KilianPai - Kommentare
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Alle Kommentare von KilianPai
Klar kann der Film dem Roman nicht wirklich gerecht werden, selbst wenn Regener das Drehbuch geschrieben hat. Aber trotzdem einer der kultigsten deutschen Filme
Ein wunderbares Beispiel dafür, wie deutsche Synchro einen Film beschissen macht, der in Orginalton mit Untertiteln wahrscheinlich noch ganz erträglich gewesen wäre. Nichts desto trotz ist die "Geschichte" fade und irgendwie komisch erzählt und die Kritik am System und der Globalisierung wirkt schmerzhaft stumpf und primitiv, trotzdem mutig in China. Optisch hingegen hat der Film dann doch noch was zu bieten, die surreale "Ufo-Sichtung" zu Beginn macht einiges her, andererseits ist manch wackelige Kamera an den falschen Momenten eingesetzt und trägt dazu bei Stimmung eher kaputt zu machen. Warum ich immer mal wieder durch die Augen von diversen Tieren der absurden, seltsam unspektakuären Handlung folge, ist mir nicht ganz klar geworden, noch warum Udo Kier als Deutscher in schlechtem Englisch einen Amerikaner verkörpern muss. Aber vielleicht ist das ja alles gewollt.
So richtiges Arthaus-Kino ist "Ufo in her Eyes" aber auf keinen Fall, weder in Bezug auf Handlung, noch auf Ästhetik. Dazu ist der Film zu plump.
der Aussergewöhnliche Schnitt, der Einsatz von Musik und Soundeffekten, sowie der Verzicht auf "Schocker" machen the Shining um einiges gruseliger als Durchschnitts-Horror. Die schlichte, kühle Art der Montage hat mich im Vergleich zu billigen "BÄM! Zack - da erschreckst du dich!"-Schnitten extrem fertig gemacht.
Es ist 4 Uhr morgens, 3 Leute schlafen, der Rest sieht den Abspann von Apocalypse Now Redux über den Bildschirm gleiten. "Geschafft." sind die ersten Worte die uns nach diesem DvD-Abend über die Lippen kommen. Und obwohl ich noch nicht genau verarbeitet habe was ich heute Nacht gesehen habe, und mir vorkomme wie nach einem bösen Trip weiß ich, dass dieser Film herausragend war.
"The Road" schafft es die Atmosphäre einer Endzeit dermaßen direkt und realistisch rüberzubringen, dass dabei leider das Sehvergnügen komplett verloren geht. Alles ist trist und grau, die Welt ist brutal, die Menschen schlecht.
Wer von Action-orientieren unglaubwürdigen Apokalypse-Fantasien die Nase voll hat und die wahrhaftige Tristesse des Weltuntergangs erleben möchte, dem sei der Film wärmstens empfohlen.
Herausragend, weil die vierte Wand mehr als einmal bewusst durchbrochen wird. Einzigartig in dem Genre.
Und ihr könnt nichts damit anfangen, dass Gewalt hier einfach mal so direkt und unkommentiert dargestellt wird, findet deshalb den Film schlecht, und gestern wurde noch "A Clockwork Orange" mit 10.0 bewertet? haha...
Drive gehört definitiv auf Platz 1! Der beste Film der letzten Jahre! :)
"What are we doing here?" "I don´t know..."
Ein absolut sehenswertes Stück Film. Allerdings verhält es sich damit ähnlich wie mit der Musik der Einstürzenden Neubauten. Es erfordert, dass man sich als Publikum darauf einlässt. Denn "Nihil" ist die meiste Zeit eine schöne Visualisierung der Klänge aus der frühen EN-Ära. Das heißt im Klartext dass der Film mit all seinen metallenen Ecken und Kanten sehr unzugänglich ist. Als EN-Fan war ich begeistert!
Empfehlung frei nach dem Motto:
̶H̶̶ö̶̶r̶ Sieh mit Schmerzen!
Tjaja...der alte Ludwig Van. Clockwork Orange: Der einzige Film der keine Stellung bezieht, oder mir am Ende eine Lösung anbietet. Gefällt mir!
Es gibt kein "gutes 3D".
Grhar har har! Zehn man, Zehn! :D Und das geht absolut klar.
Alles schon gesehen, alles schon gekannt, und dazu ein Plot der es geschafft hat mich wirklich zu keiner Sekunde mitzureißen. Tolle Leistung! Keine Idee wurde auch nur im Geringsten weitergedacht, stattdessen lieblos hingeklatschte Grabbeltisch-Fantasy-Roman Kost auf die alte Mär vom Schneewittchen angewandt, oder wie es selbst in der deutschen Vergewaltigung heißt: "Snow White". Kristen Steward passt sich dem Film perfekt an durch ihren schauspielerischen Minimalaufwand. Am Ende darf sie dann sogar noch Jeanne d´Arc spielen, Ninja-Lautlos-Vollplattenrüstung + Silent-Kettenhemd inklusive.
Die paar Pünktchen die ich vergebe sind für die kreativen Einfälle was den dunklen Wald angeht. Der Rest wird schnell wieder vergessen!
Feines Stück Film, allein Tom Waits und seine Songs machens schon sehenswert!
