L-viz - Kommentare

Alle Kommentare von L-viz

  • 8

    Was? 4,8 im Schnitt? Wieso? Der Film ist doch klasse gemacht! Er hat von Anfang an eine bedrohliche Atmosphäre und bietet eine gute (wenn auch naheliegende) Lösung. Da wünscht man sich den alten Lucas zurück.

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    • 8
      über Aladdin

      Der letzte gute unter den klassischen Disney-Zeichentrickfilmen (ok, zugeben muss ich, dass ich "König der Löwen" nie gesehen habe). Danach entglitt Disney der Zeichenstil immer mehr und spätestens bei "Herkules" sahen die Figuren mehr aus wie Karrikaturen. Zu Zeiten von "Aladdin" war die Welt aber noch in Ordnung. Klassische Charaktere im Ringen um die Wunderlampe plus ausgefallenere Charaktere, wie Geist und Teppich, machen das Spektakel zu einem soliden Kinoerlebnis. Musik geht in Ordnung, trotz manch nerviger Gesangseinlage. Auch die Locations sind erfrischend, von der arabischen Stadt über die Wunderhöhle bis zu den schön verschnörkelten Palästen.
      Die Aladdingeschichte ist ja sowieso eine, die an unsere tiefen Sehnsüchte appelliert. Wer wünschte sich nicht, einmal drei Wünsche frei zu haben?

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      • 7 .5

        Ausnahmsweise mal eine King-Verfilmung, die mir zusagt. Spannend gestaltet sich das Rätseln um die verschwundenen Passagiere und den verlassenen Flughafen. Dazu das wahnsinnig machende Cornflakesgeräusch, dass die Stimmung noch mehr aufheizt. Leider nur solange, bis die Langoliers dann tatsächlich auftauchen. Das macht, nicht nur wegen der schlechten Computereffekte, einiges vom guten Gesamteindruck zunichte.

        • 7

          Vor zehn Jahren brachte ein Kollege diesen Fun-Splatter mit ins Büro. Er wirkt noch besser, wenn man, so wie ich, nicht weiß, was kommt. Man kann den Film anfangs nämlich wirklich für einen seriösen Lehrfilm halten. Als dem einen Arbeiter das Messer auf den Kopf fiel, dachte ich noch so: Das ist jetzt aber schon ein bisschen übertrieben. Tja, und dann ging`s aber erst richtig los.
          Vor allem gewinnt der Film aber seine (Pseudo-)Seriösität durch den Kommentar von Egon Hoegen, der den meisten ja bereits aus zahllosen Verkehrserziehungsvideos (Der 7. Sinn) bekannt sein dürfte. Seriöser Kommentar und unsinnige Splatterbilder bilden hier die perfekte Parodie. Ganz stark ist auch das Ende, wenn der kopflose Klaus in den Sonnenuntergang reitet...äh fährt. Ein amüsantes Filmchen für zwischendurch!

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          • 6 .5

            Aus 8 Blickwinkeln (sind aber nur 6) werden uns die Vorkommnisse rund um einen Terroranschlag auf eine Friedenskonferenz erzählt. Schön gemacht, wie man durch die verschiedenen Blickwinkel immer ein bisschen mehr über den Tathergang erfährt, zwischenzeitich falschen Spuren folgt. Langweilig sind die Wiederholungen gerade deswegen nicht. Der letzte Blickwinkel zeigt uns den der Terroristen und zum Teil die Motive. Der Film scheitert schließlich an seinem Ende:
            SPOILER
            Der Terrorist, der gerade noch eine große Menschenmenge in die Luft gesprengt hat, bringt es dann doch nicht übers Herz ein harmloses Mädchen zu überfahren? Entweder ganz oder gar nicht. Und was wollten die Terroristen von dem Präsidenten? Habe ich das verpasst oder wurde das nicht vermittelt? Ebenso nimmt die Verkennedysierung des Attentats im Anschluss dem Film den Wind aus den Segeln.

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            • 6

              Spannender Banken-Thriller, dem leider irgendwie der typische Tykwer-Stil fehlt. Die stramme Actionszene im Museum wirkt etwas deplatziert. Das Ende kann überzeugen, hier wird uns nichts vorgespielt (Zeitungsartikel).

              • 5 .5

                Ein Film mit ziemlich depressiver Wirkung - damals. Uhren werden zurückgedreht und zusätzliche Lebenszeit erschlichen, weil Hauptdarsteller Charlie noch nicht alles erledigt hat. Interessant ist dabei die Darstellung der Hölle geworden.

