L-viz - Kommentare
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Alle Kommentare von L-viz
Wie immer gute Idee, diesmal aber technisch schlecht umgesetzt. Der erste Schnittfehler der Filmgeschichte? Man sieht den Saum ihres Kleides beim Verschwinden. Méliès versucht einen solchen Trick später nochmal und dann klappt es richtig.
Vielleicht der erste Werbespot der Welt? Unter dem Gesichtspunkt vielleicht interessant. Aber Vorsicht: Es ist Werbung für Zigaretten; dürfen wir ja eigentlich nicht sehen.
Das Intro mit der schlimmsten Achterbahn der Welt war ganz nett. Dann aber verliert sich der Film in seiner Nicht-Story. Die Typen kommen also in der Anstalt zusammen und...weiter passiert storymäßig einfach nichts. Mr. Price ist wenigstens noch ein etwas ausgefallenerer Charakter.
Einer seiner schlechtesten Filme! Die Romanze ist nicht tauglich und sonst passiert nicht viel. Einziger Pluspunkt ist der interessantere Kampf gegen die Gang mit den Baseballkeulen, das war`s aber auch schon. Die ganz großen Stunts gibt es hier nicht. Der Kampf gegen den kleinen Mann ist zwar stellenweise gut choreografiert -hier zeigt Jackie Chan, dass er es grundsätzlich immer noch drauf hat. Es fehlt aber der rote Faden in der Haupthandlung. Das wird auch noch dadurch unterstrichen, dass die mit Handschuhen kämpfen und sich gegenseitig wieder auf die Beine helfen. Es geht eben um nichts und entsprechend muss man sich durch den Film quälen.
Teil 4 war natürlich genial, aber ein 5. Teil mit Harrison Ford ist schon fast ausschließbar. Indiana Jones 5: Die Abenteuer des greisen Harrison Ford? Wohl eher nicht, was aber leider nicht heißen wird, dass man Indiana Jones würdig in Frieden ruhen lassen wird. Haben die nicht schon Drehbücher (ohne Harrison Ford) für die nächsten 40 Jahre?
Ja, ein nettes Kammerspiel über den Werdegang des Menschen an sich und für einen US-Film mit sehr fortschrittlichen Anmerkungen zu Bibel und dazugehöriger Leichtgläubigkeit. Gut, aber nicht ausreichend, um irgendwelche Begeisterungsstürme zu rechtfertigen, da hätte man dann noch tiefer eintauchen müssen. Es gibt wohl Outer Limits-Episoden, die philosophischer angehaucht sind.
Highschool-Ambiente: der Nerd ohne Freunde hier, das süße Girl dort; unser Held vs. der pseudocoole Schulhoftyrann und dazu noch `n cooler Dad oder Onkel oder Mentor oder was auch immer.
Alien-Kram: Superkräfte, Taschenlampenhände, der treue (Monster-)Hund, böse Außerirdische.
--> in den Mixer, zusammen mit banalen Charakteren und einfältiger Story, dazu noch einen feinen Finalkampf und das Alien-Highschool-Spektakel ist fertig!
Hey, was soll das? Der Titel spoilert den ganzen Film!
War ja schon immer fraglich, warum ausgerechnet die Klügste auf den Dümmsten steht. Andererseits wäre es auch allzu vorhersehbar gewesen, wenn Harry und Hermine zusammengekommen wären. Held und Girl und so hatten wir ja schon oft genug.
Fragt sich, was der Sinn des Ganzen (="Die Leinwand-Adaption soll keine rein animierte, sondern ein Hybrid aus Schauspielern und Computeranimation werden. Uns erwartet also Familienkost für alle Generationen.") ist. Die ursprünglichen Fans werden dadurch vergrault, wie man sehen kann. Wenn man aber gezielt eine jüngere Zielgruppe ansprechen will, bräuchte man nicht die alten Sachen aus der Mottenkiste zerren, denen wäre es egal, was für Viecher über die Leinwand hoppeln, Hauptsache quietschbunt und lärmend. Das führt nur wieder dazu, dass man nicht mehr sagen kann "Ich finde Chip & Chip gut!", sondern immer noch ein "also die alte Zeichentrickserie" dranhängen muss.
