Kotelette - Kommentare

Alle Kommentare von Kotelette

  • 6 .5

    Es ist ausreichend Schweiß und Testosteron im Spiel, wir haben es eben mit einem Männerfilm zu tun – nicht mehr, aber auch nicht weniger. Trotz des Settings zur Zeit der Weltwirtschaftskrise will „Ein stahlharter Mann“ gar nicht mehr sein als ein Actionfilm um ein paar illegale Boxkämpfe. Für Sozialkritik ist kein Raum. Auch die Kämpfer werden nicht ausführlicher porträtiert als notwendig.

    Ausführlich bei DIE NACHT DER LEBENDEN TEXTE.

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    • 5 .5

      Diese satirischen Aspekte funktionieren gut, aber natürlich ist „Death Race 2050“ in erster Linie ein knallbuntes Exploitation-Spektakel mit Renn-Action futuristischer Fahrzeuge, so lässigen wie peinlichen Sprüchen und ganz viel Blut inklusive herumfliegender Körperteile.

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      • 5

        Russische Horrorfilme schaffen es eher selten in westliche Gefilde. Bedauerlich, wenn man Vertreter wie „Der Fluch der Hexe – Queen of Spades“ gewahr wird. Wer der „Conjuring“- und der „Insidious“-Reihe etwas abgewinnen kann, darf hier bedenkenlos einen Blick riskieren und wird mit einem immerhin phasenweise originellen Beitrag zum Geister- und Besessenheits-Genre belohnt. Zwar hat Regisseur Svyatoslav Podgayevskiy seine Hausaufgaben in Bezug auf Jump-Scares gemacht, er setzt dieses manchmal arg einfallslos umgesetzte Stilmittel des Erschreckens aber nur pointiert ein. Stattdessen gibt’s versierte Kameraarbeit, die die prima designten Locations schön in Szene setzt, und ruhige Stimmung dank zurückhaltend eingesetztem Score. Der Horror kommt subtil daher.

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        • 8

          Die Originalität von „The Girl with All the Gifts“ rührt von der Sorgfalt der Figurenzeichnung, der stimmigen Atmosphäre inklusive pointiert eingesetztem Score und vor allem dem intelligenten Verlauf, den die Handlung nimmt. (...) Wer „World War Z“ (2013) mit Brad Pitt und Danny Boyles „28 Days Later“ (2002) mag, kann bedenkenlos sein Kinoticket lösen. Für Filme wie „The Girl with All the Gifts“ wühlen wir uns gern durch all den Billigzombie-Morast. Stark!

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          • 6 .5

            So actionreich wie zu Beginn geht es nicht durchweg zu, auch wenn der Banküberfall später noch einmal gezeigt wird. Läuft er eingangs aus der Perspektive der Bürger von Northfield ab, sehen wir ihn später aus der Sicht der James-Bande – ein cleverer Kniff. Trotz des Titels „The True Story of Jesse James“ ging es Regisseur Ray nicht um historische Genauigkeit, sondern um den Mythos Jesse James. (...) „Rächer der Enterbten“ punktet auch mit schönem CinemaScope-Bild, das die Farben gut zur Geltung bringt – nicht von den Szenenfotos ins Bockshorn jagen lassen, wir haben es mit einem Farbfilm zu tun. In der „Edition Western Legenden“ ist das Werk sehr gut aufgehoben.

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            • 6

              Sei es, wie es ist, bereits 2002 entstand in Frankreich eine überaus sehenswerte und launige Mockumentary mit dem Titel „Kubrick, Nixon und der Mann im Mond“. „Operation Avalanche“ geht einen anderen Weg, kommt nicht als Fake-Doku daher, sondern als Found-Footage-Thriller, der aber aufgrund des verwendeten Bildmaterials sehr authentisch wirkt. Grobes Korn, Unschärfe, echte Archivaufnahmen – man ist geneigt zu glauben, es tatsächlich mit einem in den 60er-Jahren gedrehten Doku-Drama zu tun zu haben.

