L-viz - Kommentare

Alle Kommentare von L-viz

  • 1 .5

    Weniger Grusel, weniger Komödie und somit weniger von allem. Man kann nicht auf die ganzen Schwächen eingehen, ohne in einen SPOILER zu geraten, weshalb ich auch diese Warnung ausgesprochen haben will.
    Die Charakterauswahl ist schon äußerst misslungen, mindestens jeder von denen nervt, allen voran natürlich das hauptdarstellende Balg. Da wird wieder ein absolut hassenswerter Charakter in den Vordergrund gestellt und das ohne Konsequenzen. Niemand kommt auf den Gedanken, dass Girl endlich mal zu schlagen. Es handelt sich um einen von den Protagonisten, von denen man nur hofft, dass ihm bald möglichst etwas Schlimmes zustoßen möge, aber man weiß, dass das nie passieren wird.
    Nachdem sich das Kind als zu dumm für eine Geldautomatenraub erwiesen hat, wird es titelgerecht in den Hausarrest verfrachtet (Schläge wären mir immer noch lieber). Dort beginnt eine uninteressante Geschichte, die sich zunächst um angebliche Geister dreht, dann um den Nachbarn, bald um Catweazel, der zwischen den Wänden lebt und schließlich um den Psychologen im althergebrachten Slasher-Stil. Jeder dieser Twists ist absolut belanglos inszeniert und wurde von mir nur mit einem tiefen Gefühl des Egal-Seins zur Kenntnis genommen. Hängt natürlich auch mit dem Desinteresse an den Charakteren selbst zusammen. Die Hintergrundgeschichte zu dem Haus ist auch irgendwie unergiebig. Schließlich besticht der Film noch durch seine Unwitzigkeit, wenn etwa dem Übeltäter ein Papierkorb übergestülpt wird, fühlen wir uns in unpassendster Weise an Mr. Bean erinnert.

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    • Überraschung! Der schlecht animierte Sternenzerstörer ist in Wirklichkeit...ein schlecht animierter Sternenzerstörer!

      • Das wäre sicher interessant. Einen reinen Darth-Vader-Film gab es ja bislang nicht.

        • 5 .5
          L-viz 10.01.2016, 19:08 Geändert 10.01.2016, 19:08

          Anschaulicher Wer-hat`s-getan-Film, der aber statt der klassischen Schlosskulisse lieber auf eine Schiffstour auf dem Nil nebst ägyptischer Kulisse setzt. Wie immer, kommen viele Verdächtige infrage, deren mögliche Taten in Rückblenden erzählt werden. Schließlich enthüllt der Meisterdetektiv den Täter und seinen genialen Plan. Gut, etwas Glück muss man schon unterstellen.
          Der Anfang zieht sich etwas zu lange hin und dient nicht nur der Vorstellung der Motive der späteren Verdächtigen.
          SPOILER SPOILER SPOILER SPOILER SPOILER SPOILER SPOILER
          Gut gemacht ist der Umstand, dass uns die Täterin samt Motiv den halben Film lang ja geradezu aufgedrängt wurde, dass man eigentlich gar nicht drum herum kommt, sie definitiv auszuschließen, gilt doch grundsätzlich die Regel, wer zuerst verdächtigt wird, war es nicht.

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          • 5

            Optisch ganz nett anzuschauen, zum Ende hin wird es doch etwas zu absurd.

            • 3

              Disney arbeitet eifrig an der großen Zielgruppenverschmelzung! Im Stile moderner Parodien wird ein ganzer Kübel an bekannten Videospielfiguren auf die Leinwand losgelassen, damit diese dann einfach nur da sind, allein um des Wiedererkennungseffekts. Die Annahme, die Figuren könnten sich nach Feierabend von einem Gerät zum nächsten bewegen, ist auch befremdlich.
              Ein fruchtloses Treffen der Bösen verbleibt ergebnislos und ab diesem Zeitpunkt schlägt der Film dann wieder in bekannte, kindgerechte Gewässer um.
              Dabei folgt der Film dem neuesten Trend, Bösewichte zu zeigen, die ja eigentlich gar nicht so böse sind. Für Kinder mag die Geschichte noch einiges hergeben...
              Aber sonst? Wer glaubte, dass es tatsächlich darum gehen würde, die Medaille zu bekommen? Niemand, man weiß einfach, dass Ralle am Schluss lernen wird, dass für seine Freunde da zu sein, das Wichtigste überhaupt ist. Bis er das gelernt hat, müssen wir alle eine kleine, nervige Zicke über uns ergehen lassen, die sich nur über Beleidigungen verständigen kann und dermaßen unsympathisch ist, dass sie ihrer Funktion als Programmierfehler nur gerecht werden kann.
              Wäre die Präsentation nicht so stumpf, könnte man noch mit der kindgerechten Geschichte leben, aber so...

