L-viz - Kommentare
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Alle Kommentare von L-viz
Die Raute des Bösen! Bezeichnenderweise sind das auch alles böse Filmfiguren mit Ausnahme von George McFly.
Müll kann man natürlich kategorisieren. Dann könnte dabei rauskommen: Recyclebarer Müll > Restmüll > Sondermüll > Atommüll. Dann nennt man das aber nicht "Welcher Müll ist der beste?", sondern allenfalls "Welcher Müll ist am erträglichsten?". Emmerich ist NICHT "unser Mann in Hollywood", sondern einfach nur da. Und selbst da macht er denkbar schlecht.
Weder Rom noch Com. Unterm Strich also gar nix. "Freundschaft plus" ist die Rache Reitmans am Zuschauer. Fragt sich nur, wofür.
Kutcher hat in "Butterfly Effect" gezeigt, dass er auch in vernünftigen Filmen mitspielen kann und Portman sollte sowieso anderes, besseres können und wollen als das hier, wie wir an einem Abgleich mit "Black Swan" sehen können.
Absolut brauchbare Liste! Da werde ich mich irgendwann mal durcharbeiten, denn Kurzfilme finde ich auch gut. Was noch empfehlenswert ist:
Invention of Love:
http://www.youtube.com/watch?v=PTdzCAGH3lU
Alma:
http://www.youtube.com/watch?v=irbFBgI0jhM
Balance:
http://www.youtube.com/watch?v=-flKGPW9QCw
Da ist lange Zeit für jeden was dabei gewesen. Aber seit den 90ern nicht mehr. Nichts ernsthaftes, nur noch Witz, Witz, Witz.
Gar nicht mal so gut! Warum man aus der gewitterumwölkten, nächtlichen Schulkulisse nicht mehr Gruselatmosphäre rausholen konnte, ist eines der Geheimnisse der Macher. Ein anderes ist, wieso man dem geisterhaften toten Schüler nicht mehr Hintergrundgeschichte verpassen konnte. So ist er einfach nur dazu da, um ein paar mal durchs Bild zu flattern und einige Schüler umzulegen. Eher einfallslos!
"Lone Ranger" - der Film, der den Hass der Kritiker auf sich gezogen hat, wie kein anderer in diesem Jahr. Ironischerweise hatte ich den Film zwar vorgemerkt, aber irgendwie schon wieder das Interesse verloren. Wäre der jetzt nicht so von den Kritikern ge-anti-hyped worden, wäre ich ganz sicher nicht ins Kino gegangen.
Es scheinen drüben doch eine Menge Leute von der Modernisierung der Lone-Ranger-Serie beleidigt worden zu sein. Nun kenne ich den ursprünglichen Lone Ranger nicht, weshalb ich das Ganze unbefangener sehen kann. Ein Stück weit ist dies aber nachvollziehbar; mir geht es ähnlich, wenn die griechische oder nordische Mythologie veramerikanisiert und geblockbustert wird (s. Percy Jackson). Aber genug davon, denn ohne diesen Hintergrund kann "Lone Ranger" begeistern. Ich habe nun bekommen, was ich erwartet habe und ja, das ist und es war ganz klar ein Fluch der Karibik im Westerngewand. Somit dreht sich hier alles um Cowboys, Banditen, Indianer, die Eisenbahn als neues und revolutionäres Transportmittel und jede Menge Silber. Die Handlung ist durchaus brauchbar und ist weder zu beleidigend billig noch schießt sie über das Blockbusterniveau sichtlich hinaus. Das ist in Ordnung so.
Einschub: Interessant ist dabei, wer hier die Bösen sind und vielleicht, so kam mir der Gedanke nach dem Film, ist es auch das, was die Kritiker zu solch boshaften Reaktionen veranlasst hat: Die Army, das Kapital und das organisierte Verbrechen (eigentlich wie heute, höhö). Jedenfalls will gewiss nicht jeder stolze Amerikaner mit diesen Realitäten konfrontiert werden.
Die Actionszenen halten die Gesetze einer vernünftigen Klimax ein - auf den entgleisenden Zug am Anfang folgt das Finale der zwei Züge. Das ist bei Blockbusterfilmen moderner Prägung ja keineswegs selbstverständlich. Hier musste man sich keine großen Sorgen machen, denn solche Szenen gut inszenieren kann Gore Verbinski grundsätzlich.
Kommen wir also zu den Figuren und ihren Darstellern. Klar, Johnny Depp spielt wieder so eine komische, leicht übertriebene, doch wird seinem Tonto hierbei ein ernster Hintergrund zugeschrieben. So mögen sich auch seine wirren Gedanken erklären lassen. Armie Hammer war als Lone Ranger sicher eine ausreichend gute Wahl. Viele waren ja verärgert, aus ihm sei eine weinerliche Heulsuse gemacht worden. Aber heutzutage legen die Fans mehr wert auf selbstironische Figuren. Schließlich kam mir die gute Helena Bonham Carter viel zu kurz. Gerade mal zwei Auftritte hat sie. Das ist viel zu wenig, gerade wenn man ihren Namen so groß draufschreibt.