Mit jeder Sichtung nimmt der Nutzwert eines Films ab. Beim ersten Mal liegt der (egal ob mit oder ohne Twist) bei 100 %, ganz einfach weil man nicht weiß, was als nächstes passiert (abgesehen von herkömmlichen RomComs und Actionkrachern, aber da muss man sich vorher fragen, ob man das dann sehen will). Das Ersterlebnis wird man nicht wieder simulieren können, selbst wenn man einen Film 20 Jahre nicht gesehen hat, wird man sich doch grob erinnern können. Den Twist jetzt vorwegnehmen, ergibt also keinen Sinn.
Schlimm sind deshalb Kommentare, die im ersten Satz spoilern. Das hat zur Folge, dass man eigentlich keine negativen Kommentare mehr lesen kann, da hier die Spoilerdichte am höchsten ist. Das fängt schon im ersten Satz an und steht offensichtlich unter dem Motto "Wenn ich keinen Spaß an dem Film hatte, soll auch kein anderer Spaß dran haben".
Richtig ist allerdings, dass ein wirklich guter Film auch danach noch funktionieren muss (Fight Club). Schafft er dass nicht, ist der Film einfach nur schlecht (The Sixth Sense). Daraus kann dann auch folgen (besonders in letzterem Fall), dass man einen Film nicht vernünftig kritisieren kann, wenn man nicht auf den Twist eingeht.
Er lacht, er weint - vor allem langweilt er. Das bekomme ich vor dem Spiegel auch noch hin.
Ja, sehr schön. Ein neuartiger Annäherungsversuch an die Artussage. Aber nein, nichts für mich. Mit einem realistischen Arthur kann ich leider gar nichts anfangen. Die klassischen Fantasyverfilmungen des Stoffs sind mir entschieden lieber. Dann kommt auch noch ein Römisches Reich dazu, dass in seiner Zeit des Niedergangs schon sämtliche Attraktivität verloren hat und auch durch die Christianisierung bereits einen neuerlichen Tiefpunkt erreicht hat (römischer Bischof...pff!).
Eher nichts für mich. Die Unwetter-Urwald-Kulisse nervt schon nach kurzer Zeit und das Army-Geplärre kennt man ja auch schon ausreichend gut genug. Auch dieser Film reiht sich in die länger werdende Liste der Twistfilme ein, die einfach nicht zünden wollen, in denen diese einfach nicht mehr schlüssig gerechtfertigt werden können und sich mit der Reststory beißen.
Die Leutchen springen mir ein bisschen zu lustlos und uninspiriert ins Wasser und dann wieder und wieder und wieder. Wie Arbeit sieht das aus und weckt in mir ganz sicher keine Urlaubsstimmung.
Was als mühseliges Lamento über Justiz und Irrtümer, Vergewaltigung und falsche Anschuldigungen beginnt, entwickelt sich ab der zweiten Hälfte zu einem Twistgewitter der ausschweifendsten Weise, das noch weit in den Abspann hineinreicht. Dabei lässt sich die ein oder andere manipulative Szene leider nicht vermeiden.
SPOILER
Warum zieht Kelly so eine Schnute nach der vermeintlichen Vergewaltigung? Weil der Zuschauer denken soll, dass sie der Lehrer sie hat ablitzen lassen und sie sich mit falschen Anschulidungen rächen will. Das ergibt aber keinen Sinn, sobald man erfährt, dass die Sache von beiden (dreien) inszeniert wurde.
SPOILER ENDE
Wahrscheinlich kommen so noch weitere Ungereimtheiten zustande, so dass die Twists nur für den Moment zu erstaunen wissen. Das aber ist ja das besondere an einem guten Twistfilm, dass er auch nach seiner Bekanntgabe noch funktionieren muss.
Jedenfalls ist Bill Murray wieder gut drauf, wenn auch nur in einer Nebenrolle, und Neve Campbell hat ja auch was für sich.
Ein Glück, dass mir sowas noch nicht passiert ist. Eigentlich schon fast ein Horrorfilm - andererseits könnte man so auch den weltweiten Kleidungsmittelbedarf leicht decken.
