Jolly1980 - Kommentare
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Alle Kommentare von Jolly1980
A - Aliens
B - Braindead
C - City of God
D - Das Ding aus einer anderen Welt (John Carpenter)
E - Es war einmal in Amerika
F - Ford Fairlane
G - Get Out
H - Hot Fuzz
I - Interstellar
J - Jurassic Park
K - King Kong
L - L.A Confidential
M - Mad Max
N - Nightcrawler
O - Ong- Bak
P - Prisoners
Q - Quentin Tarantinos- Death Proof ;-)
R - Robocop (Paul Verhoeven)
S - Sieben Minuten nach Mitternacht <3 <3
T - Terminator 2
U - Undisputed 2
V - Verhandlungssache <3
W - Waxwork
X - X-Men
Y - You're Next
Z - Zombieland
Kurzweilige Cop- Action- Komödie, die mit zumindest einigermaßen motivierten Schauspielern glänzen kann. Die Gags wiederum reihen sich von ganz nett bis aller unterste Schublade ein. Das Schlimmste allerdings war für mich die recht austauschbare und beliebige Story und die komischen Schnitte und unpassenden Szenenübergänge. Ich weiß gar nicht wie sich Schauspieler wie Michael Pena und der großartige Vincent D`Onofrio in diesen Film verirren konnten.
Da guck ich mir lieber nochmal die 21 bzw. 22 Jump Street Filme an.
Schonungslose, düstere und kompromisslose Neuinterpretation eines Kult- Klassikers, welche keine Gefangenen macht und seine Protagonisten durch einen blutgetränkten Albtraum aus abgetrennten Gliedmaßen, zerberstenden Knochen und zersägten Körpern schickt.
Die Darsteller machen ihre Sache gut, die Hauptdarstellerin Jane Levy ist eine absolute Wucht und die Splattereffekte sehen teilweise so fies und echt aus das es beim Hinsehen schon recht weht tut.
Die Kraft der Soundeffekte und die Musik sind toll abgemischt und knallen richtig rein. Wenngleich hier und da bei einigen Jumpscares die Mischung stellenweise etwas zu laut und aufdringlich wirkt. Hier wäre ein Tacken weniger doch mehr gewesen.
Mit "The Hills have Eyes" für mich eine der besten Neuverfilmungen/ Reboots überhaupt. Bretthart, bierernst, dreckig und gnadenlos……..
…..Grooooovy
Bin ja echt erschüttert, dass dieser großartige Darsteller hier keinen einzigen Fan hat! Dann werde ich das mal ändern...…. ;-)
"Da liegt ein Daumen auf der Scheibe..... Ein Daumen!!!!"
"Ja und, derjenige der Ihn verloren hat, hat noch einen. Und Du hast noch alle Beide, also sei froh!
Anfänglich hatte ich echt Spaß bei diesem Slasher-Film, mit einigen zwar strunzdummen Situationen, Sprüchen und treudoof- sympathischen, notgeilen Jugendlichen sowie Kalauern, die das Ganze anfänglich eher wie eine Komödie wirken lassen.
Beginnend mit dem eigentlichen Slasher- Anteil entwickelt sich die Story leider zu einem unausgegorenen, heftigst klischeeverschleimten und recht zahmen Einheitsslasherbrei, der mir so passiert und zehnmal durchgekaut vorkam, dass es dann gegen Ende doch recht anstrengend wurde.
Schade, recht vielversprechender, witzig-blöder Beginn um dann am Schlussdrittel leider spannungs- und ideenlos in fast sämtlichen Belangen zu versagen. Schade.... Schade......
Ich freu mich auch aber finde es auch jammerschade, dass diese schön durchgeknallte Trash- Parade ihr unverdientes,vorzeitiges Ende findet. Hätte gerne noch weitere Staffeln mit Doc, Murphy und Warren usw. gesehen!!! :-( :-(
Atmosphärischer, kleiner Gruselthriller, der einerseits zwar bekannte Zutaten zusammen mischt und nicht wirklich innovativ daherkommt, allerdings durch tolle Jungdarsteller, gelungenen Score und ein ziemlich spannendes Schlussdrittel durchaus zu gefallen weiß! Der Anfang wirkt erst wie ein übersinnliches Familiendrama und kommt etwas schleichend in die Gänge aber nach hinten raus wird der noch wirklich sehr interessant.
