Jolly1980 - Kommentare
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Alle Kommentare von Jolly1980
Man nehme eine Prise "Nightwatch", garniert das Ganze mit etwas "Autopsy of Jane Doe" und Elemente aus "Der Exorzist" und castet noch eine ganz hübsche und sympathische Hauptdarstellerin und heraus kommt ein wirklich atmosphärischer und spannender Horrorthriller. Die Geräuschkulisse ist äußerst brachial, ferner sind Maske und Technik auf einem guten Niveau. Das Spiel mit Licht und Schatten hat mir auch sehr gut gefallen, obwohl man einige Sachen mit z.B. der Notbeleuchtung hätte doch etwas logischer lösen können.
Spannende und stimmige Mischung, mit passendem und guten Cast, der sich zwar munter bei einigen Genrekollegen bedient, dies allerdings meiner Meinung nach sehr gut macht und eine annehmbare Geschichte konsequent zu einem äußerst befriedigenden Abschluss bringt. Ich fand das Teil viel besser als die überwiegend sehr negativen Kritiken vermuten lassen.
Augenzwinkernder, kleiner Slasher, der vor allem durch seinen Hauptdarsteller Larry Drake und einer wirklich temporeichen Inszenierung sowie seiner morbiden Atmosphäre und einigen sehr speziellen Einfällen punkten kann.
Die junge Hauptdarstellerin macht einen tollen Job und gerade das ausufernde Finale ist doch in Punkto Länge und Spannung super unterhaltsam gemacht. Außerdem ist der rockige Soundtrack und die Musik im Allgemeinen sehr gelungen, wie ich finde.
Toller, teils blutig- makabrer sowie spaßiger 90er Slasher, der mit humorigen Einlagen und einigen überzeugende kleinen Gore- Effekten und einem sehr gut gemachten Schlußteil auftrumpfen kann.
Da ich mich seit kurzer Zeit hin und wieder in ältere Gefilde des Horrorgenres vor- bzw. zurück wage, habe ich mir am langen Wochenende mal den Mario Bava Klassiker „Der Dämon und die Jungfrau zu Gemüte geführt.
Erwartet habe ich eigentlich einen Geister- Grusler alter Schule, der sich aber letztendlich als unheimlich stimmungsvolles Gothik- Drama- Märchen herausstellte. Begleitet wird die ganze Geschichte von einem tollen Score und stimmiger sowie sehr atmosphärischer Geräuschkulisse, die dem Zuschauer in den besten Momenten wahrlich durch Mark und Bein geht.
Die Story ist einerseits vielleicht hier und da etwas vorhersehbar, schlägt aber trotzdem noch so viele Haken um den Zuschauer das ein oder andere Mal geschickt auf falsche Fährten zu locken.
Als Schauspieler sind vor allem der legendäre Christopher Lee und die tolle Dahlia Lavi hervorzuheben, wobei auch der Rest der Darsteller gut zum sehr stimmigen Gesamtbild beiträgt.
Ein sehr spannender, mitreißender und unheimlicher Horrorklassiker mit psychologischen Dramaanteilen, sehr gut gealtert, technisch für die Zeit sehr professionell präsentiert, mit einigen superben Kameraeinstellungen und Spielereien, von denen sich mancher Film in der heutigen Zeit mal ne ganz dicke Beinscheibe von abschneiden könnte.
Nach dem ebenfalls tollen Beitrag von Bava „Blutige Seide“ und dem ganz guten „Baron Blood“ werde ich mir wohl demnächst noch einige seiner weiteren Werke ansehen.
PS: Hat hier jemand schon „Lisa und der Teufel“ oder „ Die drei Gesichter der Furcht“ gesehen oder kann mir ähnliche Filme wie die o.g. empfehlen?
Staller aus "Hubert und Staller"
Hubsi aus "Hubert und Staller"
Doc aus "Z- Nation"
Schotty aus "Der Tatortreiniger"
Bernd Stromberg aus "Stromberg"
Lahmer Grusler von der Stange, der erst ganz gegen Ende ein wenig aus dem Quark kommt, sich aber dann etwas zu sehr in Ungereimtheiten verliert. Von der eigentlichen Geschichte, den Darstellern und auch der Kulisse zwar nicht ganz so schlecht gemacht aber der Großteil der Handlung plätschert dann 3/4 des Films einfach zu belanglos dahin.
