L-viz - Kommentare

Alle Kommentare von L-viz

  • 4

    Leider ist dieser Streifen nicht intensiv genug. Die Boshaftigkeit der Peiniger konnte mir nicht richtig vermittelt werden, auch wenn das, was sie tun gewiss ausreichend boshaft ist. Vielleicht noch am ehesten, als die Nachbarn dazu kommen. Der Fluchtversuch ist aber auch reizlos, da man ja schon im Voraus weiß, was passiert.

    • 7

      Mal sehen wir ihn, mal sehen wir ihn nicht. Modernste Filmtechnologie macht den Dieb mit Verschwindezauber möglich. Wenn man es noch nicht kennt, ist es auf jeden Fall was neues.

      • ?

        Wenn der von Disney ist, dann kann der doch nicht gut sein!

        • Dann ist Besserung in Sicht. Man hätte die Schlümpfe von Anfang an in ihrem Wald lassen sollen.

          • 3

            Elektrowesen, von denen man nichts sieht, bis es zu spät ist! Das kann ja was werden. Wird es aber nicht und der Film wird zäh und zäher. Gut, dass die mal schnell eine Superwaffe erfinden, sonst wäre es ja kein 08/15-Filmchen. Wer soll das glauben, dass immer kurz nach einer Alieninvasion jemand die ultimative Waffe erfindet?

            • 7
              L-viz 20.01.2015, 19:15 Geändert 19.05.2015, 23:22

              Die Premiere eines Heinz-Erhardt-Films zu erleben, damit hätte ich auch nicht gerechnet. Jetzt ist es also doch passiert!
              Der Film glänzt hier wieder durch die typische ebenso bekannte, wie beliebte Erhardt-Komik und bietet auch noch eine interessante Hintergrundgeschichte. Endlich erfährt man einmal, was hinter diesen dubiosen Anzeigen der Marke "5.000 € oder mehr pro Woche nebenberuflich verdienen - ohne Arbeit!" steckt/stecken könnte. Soweit kommt man ja normalerweise nicht. Gesehen - gelacht - gelöscht. Fertig! Hier bekommen wir also die Antwort und die ist, wie schon gesagt, gut gespielt und auch am Schluss fehlt es nicht an einer Pointe.

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              • Das brauchen wir nicht, da "Ring" schon die Höchstwertung erhalten hat. Was sollte man da noch verbessern? Warum werden nicht die ganzen schlechten Filme noch mal in gut verfilmt? Da hätten dann alle was von.

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                • Also, wenn es ihm gefällt, werde ich es mir lieber nicht ansehen.

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                  • Jake Sully...hieß der so? Der Film ist gerade mal von 2009 und hat nicht mal so viel Eindruck bei mir hinterlassen.

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                      • Sind keinem die Facebook-Referenzen aufgefallen, als Marty, der ältere, mit Needles und dem Chef telefoniert? Sehr prophetisch.

                        • Egal wie sehr Abrams es vermasselt haben könnte, es kann unmöglich schlimmer sein (nicht mal unter Alkoholeinfluss), als alles, was Lucas hätte machen können. Der Praktikant, der ihm den Kaffee reicht könnte einen besseren 7. Teil drehen, als Lucas.

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                          • 2

                            Sinnlos wird der Titelheld Ian von einem Leben ins nächste geworfen. Was zunächst interessant klingt, ist es aber nicht, denn jedes Leben wird nur kurz angerissen. Der erste Tod folgt schon nach so kurzer Zeit, ohne das eine richtige Einführung bestanden hätte. Warum ihm das passiert, wird auch nicht vollständig ausformuliert, ebensowenig, wer die Kreaturen sind. Allerdings nicht in der Hinsicht, dass einiges bewusst im Dunkeln und damit mysteriös bleibt, sondern mir scheint, es wurden unabsichtlich Lücken gelassen. Dann wird auch nicht so sehr auf Grusel oder Horror gesetzt, sondern vielmehr auf fetzige Action, was nicht gerade einer eventuellen Mystifizierung dienlich wäre. Vielleicht im nächsten Leben.

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                              Ein Film, den ich mir auf jeden Fall angesehen hätte, allein schon wegen Dieter Hallervorden. Der Trailer war auch schon sehr viel versprechend. Allerdings sehe ich natürlich keine Filme von Leuten, die ihren Schergen Geld für 10er-Wertungen bezahlen.

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                                Natürlich sehe ich mir keine Filme an, die es nötig haben sich über (fiktive) Terroranschläge zu bewerben. Die PR-Gags werden immer schweinischer. Für mich ist das völlig nach hinten losgegangen. Außerdem sind mir die Gags zu billig, um den Film ernsthaft als Satire durchgehen zu lassen. Chaplin hat es dereinst richtig gemacht, aber bitte nicht sowas!