Der Humor insgesamt ist auf Fluch-der-Karibik-Niveau, was bedeutet, dass zwischen vielen gelungenen Gags auch der ein oder andere Rohrkrepierer liegt (meist wenn dieses komische Pferd auftaucht), aber es wird nie so dümmlich oder peinlich, dass man am liebsten schreiend aus dem Kino rennen würde.
Zur Rahmenhandlung mit dem Jungen: Viele haßen sie und ich glaubte auch, dass man sowas nicht braucht. Mag sein, aber sie dämpft einige Spinnereien im Film, wie z. B. die Kaninchen oder auch so manche übertriebene Actionszene. Denn schließlich müssen wir uns dazu fragen, wessen Geschichte wir da hören. Würde der Lone Ranger sie erzählen, würde was ganz anderes dabei rauskommen. Ob der Film nicht insgesamt doch zu lang ist, werde ich wohl erst beim zweiten Mal sagen können. Diesmal fand ich ihn angemessen.
Letztendlich hat das Abenteuer "Lone Ranger" für mich einen noch guten Ausgang genommen: Film gut, Kritiken schlecht, Einspielergebnisse schlecht - eine den Vorgänger ruinierende Fortsetzung muss ich also nicht befürchten. Gore Verbinski hat es jetzt mit diesem (dritten überzeugenden) Film geschafft auf meine ewige Ruhmesliste der besten Regisseure zu gelangen und jetzt freue ich mich schon auf "Pyongyang".
Dabei steht der schlechteste Twistfilm, der Vater aller schlechten Twists, auf der falschen Seite: The Sixth Sense. Der zeigt uns, wie man es auf keinen Fall machen darf. Denn dieser Twist zieht der gesamten vorher gezeigten Handlung einfach so den Boden unter den Füßen weg und das nur für eine billige Pointe. Ein Film mit Twist muss auch funktionieren, wenn der Twist bereits von Anfang an bekannt wäre. Das ist hier am allerwenigsten der Fall, nicht umsonst liest man zu dem Film immer wieder:"Kann man aber nur einmal sehen."
Der Imp ist tot und dabei bleibt es! Merkt denn keiner, wie amateurhaft das ist, wenn plötzlich eine Klonfabrik untergejubelt wird, von der in den vergangenen drei Filmen nicht mal in einem Halbsatz die Rede war? Eine sinnvolle Rückkehr kann ich mir nur in dem Rahmen vorstellen, dass er als Machtgeist zurückkehrt und dann seinen Nachfolger einarbeitet, wie Obi-Wan das in Ep. V und VI getan hat. Dies würde mit den Annahmen und Gesetzmäßigkeiten der alten Filme konform gehen (falls die Verantwortlichen überhaupt kümmert, ich sage nur "Midichlorianer").
Dritte Theorie: Die merken langsam, dass es keinen Ansatz für eine neue Geschichte gibt, da alle Antagonisten bereits tot sind. Selbst die aus der zweiten (wie Jabba) und aus der letzten Reihe (wie Boba Fett).
"Angenommen, die unterbezahlten Filmkritiker dieser Welt hätten wirklich die Macht, gegen die bis zu neunstelligen Werbebudgets von Konzernen wie Disney anzukommen, wie passen Megahits wie Transformers – Die Rache, Twilight 4: Breaking Dawn – Biss zum Ende der Nacht – Teil 2 oder Shrek der Dritte in dieses Szenario, alles Filme die bei den Kritik gnadenlos durchfielen?"
Antwort: Teil 2; Teil 4,5; Teil 3
Wird da vielleicht ein Muster deutlich?
Man muss auch endlich mal verstehen, dass Kritiker nicht irgendwelche Lichtgestalten sind, mit dem hehren Ziel, den Zuschauer vor schlechten Filmen zu warnen und gut zu empfehlen. Auch Kritiker müssen verkaufen. Und das machen sie am besten, indem sie etwas "meinen", was der Durchschnittszuschauer nicht oder nicht von alleine meint. Sonst mangelte es ihnen auch an Daseinsberechtigung, wenn sie immer mit der Meinung des Zuschauers konform gehen würden. Und mit solchen schockierenden Kritiken generieren sie natürlich mindestens Klicks, Kommentare oder werden sogar als wichtig wahrgenommen.
Vormerken darf man den aber nicht?
Bei weitem nicht der beste Lynch-Film, aber dennoch gut. Recht interessant, aber viel zu normal für meinen Geschmack. Wenn schon Lynch draufsteht, müssen auch die Fetzen fliegen!
Das finde ich gut! Weg mit PotC! Wenn jeder Flop den unnötigen 5. Teil 50 Millionen kostet, könnte es bis 2015 vielleicht noch klappen.
Es nimmt mich Wunder, dass der allseits beliebte Johnny Depp hier so abgewatscht wird. Wer wird denn immer rechts unter den beliebtesten Filmstars mit den meisten Fans eingeblendet?