Da ich ja schon einige Werke von Dario Argento gesehen habe, wollte ich mich mal auf eine Reise noch weiter in die Vergangenheit, zur Entstehung der Giallos begeben und schaute mir "Blutige Seide" an.
Und was soll ich sagen, für das Alter war der besser als so manches was heutzutage an Thrillern, Krimis etc. so herauskommt.
Alles beginnt mit einem Mord in einer Modeagentur und einige Wirrungen und Irrungen die doch gegen Ende noch mehr oder weniger logisch aufgelöst werden.
Das Ganze wird mit wirklich schönen Bildkompositionen, Kamerafahrten und Farbspielen sehr gialloresk (gibt's das Wort überhaupt) dargestellt. Ferner sind die Schauspielleistungen für damalige Verhältnisse auch ganz gut und es bleibt bis zum Ende doch recht spannend sowie die Beweggründe des Täters sind soweit in sich auch ganz logisch nachzuvollziehen.
Stimmiger Giallo- Krimi- Thriller Mix von Mario Bava, der für das Entstehungsjahr 1964 doch sehr ordentlich inszeniert, bebildert und recht spannend und mysteriös daherkommt.
Eine sympathische und knallbunte 80er Jahre Wundertüte mit einigen herrlich witzigen Situationen, Sprüchen und Darstellern die hier offensichtlich einen Mordsspaß hatten.
Der Mittelteil ist wunderbar dynamisch und besteht eigentlich nur aus eine kompletten Verfolgungsjagd, bei der man auch hin und wieder die Stuntmänner ganz eindeutig erkennt, ist aber dermaßen abwechslungsreich, mit klasse Situationskomik und super Soundtrack garniert, so dass es mir bei Zusehen eine wahre Freude war.
Toll war auch Nicole Kidman hier in ihrer ersten größeren Rolle als vorlautes und sehr gewieftes Mädel zu sehen.
Der Film hat mir als 80er Nostalgiker und Freund von solchen Sachen wie "Die Goonies", "Stand by me" oder neuen Werken wie z.B. "Stranger Things", "Summer of 84`"u.a. doch sehr gut gefallen und das ein oder andere breite Grinsen auf mein Gesicht gezaubert. Den werde ich bestimmt in naher Zukunft noch öfters anschauen.
"Oh nein, jetzt sind die ganzen Thrillerchen voll Knüllerchen!"
In einer kargen, einsamen und verschneiten Winterlandschaft Nordamerikas wird Schriftsteller Paul Sheldon, nach einem verheerenden Autounfall, von der Krankenschwester Annie gefunden. Diese nimmt ihn mit zu sich in ihr trautes, abgelegenes Farmhaus um ihn dort gesundzupflegen bis die Straßen wieder frei sind und die Telefone wieder funktionieren. Aber als vermeidlich "größter" Fan des Schriftstellers, hat Annie bereits ihre ganz eigenen Pläne mit dem guten Paul.
Nach einem Roman von Stephen King, inszenierte Rob Reiner hier einen völlig atemlos spannenden Thriller, mit einem grandios leidenden und spielenden James Caan sowie mit einer wahnsinnig entfesselten Kathy Bates, die mit ihrer Rolle der durchgeknallten Psychopathin hier kräftig auftrumpft.
Minimalistischer Thriller, ohne großen Schnickschnack, gut gefilmt, sauspannend und mit ganz außergewöhnlichen Darstellern. Für mich eine der besten Thriller überhaupt und einer der besten King- Verfilmungen sowieso. Bravo. Ein Klassiker!
Ein sauspannender und abgedrehter, kleiner Genre- Mix mit super Darstellern, einer am Anfang sehr verwirrenden Story, die aber nach und nach recht schlüssig aufgedröselt wird. Bitterböse, wendungsreich, zynisch, anfänglich sogar voll knisternder Erotik und stellenweise sehr schwer zu ertragen.
Die Darsteller wirken frisch, die Story war erfrischend anders und zu keiner Zeit wirklich vorhersehbar. Einzig ein paar kleine Logiklöcher und die sehr übertriebene und etwas an den Haaren herbeigezogene letzte Pointe, die zwar stilistisch n Knaller ist aber sehr unrealistisch wirkt, lassen mich noch ein paar Pünktchen abziehen.
