Klopenner - Kommentare

Alle Kommentare von Klopenner

  • Ich lasse mich gerne eines Besseren belehren, aber ich glaube bisher nicht, dass Star Wars ca 1,6 Mrd $ einnehmen wird. Fast alle sind sich da so sicher. Klar sind heutige Einnahmen meist höher als in früheren Jahren (allein schon inflationsbedingt). Aber auch 1999 waren die Erwartungen riesig und die Fangemeinde nicht deutlich kleiner.
    Positiv dürfte sein, dass alles bisher besser aussieht, als die saubergeleckte Prequel Trilogie. Star Wars ist zwar unheimlich beliebt, aber eben nicht Jedermanns Geschmack. (Ok, Jurassic World auch nicht - aber ich habe die Erfahrung gemacht, dass damit deutlich mehr etwas anfangen können, als mit Star Wars)
    So sehr ich mich auch darauf freue, so sehr ich Star Wars den Erfolg gönnen würde und so wenig ich den Erfolg von Jurassic World erwartet hatte, so vorsichtig bin ich, was ein Einspielergebnis für Star Wars angeht. Ich denke daher, dass es eng wird, aber JW den 3. Platz behalten wird. Aber wie gesagt, ich lasse mich gerne eines Besseren belehren.

    Was Mockingjay angeht, so wird er die im Text erwähnte "siebenstellige" Einnahme wohl ganz locker schaffen. Alles andere wäre ein Desaster. Aber ob er eine zehnstellige Summe einspielt? Ich denke das wird nichts.

    Spectre wird vermutlich ähnlich erfolgreich wie Skyfall, aber eine Gefahr für Jurassic World wird er nicht.

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      • Kann es kaum erwarten. Die beiden Filme Westworld und Futureworld sind gut, aber eben auch etwas angestaubt. Allerdings ist Yul Brunner natürlich eine Klasse für sich und nicht zu ersetzen.
        Dennoch bietet sich der Stoff für eine Neuaufbereitung an - nicht nur in technischer Hinsicht - und eine veränderte Sichtweise klingt super interessant und hebt dadurch das Gefühl eines bloßen Remakes in Serienform einfach auf. Der Cast ist hier schon fast sensationell für eine Serie. Ich freu mich tierisch drauf

        • Uncharted steht und fällt mit dem Hauptdarsteller. Als vor ein paar Jahren das erste Mal darüber berichtet wurde konnte ich mir Mark Wahlberg sehr gut als Nathan Drake vorstellen. Zwischendurch kamen noch viele andere ins Gespräch. Ich bin gespannt. Ich mag die Spiele und das Genre sehr. Deswegen gefallen mir die "Vermächtnis" Filme auch so gut.

          Bad Boys brauche ich nicht wirklich, könnte aber einen Karriereaufschwung für Lawrence und Smith werden. Aber gleich zwei Teile? Macht erstmal den dritten und guckt ob der erfolgreich genug ist. Dann kann man über den vierten nachdenken. Jetzt schon zwei zu planen halte ich für verfrüht.

          Der dunkle Turm schon in 1,5 Jahren? Wie soll das denn gehen? Haben die Dreharbeiten etwa schon begonnen?

          Jumanji braucht auch kein Remake. Auch da sind es nur noch 1,5 Jahre.

          Dennoch lasse ich mich mal überraschen was da so bei rum kommt.

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          • Das gefällt ja sogar mir, der noch nicht einen Comic davon gelesen hat.

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            • Nach und nach werde ich die verpassten Filme nachholen

              • Einen der absoluten Klassiker hab ich da wohl erwischt

                Das Imperium schlägt zurück

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                • Vielleicht hab ich gerade nen kleinen Sonnenstich, aber ne dichte Atmosphäre wie bei Sieben oder Schweigen der Lämmer hab ich da nicht gesehen. Sieht durchaus solide aus und ich mag Hopkins und sogar Farrell. Gefällt mir schon mal gut, aber für einen Klassiker reicht es wohl eher nicht. Dennoch beobachte ich das mal weiter

                  • Als Kind der 80er reizt mich Pixels ja schon ungemein, aber Adam Sandler zieht bei mir eigentlich nie. Ich finde ihn in seinen Filmen meist schrecklich infantil und der Humor ist auch nicht immer zündend. Klar hat auch Adam Sandler einige gute Filme gedreht, aber meist reicht mir das definitiv für ne schnelle Sichtung zuhause.
                    Tom Cruise ist für mich zwar auch kein Grund ins Kino zu rennen, so wie eigentlich überhaupt kein Schauspieler mich dazu bringt, nur wegen ihm oder ihr ins Kino zu rennen. Für mich ist da primär immer der Film entscheidend.
                    In diesem Fall hier, werde ich aber wohl beide Filme mal im Kino "versuchen", wobei ich mir von MI5 deutlich mehr verspreche.