                • 5

                  Titel in Verbindung mit dem Titelbild versprechen einen schnöden Folterfilm. Den bekommt man hier nicht, was man je nach dem positiv oder negativ bewerten kann. Ich bin eher für positiv. Tatsächlich handelt es sich um ein Kammerspiel im Stile eines Verhörs, bei dem falsche Antworten dem Titel gemäß bestraft werden. Dabei liegt der Schwerpunkt aber nicht auf dem Entfingern, sondern eindeutig auf dem Dialog. Beide Seiten spielen nicht mit offenen Karten, so dass es die eine oder andere Überraschung gibt. Zuviel sollte man dazu aber nicht wissen.

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                  • 5

                    Das sind ja ganz witzige Kerlchen, diese kleinen Dämonen. Insgesamt aber nur mäßig unterhaltend.

                    • 4

                      Zum einen ist dies einer der vielen Sportfilme vom Typ "Trottelmannschaft kriegt nix auf die Reihe, holt aber nach einer heftigen und emotionalisierten Rede vor dem letzten Spiel doch noch völlig unglaubwürdig den Sieg". Solche Filme sind schon oft gedreht worden. Den anderen Schwerpunkt bildet der feministisch aufgeladene Geschlechterkampf - ein ebenso alter Hut. Neu ist allerdings - ich sach mal ganz laut SPOILER - dass die Emanzen den Sieg auf unfaire Weise erringen und dann trotzdem auf den Gewinn verzichten...weil es so eben schöner ist. Ach...!
                      Je 2 Tore schießen für diesen Film sowohl Nora Tschirner als auch Christian Ulmen, die beide durchgängig überzeugen. Besonders Nora Tschirners Verbissenheit.

                      • 2

                        Ein Film aus der Hochphase der neuartigen Animationsstreifen. Das heißt, dass er vor allem zwei Trümpfe auszuspielen versucht: Schöne Animationen und Witzigkeit. Mehr ist es aber nicht und so setzt sich allmählich die Erkenntnis durch, dass die ganzen hyperaktiven Tiere mehr nerven als unterhalten.

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                        • 3

                          Als Komödie beworben, geliefert wurde aber ein Drama. Entsprechend wurden auch die Erwartungen nicht erfüllt. Für mich genügen da auch nicht die absurden Einlagen, wenn etwas Siegmund Jähn zum neuen Staatsratsvorsitzenden gewählt wird oder der Mutter vorgetäuscht wird, dass die Wessis in Scharen in die DDR flüchten.

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                          • 3

                            Belangloser Romantikkitsch der Firma Disney mit zwei wesensverschiedenen Hunden. Ist und war nie mein Fall, aber die Nudelszene sollte man mal gesehen haben, weil sie des öfteren in anderen Filmen noch durchgenommen wird (spontan fällt mir "Hot Shots" ein).

                            • 2

                              Ein schmieriger Horrorfilm um ein geheimnisvolles Virus mit blutrünstigen Folgen. Natürlich reicht es nicht einfach den ein oder anderen Liter Blut auf herkömmliche Weise zu verlieren, nein, dem Thema angemessen muss es ausgerotzt werden. Ein paar Hintlerwäldler runden das 08/15-Programm ab.

                              • 1 .5

                                "Was ist los, Yumi? Was ist los, Yumi? Was ist los, Yumi?"
                                Ach, Japan bzw. Asia-Horror und ich, das geht selten gut. In erster Linie bin natürlich ich schuld, wenn ich mir weder die Namen noch die Gesichter merken kann. Das erschwert schon mal eine angemessene Bewertung. Zunächst lässt sich der Geschichte auch noch gut folgen, von den Anrufen, die zur Familientragödie führen. Im letzten Drittel verliere ich aber zunehmend den Faden. Obwohl die Atmosphäre im Krankenhaus schon silenthillesk ist, ist mir der Film letztlich zu ungruselig, was schließlich auch ausschlaggebend für mein ungerechtes Urteil ist. Aber so ist das nun mal, ein Horrorfilm, der nicht mit Horror überzeugen kann, ist schlecht.

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                                • 1

                                  Hurra! Eine Pimmelpflanze, deren Saft geil macht! Hmm, wie´s wohl weitergeht. Gut, ein Punkt für Gin...Michaela Schaffrath.

                                  • 0 .5

                                    Wieder einmal: Familie schafft sich Hund an --> Hund baut Scheiße. So wie schon in 50 Familienkomödien davor. Kann man lustig finden, muss man aber nicht. Der Eierkick (bzw. in diesem Fall Eierbiss-)-gag darf natütlich auch nicht fehlen. Solche Filme sind jedesmal eine Quälerei.