Ungemein effektives, hoch-emotionales und spannendes Thrillerdrama, mit tollen Darstellern und halbwegs nachvollziehbaren Handlungen und Beweggründen, welches komplett auf dem Desktop eines PCs, mit Einblendungen von Skype, sozialen Netzwerken, Nachrichten und Kameras usw. realisiert wurde. Das erfordert zwar einerseits viel Aufmerksamkeit durch zahlreiche Informationen ist aber andererseits schön unkonventionell inszeniert und lädt zum Mitraten und Mitfiebern ein.
Gegen Ende kommen dann noch einige recht klug gemachte Wendungen und Wirrungen zustande, bei denen man erst zwar etwas durcheinander ist dann aber doch noch sehr passend gemachte und schlüssige Auflösungen der verschiedenen Beweggründe serviert bekommt die, von allen Beteiligten, ziemlich nachvollziehbar wirken. Der Schluss hat mir zusätzlich emotional nochmal recht zugesetzt. Auf welche Art und Weise werde ich aus Spoilergründen an dieser Stelle mal nicht verraten.
Nach dem super spannenden "The Guilty" direkt im Anschluss gesehen, hat mir dieser Film auch wahnsinnig gut gefallen und mir einen sehr gelungenen Film- Samstagabend beschert! ;-)
Ein hochspannendes und minimalistisches Kammerspiel, welches ohne großen Schnickschnack auskommt und mit einem erschreckend realistisch wirkendem Szenario und einem grandiosen Hauptdarsteller wahnsinnig fesselt. Eigentlich hätte man das Ganze sogar als Hörspiel aufziehen können und das würde immer noch funktionieren.
Ein paar Pünktchen ziehe ich allerdings für das Ende ab, welches ab einem gewissen Punkt dann doch ein klein wenig vorhersehbar ist.
Sauspannendes kleines Notrufzentralenkammerspiel aus Dänemark welches mit einer erdrückenden Atmosphäre und einem ungemein tollen Hauptdarsteller aufwarten kann! Ganz großes, kleines Kino!!!
Jollys vermeintliche Filme zur Einschlafhilfe
Gestern Abend dachte ich mir: Machste mal Prime an und startest irgendeinen Film zum Einpennen. Dann fand ich spontan „Das Kindermädchen“ unter der Regie von William Friedkin (Der Exorzist).
Ich erwartete eigentlich eine Art Home- Invasion- Thriller mit einer durchgeknallten Babysitterin. Aber recht schnell stellte sich das Ganze als eine Art Genre- Hybrid aus Fantasy- Märchen und Horror- Thriller heraus, welches zwar wild zusammen gewürfelt wirkt und auch etwas mit Erklärungen und Hintergründen spart aber dann doch mit guten Schauspielern, einigen unerwartet derben Splattermomenten und einer sehr mittreissende und spannenden Geschichte punkten kann.
Ein wilder Mix, der auch dank einer starken Antagonistin, sauberer Kameraarbeit und eines gewissen Trash- Charmes doch unerwartet sehr gut bei mir funktioniert hat.
So das war dann nun der 3. Teil der Kult-Horror- Splatter- Komödie. Dr. Herbert West wurde nun endlich für seine Taten in der Vergangenheit zur Rechenschaft gezogen und befindet sich nun im Gefängnis. 13 Jahre später, als ein neuer junger Gefängnisarzt, nicht ganz zufällig auftaucht, beginnen die bizarren Forschungen erneut. Aber wie es der Zufall so will, läuft alles wieder tierisch und auch menschlich aus dem Ruder und mit unserem guten Herbert gehen mal wieder die Gäule, Ratten und noch so einiges mehr durch.
Rein storytechnisch gesehen, bietet der Abschluss der Trilogie eigentlich nicht viel Neues und spult in etwa das bekannte Schema aus den beiden Vorgängern ab. Die ist allerdings sehr unterhaltsam umgesetzt und das ein oder andere Mal gibt es einige herrlich schräge und durchgeknallte Effekte und ziemlich abgefahrene Situationen. Jeffrey Combs, hier wieder als Dr. West zu sehen, gibt sich Mühe mit seiner Performance an die Vorgängerteile anzuknüpfen und der Rest der Darstellerriege sind zu mindestens ganz ok. Hier hat mir der bösartige und völlig neben der Spur stehende Gefängnisdirektor noch am besten gefallen.