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              • 7 .5

                Die Wirkung des Serums auf Dr. Xaviers Augen bekommen die Zuschauer mittels subjektiver Kamera zu sehen, die das Gezeigte mit einem „Spectarama“ genannten Verfahren durchaus effektvoll verfremdet. (...) Seine Prämisse führt „Der Mann mit den Röntgenaugen“ zu einem konsequenten Ende, weshalb er als einer von Roger Cormans besten Filmen gilt. Das liegt nicht zuletzt an Ray Millands Präsenz, die von ihm verkörperte Titelfigur muss für ihren ungezügelten Forscherdrang bitter bezahlen, die Tragik wird dank Milland jederzeit nachvollziehbar.

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                • 5 .5

                  Dieser kuriose Mix aus „The Village“, „Das Omen“ und Slasherfilmen überzeugt durch sorgfältige Ausstattung – so stellt man sich als Außenstehender jedenfalls das Leben in einer Amische-Gemeinde vor. Anders als in M. Night Shyamalans „The Village“ von 2004 wissen die Zuschauer allerdings recht früh, dass die Handlung in der heutigen Zeit angesiedelt ist. Regisseur Christian E. Christiansen lässt uns lange darüber im Unklaren, ob wir es mit einem okkulten Horrorthriller oder einem Slasherfilm zu tun haben. (...) So ist „The Devil’s Hand – Vergib mir Vater, denn ich habe gesündigt“ etwas überladen, zumal noch eine Prise Coming of Age hinzukommt. Stimmung und Atmosphäre sorgen aber für wohliges Gruseln.

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                  • 5 .5

                    Wenn sich Titanosaurus umdreht, um mittels Schwanzwedeln riesige Windboen zu entfachen, die Gebäude hinwegfegen und sogar Godzilla kurzzeitig in die Knie zwingen, ist Schmunzeln angesagt. Auch die putzigen Minimodelle, durch die die Schauspieler in Gummikostümen tapsen, tragen eher zur Erheiterung bei. Aber so ist das nun mal in den Filmen des Kaijū-Genres, das macht Freude, erst recht, wenn die Biester in den Infight gehen. Bei aller unfreiwilligen Komik, die auch „Die Brut des Teufels“ nach heutigen Maßstäben aufweist, entbehrt der Film doch nicht einer gewissen Tragik aufgrund der traurigen Geschichte von Dr. Mafune und seiner Tochter. Die Actionszenen sorgen dafür, dass keine Langeweile aufkommt, es ist jederzeit einiges los im Staate Japan.

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                    • 4

                      Genrekost aus Griechenland ist selten genug, da gehen wir mit Wohlwollen an die Sache heran. Es wird niemanden überraschen, dass es sich um Trash handelt, immerhin solchen, der sich nicht hinter vergleichbaren Billigproduktionen aus den USA oder Großbritannien verstecken muss. Was der Crew vor und hinter der Kamera an technischen Fähigkeiten fehlt, macht sie mit Einsatz locker wett. Wer unterirdische schauspielerische Leistungen, miese Dialoge und sonderbare Logik ertragen kann, wird an dem blutigen Splatterspektakel seine Freude haben.

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                      • 7

                        Die Nerven liegen blank in Lordsburg. Das Finale gestaltet sich etwas melodramatisch, aber bis dahin liefert „Auf der Kugel stand kein Name“ hoch spannende Western-Unterhaltung, die sogar moralische Fragen diskutiert und mit einem bei aller Eiseskälte schillernden Antagonisten überzeugt.

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                        • 8

                          „Ein knallharter Film gegen den Krieg“ – diese Aussage findet sich auf dem Backcover der DVD von „Das dreckige Dutzend“. Knallhart ist das Gezeigte in der Tat, eine durchdachte Stellungnahme gegen den Krieg sollte aber niemand erwarten. In „Das dreckige Dutzend“ geht es um Action, Krieg wird als tödliches Spiel inszeniert. Allenfalls ein paar satirische Seitenhiebe zu militärischen Gepflogenheiten und Uniformtreue ergänzen einen durchaus launigen Unterton. Darüber liegt allerdings die düstere Stimmung des Himmelfahrtskommandos, zu dem die zwölf Todgeweihten aufbrechen. (...) Um Glaubwürdigkeit geht es in keinem Moment, das Zauberwort lautet Action. Die bekommen wir zur Genüge geboten, seinen Ehrenplatz in der Riege harter Kriegs-Exploitation-Filme hat sich „Das dreckige Dutzend“ verdient.