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              • The Sixth Sense - schlechtester Mystery-Thriller aller Zeiten, vor allem wegen seines extrem unglaubwürdigen Twists, der absolut nicht nachvollziehbar ist. Der Film scheint aber eine neue Welle an übernatürlichen Twistfilmen hervorgerufen zu haben, von denen viele lohnenswert sind.

                Pulp Fiction - nicht unbedingt schlecht, aber reichlich uncool mit ziemlich unkreativen Dialogen. Auch hier sind die Nachahmer eindeutig die bessere Wahl, wenn man z. B. mal an Guy Ritchies "Bube, Dame, König GrAs" denkt. Von daher hat der Film auch irgendwie eine vernünftige Daseinsberechtigung.

                Scary Movie - unwitzig, peinlich, abartig. Nicht nachvollziehbar ist, warum der erste Teil so beliebt ist, die Nachfolger aber verhasst sind, obwohl alle Filme nach dem selben Muster gestrickt sind???

                Der König der Löwen - der Film ist einfach der Vorläufer der vielen inhaltslosen und zwanghaft auf Witz getrimmten Animationsfilme, die seit den 2000ern die Kinos überschwemmen. Man kann gut an dem tendenziell gelungenen "Oben" sehr gut erkennen, welchen Schaden der Film angerichtet hat: da wird endlich mal eine gehaltvolle und anrührende Geschichte versucht (jedenfalls im Prolog) und dann traut man sich doch nicht es ohne sprechende Hunde zu ruinieren...

                Star Wars Episode III: Die Rache der Sith - das ist logisch, einer von den drei Star Wars-Filmen, die nichts mit Star Wars zu tun haben. Figuren werden in ihr charakterliches Gegenteil umgekrempelt, keine echten Kämpfe mehr, Computereffekte, wo man auch hinschaut, unlogische Handlung, schlechte Schauspieler und noch hunderte andere Kritikpunkte. Wer das gut findet, hat - um es mal positiv auszudrücken - sehr viel Geduld mit der Filmbranche.

                • 3 .5

                  Mit diesen beiden monotonen Figuren kann ich irgendwie gar nichts anfangen, sei der Film auch noch so gar nicht übel gemacht. Die Tag und Nacht-Figuren reagieren erst skeptisch bis ablehnend, als sie sich begegnen, finden aber bald doch gefallen an dem Fremden, Unbekanntem. Der ewige Konflikt zwischen Tag und Nacht finden schließlich seine Auflösung in der Verschmelzung und schließlich Umkehrung. Am Schluss haben somit beide gewonnen.

                  • Von Platz 5 meiner Lieblingsregisseure endlich auf Platz 9 abgewertet, nachdem ich die zwei Hobbit-Filme neu und damit richtig bewertet habe. Schade, aber so ist das nun mal.

                    • 9

                      Es ist mal wieder soweit:

                      https://www.youtube.com/watch?v=3JgPFQo_q7g

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                      • Der gute George ist einer von denen, denen Geld und Erfolg schnell zu Kopf steigt. Nachdem die OT ein voller Erfolg geworden ist, hat er, spätestens zu Beginn der Prequel-Dreharbeiten, alle Kritiker in den eigenen Reihen entfernt. Weltweit, vor allem aber in Amerika gilt, wer mehr Geld hat, hat immer recht. Er hat nur noch Ja-Sager um sich geschart, die ihm den ganzen Tag erzählt haben, wie toll er und seine Ideen sind. Der einzige, der ihm noch etwas anderes hätte sagen könnnen - sein bester Freund Spielberg - hat auch aufgegeben und die Prequels nur noch resignierend mit:" George weiß schon, was er tut." kommentiert.
                        Zuletzt wollte er dann drei Dinge gleichzeitig: noch mehr Kohle aus SW rauspressen, neue Filme exakt nach seinen Vorstellung und das ganze ohne Arbeit.
                        So egomanisch, wie er ist, hat er natürlich geglaubt, Disney würde ihn als unumstrittene Autorität auf dem Gebiet Star Wars behandeln und er könnte so durch die Hintertür seine Sequels durchsetzen. Jetzt ist er natürlich verwundert, dass die Realität die ist, dass man ihn gar nicht braucht.
                        Niemand hat so wenig Ahnung von Star Wars, wie George Lucas, wie er mit den Prequels bewiesen hat...es sei denn die Prequels wären Absicht gewesen...

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                        • Sehr schlecht! Da verschwendet er sich an ein völlig ausgelutschtes Thema. Es gibt genügend schlechte Regisseur, wo es kein Verlust ist, wenn die sich auf dem Gebiet austoben. Werde ich mir wahrscheinlich nicht ansehen. Wenn er mal wieder eine eigene Idee hat, gerne wieder...