Guter Abschluss der Trilogie, der gerade im letzten Drittel ziemlich aufdreht und einiges an bekloppten Ideen und leicht trashigen Effekten sowie einige sehr gute, handgemachte Splattereffekte auf den Zuschauer losprügelt. Teilweise kommt man zwar aus dem Kopfschütteln nicht mehr heraus, aber mich hat diese Splattersause doch ziemlich unterhalten, muss ich gestehen.
Der „Kampf“ im Abspann schießt dann denn Vogel zum Ende nochmal völlig ab!!! ;-) ;-)
Eigentlich zu Anfang ein ganz nettes Found- Footage Filmchen mit erträglichen Schauspielern und einer recht düsteren und atmosphärischen Stimmung. Gegen Ende verläuft sich das Ganze leider zusehends in ärgerliche Klischees und wird nach Schema F zu Ende gebracht.
Über Geschichte und Erklärungen breitet sich ein großer Mantel des Schweigens aus und als Zuschauer fragt man sich dann letztendlich, was der Künstler einem mit diesem Werk sagen wollte. Schade, weil das anfänglich echt nicht so schlecht wie erwartet war.
Das Wort Kunst (lateinisch ars, griechisch téchne[1]) bezeichnet im weitesten Sinne jede entwickelte Tätigkeit, die auf Wissen, Übung, Wahrnehmung, Vorstellung und Intuition gegründet ist (Heilkunst,[2] Kunst der freien Rede). Im engeren Sinne werden damit Ergebnisse gezielter menschlicher Tätigkeit benannt, die nicht eindeutig durch Funktionen festgelegt sind.[3] Der Formationsprozess des Kunstbegriffs unterliegt permanent einem Wandel, der sich entlang von dynamischen Diskursen, Praktiken und institutionellen Instanzen entfaltet.
Wikipedia
Tja, was ist denn jetzt eigentlich Kunst? Etwas nach einer eigenen Vision erschaffen, etwas Greifbares, Sichtbares oder auch Hörbares? Etwas was andere bestaunen, mögen, respektieren und sich gar in die eigene Wohnung stellen? Welche Art Kunst ist schön, wer bestimmt dies? Ein einzelner Kunstkritiker oder die Masse von verkauften Objekten, Bildern oder auch Medien? Und lässt ein Künstler außer Farben, Klängen oder Bildern auch etwas anderes in seinen Werken zurück? Etwa seinen Geist oder seine Seele?
Fragen über Fragen, und hier beginnt uns der Film „Velvet Buzzsaw“ (Die Kunst des toten Mannes) in die schräge Welt von Kunstkritikern, Agenten und Museumsbesitzern zu entführen, die alle regelrecht besessen von der Kunst bzw. Kunstobjekten sind. Ob Kritiker, Käufer, Agenten oder die Künstler selber in diesem Film dreht es sich um eine Vielzahl an Individuen aus verschiedensten gesellschaftlichen Ebenen, die alle irgendwie mit Kunst zu tun haben. Und alle versuchen das Beste für sich herauszuschlagen, oftmals intrigant und sehr besitzergreifend. In wie weit das jetzt ein realistisches Bild für die Branche wiederspiegelt kann ich nicht beurteilen.
Nun zur Geschichte. Eine junge Frau, die als Gehilfin einer Galeriebesitzerin arbeitet, findet in der Wohnung ihres toten Nachbarn eine große Menge an Bildern. Gebannt durch die seltsamen Malereien und Zeichnungen, sieht die gute Dame ihre Chance auf das große Geld und stielt die Gegenstände aus der Wohnung. Es beginnen ein Kreislauf aus Lügen, Gier und ein hitziger Kampf um die Bilder und ein Strudel aus Lügen und Intrigen.
Als sich dann merkwürdige Ereignisse wie Visionen und einige mysteriöse Todesfälle häufen ist es bereits zu spät. Die Welt der Kunst befindet sich im Strudel und Sog der Bilder des toten Mannes.
Eine kreative Idee, blitzsauber umgesetzt und mit tollen Schauspielern wie Jake Gyllenhaal, Rene Russo und Toni Colette. Stellenweise wummert ein wahnsinnig düsterer und unheilschwangerer Soundtrack durch die Boxen sowie einige klasse Kameraspielereien werden auch zum Besten gegeben.
