Le Samourai - Kommentare
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Alle Kommentare von Le Samourai
Was für eine Überraschung! Unglaublich witzig, sehr sympathisch, schön unprätentiös inszeniert und erzählt. Zum Glück kam der gute Steven nochmal aus dem Regisseur-Ruhestand, denn Logan Lucky ist sein bester Film seit Ocean's Eleven.
19 fehlen mir noch... ;)
Blutzbrüdaz ist sein bester. :)
So geht bitterböse, rabenschwarze Satire, denn sie ist genau so unerträglich wie der ekelhafte Rassismus der weißen amerikanischen Bilderbuchfamilien der 50er Jahre, mit ihren perfekt gepflegten, weiß eingezäunten Gärtchen und den Abgründen, die sich hinter dieser Fassade auftaten.
Wunderbar spießig inszeniert und ausgestattet, toll besetzt. Hitchcock meets Fargo.
Genauso grotesk wie Clooneys neuester Streich ist leider die allgemeine Rezeption. Ich war glaube ich noch NIE so ratlos über eine derart kollektive, absurde Unterbewertung. Kann mir das jemand erklären?
Spitzenklasse Tatort, weit über dem Durchschnitt. Yildirim kann einfach super inszenieren und das Finale war sogar kinoreif.
Wow, bin hin und weg! Wieso habe ich dieses unfassbare Meisterwerk 14 Jahre vor mir hergeschoben? In diesem südkoreanischen Krimiepos steckt so unendlich viel drin, dass es einem den Atem verschlägt. Detailreich inszeniert, intelligent und vielschichtig erzählt, wundervoll bebildert und gespielt, beginnt diese immer grimmiger und düsterer werdende Serienkillersuche als schwarzhumorige Komödie. Eine derartig kunstvolle Gratwanderung findet man im westlichen Kino selten. Eine absolute Perle und Bongs bester Film (The Host noch nicht gesehen). Die letzte Einstellung ist - wenn man sich vor Augen führt dass der Stoff auf einer wahren Begebenheit beruht - phänomenal beunruhigend und verusacht eine Gänsehaut wie kaum ein anderer Film zuvor.
Komplett gaga. Die arme Türkei wird unter der AKP-Diktatur zugrunde gehen, wenn nicht schnellstens was passiert... :/
Puuuuh, richtig gut. Atmosphäre pur. 10 Folgen sich laaaangsam bahnbrechender Wahnsinn und ein Finale, das zu den herausragendsten Serienenden der letzten Jahre gehört. Sollte man sich nicht entgehen lassen...
Platz 1 und 2 sind in Stein gemeisselt. :)
Armselig. Dass Netflix auch für Qualität stehen kann, sieht man ja wunderbar an den beiden Beiträgen aus dem letzten Jahr: Okja und Meyerowitz.
10 von 10: https://www.zdf.de/comedy/neo-magazin-mit-jan-boehmermann/neo-magazin-royale-mit-jan-boehmermann---xxl-vom-5-april-2018-100.html
Niiiiiiiice. Alle 5 weggebingt, brauche dringend Nachschub. :D
Wenn empathielose Wutbürger in Facebookkommentarspalten Sturm laufen, kann man als Filmemacher ziemlich sicher sein, alles richtig gemacht zu haben.
In leisen, sentimentalen aber nie kitschigen Tönen erzählt Österreichs Nachwuchshoffnung Umut Dag ein tragisches, cleveres Gesellschaftsdrama, welches auf unpathetische, ambivalente Weise die große Kiste Integration und "Multikulti" öffnet, Probleme ans Tageslicht befördert, aber auch ordentlich mit Vorurteilen aufräumt, die auf beiden Seiten, vor allem bei der älteren Generation, bestehen. Murathan Muslu ist der herausragende Akteur einer durchweg tollen Darstellerriege, sein Gesicht trägt und erzählt, wie auch schon in Umuts Film "Risse im Beton", den gesamten Konflikt.