Für mich aber ganz klar ein Highlight und mit einer der besten Netflix- Filme der letzten Zeit.
Ganz netter, kleiner Slasher der mit toller Atmosphäre und einigen inszenatorischen Kniffen durchaus punkten kann. Ferner ist das Finale einigermaßen spannend und gut gemacht und auch der Endtwist kommt relativ überraschend daher. Was mich allerdings störte war, dass hierbei einige Figuren recht unsympathisch wirkten und für einen Film der ehemals auf dem Index stand, war mir das Gezeigte doch ein wenig zu lasch und zu zahm dargestellt.
Ganz stimmungsvoller, kleiner gradliniger Horrorthriller, der das Rad nicht neu erfindet aber mit einer ganz netten Grundidee, solide agierenden, sympathischen Darstellern und einem recht spannenden Schlussteil, durchaus unterhalten kann.
Die großen Innovationen bleiben zwar aus und auch die Geschichte ist vielleicht etwas holperig präsentiert aber dennoch einigermaßen stimmungsvoll und für einen unterhaltsamen Abend durchaus zu empfehlen.
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Spoiler:
Mir hat es ausgesprochen gut gefallen, das wohl anhand von Ende und Abspann, nicht auf Teufel komm raus wieder mal ne Fortsetzung kommt, sondern die Geschichte einfach abgeschlossen ist und gut.
Ein unglaublich vielschichtiges und ambitioniertes Werk, welches mit einer ausgezeichneten Soundkulisse sowie einer großartigen Hauptdarstellerin punkten kann. Ferner sind die Landschaftsaufnahmen und generell die häufig sehr statischen Kameraeinstellungen allesamt klasse eingefangen und tragen zusätzlich super zur morbiden und gerade gegen Ende doch sehr heftig ausufernden Geschichte bei.
Ich bin ja jemand der langsam in Fahrt kommende Filme mag, wie z.B. den großartigen „Brawl in Cell Block 99“, aber dieses Werk hier war mir dann doch Stellenweise eine kleine Nummer zu träge, sehr bedeutungsschwanger und lässt meiner Meinung nach viel Spielraum für Deutungen und Interpretationen offen.
Obwohl ich letzteres nicht ganz so negativ empfinde.
Auf der einen Seite atmosphärisch dicht, toll bebildert und geschauspielert, auf der anderen Seite leider etwas träge, so dass mir im Mittelteil schon einmal ganz kurz die Augen zugefallen sind. Gut das ich dann wieder wach geworden bin und voll da war. Im Schlussteil macht die schauspielerische Leitung von Aleksandra Cwen auch einiges wieder wett und gerade gegen Ende liefert sie hier doch eine ziemlich verrückte und äußerst angsteinflößende Performance ab. Hut ab dafür!
Gerade im Mittelteil sehr langsamer, aber trotzdem recht atmosphärisches „Horrordrama“ aus Deutschland mit wuchtigem Sound, sehr talentierter Hauptdarstellerin und einem sehr verstörenden Schlussdrittel in das doch so einiges hineininterpretiert werden kann.
Aber garantiert nicht jedermanns Sache und ich kann voll und ganz verstehen wenn Leute den nicht mögen!
Das A-Team
Knight Rider
Masters of the Universe
Saber Rider
Chips
Trio mit 4 Fäusten
Airwolf
Alf
Dukes of hazzard
Baywatch
Ein sauspannender, kleiner Action- Thriller ohne viel Effekthascherei und großartiges
Drumherum sondern bodenständig wirkend, mit sympathischen Schauspielern und einem tollen und sehr fiesen Antagonisten.
Ein wahrhaft wahnsinnig intensives Action- Drama mit Grindhouse- Elementen, schockierend, wuchtig inszeniert und mit einem Vince Vaughn, der hier eine körperliche und hammerharte Performance ablegt die seines Gleichen sucht.
Bradley Thomas, vom Arbeitgeber entlassen, von der Frau hintergangen und auch sonst nicht auf der Sonnenseite des Lebens stehend, entschließt sich trotz alledem seiner Ehe noch eine Chance zu geben und durch krumme Geschäfte sich ein annehmbares Leben aufzubauen. Als seine Frau dann auch, nach vorangegangener Fehlgeburt, erneut schwanger wird scheint das Glück perfekt zu sein.