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                                    • 0

                                      Auch dieses ist wieder eine höchst unnötige Neuauflage einer alten Serie. Den Film habe ich damals im Schulkino gesehen, neben anderen "Perlen", wie "Police Academy 7". Damals schon nervend, aber heute gehen diese nervigen Kinder nicht mal ansatzweise. War die Serie auch so schlimm? Ich weiß es nicht mehr.

                                      • 0

                                        Bei diesem Film handelt es sich eindeutig um einen überteuerten Billigfilm. Was die Mannschaft um Michael Bay hier abliefert, grenzt schon an Leistungsverweigerung. Kurz und knapp:
                                        Keine Handlung + miese Kampfchoreographie + primitiver Humor + Billige Effekte = Transformers
                                        1) Handlung: Warum machen die was? Egal, Hauptsache es scheppert ordentlich.
                                        2) Miese Kampfchoreographie: Dauernd fliegen diese Dinger auf die Fresse, rollen sich ab, stehen wieder auf. Das reicht eigentlich schon für die Erweckung maximaler Hassgefühle, aber es kommt noch schlimmer: In den Massenschlachten fehlt der Überblick, wer da eigentlich gegen wen kämpft, weil die alle gleich aussehen.
                                        3) Primitiver Humor: Da muss ich wohl nur den Begattungsroboter erwähnen oder vielleicht noch die gestörte Mutter des Protagonisten. Der heulende Bumblebee...
                                        4) Billigeffekte: Ja, für die viel gelobten Effekte habe ich auch kein Verständnis. Das soll 2009 sein? Die Grafik erinnert an ein Computerspiel auf dem Stand der Endneunziger. Die Roboter sehen aus wie ausgeschnitten und nachträglich eingefügt. Klobig, häßlich und unrealistisch. Zu keinem Zeitpunkt kommt die Illusion auf, man sähe echte Kampfroboter. Und das bei einem Film der unverhohlen zugibt, dass er nichts anderes zu bieten hat und auch nichts anderes bieten will.
                                        Das hier ist kein Popcornfilm, denn die wollen ohne großen Anspruch unterhalten. Transformers hingegen beleidigt den Verstand des Zuschauers in seiner primitiven Darstellung.
                                        Prädikat: Schandfleck der Filmgeschichte

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                                        • Vorhersage: 10? Das hatte ich auch noch nie. Dabei fühle ich mich eigentlich nicht angesprochen vom Klappentext.

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                                          • Die Umfrage läuft doch ins Leere, weil der Großteil der für a) abgestimmt hat nicht die Frage "Was ist besser?", sondern "Was kennst du?" beantwortet hat.

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                                            • 6 .5

                                              Alles in allem wird dem Zuschauer in "Der Brief für den König" ansprechende Mittelalterkost geboten. Mittelalter, das ist wichtig, nicht Fantasy! Auf Magie und Fabelwesen wird ganz verzichtet. Lediglich die Königreiche und Personen sind fiktiv.
                                              Zwar ist es auch schon bis zu 20 Jahre her, dass ich das Buch gelesen habe, aber soweit ich mich erinnern kann, werden alle Stationen im Film berücksichtigt. Größere Kürzungen sind mir nicht aufgefallen. Der rote Faden der Geschichte wird anschaulich verfolgt, die Botschaft (es handelt sich ja um ein Kinderbuch) wird deutlich. Schöne Landschaften, Kostüme und verschiedene mittelalterliche Burgen und Städte und kein CGI runden den Film optisch ab.

                                              • 1 .5

                                                Kennt man einen, kennt man alle. Am Schluss wird dann nochmal ordentlich, aber leider ohne Sinn und Verstand, gedreht und gewendet, bis sich keiner mehr auskennt. Insgesamt zu langweilig!

                                                • 0 .5

                                                  Aha, neues aus der Anstalt! Beim Untertitel "Die Rückkehr" hätte ich zwar eher erwartet, dass die alte Titanic sich vom Meeresgrund abhebt und fortan als Geisterschiff die Meere unsicher macht, aber so ist es natürlich auch nicht gut. Das ist wirklich nicht mehr lustig, was die Burschen hier abziehen. Es scheint auch ein eigenes, besonderes Stilmittel zu sein irgendwann das Licht abzudrehen und den Rest des Films den Zuschauer im Dunkeln zu lassen. Man kann den Film nicht mal als unterhaltsamen Trashfilm ansehen. Für wen ist dieser Film dann eigentlich gemacht?

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                                                  • 3 .5

                                                    Langweiliger Krimispaß, der sich vor allem auf die Wirkung seiner falschen Fährten verlässt. Letztlich kann die Auflösung nicht mitreißen.