So gut kann tatsächlich ein Mittwochabendfilm in der ARD sein, wenn man nur fähige Leute ranlässt. Dass dieser Fernsehfilm auf den letztjährigen Hofer Filmtagen lief, ist ein weiteres Indiz für seine Qualität. Anschauen, solange er noch in der Mediathek ist!
Boah, genau mein Ding. Ein topmoderner Politthriller der wirklich absoluten Oberklasse, mit einem intelligenten, ambivalenten, hoch spannenden Drehbuch, welches selbst Aaron Sorkin neidisch machen dürfte. Äußerst schick inszeniert, gefilmt und ausgestattet und mit einer umwerfenden Chastain, die man zu gleichen Teilen verachtet und bewundert. Michael Stuhlbarg ist ein weiteres mal anbetungswürdig, für mich der derzeit beste "Nebendarsteller" Hollywoods mit einer Filmographie aus purem Gold.
Brandaktuell, leider, aufgrund des jüngsten Schulmassakers in Florida und eine unbedingt zu empfehlende Lehrstunde in Sachen US-Lobby-Politikzirkus. Absurd unterbewertet, leider im Kino gefloppt. Traurig, traurig.
Sehr bedenkliche Entscheidung.
Das Highlight gab‘s in der letzten Werbepause. ;)
Was für ein trauriger Witz, dass es dieser instant Sci-Fi Classic nicht auf die große Leinwand geschafft hat. Nervenzerfetzend spannend, wunderschön, gleichsam grausam, intelligent, stilsicher, erhaben. Diese Adjektive kommen einem automatisch in den Sinn, während man Alex Garlands neuesten Geniestreich im Heimkino bewundern darf.
Mit Blade Runner 2049 einer der beeindruckendsten Science Fiction Filme der Neuzeit und Natalie Portmans bester Film seit einer halben Ewigkeit. Das erste Highlight des jungen Produktionsjahres 2018.
Timothée Chalamet und Daniel Kaluuya unterhalten sich.
30 Minuten pures Gold: https://youtu.be/9ybYrQgeCUs
Und wie geil es im Nachhinein ist, dass beide Filme die Drehbuch Oscars gewonnen haben.
Ach, endlich! Neben Jordan Peele's Drehbuch-Oscar die schönste Auszeichnung des Sonntags. Wir Filmfreaks freuen uns zwar wahrscheinlich mehr darüber als Deakins selbst, aber das macht ihn ja irgendwie nur noch sympathischer.
http://www.indiewire.com/gallery/roger-deakins-best-shots-films-blade-runner-fargo/#!1/screen-shot-2017-10-04-at-3-45-00-pm/
Gute Sache dies. Qualität hat doch nichts mit der Größe der Leinwand zu tun.
Ikarus ist eine brillante Dokumentation und vollkommen zurecht Oscarpreisträger.
Wie kommt man auf diesen unsäglichen Unsinn über McDonagh?! Alter Schwede...
Naaaaja.
Das Ignorieren von Three Billboards ist das kunstfeindlichste, was ich bei den Oscars jemals erlebt habe. Immerhin Sam und Fances wurden gewürdigt.
Gary Oldman ist natürlich eine Legende, hätte aber niemals gegen Daniel Day Lewis gewinnen dürfen.
Roger Deakins - ENDLICH!
Jordan Peele Drehbuch - die größte und schönste Überraschung.
Die Drehbuchauszeichnung für Call me by your name freut mich ebenfalls.
Und natürlich Kostüm für Phantom Thread.
Nope, für mother verdient sie definitiv eher ne Himbeere als nen Oscar. Liegt aber mehr an Aronofsky als an ihr.
Antihumor, katastrophales Schauspiel, stupides, weitestgehend uninteressantes und emotionsloses Kindergarten-Weltraum-Geplänkel.
Wie kann so ein belangloser Quark 775 Millionen Dollar (!?!?) umsetzen und eine IMDB-Wertung von 8.1 erreichen? Das macht mich gerade irgendwie ratlos und auch etwas traurig. Das ist alles derart random und zusammenhangslos, das kann man eigentlich nicht mehr "Film" nennen.
MUSS!