Doch bei einem Deal läuft dann so einiges schief für das sich Bradley verantworten muss und schließlich für 7 Jahre ins Gefängnis einfährt. Dort angelangt hat er es dann wirklich nicht leicht, aber als dann das Leben seiner Frau und deren ungeborenen Kind in Gefahr gerät, wird der liebende Ehemann und baldiger Vater selbst zum Monster. Eine Spirale der Gewalt entlädt sich und um das Leben seiner Ehefrau zu retten begibt sich Bradley auf eine Reise in die tiefsten Kreise der Hölle, aus der es keine Wiederkehr mehr zu geben scheint.
Die Kämpfe sind unglaublich körperlich, sehen einerseits zwar etwas plump und ungelenk aus, sind aber dadurch ungemein realistisch und gleichzeitig wahnsinnig brachial. Die teils drastischen Effekte wirken echt lange nach und sind teilweise regelrecht beängstigend.
Vince Vaughn liefert eine krasse Performance ab und auch Jennifer Carpenter und Don Johnson haben mir hier total zugesagt.
Ein garstig- blutiges Gefängnis- Rachedrama, mit erstklassigen Soundtrack, passenden wie trostlosen Bildern, welches mich gerade zum Ende hin etwas verstört und auch emotional so mitgerissen hat, dass ich leichte Tränen in den Augen hatte.
Fieser, kleiner, beeindruckender Film und ein absolutes Highlight für mich!!!
Der Trailer sieht schon mal klasse aus. Könnte ein spannendes Tierhorrorfilmchen werden! :-)
Aufgrund mangelhafter Zeit hier eine kleine Kritik zum „Mangler“ der es aber an nicht viel mangelt, hoffe ich! ;-)
Nach einer Kurzgeschichte von Stephen King präsentiert uns Tobe Hooper hier die filmische Variante von „The Mangler“.
In einem kleinen Ort in Maine befindet sich die Blue Ribbon Wäscherei die von Mr. Gatley (Robert Englund) schon seit vielen Jahren mit eiserner Hand erfolgreich geführt wird. Nach einem tödlichen Unfall wird Detective John Hunton mit den Ermittlungen betraut. Dieser muss zu seinem Entsetzen feststellen, dass dieser erste Unfall kein Zufall, und auch erst der Beginn einer Reihe von äußert seltsamen Vorkommnissen, war…… Es ist die Mangel selbst die nach Blut und weiteren Opfern lechzt, dampfend und schnaubend, knarrend und ratternd…..
Die Umsetzung der Geschichte finde ich auf der technischen Seite, für das Entstehungsjahr weitestgehend gelungen. Die „CGI“ am Ende sind zwar nicht der Knaller aber zumindest noch halbwegs intelligent kaschiert. Die Kulisse der alten Wäscherei wirkt sehr stimmig mit den alten Maschinen und Vorrichtungen, in deren Mittelpunkt die überaus bedrohlich wirkende Heißmangel den grausigen Mittelpunkt bildet. Die Splattereffekte sind größtenteils handgemacht und teilweise sehr fies in Szene gesetzt worden. Hier werden einige Leute schon auf die fiese Art richtig in die Mangel genommen!
Die Schauspieler allen voran Robert Englund, neigen zwar hier und da etwas zum Overacting aber das passt ganz gut zu der ohne hin leicht trashig- durchgeknallten Geschichte. Ted Livine als mürrischer Kommissar und sein Filmschwager/ Ermittlungsgehilfe bilden ein super tolles Paar, bei dem hin und wieder einige herrlich schräge Dialoge und Handlungen zustande kommen.
„ Hast Du irgendwas von dem verstanden was ich gerade gesagt habe?“
„Nein, nicht ein Wort, aber erzähl ruhig weiter!“
Und nicht zu vergessen wohl einen der lustigsten und bescheuertsten Exorzismen überhaupt:
„In nomine patris et filii et spiritus sancti omnibus“
Streckenweise schon ziemlich bescheuerter, aber sehr kurzweiliger und spaßiger Trip auf die liebenswerte Art und Weise. Skurril, blutig mit tollen Schauspielern und einem schönen Retro- Charme.