Von den Machern des großartigen Nightcrawler habe ich ja einiges erwartet. Bekommen habe ich eine technisch und schauspielerisch hervorragende, metaphernreiche Kunstsatire mit Gruselelementen. Aber leider ist es dann letztendlich ein wenig zu viel belangloses Geschwurbel und Gehabe und dabei vergisst man ein wenig mehr auf einzelne Handlungsverzweigungen einzugehen und aus der tollen Prämisse doch ein wenig mehr Grusel und Thrill herauszukitzeln. Ein wenig düsterer, unheilvoller und spannender und das wäre ne ziemliche Hausnummer geworden.
Der Abspann mit John Malcovich ist übrigens ganz witzig gemacht fand ich.
PS: Wer sich für Kunst und Horror interessiert dem empfehle ich das Videospiel „Layers of Fear“. Ein meisterhaftes und schauderhaftes Gruselmärchen.
„Ich komme in Frieden!“
„Und in Frieden wirst Du auch wieder gehen!“
Höchst unterhaltsamer, wenngleich leicht trashiger 90er Jahre Action- Sci- Fi- Krimi mit markigen Typen und Sprüchen, guten Effekten und einem klasse Soundtrack. Auch wenn die Story vielleicht etwas an den Haaren herbei gezogen wirkt, glänzt der Film doch mit guter Inszenierung und einer sehr temporeichen Umsetzung.
Dolph Lundgren und der Rest der Truppe hatten sichtlich Spaß bei der Sache und die Darsteller sind doch recht ordentlich.
„Lass mich mal ans Steuer, bevor uns die Typen noch von hinten anbumsen!!“ ;-)
Zu diesem wahnsinnig starken Trailer habe ich dann auch einen höchst spannenden und wendungsreichen Thriller erwartet.
Der Film beginn zunächst etwas verwirrend, wird aber nach und nach immer ersichtlicher und leider wird, meiner Meinung nach der Kniff der Handlung schon viel zu früh aufgelöst. Danach bewegt sich der Film immer weiter und weiter im Kreis ohne sonderliche Überraschungen und für mich war alles etwas vorhersehbar und nicht mutig genug inszeniert. Ziemlich schnell ist klar wo die Reise in etwa hingeht und nach dem ersten Drittel kommt der Film dann doch ganz gehörig ins Schlingern und Stocken. Technisch ist der Film allerdings mit seinen Farbspielchen dem tollen Sound und der Ausstattung des Hauses auf ganz großem Niveau angesiedelt.
Ciaran Hinds macht echt einen tollen Job und wirkt sehr bedrohlich und über präsent, auch die hinreißende Carla Gugino hat mir wie immer sehr gut gefallen. Mit der Hauptdarstellerin Abby Lee allerdings hatte ich so meine Probleme was Sympathie und Darstellung anging.
Ein Thriller der mich persönlich dann doch nur technisch und von einigen Schauspielern angesprochen hat, aber eine etwas zu zähe und dröge Handlung an den Tag legt, die mich weder sonderlich hat mit fiebern noch besonders gefesselt hat.
So jetzt endlich auch mal das Upgrade von Predator gesehen. Und was soll ich sagen? Hätte es diesen Film als Fortsetzung gebraucht: Definitiv nicht! Wie sind die Schauspieler: Hmmm sehr viel Stereotype, aber durchaus einige recht sympathisch und schön durchgeknallt (Tom Jane). Und Jacob Tremblay hat mir wie immer sehr gefallen.
Mal ganz davon ab, dass der Film sehr komische Handlungssprünge, Logikprobleme und in einigen Momenten sehr parodistisch wirkte, macht er aber eins auf jeden Fall richtig: Er gibt richtig Gas und drück wahnsinnig aufs Tempo und zieht die Splatter- Schraube doch recht heftig an (oft nur leider zu viel CGI). Die Effekte sind größtenteil einigermaßen gelungen und andere wirken doch recht trashig, gerade gegen Ende. Einige Momente, gerade der Anfang im Dschungel, sind schön nostalgisch auch durch das Einspielen der Musik aus dem Schwarzenegger- Teil.
Der Film setzt keine großartig neuen Akzente und hat schon seine Probleme bei Handlung und Ausführung und fühlt sich auch nicht wie ein richtiger Predator an.
Schuldig im Sinne der Anklage:
Aber mich hat das Ganze dann doch kurzweilig viel besser unterhalten als ich gedacht hätte und einige Male sehr zum Lachen gebracht, auch wenn es teilweise schon recht blöd und trashig war.