                    • Auch wenn es noch mehr als zwei Monate dauert: NA ENDLICH!
                      Ein echtes Highlight im Seriendschungel und endlich auch mal wieder Clive Owen. Vermisse ihn ja schon ein bisschen auf der großen Leinwand. Aber hier spielt er exzellent

                      • Klopenner 30.07.2015, 17:21 Geändert 30.07.2015, 17:22

                        "Ebenso bemühte er sich durch eine Anpassung des Punktesystems, dass Filme, die jünger als 3 Jahre sind, nicht bevorteilt werden, weil deren Bewertungen üblicherweise besser sind."

                        Aha, deswegen ist in den Top 100 auch nur EIN EINZIGER Film dabei, und in den Top 250 nur insgesamt 10, die jünger sind als 3 Jahre. Das ist schon ziemlich viel Anpassung, meiner Meinung nach. Man könnte schon fast von Benachteiligung sprechen ^^

                        Ich kann mit der Liste leider auch nicht viel anfangen. Mein Geschmack ist einfach zu Mainstream, wie es scheint.
                        Immerhin mag ich 4 Filme aus den Top 10, von 8 die ich gesehen habe.

                        • 7 .5

                          Würdiger Spätzügler der Jurassic Park "Serie".

                          Ein wirklich berauschender Film ist es nicht. Aber er ist auch nicht schlecht. Er ist - ähnlich wie Terminator 5 - eine Mischung aus Remake und Fortsetzung. Ausgelegt ist er natürlich ganz klar als Fortsetzung, bietet aber im Vergleich zu Jurassic Park eine fast identsche Storyline. Daher ginge er auch als Remake durch.
                          Die häufigen Anspielungen an Teil 1 sind wirklich nett, man fühlt sich dadurch schon zurückversetzt in die Zeit, als die Dinos das erste Mal die Kinos unsicher machten. Für eine neue Dinomania ist der Film zu schwach und unsere heutige Sehgewohnheit schon zu effektüberladen. Alte Dinosaurier locken uns nicht mehr wirklich hinterm Ofen hervor. Genauso wird auch die Story aufgebaut. Es müssen neue Reize gesetzt werden.
                          Das schafft der Film leider nicht so gut. Dennoch ist er über die gesamte Dauer unterhaltsam, hat sympathische und unsympathische Figuren. Hollywoodtypisch muss man leider auch sagen, dass er mitunter zu viel möchte. Auf der einen Seite will man uns Zuschauern eben immer neues und größeres und besseres und vor allem mehr davon bieten, und wir meckern darüber. Auf der anderen Seite meckern wir auch, wenn es das gleiche wie vorher gibt. Das ist mehr als ein Drahtseilakt und auch hier wird mir von vielen "Kritikern" zu oft der Vergleich mit dem ersten Teil gezogen. Im Prinzip sind sich beide Teile sehr ähnlich, wobei man sicher den Unterschied schon am Regisseur ausmachen kann. Spielberg ist eben Spielberg und Trevorrow ist eben nicht Spielberg. Dennoch hat er den Film im Griff, und so leistet sich Jurassic World auch keine wirklichen Patzer. Jedenfalls nicht handwerklich.
                          Um trotzdem mal einen Vergleich zu bemühen, basierte Jurassic World auf einem weltweit erfolgreichen Bestseller Roman und Jurassic World ist "nur" von einem oder mehreren Drehbuchautoren geschrieben worden. 1993 gab es noch keine vergleichbaren Filme mit dieser Art an Effekten. Das war damals noch Mangelware. Heute gibt es schon in Fernsehwerbung mehr Effekte und selbst Smartphone Apps können Effekte in Videos einbauen. Wir sind also, was das angeht, mittlerweile verwöhnt, abgehärtet und weniger begeisterungsfähig als noch vor über 20 Jahren. Was kann Jurassic World daher - im Auge des Fans - wirklich richtig machen? Nichts. Er ist nur größer, moderner, mehr mehr mehr.
                          Ihm fehlt etwas das "Nostalgische". Aber mal ernsthaft: Wer 2015 im Kino eine Fortsetzung sehen möchte, weiß doch im Prinzip schon vorher was ihn erwartet. Eben kein super innovativer oder noch nie da gewesener Film. Sondern solide Handwerkskunst gewürzt mit etwas nostalgischem Flair. Wer seine Erwartungen so hoch schraubt, dass er das gleiche erleben wird wie 1993, oder wann auch immer mal zum ersten Mal einen "Effektfilm" wie Jurassic Park gesehen hat, der kann doch auch nur enttäuscht werden. Das soll selbstverständlich nicht heißen, dass man nie hohe Erwartungen haben darf, aber man sollte sie realistisch einstufen. Es ist eben eine Fortsetzung. Und wenn man alle 3 Sequels vergleichen muss, ist Jurassic World eindeutig die beste Fortsetzung.