                          • Ja, das war schon ein uninteressantes Kinojahr. Ich habe nur einen Film im Kino gesehen, an den ich keine hohe Erwartungen hatte, die dann auch nicht enttäuscht wurden. Leider ist die Botschaft der Zuschauer eindeutig. Vor allem aus Star Wars VII können die Studios eine wichtige Erkenntnis ziehen: Wäre der Film als Remake beworben worden, wäre er schon im Vorfeld in Grund und Boden gehasst worden. Wenn man also ein Remake drehen will, sollte man es zukünftig nicht so nennen.
                            Ich werde mir aber auch weiterhin keine Fortsetzungen mehr von irgendwas ansehen.

                            • Der Mann von dem wir alles gelernt haben!
                              Sicherlich gehört er zu den Top 10 der bekanntesten deutschen Stimmen. Man wusste damals lange Zeit nicht, wie der eigentlich aussieht, aber die Stimme war einfach unverwechselbar.

                              • Der Mann, der Harry Potter gerettet hätte - wenn ihm nicht Alfonso Cuarón zuvor gekommen wäre.. Seine Miniserie "State of Play" ist übrigens auch einen Blick wert.

                                • 9 .5
                                  L-viz 27.12.2015, 15:57 Geändert 27.12.2015, 16:07

                                  Teil 3! Das letzte Kapitel! Wieder einmal gelingt es, dem Star-Wars-Univerums etwas Neues hinzuzufügen, ohne dabei dem Geist von Star Wars untreu zu werden. Alles fügt sich stimmig zu einem großen Ganzen zusammen, ohne überflüssige Wiederholungen. Diese Weiterentwicklung sehen wir gleich zu Anfang wirken, in Jabbas Palast. Wir erkennen hier am deutlichsten die Größe und Vielfalt des Universums, da hier etwas Eigenständiges passiert, ohne das das Imperium mitwirken muss. Nicht mal die Rebellen sind dabei, es handelt sich eher um eine private Angelegenheit.

                                  I. Die Welt und die sie bevölkernden Wesen

                                  Auch hier gibt es wieder viel zu sehen! In Jabbas Palast begegnen wir wieder einer Vielzahl ausgefallen gestalteter Aliens - von Jabba selbst, als dicker Wurm über sein kicherndes Maskottchen, die schweineartigen Wächter bis hin zum gigantischen Rancor. Ein Typ mit einem Schwanz auf dem Kopf? Ein Stoffelefant, der in einer Band spielt? Im phantastischen Star-Wars-Universum alles inklusive.
                                  Danach nimmt die Vielfalt allerdings ab. Letztlich erwarten uns nur noch die teddyähnlichen Ewoks auf Endor. Gerade hier fehlt es dann aber leider an ausgefallener Fauna, die Endor hätte beleben können. Immerhin ist es ein Waldmond. Was wollten die Ewoks z. B. in der Falle fangen, in die unsere wackere Heldengruppe stolpert? Da hätte man noch was zeigen können. Mehr über die Endor bevölkernden Kreaturen findet man übringens in der gleichnamigen Zeichentrickserie.

                                  II. Hintergrundgeschichte

                                  Sie ist einfach und schnell erzählt, die Geschichte von den Rebellen, die das Imperium endgültig besiegen. Im Grunde besteht der Film nur aus zwei großen Finalen: das kleine Finale (sozusagen das Spiel um Platz 3) schließt in einem Nebenhandlungsstrang den Konflikt zwischen Han und Jabba ab; das wirkliche Finale führt den immerwährenden Kampf zwischen Rebellen und Imperium, zwischen Gut und Böse, zwischen heller und dunkler Seite der Macht, zwischen Luke und dem Imperator/Vader ab.
                                  Dazwischen nur ein ruhiges Intermezzo als Luke noch einmal Yoda besucht. Teil 3 also eine Aneinanderreihung von Highlights? Nicht ganz, denn auch auf Endor wird bewusst das Tempo rausgenommen und die Beziehung der Hauptcharaktere zueinander neu geordnet (am Abend vor der Schlacht im Dorfe der Ewoks).
                                  Es gilt also zunächst Han aus den Klauen des Supergangsters Jabba zu befreien und in einer noch größeren Kraftanstrengung die ultimative Waffe des Imperiums, den Todesstern II, zu zerstören. Da trifft es sich gut, dass man gleich zwei Fliegen mit einem Stein trifft, ist doch bekannt geworden, dass der Imperator zufällig den weiteren Bau des Todessterns selbst beaufsichtigt. Oder steckt vielleicht doch mehr dahinter?