                                • 4

                                  Optisch schön anzusehen ist diese düstere Tron-Welt ja mit den ganzen farbigen Linien. Das Thema ist allseits bekannt (und beliebt): Schöpfung wendet sich gegen Schöpfer, hier im Sinne der endgültigen Perfektionierung. Gerade der Anfang aber zieht sich sehr lange hin, als Flynn jun. gezwungen wird, an den Spielen teilzunehmen. Hier wollte man besonders deutlich an den ersten Teil anknüpfen, aber bis dahin gibt es eben noch so gut wie keine Geschichte, in die das Spiel eingebettet sein könnte. Ich hatte schon die Befürchtung, dass das jetzt bis zum Ende so weiter geht. Einige der Figuren sind wenig originell, so z. B. Unterhaltungschef Castor, nebst eiskalter Blondine, der irgendwie auch aus "Matrix" hätte stammen können. Gerade bei der Themenverwandschaft halte ich das nicht für sehr ausgereift. Richtig brüchig wird dann aber der Handlungsverlauf. Hier ist es nicht gelungen (mir) Regeln und Grundlagen zu vermitteln. SPOILER: Warum nimmt der alte Flynn kaum Notiz davon, dass sein Diskus geklaut wurde, obwohl das doch angeblich der eine Ring unter den Diskussen ist? Warum kann der junge Flynn plötzlich die feindlichen Programme umprogrammieren, macht davon aber nur an einer Stelle im Film Gebrauch? Wieso kann Old Flynn am Schluss plötzlich den Ansaugtrick? Wirkt auf mich, wie der notdürftig ins Drehbuch geschriebene Versuch, zu verhindern, dass der Feind in die reale Welt gelangt.
                                  Und: Dramaturgisch ganz schwach, weil zu oft strapaziert: Quorra und Flynn (jun.) schwärmen doch tatsächlich vom Sonnenaufgang. Damit sollte doch wohl jedem klar sein, dass mindestens Quorra (wahrscheinlich jedoch beide) auf jeden Fall in die reale Welt kommen wird und die letzte Szene einen Sonnenaufgang zeigen wird. Buh!

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                                  • 7 .5
                                    über Because

                                    Bei weitem nich so gut, wie erwartet, zieht man in Betracht, dass dies der Vorläufer von "Lola rennt" gewesen sein soll. Die Variationen hätten auch bei einem Kurzfilm schon etwas größer sein können. Das Ende ist dann aber wiederum gut gelungen.

                                    • 8 .5

                                      Immer wieder beeindruckend, die uralten Filme zu sehen und mit welchen Tricks gearbeitet wurde. Was uns der Mann am Anfang wohl erklären wollte? Die zweite Hälfte ist dann absolut schockierend, aber immerhin konsequent. Wie oft wurde nun heutzutage schon der Kamera-Anhauch-Trick angewendet? Bei einer beschlagenen Scheibe ist es dann immer geblieben.

                                      • 0 .5

                                        Hilfe! Der ist ja noch schlimmer als "König der Löwen"! Zu einer dämlichen Story kommen noch hässliche Zeichnungen, noch unsympathischere Charaktere, albernste Gags und ein mit gesunder Selbstüberschätzung nervender König. Der Tiefpunkt ist also erreicht und von hier kann es eigentlich nur aufwärts gehen, das ist die gute Nachricht.

                                        • "Du willst, dass die größte Anzahl an Leuten den Film schauen und nicht abgehalten werden."
                                          Quatsch, du willst mehr Kohle am Startwochenende. Auch die jüngeren Zuschauer könnten den Film ja ein paar Jahre später sehen, aber das dauert dir zu lange.

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                                          • 8

                                            Und wie sähe das Ganze aus, wenn die Welt aus Lego bestünde? Finden wir es heraus:
                                            https://www.youtube.com/watch?v=iZHwMVhJ81g

                                            • 4

                                              Um es kurz zu machen: Ich hasse das Girl mit dem Dragon Tattoo! Ihr ganzer mittlerer Handlungsstrang erscheint mir doch sehr überflüssig und dann wird uns am Schluss SPOILER untergejubelt, dass sie mal eben ihre Identität fälscht und die Konten leerräumt. Da könnte man einen eigenen Film draus machen, aber hier wird uns das einfach so zum Fressen vorgeworfen. Sie kann es eben. SPOILER ENDE
                                              Kalle Blomkvist stellt Nachforschungen über die geheimnisvolle Familie an und eigentlich mag ich es, wenn jemand einem Geheimnis auf der Spur ist und sich über Recherchen und versteckte Hinweise, Fotos und Zeugenbefragung der Lösung nähert. Hier funktioniert das allerdings nicht so recht. Das Geheimnis nimmt mich nicht so recht mit bzw. ist nicht tiefgehend genug für meinen Geschmack. Der finale Kampf ist mir auch nicht in allzu positiver Erinnerung geblieben.