Ich hatte den Film vor ca. 15 Jahren mal gesehen und jetzt endlich als Uncut- Blu Ray bei Amazon bestellt. Fand den sogar noch eine ganze Ecke besser als damals!!!
Ein kiffender Loser, der so seine Neurosen und Ängste hat, ist in Wirklichkeit ein „stillgelegter Agent“ der CIA und soll mangels Erfolg des Projektes nun neutralisiert werden. So werden er und seine Freundin zur Zielscheibe von skrupellosen Agenten und müssen ums nackte Überleben kämpfen.
Ein temporeicher und ziemlich deftig- saftiger Actionfilm, mit sympathisch- verpeilten Schauspielern. Sonst bin ich ja nicht der größte Fan von Jesse Eisenberg und Kristen Stewart aber hier haben mir die beiden doch ganz gut zusammen gefallen.
Die Story ist weder sonderlich innovativ noch besonders schwer vorhersehbar, aber trotzdem recht kurzweilig und alles in allem fand ich den Film doch einigermaßen unterhaltsam.
Netter Actionthriller, der zwar das Rad nicht neu erfindet, aber mit guter Action, einigen herzlichen und witzigen Szenen sowie mit gut aufgelegten Darstellern punkten kann. Für ein kleines Häppchen zwischendurch, kann man sich den ruhigen Gewissens mal anschauen!
Technisch einigermaßen solide gemachter Monsterhorror, der mit guten handgemachten Effekten daherkommt, aber oftmals viel zu schnell und unübersichtlich geschnitten ist. Leider können bis auf Nathan Jones die Darsteller auch keine großartigen Sympathiepunkte einheimsen und die Spannungskurve erreicht auch nur durchschnittliches Niveau. Mir fehlten dann doch ein wenig frische Ideen und ein höheres Tempo hätte dem Film auch gut zum mutierten Wildschweingesicht gestanden.
Wolverine
Deadpool
Jeeg- Robot
Kick- Ass
Dr. Manhattan
Eine super liebenswerte, nette und herrlich schräge Mini- Serie mit klasse aufgelegten und wahnsinnig sympathischen und frischen Schauspielern. Skurrile Situationen wechseln sich ab mit einer zwar einfachen aber sehr schönen, emotionalen und ans Herz gehenden Geschichte. Die Serie kann man aufgrund der Laufzeit prima in ca. 120 Minuten am Stück gucken. Und ich hoffe aufgrund des offenen Endes, dass da nochmal ein ordentlicher "Peitschenschlag" nachserviert wird. Bitte Netflix mehr davon.
8 von 10 Fingern in den Po ;-) ;-)
Ein sau spannender, kleiner Thriller, sehr minimalistisch aufgezogen und trotzdem super mitreißend und von allen Beteiligten klasse gespielt. Die Hauptdarstellerin Katie Douglas gefiel mit total in ihrer Mischung aus absoluter Unterwerfung, Verzweiflung, Hoffnung und Neugierde.
Die Auflösung ist dann vielleicht teilweise etwas vorhersehbar allerdings in ihrer Tragweite und Härte doch schon ziemlich heftig. Denke sowas ist noch nicht einmal ganz so weit hergeholt. Während des ganzen Filmes herrscht eine kühle, sterile und angespannte Stimmung und die Mädels können einem echt leid tun aufgrund von der absoluten Unterdrückung die hier stattfindet. Hat mich echt aufgewühlt und teilweise sehr bewegt.
Kleiner und gegen Ende recht fieser Thriller, bei dem aus einfachsten Mitteln unheimlich viel Atmosphäre und Spannung rausgekitzelt wurde.
Ein ausgezeichneter Mix aus Rache- Drama und dystopischen Science- Fiction Thriller der mit exzellentem Sounddesign, einem tollen Hauptdarsteller und einigen herrlich selbstironischen Dialogen aufwarten kann.
Viele Versatzstücke aus anderen Filmen wurden hier zu einem äußerst stimmigen und spannenden Mix zusammengerührt. Im Abgang bleibt einem zwar ein kleiner Kloß im Halse stecken, aber was Regisseur Leigh Whannell hier mit vergleichsweise einfachen Mitteln zusammengerührt hat, ist doch schon ziemlich beeindruckend geworden wie ich finde.