"Das Erdferkel fi… mich ins Gesicht"
Und zack da ist mein mittlerweile schon 300. Kommentar. Wie die Zeit so vergeht...….
Alter Schwede, den Film hatte ich das letzte mal so vor 15 Jahren gesehen und so gut wie der mir gestern gefallen hat, habe ich den nicht in Erinnerung gehabt.
Sympathische Schauspieler, eine tolle Kulisse, verhältnismäßig gute Spezialeffekte und eine super temporeiche und actionreiche Inszenierung die eine mordsmäßige Geschwindigkeit vorlegt. Die Figurenzeichnung ist zwar relativ flach, aber den Darstellern wie Christian Slater und Morgan Freeman, und auch Randy Quaid, merkt man an, dass die viel Spaß bei der Sache hatten. Auch viele Nebendarsteller wie z.B. das ältere Ehepaar sind total schrullig und lassen den Humor bei dieser Sause auch nicht all zu kurz kommen.
Kurzweiliger,sehr spannender Actionthriller der mir einfach Spaß macht.
Gradlinig. Schnörkellos.Superfeucht.
Diese 90er Actionfilme mit handgemachten Effekten (Modellen usw.) sind mir doch noch um einiges lieber als so manch aufgedunsener CGI- Blockbuster heutzutage.
Wow, was für ein Film, märchenhaft, lebensbejahend, lustig, tragisch. Mit Humor und ganz viel Herz und Gefühl wird hier die (wahre) Geschichte eines absoluten Außenseiters mit einem großen Traum ganz toll erzählt und in Szene gesetzt. Skurril, herzerwärmend und spitzenmäßig geschauspielert und inszeniert.
Taron Edgerton spielt Eddie einerseits unglaublich trottelig und etwas dösig, aber gleichzeitig auch unheimlich liebevoll und herrlich sympathisch. Auch Hugh Jackman als Eddies versoffener Trainer Bronson liefert eine wahnsinnig tolle Performance ab.
Der Film hat so unglaublich viel Herz und Seele, eine liebenswerte und starke Botschaft und war für mich eine so tolle Achterbahn der Gefühle zwischen lachen und weinen, schmunzeln und mit fiebern.
Ich habe den an Heilig Abend recht spät noch digital geliehen und wurde von diesem wunderschönen Film einfach nur verzaubert. Wie ein modernes Märchen und für mich mein schönster "Weihnachtsfilm" 2018. Ganz großes Kino...…….
Augenzwinkernder, leicht trashiger Monster- Action- Spaß der im Vergleich zu Teil 3 und 4, die ich persönlich etwas schwach fand, doch unerwartet wieder deutlich zulegt und mich doch sehr gut unterhalten hat.
Die Schauspieler, allen voran Michael " Burt Gummer" Gross und auch Filmsohn Jamie Kennedy machen ihre Sache hier wirklich toll, verbreiten eine sympathische Stimmung und haben sichtlich Spaß an dieser durchgeknallten Sause.
Die Effekte gehen wirklich in Ordnung und einige Auftritte der Graboiden und Arschknaller sind doch recht spektakulär in Szene gesetzt worden. Das manche Sachen nicht sehr glaubwürdig sind und ein Part ganz dreist von einem "Dinosaurier- Blockbuster" ausgeliehen ist, tut dem äußert unterhaltsamen Monsterspaß allerdings keinen Abbruch.
Da ich mir die Komplettbox günstig, wegen den ersten Teilen besorgt habe, war ich über diesen Teil doch sehr sehr positiv überrascht.
✨✨✨✨✨💋💋💋💋💋Wünsche allen hier mal ebend ein frohes neues Jahr. War viel unterwegs die letzten Tage und deshalb momentan hier nicht ganz so aktiv.💖💖💖💖💖😎😎😎😎😎
🎅🎅🎅Frohe Weihnachte an alle auch von mir. Wünsche euch ein paar stressfreie und besinnliche Tage im Kreis Eurer Lieben.✨✨✨
❤❤Sanfte Grüsse💓💓
Jolly
Außergewöhnlich, ungewöhnlicher Film, technisch und von der Kulisse sehr ansprechend umgesetzt und mit einigen sehr gut spielenden (Jung)Darstellern. Der Film will sich gar nicht so fest in ein gewisses Genre pressen lassen und mir fällt es ehrlich gesagt schwer hier überhaupt etwas Genaueres zu umschreiben. Ich glaub der Film ist irgendwie schwer zu packen, aber war trotzdem so ungewöhnlich und interessant, dass ich mir ihn noch ein weiteres Mal anschauen würde.
