Kallekowsky - Kommentare

Alle Kommentare von Kallekowsky

  • Ich würde Matthew Vaughn zutrauen, die Kiste zu übernehmen - bisher hat der immer hervorragende Arbeit abgeliefert und ein gutes Gespür für Action, Drama und Witz bewiesen.

    Nach Kickass und dem neuen X-Men bringt der auch schon etwas Erfahrung mit.

    • 5 .5

      Beklemmendes Kammerspiel mit Gesellschaftskritik á la Holzhammer. Schon erstaunlich, was man aus einem Mann, einem Handy und einer Holzkiste rausholen kann. Reynolds flucht, winselt und bettelt - und trägt damit erfolgreich einen ganzen Film. Davor zieh ich meinen Hut. Auch der Showdown konnte mich überzeugen.

      Allerdings fiel die deutsche Synchro sehr dürftig aus - die Stimmen der Gesprächspartner klingen zwar gewollt emotionslos und reserviert, aber auch ziemlich beschränkt und gestellt.

      Auch das Terroristen-im-Irak-Drumherum lässt mich etwas sauer aufstoßen - hätte an der Stelle doch ein etwas originellerer Hintergrund für die Ausgangssituation sein dürfen.

      So verhält es sich mit dem Film wie mit einem Discoaufriss:
      Das einmalige Drüberrutschen ist ziemlich aufregend, aber für etwas Nachhaltiges sollte man sich etwas Anderes suchen. Ein gemeinsames Frühstück wäre aber prinzipiell drin.

      • Kein Trash!

        Steinigt mich, aber ich finde, es gibt schlimmere Vergehen am Medium Film, als dieses hier - der Film ist sicher nicht gut, aber es gibt zig andere Filme (auch im selben Genre), die um einiges übler sind. Tekken. Dragonball. Asterix & Obelix. ... ;)

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        • 4 .5

          Mal wieder die üblichen Stereotypen, öden Gags und die total innovative 08/15-Versager-wird-zum-Held-Story mit der Ich-räche-meinen-Vater-Sahnehaube. Daran ändert auch die ärmliche Inspector-Gadget-Karre nichts, deren Features im Übrigen erschreckend unkreativ sind.

          Also warum gibt sich Christoph Waltz hierfür her - wo er doch selbst sagt, dass er seine Rollen sehr bedacht wählt. Zwar spielt er immernoch deutlich über dem Niveau seiner Filmkollegen, aber die Rolle ist eben nichtmal annähernd so ergiebig, wie die eines Hans Landas.

          Buuuh!

            • 2 .5

              Lustig war lediglich Helmut Körschgen und sein wunderbar trockener Humor. Und von dem gabs einfach zu wenig zu sehen.

              • "Ein neues 3D Abenteuer..." Ein Abenteuer mit Brandon Fraser? In 3D?
                Meine Gedanken schweifen Richtung "Zum Mittelpunkt der Erde" und schon hab ich keine Lust weiterzulesen. Sorry.

                • 6

                  Leider erhebt sich auch diese RomCom nicht über den Einheitsbrei der Konkurrenz. Es gab zwar einige Lacher, aber mindestens genauso viele lächerliche Momente für ein Meet & Greet von Hand und Gesicht.

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                  • 10

                    Glaubwürdiger Thriller, der es wie kein anderer versteht, immer und immer wieder noch eins draufzusetzen. Hochspannung pur!

                    • Cooler Typ, wahnsinns Stimme!
                      Die schönsten Disney-Songs sind für mich immernoch die von Aladdin.
                      "Prinz Ali" ist wohl mein Favorit. Die Stimmenimitationen des Dschinni sind einfach genial. :)

                      • Eine weitere Fortsetzung? oO Naja, bei Constantine... warum nicht. Aber bitte wieder mit P. Stormare als Satan. :)

                        Solange Lawrence nicht plötzlich dem Wahn verfällt, das Ding auf Krampf hart wirken zu lassen.. am Ende kommt dabei irgendein Splattergemurkse rum. Das bräuchte keiner.

