
Gewisse Klischees sind ja durchaus in Ordnung aber irgendwann ist dann auch mal gut. Wenn dann wenigstens die Darsteller noch gut wären oder sympathisch oder so. Aber selbst die waren bis auf die ganz nette Hauptdarstellerin nur ganz üble Unsympathen und Abziehbilder. Von der wirren und komischen Story und gewissen Handlungen mal ganz zu schweigen.
Einfallsloses "Kindergartengruselgeisterthrillerhuibuhgedönse" von der Resterampe.
Dave ein Mann um die Dreißig, der meint er habe es im Leben noch nicht all zu weit gebracht baut in seinem Wohnzimmer ein großes Labyrinth aus allerlei Kartons usw. zusammen. Als seine Lebensgefährtin nach Hause kommt, hat Dave sich wohl verirrt. Von seiner Frau belächelt beginnen sich immer mehr Leute in der Wohnung zu versammeln um dem komischen Treiben beizuwohnen. Als sie jedoch das sogenannte Labyrinth betreten, müssen sie feststellen , dass diese viel größer ist als von aussen anzunehmen. Es beginnt eine Odyssee voller Seltsamkeiten in die materialisierte Gedankenwelt von Dave......
Ein wahnsinnig ideenreicher und total durchgeknallter, surrealer Spaß aus Altpapier, mit Liebe zum Detail und einigen herrlich abgefahrenen Ideen. Allein der Raum mit den unterschiedlichen Perspektiven, oder wenn die Protagonisten selbst zu Pappe werden, ist zwar total Gaga aber irgendwie echt cool und ungewöhnlich gemacht worden. Gegen Ende nimmt sich der Film leider ein wenig zu ernst und die Story verliert sich etwas, aber allein wegen der Ideen und der genialen Umsetzung des Ganzen, sei dieser Film jedem ans Herz gelegt der mal wieder etwas total Neues und Ungewöhnliches sehen möchte.
Ein eigentlich sehr spannender Film, mit super Atmosphäre und einer sehr außergewöhnlichen Vorstellung von Noomi Rapace, der man zu jedem Zeitpunkt die Angst und Anspannung abnimmt. Was also in den ersten 3/4 des Films super spannend und sehr mitreißend mysteriös inszeniert ist, demaskiert sich am Ende als merkwürdiger und sehr trashiger Budenzauber der sich mit unpassenden Erklärungen, Effekten und Darstellerleistungen (ausgenommen Noomi), selbst in das genveränderte Kniegelenk hineinpenetriert! Schade, da wär mehr drin gewesen.
So da ich gestern dann eh schon auf dem "Dänen- Trip" war musste ich mir dann auch noch den hochgelobten "Flickering Lights" ansehen, der bisher an mir vorübergegangen war.
Der kleine Ganove Torklid und seine 3 höchst professionellen Kumpels Arne, Peter und Stefan erleichtern einen Gangster um eine größere Summe. Auf dem Weg nach Barcelona kommt die Truppe an einem verlassenen Haus vorbei. Da Peter verletzt ist und ca. 2 Wochen bis zu seiner Genesung und der Weiterfahrt gewartet werden muss, machen es sich die Vier erstmal "gemütlich". Und Torklid denkt gar nicht daran nach Barcelona weiter zu fahren, sondern möchte von dem erbeuteten Geld, das Haus kaufen und zu einem "Gourmet- Restaurant" umbauen. Wären da nicht seine 3 Kumpels und der Gangster der nach wie vor unermüdlich nach seinem Geld sucht.
Super sympathischer, kleiner Gangsterspaß mit wieder einmal (wie immer bei Anders Thomas Jensen) ausgesprochen passend arrangierten Gags, einer sehr harmonisch/schrillen (das Wort benutze ich sehr gerne und oft) Figurenkonstellation und einer tollen Gruppendynamik. Mads Mikkelsen und Nikolaj Lie Kass hier wieder mit tollen Leistungen, genau wie Ulrich Thomsen (Der Biergräber) und der immer etwas griesgrämige Soren Pilmark (die Szene mit dem Eier ausblasen war echt zum schießen). Auch die Rückblicke in die Jugend der 4 Jungs mit ihren Unterschiedlichen Schicksalen und Erlebnissen war wirklich außergewöhnlich gut gemacht, muss ich sagen.
Dem Film kann man allerhöchstens vorwerfen hier und da etwas träge zu sein aber das ist für mich nicht von so ganz großer Bedeutung.
Ein herzliches ungemein ehrliches Kleinod des europäischen Genrekinos, welches ich mit Sicherheit noch das ein oder andere mal in meinen Blu- Ray Player einwerfen werde.
