Laudania - Kommentare

Alle Kommentare von Laudania

  • 8
    Laudania 22.01.2017, 00:06 Geändert 23.01.2017, 22:10
    über Arrival

    Das Ende hat mich doch zu einer 8 bewogen.
    Gut angefangen, irgendwann zu sehr ins Hollywoodkino verkommen, das Thema der Zeitebenen und physikalischen Bewognisse in Verbindung mit Sprache ist gut umgesetzt... ja. Aber nicht unbedingt großartig und neu.
    Schön gespielt, schöne Bilder. Man kann nicht meckern.
    Er wirft Fragen auf, aber war logisch doch schlüssig.

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    • Och, ich mags irgendwie.
      Ich weiß nicht, ob ichs mir ansehen werde... aber mal sehen.

      • TWD ist doch schon ewig keine Zombieserie mehr. Es geht in erster Linie darum, dass Menschen scheiße sind. Es geht darum, dass alle scheiße ist.
        Im Grunde ist die Serie unendlich deprimierend. Das macht sie ja mitunter aus. Die Gewalt ist ein Aspekt des Ganzen und aufgrund des Aufschreis der Leute, die lieber weniger wollen sich jetzt von diesem Prinzip zu entfernen, finde ich ein bisschen heuschlerisch.
        Andererseits WAR diese Folge unverhältnismäßig brutal und die Reaktion der Leute nach dieser Folge ist nachvollziehbar. Es ist eben ein schwieriger Drahtseilakt.
        Die Frage ist: Braucht die Serie diese Gewalt, um eine gute Serie zu sein? Ich glaube, mit weniger wären die meisten halt auch zufrieden. Wäre die Folge nicht so grausam gewesen, wäre sie dennoch sehr atmosphärisch gewesen und hätte gefallen. Die Gewalt macht nur ihren Berüchtigkeitsgrad aus, nicht ihre Qualität.

        • Gibts den auch auf Englisch? Ich find den irgendwie so nicht... :/

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          • Toller Artikel! Der Film hat in mir ähnliches ausgelöst.

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            • Die deutsche Fernsehlandschaft ist wirklich trübe. Sogar so trübe, dass man in den meisten Kategorien schon vorher eigentlich sagen kann, wer wohl gewinnt... oder zumindest hoffen kann, dass nicht der Falsche gewinnt, denn das wäre dann wirklich ein Armutszeugnis.

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              • 10

                Ja. Was soll ich sagen.
                Ich würde gern nochmal zehn Punkte für den Soundtrack geben.

                Die Serie ist perfekt für mich. Mir war klar, dass sie mir gefallen würde. Sie hat mir gefallen. Meine Bewertung wäre sehr subjektiv, deshalb muss das ausreichen.
                Die Darsteller sind unglaublich gut gewählt, man steigt ab Folge 1 supergut ein und will weitersehen und.... ach, ich mag die Serie.

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                • Das Recap trifft es auf den Punkt!

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                  • 7 .5
                    Laudania 03.01.2017, 12:29 Geändert 03.01.2017, 12:30

                    Meine Vorhersage war 7,5. Da geh ich mit. Ich mochte ihn, aber er war nicht so gut, wie er hätte sein können.