Es werden Versatzstücke aus Coming of Age, Mystery, Thriller, Drama mit solch sensiblen Themen wie Transsexualität, Krankheit, Vergangenheitsbewältigung und Missbrauch zu einem wirklich seltsamen aber doch irgendwie mitreißendem Eintopf zusammengeköchelt. Am Ende muss man den Film und deren Macher loben für ihren Mut etwas Ungewöhnliches zu kreieren, andererseits haben sie aber leider vieles nur angeschnitten und einiges nicht ganz so sauber ausgearbeitet.
Ein toller, schräger, seltsamer kleiner Film mit sehr guten Darstellern, einigen kleinen Humoreinlagen, allerdings dessen Macher letztlich etwas zu viel gewollt haben und viele Entwicklungen zusehends leider im Sande verlaufen. Hier wäre weniger eindeutig mehr gewesen.
Entschädigt wir man allerdings dann wiederum mit einem geradlinigen und beinharten Finale, welches ich auch in seiner Konsequenz und Härte so habe nicht kommen sehen.
Gradliniger, kleiner, günstiger Action- Thriller vor minimalistischer, verschneiter Kulisse mit tollen Darstellern.
Die Story hat eigentlich nichts Neues zu bieten, ist aber ansehnlich und spannend umgesetzt und gerade wegen einem sehr sympathisch schauspielerden "Aquaman" Jason Momoa und seiner Familie, samt dementen Großvater (auch klasse Stephen Lang), doch recht mitreißend und sehr unterhaltsam.
Gerade noch so akzeptabler Monster- Trash, dem man allerdings sein großes Budget irgendwie nicht ansieht. Die Schauspieler kamen mir vor, als hätten sie irgendwie keinen großen Bock gehabt und die Effekte und das CGI wirken stellenweise unfreiwillig komisch und doch ein bissl arg künstlich. Wenn der CGI- Statham dann am Ende einen auf Kratos im Wasser macht, empfand ich das doch schon etwas seltsam deplatziert.
Wenn ich mir im Vergleich Titel wie The Shallows oder 47 Meters Down ansehe, wurde dort bei einem Bruchteil des Budgets, und mit unbekannteren Schauspielern, doch so einiges mehr auf die Flossen gestellt.
Hochglanz Monstertrash, ambitions- und mutlos, ohne Biss oder zündenden Humor, namhaft besetzt allerdings mit enorm blass bleibenden Schauspielern und ziemlich viel aufgesetztem Drama. Für einmal gucken bei ein paar Gerstensäftchen gerade noch so gut.
Ich mag solche Filme ja eigentlich gerne aber dieser hier hat mich nicht sonderlich überzeugt.
Eine wahrhaft zauberhafte und märchenhafte Fabel über das Leben, die Liebe, das Einzigartige, das Einsam sein und das Alleinsein. Die Anziehung zu etwas Einzigartigen, etwas Fremden, welches ein Individuum so sieht wie es ist. Keine Vorurteile wegen Äußerlichkeiten. Eigentlich falsch, von der Gesellschaft als abnormal oder pervers empfunden. Aber in Wirklichkeit nur Liebe………
Ein unheimlich tolles, kraftvolles und melancholisches Werk von Guillermo del Toro, der wieder einmal beweist, dass er es ausserordentlich gut versteht eine tolle Geschichte, mit interessanten Figuren und einer sehr ansprechenden optischen Darstellung zu kombinieren.
Herausgekommen ist hierbei ein bizarres und leicht verstörendes modernes Märchen, mit einer grandiosen Hauptdarstellerin und super besetzten Nebendarstellern sowie klasse eingestreuten und sehr herzlichen Humoreinlagen. Sally Hawkins zuckersüß und auch sehr freizügig hat ihre Rolle sehr toll gespielt und auch Richard Jenkins als einsamer, homosexueller und herzensguter Nachbar konnte mich wie immer überzeugen.
Michael Shannon mimt den innerlich zerrissenen und narzisstischen Antagonisten mit einer unheimlichen Intensität, Gefühlskälte und Respektlosigkeit vor dem Leben, dass einem manchmal Angst und Bange wird.
Ein tolles Liebes- Fantasydrama, mit hervorragenden Darstellern, und einer bittersüßen, humorvollen, wunderschönen und tieftraurigen Geschichte.