                                  III. Dramaturgie

                                  Pläneschmieden, das geht aus den Andeutungen unter II. hervor, ist das Motto unter dem der dritte Film steht. Da ist der große Plan Lukes zur Befreiung seines besten Freundes Han und auf der anderen Seite der Plan des Imperators, mit den Rebellen endgültig Schluss zu machen.
                                  Zuerst scheint alles schief zu gehen: die Droiden werden verschenkt (wozu?, denkt man sich) Leia wird ebenfalls gefangen genommen, wie auch Chewie. Und doch, als Luke auftaucht, mit seiner neuen selbstbewussten, eigentlich schon arroganten Art, erkennen wir, dass da alles einem genauen Plan folgt. Wir kennen ihn aber nicht und müssen erst noch rätseln.
                                  Selbst dann scheint es nochmal schief zu gehen. Es folgt somit eine der spannendsten Szenen überhaupt, als Luke völlig unbewaffnet dem Rancor zum Fraß vorgeworfen wird und er nur kraft seines Verstandes einen Ausweg aus der Todesfalle finden muss. Die Szene hat noch jahrelang, auch als ich im Grunde wusste, wie es ausgeht, meinen Adrenalinspiegel in die Höhe getrieben.
                                  Schließlich muss sich doch alles in einem actiongeladenen Kampf entladen. Und nachdem der vorbei ist, nach dem, was wir bis hierhin alles schon erlebt haben, fängt die eigentliche Handlung von RotJ überhaupt erst an.

                                  Im gleichen Atemzug heckt nämlich auch der Imperator einen teuflischen Plan zur Vernichtung der Rebellen aus. Der dramaturgische Höhepunkt findet sich dabei nicht in der Raumflottenschlacht oder auf dem Waldmond, sondern in der Gegenüberstellung von Gut, noch verkörpert durch Luke, und Böse, hier vor allem durch den Imperator. Als der Imperator Luke praktisch den Teppich unter den
                                  Füßen wegzieht, indem er ihm offenbart, wie die Rebellen in seine Falle gelaufen sind, scheint alles verloren. Immer weiter wird Luke provoziert, um ihn auf die dunkle Seite zu zerren.
                                  Dies gelingt fast in einer imposanten Szene, als Vader Leia ins Spiel bringt und Luke völlig ausrastet.

                                  Dramaturgisch perfekt gelungen ist die Finalschlacht, die sich auf drei Schauplätze verteilt, und durch den ständigen Wechsel, allen Ermüdungserscheinungen direkt vorbeugt. Wenn man sich die heutigen aufwändigen Billigproduktionen im Stile von "Transformers" ansieht, kann man dies gar nicht hoch genug einschätzen. Da ist
                                  es ja so, dass es gefühlte zwei Stunden kracht und explodiert und man als Zuschauer nur hofft, dass es bald endlich vorbei sein möge. Hier dagegen wird das Interesse des Zuschauers konstant oben gehalten durch die abwechslungsreichen Kämpfe befeuert: die Bodenschlacht Rebellen & Ewoks vs Imperium; die Weltraumschlacht der beiden feindlichen Flotten und schließlich das Wortgefecht und darauf folgend das Lichtschwertduell auf dem Todesstern.

                                  IV. Finalisierung der Charaktere

                                  a) Luke
                                  Er, der die gewaltigste Charakterentwicklung in der Saga durchläuft, macht hier nochmals einen großen Sprung vorwärts. Zuletzt sahen wir ihn völlig zerstört auf Bespin, jetzt hat er sich gefangen.
                                  Vom Milchbubi zum Jedi (Muss man den grandios aufspielenden Mark Hamill erwähnen, der zu jeder Entwicklungsphase stets die passende Mimik bereit hält?). Das macht Luke auch zum interessantesten Charakter, denn man kann seiner Entwicklung gut folgen, sehen, wie er stärker und besser wird. Wir sehen, was er dazu lernt und welche Rückschläge er hinnehmen muss. Seine Fähigkeiten sind nun voll entwickelt am Anfang des Films. Es steht aber noch die Entscheidung aus: welche Seite der Macht? Wie gefestigt ist sein Charakter am Ende?

                                  "Dies ist deine letzte Chance, Jabba, lass meine Freunde frei oder du wirst sterben!"

                                  b) Han
                                  Hans Entwicklung ist ja im Grunde schon im letzten Film abgeschlossen worden. So richtig im Zentrum steht er jetzt nicht mehr. Vom selbstsüchtigen Schmuggler wurde er zum Rebellenanhänger. Das zeigt sich auch nochmal an einer spiegelverkehrten Szene, als bei der Einsatzbesprechung von dem kleinen Sabotagetrupp die
                                  Rede ist und Superrebellin Leia ihn fragt, welcher Idiot sich dafür gemeldet hat. Tja, so verteilen sich die Rollen um.
                                  Die Dreiecksbeziehung löst sich auch auf, wobei er noch einmal verwirrt werden muss: "Aber Luke hast du es gesagt!"
                                  Viele hätten ihn lieber im Falken beim Angriff auf den Todesstern gesehen, aber dann wäre er fast komplett aus der restlichen Handlung genommen worden.

                                  c) Leia
                                  Auf sie kommt hier noch kurz vor Schluss eine wichtige Erkenntnis zu, auch wenn sie es erst nicht ganz glauben kann:
                                  "Ich könnte niemals die Dinge tun, die du kannst!", doch Luke weiß: "Die Macht ist stark in meiner Familie...mein Vater hat sie,...ich habe sie...und meine Schwester ... hat sie auch!"