                          Zum Cast muss man gar nicht viele Worte verlieren. Eigentlich sind alle austauschbar, auch Chris Pratt. Obwohl: er scheint derzeit vieles in seiner Karriere richtig zu machen. Dennoch trägt er den Film nicht so sehr, dass Jurassic World ohne ihn deutlich schlechter wäre. Das galt aber auch für Jurassic Park, bei dem ich auch alle außer Jeff Goldblum hätte austauschen können. Sam Neill war zwar mit seiner leicht grisgrämigen Art sympathisch, aber das er den Film nicht deutlich besser macht, hat Teil 3 gezeigt.

                          Wie dem auch sei: Jurassic World bietet gute Unterhaltung, hat Charm (trotz seines Hochglanzlooks) und macht Spaß. Da er aber leider auch nicht wirklich "kitzelt", bekommt er von mir solide 7,5 Punkte.

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                          • 6 .5
                            Klopenner 15.07.2015, 10:05 Geändert 15.07.2015, 14:18

                            Ich kann die vielen negativen Bewertungen nicht so wirklich nachvollziehen. Der Film ist eine Fortsetzung, ein Prequel und irgendwie auch Remake in einem. Das mag sicher dem Einen oder Anderen sauer aufstoßen, aber handwerklich ist der Film wirklich gut gemacht. Die Effekte sahen im Trailer teilweise noch mies aus, haben auf der Kinoleinwand aber keinen faden Nachgeschmack hinterlassen, sondern wirkten durchweg solide. Da wir sowieso in jedem neuen Actionblockbuster mit CGI überhäuft werden, fallen die Effekte hier jedenfalls nicht negativ auf.

                            Viele unterstellen dem Film, er wolle zu sehr sein wie T1 und T2. Dem kann man zustimmen, muss man aber nicht. Ich denke bei den meisten wird einfach eine überzogene Erwartungshaltung eine große Rolle spielen. Es ist nunmal kein Terminator von Cameron und ne FSK12 ist sicher auch für viele das falsche Signal, allerdings war nur T1 wirklich blutig, und das war damals ein B-Movie. Mini Budget und riesiger Erfolg. Erst deshalb konnte überhaupt der "über alles thronende T2" gemacht werden. Der war zwar auch auf eine gewisse Weise brutaler als T3 und T5. Aber seien wir mal ehrlich. Heute bekäme T2 auch nur ne FSK12 Freigabe.

                            So, zur Handlung möchte ich nicht viel sagen, da ich mir so das Spoilern besser verkneifen kann. Aber gesagt sei: Auch hier verstehe ich die heftigen Kritiken von Trash und keiner vorhandenen Story einfach nicht. Welche Story hatte denn T1? Roboter kommt aus der Zukunft und soll Frau töten. Mensch kommt ebenfalls aus der Zukunft und soll diese Frau retten. PUNKT! Welche Story hatte T2? Oh Wahnsinn. Ziemlich identisch, nur dass hier kein Mensch zur Hilfe eilt, sondern das Roboter Modell aus Teil 1. Achja, und ein kleiner Junge ist diesmal das Ziel. So weit so gut. Finde ich jetzt nicht über alle Maßen ausgefeilt, als dass ich mich über die Story von T5 ärgern müsste. Die ist, ich mach's kurz, ziemlich ähnlich, wen wundert's.