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                          • 6 .5

                            „Union Pacific“ ist allein aus Interesse an der Entstehung dieser so wichtigen Eisenbahntrasse sehenswert. Ob das gezeigte Geschehen authentisch ist, ist dabei nachrangig, sind die wichtigen Protagonisten und Antagonisten doch ohnehin fiktive Figuren. Schauspielerisch sind sie mit Leidenschaft bei der Sache, es macht Spaß, Joel McCrea, Barbara Stanwyck, Robert Preston und den anderen zuzuschauen. (...) Die Handlung verläuft actionreich und vielseitig, Langeweile kommt zu keinem Zeitpunkt auf. Die Story gibt die etwas mehr als zwei Stunden locker her.

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                            • 5

                              Für Exploitation-Papst Jess Franco überraschend verzichtet der Film auf allzu blutige Szenen, ebenso auf die Zurschaustellung weiblicher Nacktheit. Das mag manche Horrorfans enttäuschen, es bringt aber eine wohltuende Distanz zum Trash, für den Jess Franco berüchtigt ist. Das würdige Spiel von Christopher Lee und Herbert Lom tut sein Übriges, gegen die beiden verblassen die ansonsten farblosen übrigen Darsteller – mit Ausnahme natürlich von Klaus Kinski ...

                              „Nachts, wenn Dracula erwacht“ versöhnt allerdings mit Jess Francos Œuvre, wirkt aber untypisch, sticht geradezu heraus. Versierte Kameraarbeit und schöne Kulissen bringen dichte Grusel-Atmosphäre, die erwähnte Nähe zum Roman hat womöglich auch zum Gelingen beigetragen. Der Film gehört sicher nicht zur Speerspitze der Dracula-Umsetzungen, sicher aber zur Speerspitze von Jess Francos Regiearbeiten.

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                              • 1

                                Ein Mockbuster ist es geworden, der dreist auf den „Independence Day – Wiederkehr“-Zug aufspringen will. Die Außerirdischen in „Independence Wars – Die Rückkehr“ sind leider – oder glücklicherweise, man weiß es nicht – nie zu sehen, dafür ihre billig am Computer entstandenen fliegenden Untertassen. (...) Wenn es allerdings nur noch stümperhaft ist und ein Trashfilm einfach nur das gewisse Nichts hat, hört selbst bei mir der Spaß auf. Das ist in diesem Fall leider gegeben, jeder Aspekt strotzt vor Talentlosigkeit, seien es Story und Spannungsbogen, Schauspielkunst und Dialoge oder Kamera und Tricks.

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                                • 5 .5

                                  Kriegerische Auseinandersetzungen treten vermehrt erst in der zweiten Hälfte des Films auf, womöglich einem Mangel an Budget geschuldet, aber das Drama ist ohnehin mehr an den Schicksalen interessiert als am Kampf. (...) „Die Auserwählten – Helden des Widerstands“ ist viel besser als sein arg plakativer deutscher Titel, insgesamt kein Meisterwerk, aber ein ansehnliches Kriegsdrama mit guter Balance zwischen leisen Tönen und dramatischen Ereignissen.

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                                  • 5

                                    Wenn der echte und der falsche Godzilla erstmals aufeinandertreffen, geht eine ganze Hafen-Skyline in Flammen auf – das sieht klasse aus. Die visuellen Grenzen der von Männern in Kostümen verkörperten Monster sind bei der Beurteilung der Optik natürlich zu berücksichtigen. (...) Nachdem „King Kong – Dämonen aus dem Weltall“ 1973 nicht gerade ungeteilte Begeisterung ausgelöst hatte, schöpfte Regisseur Jun Fukuda für „King Kong gegen Godzilla“ aus dem Vollen und schuf ein buntes Spektakel, das Freude bereitet. „Gojira tai Mekagojira“, so der Originaltitel, ist ein Prachtstück und würdiger Bestandteil der „Kaiju Classics“

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                                    • 2

                                      Nach dem einigermaßen stimmungsvollen und kaum trashig anmutenden Start in der Vergangenheit bewegt sich die in der Jetztzeit angesiedelte actionlastige Haupthandlung leider zügigst auf unteres Niveau. Der gefangene Dämon soll also in der Lage sein, das Ende der Menschheit heraufzubeschwören?! Nun gut, wenn das denn so ist, kann man ihn natürlich fast 300 Jahre lang einsperren. Hat geklappt, ist wohl doch nicht so mächtig, die Kreatur.