Einzig die Antagonisten bleiben ein wenig blass und das Finale hätte doch noch ein Zacken länger sein können.
Action- Sci- Fi- Drama mit einigen tollen Effekten, einer atemberaubenden Dynamik und Kameraführung, trifft auf einen temporeichen und stellenweise zynisch- kompromisslosen Rachefilm.
PS: Hat jemand die Zeichnung im Treppenhaus der Hackerin entdeckt sowie den prominenten Mitbewohner im Haus auf dem Klingelschild??? ;-) ;-)
Der Mondführer ist wieder da..... und so manch andere skurrile Gestalten befinden sich im Mittelpunkt des Mittelpunkts der Erde..... ;-)
Herrlich bescheuerte Fortsetzung des doch fast genau so bekloppten Vorgängers Iron Sky. In qualitativer und technischer Hinsicht hinkt The Coming Race dann doch zugegeben etwas hinterher. Einige Kulissen wirken stark wie Pappmache und auch das CGI wechselt sich von spektakulär bis etwas trashig wirkend ab.
Aber irgendwie macht der Film dann doch Spaß. Die Darsteller fand ich ganz sympathisch, einige Situationen sind so schräg das man sich am liebsten ein paar mal gegen die Stirn schlagen will und es gibt auch einige schöne Seitenhiebe auf die heutige Gesellschaft, wie z.B. die "IPhone Sekte".
Schräger, kurz(fleisch)weilliger, skurriler Trash- Spaß, der ordentlich aufs Tempo drückt, allerdings in Sachen Spezialeffekte stark schwankt und storytechnisch auch nicht so viel zu bieten hat.
Nicht viel hinterfragen, hinsetzen, paar mal Kopfschütteln, Hirn aus Spaß an.
"Das ist doch kein Raumschiff. Das hast Du doch in Kleber getunkt und über den Schrottplatz gerollt!"
Wir……. Wer sind wir? Die, die hinter den Spiegeln leben, in unserem ganz eigenen Wunderland, und in Euren Schatten wandeln. Wisst Ihr wer Wir sind??? Ich denke nicht. Wir, die von Euch vergessen wurden, verstoßen, ausgestoßen, unterdrückt. Vergessen aber nicht alleine. Wir wissen wo und wer Ihr seid,….. und wir sind viele. Wir sind vielleicht nicht wie Ihr, aber wir sind da und lauern……..Wir werden kommen, uns erheben……wir werden Euch holen.
Ein unheimlich metaphernreiches, bildgewaltiges Zweitwerk von Regisseur Jordan Peele, der mit seinem Erstlingswerk Get Out schon bewiesen hat, dass er in der Lage ist Horror und gesellschaftskritische Aspekte sinnvoll miteinander zu verknüpfen. Hier ist das Ganze allerdings weniger offensichtlich sondern eher subtil und durch Bildsprache und zahlreiche Allegorien in einen gemeinsamen Kontext gesetzt worden.
Die Schauspieler agieren auf sehr hohem Niveau, sind wahnsinnig sympathisch und mir persönlich, in dem Film sehr an Herz gewachsen. Mich würde wundern wenn dieser Film bei den Oscars keine Rolle spielen würde. Gerade Lupita Nyong’o spielt bärenstark und auch die anderen Rollen/ Doppelrollen sind ganz toll besetzt. Ich habe lange schon keinen Film mehr gesehen, bei dem sogar die eingestreuten Humoreinlagen in spannenden Passagen so gepasst haben und sich, in das einerseits seltsame, aber schön durchgeknallte Gesamtszenario eingefügt haben.
Loben muss man auch den Sound und die Musik, die gerade gegen Ende für einige grandiose Gänsehautmomente sorgen.
Bildgewaltiger, verschachtelter, metaphorischer, gesellschaftskritischer und wilder Genremix aus Thriller, Komödie und Home- Invasion, der zu allerlei Interpretation und Nachdenken anregt. Verpackt in tollen Bildern, wuchtigen Sound und außergewöhnlichen Darstellerleistungen sowie einer tollen Botschaft.
Und immer daran denken:
„Wenn Du mit dem Finger auf andere Leute zeigst, sind immer noch 3 Finger auf Dich selbst gerichtet!“