                    Die erste halbe Stunde wurde durch den Film gerast und es blieb keine Zeit fürs wirkliche Reinfinden in die Story als Zuschauer. Danach ging es und wurde besser. Es verlangsamte sich etwas und verdichtete sich an Handlung und Identifikationspunkten. Das hätte ich mir etwas eher gewünscht. An Identifikationsfiguren fehlte es so ziemlich, da die Charakter leider schon recht blass wirkten, wenn auch nicht so blass, wie oftmals hier beschrieben. Sowohl Haupt- als auch Nebencharaktere hatten schon eine gewisse Seele. Bis auf Cassian Andor, der meiner Meinung nach irgendwie fehlbesetzt wirkte, wie auch in der Figur ziemlich unlogische Züge trug. SPOILER Er hatte keinerlei logische Intention, in dem Moment einen Wandel zu vollziehen und nicht abzudrücken, in dem er das tat und sich weigerte. Keine Ahnung, warum er das in genau diesem Moment tat. Es ging dem nichts voraus, was irgendwie logisch schlüssig wäre. Dieser Charakter ist so ambivalent unlogisch aufgebaut, dass es weh tut. Sorry...SPOILER ENDE
                    Felicity Jones war toll. Forest Whitaker war toll. Mads Mikkelsen war sowieso toll. Und K-2SO wünscht man sich bei sich zu haben. Ich hab mir mehrmals im Film mehr Screentime für ihn gewünscht - was im Endeffekt auch nicht unbedingt für den Film spricht, da ich Droiden-Sidekicks zur Auflockerung sowie andere Sidekicks in diversen Filmen eigentlich echt nervig finde und sowas dann oft übertrieben wirkt, und ich bei diesem Film teilweise dachte "Oh Mann, das ist grad alles irgendwie schleppend. Bringt doch den Droiden wieder!".
                    Ja. An der Story gibts nicht viel zu meckern. Dass es nicht gerade unvorhersehbar sein würde, war klar. Die Handlung, die da war, war schön geschmückt und ausgearbeitet. Das Ende war toll.
                    Die Bilder waren sehr nett anzusehen. Nichts neues, aber sehr nett anzusehen.
                    Und: Die deutsche Synchro war richtig Mist. Richtig, richtig Mist. Die Dialoge war teilweise ziemlich hölzern. Ich kann mir aber vorstellen, dass sie im Original teilweise ähnlich von der Wortwahl her sind, deshalb bin ich vom Skript her nicht unbedingt überzeugt, hab aber jetzt auch nicht unbedingt Poesie erwartet, also geht das schon irgendwie klar.

                    Doch, ja. 7,5 kommt hin. War nett. War zufriedenstellend. Werde ich mir nochmal ansehen, wenn er auf DVD erhältlich ist bzw. würde ich mir kaufen. Ist gut für Fans, aber auch nur als ein gewisses Star Wars-Gimmick, nicht als total ultimative Neuerkenntnis oder so.

                    Ich frag mich übrigens, welches Klientel der Film ansprechen soll. Fans werden ihn mögen oder hassen. Leute, die keine sind, werden dadurch nicht zu Star Wars getrieben, können teilweise wahrscheinlich nichts mit der Handlung anfangen.

                    (Falls irgendwas an meinem Beitrag Fraben aufwirft, so liegt das an meinem Kater, da wir gestern nach dem Film noch ganz schön getrunken haben... Ich kann aber noch denken und alles hier festhalten. Das Schreiben fällt nur etwas schwer.^^)

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                    • 7 .5

                      So, ich bin letztendlich vollkommen zufrieden und vergebe nun endlich Punkte.
                      Die Darsteller waren überzeugend, allen voran Wotan Wilke Möhring. Das Setting konnte sich sehen lassen und wurde an den (mehr oder weniger) "Originalschauplätzen" gedreht. Es hatte viel von den alten Filmen, wirkte aber nicht verstaubt. Doch, kann man machen. :)

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                      • Was für eine überflüssige Debatte. Und wieso kam die nicht schon nach Tron:Legacy auf?
                        Schauspieler altern nun mal. Was soll man dagegen tun?
                        Ich habe lieber einen Film, in dem eine kurze CGI-Szene mit einem Charakter drin ist, der anders so nicht drin gewesen wäre, als diesen Charakter gar nicht drin zu haben. Ich finde das jetzt auch nicht ethisch anstößig. Ehrt man diese Leute damit nicht noch einmal? Gibt man ihnen damit nicht eine gewisse Wichtigkeit?
                        Man kann auch auf allem rumhacken.