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                                      • 5 .5

                                        „Der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand“, „Ein Mann namens Ove“ – die Skandinavier haben ein Händchen für Tragikomödien mit griesgrämigen alten Männern. „Kill Billy“ steht ganz in dieser Tradition, hat auch den typischen lakonischen Humor zu bieten, der diese Filme auszeichnet. Ganz reizt „Kill Billy“ die Möglichkeiten des Entführungs-Plots aber nicht aus, die Handlung verliert sich bisweilen in Nebensächlichkeiten. (...) Das Niveau des brillanten Einstiegs hält „Kill Billy“ nicht, immerhin gibt es feine Situationskomik zu beschmunzeln. Ove und dem Hundertjährigen kann Harold nicht das Wasser reichen, für einen unterhaltsamen Filmabend reicht’s aber.

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                                        • 3

                                          Die Zombies sind grausam entstellte Wesen, haben Gesichter wie voller Brandnarben und gar sonderbare Augen. Ob das gruselig oder unfreiwillig komisch wirkt, möge jeder Konsument von „I Eat Your Skin“ selbst entscheiden. In ein paar Szenen hat das durchaus gewirkt, insgesamt überwiegt aber das Stümperhafte.

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                                          • 5 .5

                                            Mit seiner wissenschaftlichen Schlagseite steht der Film in guter Tradition der 50er-Jahre, als Science-Fiction und Horror oft zusammenfanden. Sogar atomare Strahlung spielt eine Rolle! Mangelt es „The Werewolf“ im Bereich des SF-Horrors somit etwas an Originalität, kann er bei Werwolf-Filmen damit umso mehr auftrumpfen – eine willkommene Abwechslung.

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                                            • 5 .5

                                              Es gibt ein paar Ungereimtheiten, die wir aber gern entschuldigen, wenn sie so kurzweilig vorgetragen werden wie in diesem nur ab und zu unfreiwillig komischen Schwarz-Weiß-Grusler. Wer Zombies in erster Linie als menschenfressende Kreaturen blutiger Schocker kennt, wie sie seit George A. Romeros „Die Nacht der lebenden Toten“ (1968) über die Leinwand schlurfen, wird womöglich erstaunt sein. Der klassische Zombiefilm ist da ganz anders geprägt, und „Creature with the Atom Brain“ nimmt sogar darin eine Sonderstellung ein, ist es in diesem Fall nicht Voodoo-Zauber, sondern die Wissenschaft, die die Untoten gebiert.

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                                              • 6

                                                Eingefleischte Tierhorror-Fans werden womöglich enttäuscht sein, aber wer sich auf „Wolfsziegel“ einlässt, wird mit einem authentisch wirkenden Drama belohnt, das das karge Leben in der französischen Einöde spürbar macht. Anfangs sind die Einwohnerinnen und Einwohner noch wenig besorgt, doch als sich die Wolfssichtungen mehren und Haustiere gerissen werden, breitet sich die Angst aus. Dieser Spannungsbogen ist sehr überzeugend aufgebaut.

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                                                  Wenn sich die Kreaturen ihren Entführungsopfern nähern, ist das in subjektiver Kameraführung aus Sicht der Aliens zu sehen und mit suggestivem Soundtrack untermalt – durchaus bedrohlich wirkend. (...) Der Film selbst ist über Zweifel erhaben – ein charmanter, wenn auch etwas naiver Klassiker, der trotz einer gewissen Behäbigkeit Spannung verströmt.

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                                                    Diesen surrealen Albtraum inszeniert Mario Bava in sinnlichen Farbkompositionen und Kamerafahrten, untermalt von den wunderbaren Klängen von Joaquín Rodrigos berühmtem Solokonzert „Concierto de Aranjuez“. Die Handlung widersetzt sich herkömmlichen Erzählstrukturen, wer eine übliche Dreiakt-Story erwartet, wird womöglich verwirrt das Ende des Films herbeisehnen – oder per Stop-Taste selbst herbeiführen. Aber auch für ungewöhnlichen cineastischen Erlebnissen zugeneigte Zuschauer wird „Lisa und der Teufel“ eine Herausforderung sein – aber eine, die sich lohnt, und das bis zum faszinierenden Flugzeugfinale.

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