                        • 2

                          Hier ist wirklich jeder Gag gegen die Wand gefahren... von einem Actionfilm der Marke "Sly" hat man für gewöhnlich nicht viel zu erwarten, aber doch wenigstens, dass die Sprüche stimmen. Wo sind die guten alten Zoten ala "Was ist das?" - "Blaues Licht." - "Und was macht das?" - "Es leuchtet blau."? Der Versuch auf krampf einen coolen, kultigen Film zu machen, ging ganz übel daneben.
                          Zudem ist die Action furchtbar schlecht gemacht - null Spannung und extrem miese CGI-Effekte. Ich hab die ganze Zeit darauf gewartet, dass ein Statist mit gebasteltem Feuer aus Pappmaschee um die Ecke gelatscht kommt und dabei "boooom" und "wuuuuuusch" macht. Einzig der deutlich unterforderte Mickey Rourke hat mich hier etwas begeistern können - der Typ braucht einfach kein Drehbuch um cool zu sein. Obwohl er den Eindruck machte, als käme er gerade vom Iron-Man-Set.

                          The Expendables ist ein Paradebeispiel für einen schlechten Film, trotz bombastischer Besetzung. Um mich mal dem Neudeutschen zu bedienen:
                          Fail!

                          • 4

                            Sicher ein gut umgesetztes und dargestelltes Biopic, aber mir wurde beim Schauen klar, dass ich Andy Kaufmann nicht viel abgewinnen kann - am wenigsten seinem Humor.
                            Einzig die Frage nach Echtheit oder Inszenierung über Kaufmanns Tun ließ bei mir soetwas wie Interesse aufkeimen, ansonsten war der Film skurril, aber nicht packend.

                            • ?

                              Ich kenne Frauen, die sich für den Live-Stream frei genommen haben. WTF?

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                              • 7 .5

                                Hot Rod ist wie Bier - beim ersten Mal greift man zu, weil alle davon schwärmen und obwohl es einem erstmal nicht so richtig gut schmecken will, hinterlässt es einen bleibenden Eindruck, was einen bald schon wieder dazu bewegt, es nochmal zu versuchen: Und es wird immer besser! Tja, Bier trinke ich heute noch sehr gern...

                                ...und dieser Film hat defintiv Kultfaktor - herrlicher Klamauk, viele unvorhersehbare Gags und grandioser 80'er Sound. Die Lacher waren oft eher Schmunzler, aber meist unvorhersehbar und vorallem unaufdringlich - das macht den Film sehr sympathisch.

                                ...ich lass mir jetzt erstmal einen Schnäuzer wachsen. Let's party!

                                Nachtrag: Im Originalton noch besser -> + 0,5! Cool Beans!

                                • Ui, sehr episch - hatte sogar kurz Gänsehaut. Kann man nur gespannt sein!
                                  Hoffe nur, der Film hat jetzt nicht schon zu viel gespoilert... ick freu mir trotzdem erstmal.

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                                  • 6 .5

                                    Leider beweist der Film des Öfteren schlechtes Timing: Er versucht sich prinzipiell viel Zeit für das, was er zu erzählen hat, zu nehmen. Allerdings ist das oft in den falschen Momenten der Fall. So sieht man Huo Yuanjia eine gefühlte halbe Stunde im Bett liegen, während sich die Leute um ihn abrackern, aber Schlüsselszenen, wie sein im Mittelpunkt der Story stehender Sinneswandel oder der große Wettstreit am Ende bekommt man nur wenig zu spüren, oder sind einfach viel zu schnell vorbei. Darüber hinaus sind die Kämpfe vorallem in der ersten Hälfte des Films sehr realitätsfern.

                                    Fearless macht aber auch vieles richtig: Die Atmosphäre stimmt, die Kämpfe sind beeindruckend, toll choreografiert und auch Jet Li spielt seine Rolle überzeugend.

                                    Kein Meilenstein der Filmgeschichte, aber solide Martial-Arts-Action, die zumindest Genrefans voll auf ihre Kosten bringt.