Der Weihnachtswuff steht erstaunlich weit im Hintergrund (vergleichsweise jedenfalls) - das kann eigentlich nur positiv sein, wenn man sich die ganzen dummen Tierfilme von Flipper über Rex bis Beethoven ansieht. Die Haupthandlung ist allerdings schlechteste Beziehungscomedy - und das kann nicht nur negativ sein, das ist es auch ausnahmslos.
"Dragonheart" fängt ganz vielversprechend an und hätte es wohl auch gehalten, wenn er das Thema der ungewöhnlichen Buddy-Komödie weiterverfolgt hätte. Stattdessen wird Epik konstruiert, die nicht passen will. Dazu gesellt sich noch ein Bübchen als Hauptgegner, der eher ätzend als fetzend ist. Keine Ahnung was der sollte.
Ausgesprochen gelungen sind dagegen die Computereffekte (1996! Der böse alte Mann von der Skywalker Ranch wird wieder einmal am Nasenring durch die Arena gezogen, wenn man dagegen seine billigen Star-Wars-Effekte (1999) betrachtet). Dem Drachen wird hier wirklich Leben eingehaucht, was zu dem guten Ersteindruck am Anfang beiträgt, aber dann...s. o.
Nicht gut! Charaktere, Story, Musik - alles für die Tonne. Der Zeichenstil ist auch sehr altmodisch gehalten (auch im Vgl. zu älteren Disney-Streifen) und soll wohl die Welt von 1910 illustrieren. Kaum Statisten, die den Hintergrund bevölkern - einmal ist ein Betrunkener im Bild, der die Verjagung der Straßenkatzen durch die Maus mitansieht - lässt alles etwas leer wirken. Wie aus einem Pixarfilm heutiger Zeit muten dagegen die Actionszenen an, vor allem die ziemlich sinnlose und nervende Hunde-Motorrad-Jagd mit Butler. War das wirklich nötig, dass der sich schließlich an der Windmühle aufhängt? Die Romanze ist zwar obligatorisch bei Disney aber...wäh! Der Titel immerhin ist kreativ gewählt.
Dieser Film ist ziemlich eindruckslos an mir vorbeigerauscht. Ich kann mich kaum noch erinnern. Ursprünglich wegen Katrin Bauerfeind eingeschaltet, habe ich auch noch die (einzige?) Szene mit ihr verpasst. Hmpf...
Das 4. lag ja ohnehin im Sterben und von Disney gibt es ja trotz alledem noch gute Sachen.
"Der Schatzplanet" ist gar nicht so schlecht, besser jedenfalls als erwartet. Die Verlagerung der Geschichte ins Science-Fiction-Genre ist schon ein bisschen ansprechend und eingedenk der hypothetischen Funktionsweise von Sonnensegeln sind die Weltraumsegelschiffe auch gar nicht so dumm, wie man vielleicht meinen könnte. An die ganz großen Zeichentrickfilme aus Disneys lang vorbei seiender Glanzzeit kommt auch "Der Schatzplanet" nicht ran, aber in letzter Zeit gab es auch wesentlich Schlimmeres aus dem Hause Disney zu bestaunen.
P.S. Der Hundeprofessor ist allerdings schon irgendwie ekelhaft.
Nun, die Rechnung ging nicht ganz auf: Man nehme Science Fiction + Western = Zuschauerschaft * 2. Abseits davon ist der Film gar nicht so trashig und idiotisch, wie der Titel vermuten lässt. Er fängt sogar wie ein seriöser Western an und auch Daniel Craig passt hier mit seiner Kneipenschläger-Visage gut rein, wesentlich besser als bei James Bond. Gut, nachdem die Aliens auftauchen geht alles natürlich drunter und drüber, aber letztlich klingt die Lösung wesentlich schlüssiger, als der lächerliche Lösungsansatz bei "Independence Day" (Wir erinnern uns...). Alles in allem aber ein Genre-Mix, den man nicht unbedingt gebraucht hätte, aber diese Innovation verdient in Zeiten des unverlangten Abspulens des Mainstream- Standardprogramms schon einen kleinen Extra-Applaus.
Ganz nett, aber das war`s auch schon. Den Twist kann man so bringen, aber leider ist das Ganze atmosphärisch zu träge inszeniert, als das der Film haften bliebe. Keine Wiedersehgefahr.