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                        • Laudania 28.12.2016, 20:44 Geändert 28.12.2016, 20:44

                          ProSieben ist auch durch...
                          ... und ich hab gestern auch geguckt, wenn auch nur nebenbei, weil krank und nicht viel mitbekommen. :/

                          • 7 .5
                            Laudania 26.12.2016, 12:28 Geändert 26.12.2016, 12:30

                            Oooookay, erster Teil zuende. Ich muss gestehen, ich hab den Anfang nicht sehen können und zwischendurch musste ich immer mal weg, aber ich denke, ich hab den Film ganz gut eingefangen.
                            Ich muss sagen... ja. Hat was. Hat viel von den alten Filmen. Wotan Wilke Möhring ist ein völlig neuer Old Shatterhand, aber einer, der mir sehr sehr gut gefällt (aber seine Darstellung ist wahrscheinlich auch Geschmackssache... da werden einige was dagegen haben, weil Old Shatterhand nicht mehr der Übermensch ist) und der Rest des Casts ist gut gewählt... bis auf Winnetou. Das tut mir leid, aber ich finde, er ist bzw. wirkt zu jung für einen Winnetou und kommt irgendwie immer ein bisschen unbeholfen rüber. Er kann definitiv nicht ansatzweise mit Pierre Brice mithalten. Aber er hat ja da auch ein schweres Erbe angetreten. Dafür sollte man ihm schon ein bisschen Respekt zollen. Ich werde mir aber irgendwann mal was anderes mit Nik (Nachname bitte einfügen) ansehen, da mich doch interessieren würde, wie er in "normalen" Rollen drauf ist.
                            Am Ende bei der Sprengung der Brücke hab ich mich gefragt, warum sie denn nicht einfach die verdammte Brücke einfach gesprengt haben?! Das hätte realistischer gewirkt als dieses billige CGI, denn wir alle wissen, dass Deutschland eben nicht wirklich Effekt-affin ist.
                            Nun ja, aber ich hab schlimmeres erwartet. Ich werde mir die anderen Teile noch geben, bevor ich eine abschließende Bewertung abgebe. Und dann werde ich mir mal die Zeit nehmen, nicht immer nur nebenbei zu schauen. Dann kann ich vielleicht auch Punkte verteilen. ;)

                            Und: Danke RTL für keine Werbung. (Obwohl ich mich wahrscheinlich das erste und einzige Mal in meinem Leben über Werbung bei einem Film gefreut hätte, da ich ja zwischendurch andauernd den Raum verlassen musste. -.- Ironie des Schicksals.)

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                            • 6 .5

                              SPOILER:

                              Charlize Theron fährt mit Tom Hardy und fünf halbnackten Ischen durch die Wüste. Zwischendurch stößt noch ein abtrünniger Kellernazi zu ihnen, der dann ne Beziehung mit einer der Halbnackten eingeht. Verfolgt werden diese Leute von einem Fuhrpark aus verrückten alten Männern und gepuderten Statisten, die überall rumklettern können.

                              (SPOILER ENDE)

                              Der Film war ja nicht schlecht. Aber er war eine der Enttäuschungen des Jahres. Ich hab ihn schon ewig, aber hab die Sicht immer weiter nach vorn geschoben. Jetzt war es endlich so weit.
                              Positiv sind die Bilder. Und die Autos. Joa. Ansonsten gibt der Film nicht viel her. Besser gesagt, gar nichts. Er hat keine Handlung. Und da hätte ich gehofft, kommt irgendwie mehr. Sogar die alten Filme waren handlungsintensiver.
                              Ich sehe auch nicht die große Revolution, was starke Frauenrollen angeht. Ja, Furiosa, okay. Aber auf die kommen dann wieder diese ganzen halbnackten Tanten, die nicht wirklich irgendwas machen.
                              Ansonsten... ach, der Film war echt mau. Ich hab mir mehr davon versprochen.

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                              • Laudania 25.12.2016, 11:07 Geändert 25.12.2016, 11:08

                                Ich würde gern ganz kurz Kritik einwerfen:
                                Ich hatte am 24. den ganzen Tag ziemlich zu tun und kam nicht dazu, mich darum zu kümmern, das letzte Rätsel zu lösen bzw. überhaupt ins Internet zu gehen. (Das Lösungswort war ja nicht so schwer.^^)
                                Ich finde es recht schade, dass man nur einen Tag Zeit hat. Ich fände es gut, wenn man die Möglichkeit hätte, sich über die Weihnachtsfeiertage noch zu beteiligen und sich noch einzutragen, zumindest für den letztendlichen Lösungssatz. Im Endeffekt kommt es ja auf die paar Tage nicht an.
                                (Es ist sonst echt schade, wenn man jeden Tag mitmacht und Buchstaben sammelt und gerade am letzten Tag dann nicht da ist, wenn man alles zusammensetzen müsste.)
                                Ansonsten danke für das diesjährige Adventsrätsel. Ich fand es sehr gelungen!