                            T5 enthält witzige Momente, ne Menge Action und manch gut gemeinte Hommage an die beiden Filme von James Cameron. Sicher treffen die nicht immer, aber man fühlt sich als vermeintlicher Kenner des Franchises gut aufgehoben und hat schon ein gewisses Gefühl "nach Hause zu kommen". Man darf sicher kritisieren, das T5, wie oben schon genannt, eine Mischung aus Remake, Reboot, Prequel und Sequel ist, muss man aber nicht. Mir hat die Mischung gefallen - das ist subjektiv wie jede andere Meinung auch. Manch anderem eben nicht - verstehe ich teilweise. Aber deswegen dem Film Unterhaltungswert abzusprechen, Wertungen abzugeben, die nichtmal Daniel der Zauberer oder Titanic 2 bekommen haben, verdient T5 nicht.
                            Die Schauspieler, OK man hatte es fast erwartet, sind tatsächlich nicht mit den Originalen zu vergleichen. Wobei bedingt durch die Story eine Linda Hamilton einfach nicht gepasst hätte und da finde ich, macht Emilia Clarke ihre Sache noch sehr ordentlich. Gleichzeitig wirkt sie verletzlich und tough. Schwarzenegger ist der Terminator, soviel ist klar. Bei Jai Courtney hatte ich selbst arge Befürchtungen, da er auch mir nicht gerade sympathisch ist, aber hier ist er tatsächlich erträglich. Vielleicht lag das aber auch daran, dass ich ihn mit deutscher Synchronisierung gesehen habe. Jason Clarke als John Connor geht in Ordnung, ist aber auch kein Hit. Einen erwachsenen John Connor haben wir ja auch eigentlich bisher nur von Christian Bale gesehen. Alle anderen "Versionen" waren ja nicht mal ne Sprechrolle, wobei in T3 Nick Stahl mehr oder weniger erwachsen ist, aber eben vor dem Judgement Day interpretiert wurde.
                            J.K. Simmons hat leider zu wenig Einfluss auf die Rolle und ist hier mehr oder weniger verschenkt. Der Rest ist einfach nur Beiwerk.

                            Wie auch immer: Ich habe mich sehr gut unterhalten gefühlt, hatte aber meine Erwartungen auf Grund der vielen schwachen Rezensionen und des mehr als schlechten weltweiten Einspielergebnisses reduziert. Daher kommt T5 bei mir vielleicht auch besser weg , als er bei anderen eben zu schlecht weg kommt. Ich versuche bei so einer Bewertung einfach so gut es geht objektiv zu bleiben und ihn - was ich für den größten Fehler überhaupt halte - nicht direkt mit seinen Vorgängern zu vergleichen, sondern ihn im Kontext des Franchises zu sehen. Und genau da macht T5 meiner Ansicht nach vieles richtig und setzt sich auf Platz 3 der Serie. T2 ist unangefochten erster, aber T1 ist nicht so weit weg. Denn sind wir mal ehrlich, aus heutiger Sicht ist T1 einfach ziemlich schwach inszeniert, was nicht an den Effekten liegt. Er ist plump, einfach und hat auch keine wirklich hochkarätigen Darsteller. Michael Biehn und Linda Hamilton waren zu dem Zeitpunkt "Neulinge" bzw. TV Schauspieler und haben auch danach nicht viele Bäume ausgerissen und die "Superkarriere" gestartet. Und Schwarzenegger? Der war zwar mit Conan erfolgreich, aber eben auch noch nicht wirklich dick im Geschäft. T1 lebt von der Atmosphäre der 80er - und eben für die meisten Fans - von seinem nostalgischen "Erinnerungscharakter". Heutige Filme bieten so etwas leider nicht mehr, das darf man natürlich kritisieren, aber dann bitte generell für die ganze Industrie und nicht im direkten Vergleich mit Klassikern oder Meilensteinen.

                            Auch wenn ich hier ein paar Kritikpunkte hatte, liegt bei meiner Bewertung immer der Spaßfaktor und Unterhaltungswert zu Grunde. Und der war eben hoch. Höher als ich erwartet hatte und da der Film zusätzlich handwerklich sehr gut gemacht ist und mir einfach gut gefallen hat bekommt er eben eine hohe 8,5!