                                  d) Jabba
                                  Als neue Figur erstmals eingeführt wird der Gangsterboss Jabba. Das hatten wir uns natürlich zuvor alle gefragt, wie Jabba wohl aussehen würde. Der schwebte bis dahin wie ein Phantom über Han Solo, ständig wurde von ihm geredet, aber man wusste nie, wie er aussah. Ein dicker Wurm also, der nicht nur im übertragenen Sinne ein Schmierlappen ist.
                                  Das Bild des dekadent gewordenen Gangsters verkörpert er vorzüglich, wie er in seiner Loge sitzt und sich nur noch berieseln lässt. Da fragt man sich, wie der mal klein angefangen haben mag...
                                  "HOHOHO HAHAHAHA" - zu geil, die Lache!

                                  e) Vader
                                  Spätestens bei der Gefangennahme Lukes sehen wir ihn eher kraftlos. Da er auch an den Erfolg des Plans glaubt, wird er in Kürze alles erreicht haben, was man erreichen kann, mit dem Sieg über die Rebellen und an der Spitze des Imperiums.
                                  Lässt sich da vielleicht schon eine gewisse Resignation und Sättigung herauslesen? Jedenfalls ist er nicht mehr der dominierende Part in der Beziehung zu Luke. Genau dieser versucht ihn nun seinerseits zu bekehren. Vader muss sich sogar
                                  abwenden:
                                  "Für mich ist es jetzt zu spät. Auch du wirst schon bald den Imperator Meister nennen" - "Dann ist mein Vater wirklich tot."
                                  Ein letztes Aufflackern ist jedoch in Gegenwart des Imperators zu verzeichnen, als er schließlich droht Leia für die dunkle Seite zu gewinnen.

                                  f) Imperator
                                  Auch dieser wird erstmals neu eingeführt und wird zum Hauptgegner der Rebellen, insbesondere für Luke. Mit einem Gesicht älter als alt und seiner kümmerlichen Statur (allein im direkten Vgl. zu Vader), bestätigt er, was Yoda über die Bedeutungs-
                                  losigkeit der Größe sagte, wenn es um die Macht geht. Das wird Luke noch zu spüren bekommen. Sein großer Autritt kommt standesgemäß zum Schluss. Wie er im Thronsaal Luke mit höhnischem Grinsen immer weiter anstachelt, ist eines der
                                  Highlights der gesamten Trilogie. Hier darf und soll man böse sein!
                                  "Und nun, junger Skywalker, wirst du sterben!"

                                  g) Yoda
                                  "Dann bin ich ein Jedi?" - "Noch nicht. Eine Sache noch..Vader...stellen musst du dich ihm. Erst dann ein Jedi wirst du sein."

                                  Für den Großmeister bleibt im letzten Teil des Sternen-Epos nicht mehr viel zu tun. Vaders Vaterschaft bestätigen und Luke alles Gute wünschen. Aber auch dies macht er, wie gewohnt, außerordentlich salbungsvoll:

                                  "Die Stärke eines Jedi liegt in der Macht. Doch Furcht, Wut, Hass - der Weg zur dunklen Seite sie sind. Wählst einmal du den dunklen Pfad, beherrschen wird er dich für immer. Luke...Luke...unterschätze niemals die Macht des Imperators oder deines Vaters Schicksal du erleiden wirst. Luke, wenn ich diese Welt verlassen habe, der letzte Jedi du wirst sein."

                                  Interessant ist hier, dass sowohl Yoda als auch Obi-Wan es, trotz ihrer Weisheit, für völlig ausgeschlossen halten, dass jemand von der dunklen Seite wieder zurückkehren könnte..

                                  h) Obi-Wan
                                  Der schuldet uns ja auch noch eine Erklärung, warum er damals so rumgelogen hat. Sein "gewisser Standpunkt" kann dann schließlich doch zufriedenstellend wirken. Was hätte er auch sagen sollen? "Ach ja, bevor ich es vergesse, der meist gehasste Mann der Galaxis ist übrigens dein Vater!" Was hätte Luke wohl dazu gesagt?

                                  Und doch muss hier einer der ganz großen Kritikpunkte an dem Film/den Filmen angebracht werden, denn was er hier sagt ist etwas zu viel des Guten. Leia und Luke wurden gezielt vor Vader und dem Imperator versteckt, weil beide bereits durch ihre Geburt eine Gefahr für das Imperium sein könnten.
                                  Jetzt hört es sich so an, als wären beide die große und letzte Hoffnung der Rebellenallianz. Die Verstecke sind ja gut gewählt: Leia direkt vor der Nase des Imperator - klar, da würde er zuletzt suchen - und Luke auf einem entlegenen Wüstenplaneten. Da stört es auch nicht, dass er seinen Namen behalten hat, schließlich ist nicht davon auszugehen, dass auf so einem entlegenen und von Kriminellen beherrschten Planeten die Einwohner registriert sind.
                                  Aber: Obi-Wan wohnt nur ein paar Kilometer weg, hat aber mit Luke nichts zu tun.
                                  Kein Ausbildungsangebot und selbst als sie sich begegnen, nimmt er Lukes anfängliche Ablehnung sehr gelassen hin. Somit war Luke keineswegs als Auserwählter begriffen worden, sondern die Gelegenheit war nur gerade günstig.
                                  Ist ja auch klar, warum sollte ein Jedi das Imperium gefährden können (sehen wir auch daran, dass Lukes Aktivitäten kaum Einfluss auf den Gesamtverlauf haben)? Hier versäumt es RotJ, logisch an die Vorgänger aufzuschließen, weshalb auch die 9,5 Punkte u. a. zu erklären sind.

