L-viz - Kommentare

Alle Kommentare von L-viz

  • 4

    Gut, Anstalten bzw. Krankenhäuser als Horrorkulisse sind ja immer atmosphärisch. Der zweite Stock ist auch entsprechend gestaltet. Das Gesamtpaket rund um die brechenden Knochen stimmt dann aber doch nicht so ganz. Der Twist lässt mich eher kalt; das Ende gestaltet sich dann untypisch rührselig.

    • 3

      "Lula-lula-lula; Lula-lula-lula"
      Ganz ernsthaft: Den Film könnte und sollte man auf 30 Minuten kürzen. Alles Wichtige passiert am Anfang (die Verfolgungsjagd) und am Schluss (der finale Kampf). Dazwischen ist nicht viel, was sich lohnt. Die Lucky Stars nerven hier eher und man verschwendet zu viel Zeit mit inhaltslosem Klamauk. Zwischenzeitlich könnte man ganz vergessen, dass Jackie Chan überhaupt dabei ist. Wenn es wenigstens Zwischenschnitte auf seine Aktionen in Tokyo gegeben hätte, hätte man vielleich auch noch Zeitkiller, wie die ewig redundanten Fesselspiele noch ertragen können.

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      • Die Burton-Filme waren für die damalige Zeit in Ordnung, wenn man als Vergleich nur die 60er Klamaukserie hat. Rückblickend, nachdem wir wissen, was man aus Batman hätte machen können (und schließlich gemacht hat), verlieren sie doch etwas an Glanz.

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        • Interessanter wäre natürlich eine Liste mit Filmen, die keine Fortsetzung von irgendwas sind. Geht natürlich nicht, weil der nächste Nolan-Film erst 2017 erscheint.

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          • Mein Vorschlag: "Dr. Peter Venkman" aus "The Real Ghostbusters".

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            • Mein Vorschlag: "Jane Rizzoli" aus "Rizzoli & Isles"

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              • Zweifellos eine wahnsinnig mutige Tat des Herrn Hoëcker! Hat aber nicht ansatzweise mit dem Thema Film zu tun. Falls diese Heldentat irgendwann mal verfilmt werden sollte - ok. Aber bis es soweit ist, ist das hier ziemlich fehl am Platz.

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                • Die Ewoks haben erst seit der ins Leben Beförderung von Jar Jar Binx einen schlechten Ruf, nachdem einige verzweifelte PT-Fans verzweifelt das Haar in der OT suchen.
                  Die Serie selbst war schon hochwertiger, als bspw. der Rebellen-Ableger. Da stellten die Bösen noch eine Bedrohung dar, die noch mit Geschick überwunden wurde und nicht mit Superheldenaction und der Hilfe schwacher Drehbuchautoren. Und die Handlungsverläufe waren auch verhältnismäßig unvorhersehbar.

                  • 3>7.1>5>7.2>4>6>2=1
                    Teil 3 hat also angefangen, Harry Potter zu retten. Davor war das alles etwas zu harmlos und farbenfroh. Teil 3 ist allein schon visuelle ein Erlebnis, deshalb wunderst es mich schon, dass der unterm Strich so schlecht abgeschnitten hat. Selbst, wenn man kein Verständnis für Zeitreisen aufbringen will. Für mich war das noch ein besonderes Highlight.

                    • Fakt ist: Teil 2 und 4 könnten temporal die Plätze tauschen (theoretisch) und keiner würde die Zugehörigkeit des 4. Teils (der dann der 2. wäre) zur einzig wahren Trilogie bezweifeln. Nur mal eine Auswahl der Angriffspunkte zu Teil 2:
                      - nerviges Kind
                      - kreischende Frau
                      - keine Nazis
                      - langweilige Steine, die nichts können, außer leuchten
                      - James Bond-Prolog
                      - nur zwei Schauplätze
                      - langweiliger Gegenspieler
                      - Indy springt aus nem Flugzeug und bremst eine Lore mit bloßem Fußeinsatz
                      Diese Auflistung zeigt schon, wie unlogisch das ganze ist.

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                      • 1
                        über Galileo

                        Ist damals mit dem Anspruch "Sendung mit der Maus für Erwachsene" angetreten. Wer erinnert sich schon, wie es damals war. Im Laufe der Zeit jedenfalls glänzte die Sendung zunehmend mit Überflüssigkeiten (Wasserrutschentest) und Falschinformationen. Damit erfüllt die Sendung alle Anforderungen, um ins minderambitionierte Pro7-Programm zu passen.

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                        • ?