                            P.S. Das war meine erste Rezension hier und sie ist deutlich länger als erwartet ausgefallen. Sorry dafür! ;-)

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                            • Boah was sind hier für miese Kommentare zu lesen.
                              Wenn euch der Film in dieser Art nicht gefällt, warum lest ihr dann die ganzen News dazu? Muss eigentlich heute jeder immer und überall rumstänkern und alles schlecht reden bevor der Film überhaupt gesehen wurde?
                              Es gibt keinen Grund hier Menschen nieder zu reden, weil sie nicht euren optischen Wünschen entsprechen.

                              Wartet den Film doch einfach ab, oder haltet dieses miese "Gebashe" gegen Personen die am Film mitwirken einfach mal zurück. Davon wird weder der Film besser, noch schlechter, noch ändert sich überhaupt irgendwas.
                              Oder noch besser, wenn ihr für euch entschieden habt, dass der Film wegen Schauspieler/in oder Regisseur/in nicht gut wird, es überhaupt kein Reboot/Remake oder eine Fortsetzung geben dürfte, dann haltet einfach mal die Finger still, statt hier wieder nur Müll abzulassen.
                              Erfreut euch des Lebens, erfreut euch an euren Lieblingsfilmen, genießt das Wetter und führt euch Informationen zu Gemüte, die euch entspannter, fröhlicher, oder einfach erträglicher machen.
                              Was bringt es euch denn, euch über Filme aufzuregen, die noch gar nicht zu sehen sind? Irgendwann auf jeden Fall zu hohen Blutdruck vor lauter Aufregung.

                              Entspannt euch, wartet das Ergebnis ab. Und wenn ihr den Film dann tatsächlich gesehen habt, obwohl er euch im Vorfeld ja schon so derbe gegen den Strich ging, könnt ihr loslegen und euch aufregen.

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                              • Ich bin auch schon ein kleines bisschen entsetzt über die Nachricht die seit ein paar Stunden durchs Netz geistert.

                                Stefan Raab hängt seine TV-Schuhe Ende 2015 an den Nagel.

                                TV Total habe ich zwar so gut wie nie gesehen, aber seine Events habe ich immer mal wieder gesehen. Sollte er wirklich komplett aus dem TV verschwinden, also auch seine ganzen Events einstampfen, dann ist das für viele sicher ein enormer Verlust im TV.

                                Ich habe jedenfalls gerne Turmspringen, Stock-Car, Autoball, Schlag den Raab und Pokern mit ihm gesehen und werde es vermissen.

                                Respekt, Stefan. Du hast in Deutschland zwar nicht überall Freunde, aber wie du die TV Landschaft geprägt hast, das ist schon fast einmalig und bedeutungsschwer.

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                                • Bei Jennifer Aniston steht im Text, dass sie mit ihrer Rolle in Cake eine der Oscarfavoritinnen war. Sie war doch nicht mal nominiert, wie kann man dann Favoritin werden? ^^

                                  • Bin ich der einzige, der "Til Schweiger DROHT mit Tatort-Folge für die große Leinwand" gelesen hat? ^^

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                                    • Eines der Probleme der Oscar Verleihung könnte der immer geringer werdende Showanteil sein. Die Übertragung lief von 01:30 bis 6:10. Also ganze 4h 40m. Nach Abzug aller Werbepausen kommt die reine Verleihung nur noch auf 2h 56m. Also 1h 45 Minuten pure Unterbrechung. Dazwischen müssen dann alle Kategorien abgefrühstückt werden, es müssen Witzchen gemacht werden, die Songs werden präsentiert (und das meist auch in gekürzter Form).
                                      Natürlich wollen sowohl die Gäste, Preisträger, Präsenter als auch die Zuschauer am TV mal kurz austreten, aber 1/3 der Laufzeit? Als vor Jahren eingeführt wurde, dass die Dankesreden quasi von der einsetzenden Musik abgeschnitten wurden, tat man das um das Programm etwas zu straffen, damit nicht jeder auch noch seinen drei Hunden und dem Regenwurm im Garten dankt. Dafür dann aber die Werbezeiten so drastisch erhöhen?