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                                • 8

                                  So, als diesjährigen Film zu Heiligabend haben wir uns "The Lobster" rausgesucht. Ein Film mit ganz viel Gefühl und Liebe und großen Emotionen. Perfekt für Weihnachten! Auch die himmlische Hotelatmosphäre und die Waldspaziergänge sind wirklich unglaublich romantisch und man möchte sich zusammen kuscheln, am besten vorm Kamin. Da wir keinen haben, fiel das zwar flach, warm war uns trotzdem die ganze Zeit ums Herz.
                                  Ich hätte mir allerdings ein bisschen mehr Sonnenschein gewünscht. War mir irgendwie alles zu europäisch herbstlich...

                                  Und ernsthaft: Ich sehe seitdem Colin Farrell endlich mal in einem positiveren Licht. Vorher war er für mich immer jemand, dessen Name man kannte, der irgendwie ab und an auftauchte und nicht störte, aber den man auch nicht vermisste, wenn er nicht da war. In diesem Film gefiel er mir echt. Rachel Weisz sowieso. Ich liebe sie. Und die Tatsache, dass der Film zwei bekannte Gesichter nimmt, es aber nicht auf diese Gesichter ankommt, sondern beide unglaublich außerhalb ihrer Stereotype spielen und es auch zwei unbekannte Schauspieler hätten sein können, steht dem Film und muss erstmal geschafft werden. Vor allem in der heutigen Zeit, in der ich viele Leute, die ich eigentlich mag, nicht mehr wirklich sehen kann, da sie so von der Industrie verheizt werden...
                                  Jedenfalls war der Film deprimierend und... joa, genau das, was ich erwartet hatte, auch wenn ich nicht wusste, was ich erwarten würde. ;)

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                                  • 5 .5

                                    Ich geb dem Film jetzt mal echt 5,5 Punkte. Ich weiß immer noch nicht, wie ich ihn bewerten soll. Ich weiß nämlich immer noch nicht, wie ich ihn finde.
                                    Ich fand die Darsteller nicht so schlecht, nur halt... anderes. Der Film ist ja eigentlich auch unglaublich gut besetzt. Das Problem ist wahrscheinlich eher, dass die Rollen doch um einiges von der Vorstellung, die man von den Personen im Buch bekommt, abweichen.
                                    Wenn man von Kalb weglässt, der einfach scheiße vom Profil her war, bin ich sogar recht überzeugt um Cast. Aber irgendwie... nee.
                                    Die Musik, ja wurde ja schon mehrmals angemahnt, ist ziemlich ätzend und unpassend. Die Zusammenstellung der Szenen und die Handlung an sich teilweise ziemlich überflüssig und verändert. Oder überflüssig verändert.
                                    Ja, 5,5 passt. Ich finde ihn nicht so schlecht wie die anderen. Die Atmosphäre war da. Die Intentionen der Darsteller war nachvollziehbar. Niemand verlangt bei sowas wie "Kabale und Liebe" eine Sympathie- oder Identifikationsfigur. Ich meine, wer hat nicht dieses Drama lesen müssen...