Danke an Anders Thomas Jensen und alle Beteiligten für diesen und andere wirklich tolle Filme!
Da ich alle 3 (Flickering Lights, Dänische Delikatessen, Adams Äpfel) hintereinander weg geschaut habe, war es doch wahnsinnig interessant die ganzen Darsteller in ihren unterschiedlichen Rollen und auch viele Nebendarsteller immer wieder zu sehen.
Die Kumpels Bjarne und Svend sind Gehilfen in einer Metzgerei. Immer untergebuttert von deren Chef ist der größte Traum der Beiden einen eigenen Laden aufzumachen. Als dann doch diverse finanzielle Mittel vorhanden sind erfüllen sich die schrägen Vögel ihren Traum und kaufen ein Gebäude vom Makler "Häuser- Hans". Aber egal was die beiden machen, sei es "aufwändige Eröffnungsfeier" oder "Top aufs Zielpublikum" abgezielte Werbung, die Kunden wollen einfach kein Fleisch von Svend und Co. Als eines schönen Abends durch einen unglücklichen Zufall eine neue Quelle für Hackepeter, Koteletts usw. entsteht und sich durch ein Festessen der gute Geschmack herumspricht, rennen die Kunden unseren hochqualifizierten Metzgern regelrecht die Bude ein. Der Andrang ist so groß, dass schnell immer für frischen Nachschub gesorgt werden muss. Aber dies ist nicht ganz so einfach...………..
Kleine schwarze und sehr fleischig, groteske Komödie die Anders Thomas Jensen hier vom Haken lässt. In der Hauptrolle mal wieder ein glänzend aufgelegter Mads Mikkelsen und Nikolaj Lie Kass (hier super in einer Doppelrolle), die beide hier ein grenzdebiles und durchgeknalltes Metzger- Duo der Extraklasse abgeben. Mariniert und garniert ist die ganze Beinscheibe dann noch mit ausgezeichneten Nebendarstellen und einigen fiesen Gags.
"Jetzt steigt Dir die Wurst aber ganz schön zu Kopf"
Ein absolut schräger und zugleich schön schrulliger und lebensbejahender Film mit einem grandiosen Mads Mikkelsen und einem klasse aufspielenden Ulrich Thomsen. Auch die Nebenrollen sind toll gewählt und bieten einige Bekannte, die man aus anderen Filmen von Anders Thomas Jensen (Flickering Lights, Dänische Delikatessen) bereits kennt.
Der Film ist gleichermaßen witzig, zwischenzeitlich schräg, herrlich bekloppt sowie sehr tragisch und hier und da einfach herzzerreißend schön. Wenn ein Film so eine Achterbahn der Gefühle in mir hervorhebt und mich gleichzeitig zum Lachen und zum Weinen bringt muss ich hier fast die Höchstnote zücken. Ganz ganz großes Kino aus Dänemark mit tollen Schauspielern einer sehr emotionalen Botschaft, der mich total mitgerissen und begeistert hat. Kann ich wirklich jedem empfehlen.
Ein sehr gut gealterter Tierhorror mit toll aufgelegten Darstellern und für sein Alter sehr gut inszenierten Effekten.
Jeff Daniels, Julian Sands oder auch John Goodman als schrulliger "Exterminationsmanager" sowie die restlichen Nebendarsteller haben mir genau so gut gefallen wie die, teils recht ekeligen praktischen Effekte oder auch die ausgezeichnete Kameraarbeit wenn sich z.B. die Arachniden verstecken, anschleichen. Die Sequenzen am Ende aus der Sicht der Spinne hätten auch gut aus einem Videospiel sein können.
Ein schöner augenzwinkernder Tierhorror mit einer leichten Portion Selbstironie der auch noch nach fast 30 Jahren in Sachen Spezialeffekte und kleinen Humoreinschüben klasse unterhalten kann. Wenn man so wie ich, nicht der größte Freund von Spinnen ist, ist der Film doch schon etwas unangenehm wie ich finde.
"Platz da, hier kommt der Exterminationsmanager!" (John Goodman)
Ein Damen- Volleyballteam voller durchgeknallter, sexistischer und psychotischer Charaktere, gerät während ihres Ausflugs/ Meisterschaftsfeier an noch beklopptere, degenerierte Einheimische die dann Jagd auf die Damen machen. Nun beginnt ein "unerbittlicher" Kampf auf Leben und Tod. Aber die holden Weiblichkeiten wissen sich wohl durchaus zu wehren...…….., wenn da nicht noch andere Probleme innerhalb der Gruppe währen.