Johnny Depp ist mit Sicherheit ein Schwachpunkt des Films, aber das ist er fast immer. Das liegt daran, dass er die Freakrollen einfach nicht glaubwürdig ausfüllen kann. Er sieht immer nur verkleidet aus, egal ob als Tonto, Hutmacher, Sweeney Todd oder der Typ aus der Schokoladenfabrik. Selbst als Jack Sparrow ist er der einzige Pirat, der verkleidet wirkt, während alle anderen echt sind. Seine ehrenwerte Kollegin Helena Bonham Carter kann diese Freakrollen einfach viel besser und glaubwürdiger verkörpern, sei es als Marla Singer, Bellatrix Lestrange oder die Irre aus Sweeney Todd. Die ist einfach echt (kein Wunder, wer läuft schon im Winter bei knietiefem Schnee im kurzen Röckchen rum?).
Ob "Lone Ranger" gut oder schlecht ist, kann und darf aber nicht an diesem Punkt festgemacht werden. Ich kenne den Film noch nicht, werde ihn mir aber auf jeden Fall ansehen. Ich erwarte das, was der Trailer versprochen hat: Fluch der Karibik im Westerngewand. Und das hängt nicht nur von Johnny Depp als Sparrow-Verschnitt ab. Es geht viel mehr um die Westernklischees. Was ich also sehen will: Cowboys, Indianer, Kavallerie, Banditen, Sheriff, Eisenbahnüberfälle, Whiskey trinken im Saloon, Schlägerei im Saloon. Ein weiterer Fluch der Karibik wäre ermüdend. Inseln, Meer und Schiffe hatten wir genug. Das hier ist neu. Was man so dem Trailer entnehmen kann, ist der Film da auf dem richtigen Weg, auch wenn ich natürlich erst hinterher abschließen (ab-)urteilen kann.
Mit Spannung erwartet.
Auch wenn das Durchschnittsalter höher ist als bei den Damen, von der alten Garde ist keiner dabei: Peter Sellers, Alec Guinnes, Peter Lorre, Bela Lugosi, Max Schreck etc.
Außerdem fehlen: Michael J. Fox; Christopher Lee, Christopher Lloyd
Das muss noch besser werden.
Der diskrete Charme der Bourgeoisie ist einer, der mich nicht erreicht. Es passieren zwar eigenartige Sachen und manch wirrer Traum, aber es fehlt noch eine ganze Latte zum wirklich wahren Surrealismus. Das ist der nächste Flop nach "Das Gespenst der Freiheit" und der war wenigstens noch surreal. Schade, dass Buñuel nach seinem hervorragenden andalusischen Hund so nachgelassen hat. Ich sollte mich wohl verstärkt mit seinen frühen Filmen befassen. Eine Szene fetzte dann aber doch: Als der Botschafter des korrupten Zwergstaates auf der Party fertig gemacht wurde. Das sollte man mit solchen Figuren wirklich mal machen.
Liste des Grauens. Aber wie man sieht, kommen diese lauen Aufgüsse gut an in der Zielgruppe. Kleiner Lichtblick: Die Anspruchslosen werden nicht genug Geld haben, um diesen Irrsinn dauerhaft zu finanzieren. Das in Verbindung mit den hohen Produktionskosten wird hoffentlich zu einem schnellen Ende führen.
Könnte der Film des Jahres werden.
Der Film war ja gut und dabei sollte es auch bleiben. Es fängt ja schon mit der Frage an, ob die Macher die Zeitreisethematik in "12 Monkeys" verstanden haben. Ich seh`s schon kommen, dass da per Zeitreise an den Ereignissen des Film rumgepfuscht wird, was definitiv nicht möglich ist (sonst hätten wir den Film so nicht gesehen).
Sehr fortschrittlich! Wenn ich dran denke, wie unbereit ich mit 16 war, meinen filmischen Horizont zu erweitern...Lob!
Das Problem mit den Filmabenden kennt wohl jeder, da einigt man sich schnell auf den kleinstmöglichen Nenner, also den größtmöglichen Konsens. Für ältere oder Nachdenkfilme bleibt da wenig Platz. Und wenn doch, kriegt man Ärger, "so einen Scheiß" ausgesucht zu haben.
Hmm, nä, die "Arbeiter" sind um Längen besser! Die 2 Sekunden taugen noch nicht mal als Blick in die Vergangenheit. Wenn wenigstens der Kaiser äh, die Queen zu sehen gewesen wäre...
Trotzdem 5 Ehrenpunkte, wenn auch eher für die Tatsache, als Erster eine funktionierende Kamera gebaut und benutzt zu haben.
Gemeine Gesellen! Ein bisschen sehen sie aus, wie der Pumuckl und der eine hat auch so eine Stimme. Ich hatte damals das Hörspiel dazu und den Film erst kürzlich gesehen. Ja, stimmt so weit alle überein. Was ich mich immer gefragt habe: Die haben ja auch Zähne, also haben die dann nicht auch ihre eigenen Karius und Baktuse? Hmm.