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                                    • 6 .5

                                      Nach "Superbad" hatte ich so meine Zweifel, ob die kleine, rothaarige Grimasse in der Lage ist, diese Teenie-Gerüchteküche zu tragen, aber: Es funktioniert, wenn auch nicht durchgehend, was allerdings eher dem Drehbuch zu Schulden kommt. Stellenweise genretypisch schlagfertig bis unter die Gürtellinie hätte die Olive da durchaus mehr Durchhaltevermögen haben können. Die Eltern geben aber ein echt knackiges Schmankerl für zwischendurch, wenn der Film mal wieder droht in eine gähnende Länge zu rutschen. Insgesamt eine gute Highschool-Komödie, samt erfrischendem, aber nicht unvorhersehbarem Plot und einem etwas nervigem Jesus-Freaks-Sidekick.

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                                      • 6

                                        Einer der Filme, die man ausschließlich im Originalton genießen kann und sollte - die hab ich hier auch zur Bewertung hergezogen. Der deutschen Version gebe ich lediglich eine 5,0, da vorallem der Stimme von Agnes im Deutschen viel vom Knuddel-Faktor verloren geht. Gru ist trotz Akzent im Prinzip recht austauschbar - der Versuch, ihn zu charakterisieren, indem man eine lieblose Beziehung zur Mutter anschneidet, fruchtet nur sehr dürftig und auch der gutgemeinte Sidekick "Minion" funktioniert für mich nur bedingt: Die Gags wirken oft sehr gezwungen und zünden deshalb eher selten. Die Story ist simpel gestrickt und recht vorhersehbar. Nichtsdestotrotz funktioniert Despicable me dank niedlicher Hauptdarsteller, knackiger Spielzeit und guter Animation.

                                        • 6

                                          Nicht so schlecht, wie erwartet, aber lange nicht so gut wie Reynolds Version.

                                          • 6 .5

                                            "Miau." - Michelle Pfeiffer rockt die Hütte - richtig gute Vorstellung!
                                            Leider ist mir der Rest des Films doch zu Burton, der zwar wie immer schöne Bilder liefert, sich aber sonst vorrangig der Kulisse zu widmen scheint, als der Action & Dramatik - die kommt nämlich defintiv zu kurz.

                                            • 2

                                              Nicht mehr als ein grenzwertiger Gewaltporno, der zu unrecht wegen seiner Skandälchen gehyped wird, da er sich vornehm zurückhält, wenns ernst wird und stattdessen an die Fanatasie des Zuschauers appelliert.

                                              • 7

                                                Eat Pray Love ist eine reife, weise, leider auch etwas oberflächliche Geschichte einer Frau, die sich auf die Reise durch die Kulturen auf die Suche nach sich selbst begibt.
                                                Dabei kommt dieses kleine Abenteuer der Kategorie "typischer Frauenfilm" leider nicht immer ohne Längen aus und scheut sich auch nicht, tief in die Klischeekiste zu greifen.

                                                Auch hier schafft es Roberts meiner Meinung nach nicht, über die Darstellung ihrerselbst hinauszuwachsen. Richard Jenkins, sowie Javier Bardem hingegen haben mich sehr begeistern können.

                                                Gern reisende Kitschfreunde, die einfach mal abschalten können, ohne einem Film jedem seiner Fehler übel zu nehmen, können mit Eat Pray Love gut zwei Stunden genüsslich entspannen und einfach mal die Seele baumeln lassen. An alle Männer der Kategorie "Bier & Fussball, olé!", lasst euch sagen: Finger weg!

                                                • Er hätte lieber in alter Twilight-Manier das T-Shirt lüften sollen, so wären eventuell noch seine Teeniefans gucken gekommen. Ich bin mit dem Trailer jedenfalls bedient... die arme Sigourney Weaver.

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                                                  • 6 .5

                                                    Die perfekte Einschlafhilfe! Zudem schöne Bilder und eine tolle Musikuntermalung.