Ganz annehmbare, derb- grenzdebile Splatter- Backwoodslasher- Komödie, die aufgrund der kurzen Laufzeit recht ordentlich hier und da auf die Ketchuptube drückt und mit mal gelungenen sowie auch einigen weniger guten Gags daherkommt. Die Schauspieler sind nicht die aller größten Talente, aber zu mindestens merkt man allen an, dass die wohl Spass an der Sache hatten.
Kleiner und ganz nett gemeinter, unterhaltsamer Film mit derben Sprüchen, etwas grenzdebilem Gaga- Humor sowie einigen saftigen Einlagen, der zwar nicht viel Neues an der Horrorfront bietet aber durchaus einen Abend mal ganz gut unterhält und etwas zum Schmunzeln bietet. Tiefsinnigkeit sowie Logik sollte man hierbei allerdings von Vornherein nicht erwarten. Mal 2-4 Bier trinken und dann den Film anmachen sollte durchaus in Ordnung sein und einigermaßen funktionieren!
Prost!!!!!
Ein toller Psychothriller, der sich nach etwas gewöhnungsbedürftigem und holprigen Beginn deutlich steigert und gegen Ende eine unheimliche Suspense und Spannung entwickelt die den Zuschauer wahrlich fesselt.
Bette Davis, Agnes Moorehead und der Rest der Darstellerriege machen einen tollen Job und sowohl Kameraarbeit und auch Ausleuchtung tragen wahnsinnig zum stimmigen Gesamtbild bei.
Ein sehr sehr spannendes Kammerspiel, mit klasse Darstellern, vielleicht etwas vorhersehbar aber in der zweiten Hälfte macht sich eine unheimliche und morbide Stimmung und Atmosphäre breit wie sie sogar heutzutage noch in sehr wenigen Filmen zustande kommt.
Super Film und ganz zurecht ein absoluter Klassiker!
Vielen Dank an Chonati für die tolle und passende Empfehlung!:-)
So ein toller Schauspieler.... viel zu früh von uns gegangen! Ruhe in Frieden, Rutger!
Uh, auf den freue ich mich ja schon ganz gewaltig!!!!
Als absoluter Fan solcher wirklicher 80 Jahre Jugendfilme und auch Horrorfilme und der aktuelleren Filme die auf Retro gemacht sind wie Summer of 84 oder Turbo Kid und und und....., muss ich mich ein bisschen schämen das ich "Stand by me- Das Geheimnis eines Sommers" wohl noch nie richtig gesehen habe. Oder vielleicht vor vielen Jahren mal und danach einfach verdrängt.
Eine Gruppe von vier Jugendlichen macht sich auf eine kleine aber anstrengende Reise um die Leiche eines angeblich verunglückten anderen Jungen zu suchen. Sie erhoffen sich dadurch ein wenig berühmt zu werden.
Es war ganz toll so viele gute Schauspieler in ihren frühen Rollen zu sehen, wie John Cusack oder auch Kiefer Sutherland.
Und die Kinderschauspieler machen hierbei auch einen ganz guten Job. Mein größtes Problem mit diesem Film ist allerdings, dass bei mir da irgendwie nicht so der Funke überspringen wollte. Vielleicht lag das an der doch relativ kurzen Laufzeit, weil sich die Geschichte da nicht so entfalten konnte oder so. Mir fehlte da auch etwas an Spannung und mich hat das Ganze doch letzten Endes nicht so berührt wie ich gedacht hätte. Schade, aber so richtig erklären kann ich es nicht...…..
Leider für mich nur ein ganz netter Film, der mich aber im Großen und Ganzen weder sonderlich mitgerissen noch emotional richtig berührt hat. Schande über mein Haupt..... :-)
Einerseits ein toller und fantasievoller Comicfilm, mit sehr gefühlvollem Einstieg.
Auch das namhafte Schauspielensemble macht seine Sache recht gut wie ich finde, wobei mir da Jason Momoa in seiner, einerseits von unglaublich körperlichen Präsenz und klasse Humoreinlagen geprägten Rolle, ganz klar am Besten gefallen hat. Er stielt Leuten wie Willem Dafoe oder Patrick Wilson hier ganz klar die Show.
Andererseits muss ich leider sagen, wirkte mir der ganze Film stellenweise einfach zu gehetzt und sprunghaft was zum Beispiel die Übergänge bei den einzelnen Handlungsorten anging. Hier hätte meiner Meinung auch eine etwas längere und ruhigere Vorgehensweise etwas besser gepasst. Selbst wenn der Film dadurch noch eine halbe Stunde länger gewesen wäre. Auch der Anfang war zwar einerseits sehr schön gemacht wirkte aber auch etwas zu schnell abgehandelt.