                                  V. Finale

                                  Lukes Plan
                                  Wie ein Schachspieler platziert Luke seine Leute in Jabbas Palast, um im entscheidenden Moment loszuschlagen. Wir erinnern uns an das Ende von TESB: Lando und Chewbacca brechen auf gen Tatooine. Der ganze Befreiungsplan erschließt sich aber erst zum Schluss.
                                  So ist es gewesen: Lando schmuggelt sich als Söldner ein. Chewie kann das nicht, denn wie wir später sehen, kennt Jabba ihn. Immerhin kann er so berichten, wie die Lage ist (nämlich, dass Han nach wie vor eingefroren ist). Als nächstes "verschenkt" Luke hier die beiden Droiden, nicht ohne R2D2 mit dem Lichtschwert auszustatten - als Versicherung, falls der Plan grundsätzlich scheitert.
                                  Dann werden Leia (als Kopfgeldjäger) und Chewbacca eingeschleust. Leia befreit Han, gerät aber auch in Gefangenschaft. Luke muss es selbst richten und kann mit gutem Zureden auch nichts erreichen. Gerade dass Luke hier noch selbst in Bedrängnis kommt (als er in der Rancorhöhle landet), ist nicht nur spannungsrelevant, sondern rundet die Charaktere in ihrer mangelnden Vollkommenheit weiter ab. Auch bei den Helden geht mal was schief. Das macht es erst interessant und fehlt in modernen Filmen, wo irgendwelche Superstars ohne große Mühe alle Gegner besiegen.
                                  Schließlich muss die Befreiung doch gewaltsam erfolgen.
                                  Wichtig ist hierbei allerdings, dass Luke schon ansatzweise den Weg eines Jedi geht, nämlich den Konflikt, wenn möglich mit friedlichen Mitteln zu lösen. Man erkennt, er könnte es schaffen. Allerdings ist er bei der nächsten Konfronation emotional stärker eingebunden.

                                  Des Imperators Plan

                                  Also wurden die Pläne des Todessterns den Rebellen absichtlich zugespielt mit der Aussicht auf eine schnelle vollständige Zerstörung des Kerns, der durch einen Wartungsschacht zu erreichen ist. Als Bonus wird noch das Gerücht gestreut, der
                                  Imperator überwache den weiteren Bau des Todessterns persönlich. Man müsste nur den Schildgenertor vom nahegelegenen Waldmond Endor zerstören. Einzig und allein darauf beruhe die Sicherheit des Todessterns, die imperiale Flotte jedenfalls sei im gesamten Raum verstreut. Zudem sei der Superlaser des Todessterns noch nicht einsatzbereit.
                                  Ein verlockendes Angebot für die Rebellen.
                                  Tatsächlich ist aber der Laser einsatzbereit, die Flotte in unmittelbarer Nähe und auf Endor lagert zusätzlich zur Besatzung noch eine ganze Legion, die ein rebellisches Sabotagekommando in Empfang nehmen würde. Zusätzlich wollte der Imperator optional noch Luke in die Hände gekommen, was reibungslos klappte, da dieser sich gefangennehmen ließ.
                                  Man sieht hier genau, bis in den Schacht sollten die Rebellen nie vorstoßen können.
                                  Es handelt sich um einen geschickten Plan, der nur deshalb nicht aufgeht, weil der Imperator zweierlei nicht einkalkuliert hatte: zum einen, dass eine Bande verlauster Teddybären - Ewoks genannt - die Rebellen entscheidend unterstützen würden und zum anderen - was dann sein Ende zusätzlich besiegelt - hätte er nie erwartet, dass sich Vader selbst gegen ihn wenden würde. Letzeres kann ihm nicht zur Last gelegt werden.
                                  Aber wie sieht es bei der Ewokproblematik aus?
                                  Wer jetzt hier allen Ernstes "Wookies statt Ewoks Wookies statt Ewoks..." schreit (und das tausendmal hintereinander reinkopiert), hat nicht verstanden, dass es gerade um die optische Bedeutungslosigkeit der Ewoks geht und gehen muss. Jemand, der also o. g. perfekten Plan erdacht hat, würde derjenige ernsthaft vergessen, eine Bande Wookies - die ja auch offenkundig in den Augen des zitierten Zuschauers eine Bedrohung darstellen - zu entfernen (oder gleich einen anderen, harmloseren Planeten wählen)? Ja, das würde er und so kann das Zünglein an der Waage nur ein "bedeutungsloses" Volk sein.
                                  Das ändert natürlich nichts daran, dass die Bodenschlacht schlecht ist und sich nicht ins Ganze einfügt und somit muss ich zum ersten Mal in der Geschichte von Star Wars einen wirklich störenden Kritikpunkt anbringen, welcher dann auch für die
                                  schlussendliche Bewertung von 9,5 verantwortlich ist. Warum die Ewoks dann nämlich tatsächlich überlegen sein sollen, ist nicht nachvollziehbar gestaltet. Pfeil und Bogen? Steine? Und wann haben die die Fallen gelegt?