                                      Also: weniger Pausen = mehr Showeinlagen. Dann bleibt auch noch ein bisschen Zeit für Witze die nicht gescripted sind.

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                                      • Klingt schon mal nicht so uninteressant wie ich befürchtet habe. An TWD stört mich auch ein wenig, dass man nichts Neues erfährt. Aber das ist wohl auch recht realistisch. Schließlich gibt es nicht mehr viele Lebende die man fragen könnte und wenn man mal neue Figuren in die Serie einbaut, haben die meist eigene Probleme.

                                        Was mich aber ebenfalls an TWD stört, und da könnte das Spin-Off vielleicht einfach etwas besser machen: Diese ganzen CGI Blut Szenen. Wo sind denn die alten Effektkünstler für echte Wunden und durchbohrte Körper? Jeder Stich in den Kopf geht ersten viel zu leicht, und zweitens sieht es meistens einfach nur schlecht aus. Man kann die Special Effects förmlich schmecken.

                                        Ansonsten gefällt mir der Ansatz, sollte er sich denn bewahrheiten. An den Anfang des Ausbruchs gehen, Regierung und Virologen mit reinziehen und dann das pure Überleben. Zwar schon zigmal gesehen, aber trotzdem mag ich das.

                                        • Ich hätte ehrlich gesagt auch kein Problem damit, wenn die Aufteilung wirklich Sinn macht. Sollte der Film dadurch aber aufgebläht werden, wird sich das bestimmt im Einspielergebnis des ersten Teils bemerkbar machen. Sowas spricht sich schnell rum und nicht jeder rennt direkt am Startwochenende ins Kino.
                                          Positiv daran finde ich aber, dass wir dadurch 5 Monate früher in den Genuss kämen, und auch nur 5 Monate auf den zweiten Teil warten müssten. Nicht wir sonst üblich ein ganzes Jahr.
                                          Wiederum merkwürdig sind für so einen Franchise-Blockbuster die Starttermine. Üblicherweise sind doch Mai und Juli die stärksten Termine. Aber scheinbar haben Panem und Captain America mit ihren Starts im Frühjahr bzw. Herbst das Bild etwas korrigiert. Es lassen sich auch gute Umsätze in den eher "schwächeren" Monaten machen, wenn das Material gut ist.
                                          Qualität zahlt sich dann eben doch aus.

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                                          • Ich kann auch überhaupt nicht verstehen was an dem Video schlimm sein soll. Weiter unten hat schon jemand geschrieben, dass es LaBeoufs stärkste Performance war. Ich hab FURY noch nicht gesehen, aber ich kann dem zustimmen. Finde das Video ziemlich gut, gerade vor dem Hintergrund den es eigentlich ausdrücken soll. Den Versuch einer Tochter ihren mental kranken Vater zu retten. Die Choreographie ist auch gut und Shia hat Ausdruck in seinen Augen die man von ihm nicht unbedingt erwartet. Ich bin ob seiner Leistungen auch zwiegespalten. Mir gefiel er zu Beginn seiner Karriere durchaus gut, kein sehr guter Schauspieler, aber mir war er nicht unsympathisch.
                                            Seine kleinen und mittelgroßen "Skandälchen" haben das Bild von ihm, hauptsächlich natürlich durch die Presse, etwas negativ beeinflusst. Aber wenn er sich wieder fangen sollte, hat er tatsächlich noch gute Chancen ein guter Schauspieler zu werden. Der Junge wird langsam erwachsen. Später als die meisten anderen, aber er lebt gerade sein Leben. Was ist daran verwerflich? Solange er niemandem damit schadet soll er es genießen!

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                                            • Vor Star Wars flüchten ist ja schön und gut, aber warum gleich 10 Monate? Man könnte doch auch im Februar oder März starten....

                                              • Interessante Rechnung, die das Studio da aufstellt. 10 Mio illegale Downloads, 250 Mio $ Verlust. Sind 25 $ pro illegalem Download. So teuer ist ja nicht mal der Kinoeintritt. Wie auch immer, der Film hat 189 Mio $ eingespielt. Würde man den Schaden drauf packen, hätte er tatsächlich 440 Mio $ einspielen sollen? Also fast 50% mehr als der zweite Teil?
                                                Wirklich interessante Rechnung...oder doch etwas weltfremd?

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