                          Ausnahmsweise. Doch ist wohl hier der Wunsch Vater des Gedankens. Ich glaube eher nicht, dass an die hohe Qualität von Teil 4 angeknüpft werden kann, hauptsächlich wegen Disneys Ausbeutungspolitik. Harrison Ford finde ich aber nach wie vor gut in dieser Rolle.

                          • Tatsächlich hat er aber nur 10 gute Jahre gehabt, beginnend mit "The Game" (1997) bis einschließlich "Zodiac" (2007). Davor nichts (ausgenommen Kubik-Alien, den ich nicht gesehen habe), danach nichts. Wie kann so etwas nur passieren? Naja, aber viele schaffen ja nicht mal 10 Jahre zu überzeugen.

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                            • 6

                              Herr Frodo verirrt sich in den unendlichen Weiten des Internets. Nicht wenige fühlen sich an Hitchcocks "Fenster zum Hof" erinnert - und das stimmt ja auch. Es ist hier die grundverschiedene Herangehensweise - der Film läuft zu 100 % auf dem Desktop des Ringträgers ab - die den Film auf jeden Fall beachtenswert macht. Auch wenn das Ergebnis leider nicht überragend ausfällt, gerade im Schlussteil wird es zu bemüht twistreich, verdient Nacho Vigalondo einen kleinen Extra-Applaus, im Zeitalter der Kopien und der Kopien von Kopien etwas Eigenständiges geschafft zu haben. Auch wenn viele das anders sehen mögen: schlecht selbst gemacht ist manchmal doch ein bisschen besser, als gut geklaut.
                              Wie gesagt, der Anfang ist in Ordnung. Solange Herr Frodo im Hotelzimmer ist, ist alles gut. Als sich die Ereignisse überschlagen, leidet auch die Glaubwürdigkeit.

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                              • 5

                                Bei weitem nicht so gut, wie die Fans uns vormachen wollen. Zwar wird das Insel-Isolationsthema gut darsgestellt, ebenso wie auch der aufgebaute Zeitdruck bis zum nächsten Mord, nebst eingestreuten Hinweisen, jedoch entpuppt sich vieles als zu aggressiv-gewollt täuschend. Das fängt schon zu Beginn bei der Simulation an (was sollen die Fliegen?). Gegenseitige Verdächtigungen machen einen Großteil der Spannung aus und können den Film bis kurz vor Schluss tragen. Aber:
                                SPOILER
                                Vieles ist und bleibt natürlich einfach zu konstruiert. Jedem der oberflächlichen Charaktere werden genau zwei Eigenschaften - eine Stärke, eine Schwäche - verpasst, an der sie dann sterben. Aber so einfach lässt sich die Welt nicht simplifizieren. Nehmen wir mal die Latina als Beispiel: Die steht auf Zigaretten, also wird ihr eine Packung chemisch verseuchter Ziggis gereicht (ich bin kein Chemie-Experte, aber heißt das nicht, dass sich die Ziggis schon von Anfang an hätten durch die Packung ätzen müssen...?). Die war aber gerade dabei sich das Rauchen abzugewöhnen. Dann müsste man aber auch gleichzeitig mangelnde Willensstärke unterstellen, damit das auch garantiert funktioniert. Die Glaubwürdigkeit der Genialität des Killers leidet dadurch schon erheblich. Auch etwas vorhersehbar: Hannah ist die einzige, der sowas wie ein Hintergrund verpasst wurde (ermordete Schwester) - das schreit also schon danach, dass sie entweder das Final Girl oder die Mörderin ist.
                                SPOILER ENDE
                                Die ach so professionellen FBI-Agenten machen Fehler, die keinem Amateur unterlaufen wären. Der erste Mord resultiert aus einer plötzlich in Gang gesetzten Kettenreaktion. Keiner der Anwesenden kommt auf die Idee die Kette zu unterbrechen, um zu verhindern, was da zu verhindern sein möge.
                                Das Ende schließlich ist an Wirrungen kaum zu überbieten, das Halbfinale ist nicht anders als lächerlich zu nennen. Die Rolle des LL Cool J erschließt sich mir am Schluss nicht so ganz. Ist aber wahrscheinlich auch nicht so vorgesehen.

                                • Eine sehr schöne Alice-im-Wunderland-Variante!
                                  Es ist auch gerade für Kinder geeignet, denn man kann eine Menge dabei lernen.

                                  • Diese Sendungen haben doch nichts mit dem alten RTL+ zu tun! Ich kann mich aber auch nur an den Li-La-Launebär erinnern.