Obwohl ich diesen Film wahrscheinlich langweilig finden sollte, war er es nicht. Obwohl der Plot wahrscheinlich zweitrangig und nur sporadisch vorhanden ist, hat es mir gefallen die Reise des "Amerikaners" zu verfolgen, und war zu jederzeit gespannt, was als Nächstes geschieht. Jim Jarmusch belohnt mich immer wieder mit starken Charakteren und tollen symbolischen Bildern.
Unser Auftragskiller tötet letztendlich den, der anscheinend gegen Kunst, Naturwissenschaft, Musik und Halluzination steht.
The Limits of Control ist auf jedenfall sehr faszinierend, und im Gegensatz zu vielen anderen hier möchte ich ihn nicht auf "Kunstfilm braucht keine Story weil Bilder ja sowieso viel cooler sind" reduzieren. Für sowas schau ich mir dann Enter the Void an.
Für the Limits of Control sucht man sich am Besten erstmal eine Art eigene Erklärung oder besser Idee, was das alles bedeuten soll. Dann funktioniert der Film nämlich auch großartig druch seine "Handlungsansätze" neben den Wiederholungen, Symbolen, und tollen Kameraeinstellungen.
Muss jedesmal Tränen lachen wenn ich den Film sehe. Total absurd und bescheuert, klasse gemacht. Sticht den ganzen Scary-Movie Schrott der davor und danach kam absolut aus! Weiß auch nicht warum, aber er ist zum Brüllen komisch.
Lässt man mal die ganzen Gags und Anspielungen auf den 1. American Pie weg, und verzichtet auf die ganze Nostalgie die hier eimerweise verschüttet wird, ist American Pie - das Klassen ein ziemlich unterdurchschnittlicher Streifen. Die besten Gags sind die, bei denen man sich an die früheren Teile erinnert, der Rest ist fader Standard.
Aber nun besitzt die Reihe eben diesen Kultstatus, und das zurecht. Und allein deswegen funktioniert der Film dann doch überraschend gut.
Nein, nicht Citizen Kane, auch nicht die Verurteilten oder der Pate. Quentin Tarantinos KILL BILL Epos ist der beste Film der Welt. Der Film macht alles, aber auch absolut alles, vollkommen richtig. Eine simple, aber effektive und ergreifende Story, ein Leitmotiv, dass in alle relevanten Richtungen konsequent weiterentwickelt wird, unerwartete Wendungen, befriedigte Erwartungen, skurille, vielschichtige und ungewöhnliche Charaktere, eine nahezu gottgleiche Bildsprache und Musik die nicht als belangloser Soundtrack im Hintergund vorbeiplätschert. Der Film versucht nicht Themen aus der Realität aufzugreifen und uns verkrampft eine Moral aufzutischen. Er ist das Medium in seiner reinsten Form. Tarantino lässt den Film einfach nur Film sein. KILL BILL hat mich während seiner Laufzeit über 2 Teile durch sämtliche Höhen und Tiefen gejagt. Spannend, brutal, episch, satirisch, übertrieben, lustig, total doof, skurill, bizarr, extrem, zum totlachen und todtraurig, horror, terror, angst, verzweiflung, wut, hass, schmerz, liebe, verlust, unendliche Schönheit und unendliche Coolness.
Dieser Film ist perfekt.
Langweilig, vorhersehbar, steril, einfallslos. Das perfekte Beispiel für amerikanischen Durchschnitts-Thriller-Müll.
Pah! Von wegen fade deutsche Heimatkomödie die mal bisschen anders sein will. Der Film ist wesentlich tiefsinniger als die Kommentare hier vermuten lassen. Und die Albtraum-Sequenzen sind geil. Einfach geil!
Sommer in Orange ist so leicht und luftig/lustig, dass er beinahe wegfliegt. Von vornherein ist alles Sonnenklar und vorhersehbar, schön, schön. Da passen einige Szenen gegen Ende überhaupt nicht rein, wie das "Rollenspiel" zwischen Prem und Amrita, das schon ziemlich heftig ausfällt.
Den großen in der Filmindustrie tut die Piraterie wahrscheinlich wirklich kaum weh. Den wirklichen Schaden haben die kleinen Independent-Sachen. Aber seltsamerweise stehen die nicht hinter den großen Prozessen und hohen Strafen.
Solange die Kritik an illegalen Streaming-Portalen aus der Falschen Ecke kommt, kann ich sie auch nicht gut heißen.
Argh. Fuck!
Vertonter Harsh Noise. Oh man, ist das extrem...
Mag schon sein dass manche den Film nach der Menge an Interpretationen bewerten, die man anstellen kann.
Aber bei Begotten kann mir sowas gar nicht Wurscht genug sein! Der "Film" ist eine absolut kompromisslose, brutale Erfahrung und auf mehr kommt es nicht an.
Ziemlicher Schwachsinn. Aber trotzdem: Die Schweinekadaver-Falle ist an Ekel nicht zu übertreffen. Fantastisch widerlich gemacht!
Da frag ich mich ob eine gute Lovecraft-Verfilmung nicht besser ist als Prometheus...