                                  Der Kampf den Luke dann führen und gewinnen muss, ist aber wieder schlüssig erzählt. Im Gegenlicht zu seinen früheren Kämpfen, die er verloren hat, sehen wir ihn hier siegen. Dies geschieht in dem Moment, als er sein Lichtschwert wegwirft und ernsthaft und endgültig erklärt, seinen Vater nicht zu töten. Darin erkennt auch der Imperator, dass er mit seinen Bekehrungsversuchen gescheitert ist. Erstmals nennt er ihn "Jedi", zuvor war er für ihn immer nur der junge Skywalker, dessen Ausbildung beendet werden muss. Doch als der Imperator Plan B umsetzt - war ja von Anfang an so besprochen, Luke werde auf die dunkle Seite gezogen oder sterben - kommt es dagegen zu einem epochalen Wandel bei Vader. Sagenhafte Szene, die sich völlig wortlos abspielt und trotz fehlender Mimik erkennt man den innerlichen Kampf, den Vader austrägt. Phantastisch! Unerwartet und doch so glaubwürdig.

                                  "Ich werde dich retten, Vater!"
                                  "Das hast du bereits."

                                  Schließlich endet alles, wie bei Asterix: mit einem Fest auf Endor unterm Sternenhimmel. Unter den Klängen von "Yub Nub", dem rustikalen Ewok-Sound, hat Luke noch eine geisterhafte Begegnung mit den wichtigsten Personen dieses Abenteuers. Neben Yoda und Obi-Wan Kenobi sehen nun den nicht-uniformierten Vader aka Anakin Skywalker. Und so habe ich ihn mir auch immer vorgestellt.

                                  Damit geht die Star-Wars-Saga zuende.
                                  Und wenn man dann dieses Ende gesehen hat, weiß man auch, warum es keinen vierten Teil gab und auch nicht geben kann.

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                                    Der Film kommt leider zu spät um letztlich noch mit CGI beeindrucken zu können (bzw. alle CGI-Filme bis jetzt zu früh). Die Spiegelbildlichkeit zum "Zauberer von Oz" ist klar: dieser wurde an der Schnittstelle s/w - Farbfilm gedreht und kostet die neue technische Errungenschaft auch in den schillerndsten Farben aus. Der Zuschauer von damals wird gewiss aus dem Häuschen gewesen sein.
                                    Was die CGI-Revolution angeht: wenn es jemals eine Begeisterung dafür gegeben hat, so ist sie mittlerweile erheblich geschwunden und die allermeisten dürften sich heute wieder nach altbewährten Effekten sehnen. Somit hält sich die Begeisterung über die Optik heute in Grenzen. Heute ist das nur ein CGI-Klumpen unter vielen.

                                    • Was für ein feiner provozierender Artikel. Diese neuerliche unsinnige Promotion der Prequel-Trilogie könnte glatt der Marketingabteilung von Lucasfilm/Disney entsprungen sein. Fast kann ich vor meinem geistigen Auge sehen, wie der zuständige Redakteur sich kichernd bei einer Flasche Rotwein diese Polemik aus den Fingern saugt. Daran muss und will ich glauben und nicht daran, dass "schönste Weltraum-Liebesgeschichte des 21. Jahrhunderts" wirklich jemand ernst gemeint haben könnte...

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                                        L-viz 19.12.2015, 19:26 Geändert 19.12.2015, 19:36

                                        Ich könnte jetzt im Kino sitzen und einen Film sehen, den ich schon vor langer Zeit gesehen habe,hmm... nee, lieber meine Zeit im Rahmen des letzten SchleFaZ des Jahres mit den Lawinenhaien verbringen.
                                        Was am Titel und auch an der scheinbar absurden Prämisse irreleitend ist, es könnte sich um einen dieser kalkulierten (und damit langweiligen) Trashfilme im Stile von The Asylum handeln, bestätigt sich aber nicht. Bei der Heldengruppe wird wieder auf die klassische Teenie-Zusammenstellung zurückgegriffen. Farblose und uninteressante Charakter, die nur zum Abschlachten da sind. Es handelt sich also eher um einen typischeren Slasherfilm mit Haien. Dabei fehlt es auch nicht an dem Verrückten, der alle vorher vor dem Unheil warnt und dem profitgierigen Bürgermeister (ohne Namen übrigens) der alle Suchaktionen und Maßnahmen unterbindet. Ja, selbst die Haie sind nicht so bekloppt, wie es den Anschein hat, sondern vielmehr Auswüchse einer dämonischen Entität, die sich durch Ski- und Wintersport angepisst fühlt. Selbst an die obligatorischen Ureinwohner und ihre Rituale wurde gedacht - hier im Rahmen der obligatorischen Gruselgeschichte, die einer der Protagonisten am Anfang erzählt. Das alles hebt den Film über den kalk. Trash der Marke Sharknado hinaus. Trotzdem ist der Film ziemlich blöd.