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                                      • Fakt ist nunmal, dass es mit "Indiana Jones" ein einziges Mal gelungen ist, ein Franchise nach längerer Pause wiederzubeleben. Teil 4 war die werkgetreue Übertragung des Stoffs in die 50er Jahre. Vor diesem Hintergrund müsste diese Meldung Jubel auslösen, aber: wenn der von Disney ist, kann der nichts werden.
                                        Wäre doch wenigstens George Lucas beteiligt, der bewiesen hat, dass er grds. noch gute Ideen für Indiana Jones hat. Eine Fortsetzung kann wohl nur durch die Kombination Lucas - Spielberg - Ford gelingen (solange jeder wieder seinen ursprünglichen Platz einnimmt natürlich).

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                                          Filme über den 23-Mythos lösen bei mir schon einen gewissen Widerwillen aus, denn wie der Egg genannte Charakter im Film richtig feststellen wird, könnte man so einen Hokuspokus mit jeder x-beliebigen Zahl veranstalten. Dann taucht auch noch der Name des Batman-Schänders im Opening auf, was die Frage nicht gerade leichter beantwortbar macht, warum man sich einen solchen Film wohl ansehen sollten. Man darf aber auch nicht vergessen, dass der gute Joel auch für "Falling Down" verantwortlich ist. Das ist schon mal gut!
                                          Man erkennt auch schon am Anfang, dass der Film wert auf einen gewissen optischen Style legt, wie etwa die ausgedehnten Kamerafahrten zur Bebilderung der gelesenen Geschichte. Es folgen dann so einige Irrungen, falsche Fährten und Wechsel zwischen Geschichte und Realität, nicht ohne regen Gebrauch von der schon erwähnten, missliebigen Zahlenproblematik zu machen. Schließlich führt das irgendwo hin und findet ein konsequentes Ende, das aber nicht unbedingt abzuholen weiß.

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                                          • Das ist ausnahmsweise eine sinnvolle Idee, gerade weil der Film so schlecht war, dass es sich anbiete, es besser zu machen. Das ist besser, als hochwertige Filme zu kopieren, bei welchen die Messlatte gewöhnlich zu hoch liegt. Dann kommt aber gleich die Drohung, einen Guardians of the Galaxy-Klon hinzurotzen, was alles wieder zunichte macht. Muss man wirklich alles ins Lächerliche ziehen? Ach ja, und dann noch: Fantasy = CGI...
                                            Bitte bleiben lassen!

                                            • 5 .5

                                              Interessant...das müsste man mal live sehen...Im Film ist es eher zäh.

                                              • Diese Frage konnte ich (für mich) schon vor längerer Zeit klären: Ein Film hat dann die richtige Laufzeit, wenn man beim Abspann denkt:"Schade, schon vorbei!" und nicht:"Endlich!" Man kann es also nicht vorher an der Minutenzahl festmachen, sondern weiß es erst hinterher. Bestes Beispiel ist IE --> hätte am Schluss (knapp 3h) noch Bock auf 1/2 Stunde mehr wirres Zeug gehabt. Es ist aber wichtig, dass genau das nicht der Fall ist. Klar, sonst würde sich die Stimmung am Ende tendenziell Richtung "Endlich!" verschieben. Die Gleichung guter Film - möglichst lang, geht meiner Meinung nach nicht auf.
                                                Damit es dazu kommt, ist es wichtig, dass der Film auch über die gesamte Laufzeit etwas zu sagen hat. Das sieht man ja am Kontrast von HdR zum Hobbit. Letzterer reiht ewig lang irgendwelche nichts sagenden Actionszenen aneinander und interessiert sich sonst nicht weiter für Inhalte.
                                                Überhaupt sind diese auf 150+ Minuten ausgewalzten Blockbuster eine Plage, die nichts zu erzählen haben. Aber der Überlängezuschlag...
                                                Ich würde auch sagen, dass manche Kurzfilme auch nur als Kurzfilme funktionieren. Man hätte z. B. Tykwers "True" sicherlich auf Spielfilmlänge auswalzen können, würde dann aber die Dynamik der einen Szene entziehen. Oder dieser russisch-griechische Film mit dem Spatz. Der lädt ja auch zu ausschweifenden Rückblenden ein, nur wozu? Noch bewegender wird er dadurch nicht, die Botschaft kommt auch so rüber.

                                                • Star-Wars-Prequel-Counter: 10

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                                                  • Star-Wars-Prequel-Counter: 7 (nach 6 Stunden)

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