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                                              • 7 .5

                                                Eine britisches Komödie lädt wieder ein zu stereotypen Kommentaren über feinsinnigen, tiefgründigen, subtilen, geistreichen Humor. Nur so als Beispiel: Der Paukenschlag, der jedes mal ertönt, wenn es einen erwischt, wäre in andersländigen Produktionen (vor allem in amerikanischen und noch viel mehr in deutschen) absolut primitiv. Fast bin ich geneigt, im Zeitraffer um einen Baum zu laufen und mich von drei knüppelschwingenden Bobbies verfolgen zu lassen, wäre aber platt, denn ich bin ja kein Brite. So viel Vorbemerkung.
                                                Der Film selbst ist schon sehr gut gemacht. Der Schwerpunkt liegt dabei nicht auf dem Überfall selbst, sondern auf dem Nachspiel, sobald die Oma, in ihrer Rolle als unfreiwillige Helferin, bemerkt, was los ist.
                                                Erfrischend anders und romantisch ist, dass die fünf Gauner noch tatsächlich solche mit gewissen moralischen Ansprüchen sind, weigert sich doch jeder von ihnen, die Zeugin umzulegen. Das Los muss entscheiden und selbst dann klappt es nicht so recht. Bei einem Tarantino hätte sich eine solche Frage gar nicht gestellt und der Film wäre schon zuende. Das Ende ist, ohne zu viel zu verraten, schön ironisch und hätte kaum besser entwickelt werden können.
                                                Sehr gut sind auch die unterschiedlichen Gaunertypen - vom tumben Schläger über den intellektuellen Professer bis zum Killer.

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                                                • 3
                                                  über 13

                                                  Vielleicht generiert der Film anfangs noch etwas Spannung, wenn man nichts über den Inhalt weiß und somit noch ein bisschen rätseln kann, um was für ein Treffen es sich handeln könnte. Andernfalls weiß man auch das schon vorher, so dass bis zum Ende der Veranstaltung alles glasklar vor einem liegt. Die folgenden Runden wirken langweilig, nachdem man in der ersten gesehen hat, wie es abläuft. Dass dem Hauptdarsteller nichts passiert, wissen wir schon, mit den anderen Charakteren haben wir kaum bis gar nichts zu tun, so dass es egal ist, wer jetzt stirbt und wer nicht. Spannung existiert also nicht. Erst in den letzten 20 Minuten wird es etwas interessanter, nachdem die Veranstaltung vorbei ist. Dass also auf dem Roulette der Schwerpunkt liegt, war dramaturgisch völlig falsch, man hätte eher einen Schwerpunkt auf die Zeit danach setzen sollen.

                                                  • 3 .5

                                                    Naja, nee irgendwie war das nicht meins. Die Figuren finde ich eher uninteressant und ebenso belanglos finde ich die Aufmerksamkeitsgeilheit derselben. Auch deren Probleme sind nicht nachvollziehbar. Angeblich müssen die Kinder an sie glauben, andererseits schadet es aber auch nicht, wenn sie sich den Kindern einfach zeigen würden. Trotzdem gehen sie lieber den indirekten Weg über Eier verstecken und Zähne mitnehmen. In den Zähnen stecken also die Erinnerungen? Naja, Fantasy ist Fantasy. Entsprechend uninteressant finde ich das Problem der offensichtlichen Hauptperson Jack Frost unsichtbar zu sein.
                                                    Der Böse sieht eher drollig aus, als wirklich gefährlich, aber seine Pferde sind ganz gut. Die Kämpfe wirken wiederum beliebig. Warum kann der Sandmann mit seiner Sandpeitsche den Feinden so einheizen? Der Frost kann es mit seinem Kältestab nur manchmal und die anderen bleiben weit hinter ihren Möglichkeiten zurück (Dass der Weihnachtsmann Schwerter dabei hat, finde ich allerdings sehr gut). Wünschenswert wäre auch eine Charakterisierung der anderen Hüter, ähnlich wie bei Jack Frost, aber ich bezweifle, dass es dafür gute Ideen gegeben hätte.