                                        • René und Andrea haben das schon richtig erkannt. Ein guter Film funktioniert auch, wenn der Twist schon von Anfang an (dem Zuschauer) bekannt gewesen wäre (was ja ab der Zweitsichtung der Fall ist). Bestes Beispiel sind "The Sixth Sense" und "Fight Club". In beiden Fällen wurde ich gespoilert. "Fight Club" ist so oder so genial, "The Sixth Sense" fällt, da er einzig von seinem Twist lebt, wie ein Kartenhaus in sich zusammen.
                                          Natürlich ist der Überraschungseffekt noch einmal ein besonderer Bonus, wenn er aus heiterem Himmel kommt.
                                          Viele Filme habe ich auch aber überhaupt erst für mich entdeckt, nachdem ich von einem Twist oder sogar schon den Twist wusste. "Triangle" habe ich bespielsweise im Laden gesehen und direkt als uninteressant eingestuft, versprach das Cover doch einen weitern Hirn-aus-Slasher. Bei MP habe ich dann erfahren, dass noch so viel mehr dahinter steckt, dass ich den Film unbedingt haben mussste und das hat sich gelohnt (9,5).
                                          Eher irrelevant sind Spoiler bei Filmen mit klassischer, wenig ambitionierter 08/15-Handlung, wie Star Wars V. Das ist ja keine klassischer Twistfilm, Was Vader da offenbart, da gibt es zu vor keinen einzigen Hinweis, der zum Rätseln einlädt. Die Erkenntnis kommt einfach so und man aktzeptiert das dann oder eben nicht (wie Luke). Das interessante ist dann ja eher, wie sich die Geschichte dann noch einmal im letzten Teil dreht: Ging es vorher noch darum Vader und das Imperium kalt zu machen, so wird aus der Zerstörungsmission plötzlich eine Rettungsmission. Und nur so gewinnt das Triple-Finale Luke vs Vader vs Imperator seine eigentliche emotionale Intensität. Somit ist es völlig egal, ob man das schon vorher weiß oder nicht.
                                          Oftmals ist natürlich der Hinweis auf eine überraschende Wendung schon Spoiler genug, denn so viele Möglichkeiten gibt es ja nicht.

                                          • "Doch neben der filmischen Konkurrenz, die neben Star Wars 7 nicht viel zu melden hat und schneller aus dem Kinoprogramm fliegt oder gar nicht erst mit aufgenommen wird,.."
                                            Der bedeutungsschwangerste Satz zu dem Thema, vor allem sei er all denen angeraten, die jede Kritik mit "Du brauchst dir den Film ja nicht ansehen/keiner zwingt dich den Film anzusehen" abschmettern wollen. Daraus ergibt sich, dass Star Wars innovative Filme tötet. Wer sich nicht für Marvel, Star Wars und Disney Remakes interessiert, für den wird es die nächsten 100 Jahre nichts im Kino zu sehen geben.

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                                            • Die schmeißen sich auch überall ran!

                                              • "50 Jahre Fahrradsattel...Bitte? Was? 70? Häh? 70 Jahre? 70 Jahre Fahrradsattel - Klaus Wowereit sagt: Schade! *chchchch* Verstehen Sie? *chchchch* Ist der schwul? Ich glaub, der ist schwul! Verstehen Sie? *chchch*"

                                                Letztens habe ich doch tatsächlich versehentlich ins Best of reingezappt und was von um die Jahrtausendwende gesehen. Der Vogel war wirklich mal witzig! Damals wollte er noch Bundeskasper sein. Aus ihm wurde dann Deutschlands gelangweiltester ...Entertainer? hmm, nä, sagen wir Typ, der auf einer Bühne steht. Oben zitierte Parodie zeigt wunderbar auf, woran es bei Raab mangelt.

                                                • Genau das sagte ich vor ein paar Wochen, dafür braucht man keinen Anwalt. Eigentlich gibt es auch kein Problem. Ausnahmsweise scheinen sich Star Wars-Fans und Prequel-Fans mal einig zu sein. Der einzige, der Star Wars nie so ganz kapiert hat, ist seltsamerweise Lucas selbst.

                                                  • ?

                                                    Oh nein! Jetzt geht`s mit den unreflektierten Lobeshymnen los. Brauche jetzt wirklich einen Star Wars-Blocker...

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