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                                    • Ich bin gespannt. Hoffentlich wirds so gut, wie es klingt.
                                      Als jemand, der mit Winnetou aufgewachsen ist, wirds echt schwer, irgendwas Recht zu machen. Aber ich versuch mich drauf einzulassen. ;)

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                                      • 6 .5

                                        Mal eine andere Herangehensweise.
                                        Ich als leicht zu beeinflussende Person, was Horrorfilme angeht, bin danach erstmal durch keinen Raum gegangen, ohne das Licht anzumachen. (Wir wohnen im Keller. Da ist eh weniger Licht... -.-)
                                        Ich mochte den Film. Er wurde konsequent umgesetzt und war spannend und unterhaltend. Mehr braucht er auch nicht zu sein.
                                        Die Hauptdarstellerin war ein bisschen dünn. Manchmal wusste man so nicht wirklich, ob sie vielleicht eher das "Geistwesen" oder was auch immer spielen sollen. Hätte sie so auch gekonnt.
                                        Aber war ein netter Film.

                                        Was lustig war, ist die Tatsache, dass eine meiner besten Freundinnen mich währenddessen anrief, die auch Diana heißt. Die hat mich vorher ewig nicht mehr angerufen und auch nicht einfach so ohne vorher Bescheid zu sagen. O_O

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                                        • Neeeein! Bloß nicht. Man hat ja gesehen, was die mit dieser Scrubs MedSchool-Staffel angerichtet haben. Was immer passiert, lasst es einfach nie wieder geschehen!

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                                          • Ihr könntet die Teilnehmerliste mal aktualisieren... :)

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                                            • Der Trailer ist definitiv mehr, als ich erwartet hatte. Und das heißt, ich hatte viel erwartet. Ich war mir ziemlich sicher, dass ich den Film unbedingt sehen will, aber jetzt will ich es sogar noch mehr. xD
                                              Ich bin dennoch gespannt, wie sich Ryan Gosling machen wird. Ich liebe Ryan Gosling, aber irgendwie hätte ich mir an seiner Stelle eben einen eher namenlosen Schauspieler gewünscht, mit dem man diese Figur dann besser identifizieren könnte. Ryan Gosling wird derzeit so verheizt, dass er irgendwie immer nur Ryan Gosling ist.
                                              Wird trotzdem großartig, glaube ich.

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                                              • Hat eigentlich noch jemand ein Stöckchen für mich? Ich dachte, ich lass das mal aus, weil ich glaubte, mein Kino-Jahr wäre nicht so pralle, aber irgendwie seh ich das jetzt anders. xD

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                                                • Interessanter Beitrag. Mir fehlt vielleicht so ein bisschen ein Fazit des Ganzen.
                                                  Aber ohne dich wäre mir nicht einmal aufgefallen, dass das Vergewaltigungsthema in den letzten Jahren irgendwie doch einen höheren Stellenwert im Film bzw. in der Serie angenommen hat.

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                                                    Laudania 18.12.2016, 10:50 Geändert 18.12.2016, 10:51
                                                    über Inferno

                                                    Okay, ein neuer Tiefpunkt der Reihe.
                                                    Ich habe "Inferno" als das erste Buch von Dan Brown in Erinnerung, dass ich von Anfang an wirklich durchweg spannend fand. Ich mochte das Buch. Ich hab mir den Film nur angesehen, weil ich dachte, es wäre mal ganz nett, dass alles bebildert zu sehen. Hätte ich es mal nicht getan...

                                                    Der Film schafft es nicht, nie, von Anfang an nicht, mitzunehmen.
                                                    Das war bei "Illuminati" schon irgendwie der Fall, aber da war der Anfang wenigstens nicht so nervtötend anstrengend, verwackelt und übertrieben.
                                                    Alles, was das Buch ausgemacht hat, was die Atmosphäre ausgemacht hat und die Hintergründe erklärt hat, wurde rausgenommen. Man rennt durch diesen Film, genauso wie es die Charaktere tun. Die Handlung ist so oberflächlich, wie ich das selten bei einem Film gesehen habe, eigentlich ist alles, was passiert, vollkommen egal.
                                                    Das Ende wurde verändert, was den Film dann am Ende vollkommen verhunzt.
                                                    Ernsthaft, warum schaffen die es nicht, die Bücher mal wirklich umzusetzen...
                                                    Schrecklich war das. Richtig schrecklich.
                                                    Ich bin echt gnädig mit der Bewertung. Ich weiß gar nicht, wieso. Vielleicht, weil Florenz gezeigt wurde und die Stadt recht schön ist.

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