Neben tollem CGI und knallbunten Schlachten und Welten, die allesamt liebevoll und detailreich gemacht worden waren, fand ich das der Film gerade in ruhigen und kleinen Passagen und Dialogen sehr herzerwärmend und sogar etwas sozialkritisch daherkam.
Insgesamt ein doch recht sehenswerter Film, mit einigen starken Actionsequenzen und Effekten, der sich leider an einigen Punkten durch die abgehetzte Inszenierung nicht komplett rund anfühlt. Ich hätte mir ein wenig mehr Ruhe und noch mehr Gefühl gewünscht.
Nach über 25 Jahren habe ich den jetzt mal wieder angesehen und muss ja ehrlich sagen. Wow…. Was für ein toll gealterter und klasse gemachter Film. Für die Zeit damals sehr gute Effekte und auch die Kulisse, die ja hinterher komplett auf dem Kopf steht, sieht wirklich beeindruckend aus.
Und das ist nicht alles, das Teil ist sauspannend, hat hier und da etwas Humor und sogar stellenweise unglaublich viel Gefühl zu bieten. Ein Katastrophenthriller, mit ausgezeichneten Schauspielern, wie Gene Hackman, Ernest Borgnine u.a. sehr gut besetzt.
Nostalgisch, spannend, tragisch und stellenweise sehr gefühlvoll. Ein Klassiker der mich heutzutage auch noch immer wunderbar fesselt und super unterhält.
Eine bunt zusammengewürfelte Gruppe von Protagonisten, findet sich nach ominösen Einladungen, in einem sogenannte Escape Room wieder. Es lockt eine Belohnung von 10000$ für den Sieger. Anfänglich noch recht entspannt, entpuppt sich das Spielchen schnell zu einem perfiden Überlebenskampf auf Leben und Tod.
Und nicht nur die Räume verbergen manches Geheimnis und bieten so einige böse Überraschungen......
Was folgt ist ein routiniert temporeicher und technisch recht sauberer Thriller, der einige super coole Ideen, mit tollen Schauspielleistungen und atemloser Spannung verbindet. Gerade im Mittelteil mit dem Raum der umgedrehten Bar, war das Ganze doch sehr mitreißend gemacht und da habe ich ordentlich mitgefiebert. Ferner bietet dieser Film einen wirklich ordentliche Soundkulisse und einige schön abgedrehte Kamerafahrten.
Gerade Deborah Ann Woll, Taylor Russel, Logan Miller sowie Tyler Labine haben mir sehr gut gefallen hierbei.
Man sollte allerdings nicht alles logisch hinterfragen und die ganz großen Überraschungen und Wendungen bleiben letztendlich aus. Da hätten die Macher vielleicht noch etwas mehr Mut beweisen können.
Unterm Strich bleibt es aber trotzdem bei einem toll inszenierten und sehr spannend intensiven Überlebenstrip, mit klasse Effekten und echt guten Darstellern.
Das Ende und die Macher haben ja schon eine Fortsetzung angekündigt. Ich hoffe die Geschichte wird sinnvoll fortgesetzt und die Macher können in einigen Punkten noch ein klein wenig zulegen.
So liebe Freunde, melde mich mal für ca.2 Wochen ab. Werde mir den Drehort von "The Wave" und das Umland und die Fjorde endlich persönlich ansehen. Ist auch angenehm kühler da als hier im Moment. ;-)
Seid lieb und freundlich zueinander und bis in 2 Wochen dann mal!
"Be careful what you wish for"
Ein äußerst effektvoller 90er Jahre Fantasy- Horror mit außergewöhnlich guten handgemachten Effekten, zahlreichen Cameoauftritten wie z.B. Tony Todd, Reggie Bannister oder Kane Hodder sowie einigen sehr netten Humoreinlagen.
Über allem thront aber ein ausgezeichneter und sehr fieser Andrew Divoff, der dem Wishmaster in seiner menschliche Form, eine wahnsinnig beängstigende Performance abgibt. Wenn der bei seinem diabolischen Lächeln die obere Kauleiste freilegt, kann man sich gewiss sein dass sein Gegenüber wohl bald das Zeitliche segnen wird.
Das Finale der Geschichte ist dann derart überzogen, ausufernd und mit jeder Menge Matsch und Kunstblut versehen das es eine wahre Freude ist.
Toller tempo- und effektreicher Fantasy- Horror, mit sehr guten Darstellern und klasse Effekten. Unterhaltsam, zynisch und bitterböse...…..
"Make your Wish"