Le Samourai - Kommentare

Alle Kommentare von Le Samourai

  • Man muss nicht jede seiner Rollen mögen, aber er IST zweifellos einer der besten seiner Generation. Sein Dick Cheney in VICE ist einfach nur grandiose Schauspielkunst-Formvollendung.

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    • Ach komm.. das ist doch ein grotesk überdrehter, aber nett inszenierter kleiner Genre-Ulk, der erfrischend okay ist. Und definitiv allemal besser als dieser John Wick Quatsch mit verblödeten Standard-Russen-Bösewichten.

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      • Le Samourai 23.01.2019, 12:53 Geändert 23.01.2019, 13:08

        Bitte nehmt euch dieses einhellige, völlig berechtigte Feedback zu Herzen und macht dieses Update rückgängig! Es ist wirklich ganz und gar fürchterlich. Ihr werdet eure treue Community verlieren. Oder zumindest einen Schalter einführen, der optional das richtige Layout wieder herstellt?! :-(

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        • Team Roma, Team BlackKklansman, Team Isle of Dogs! The Favourite muss schnellstens noch geschaut werden.

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          • Ach du Scheiße Netflix. Fördert und produziert ihr jetzt tatsächlich dümmste faschistisch-islamistische Propaganda?! Ich kotze im Strahl!

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            • Le Samourai 23.12.2018, 10:11 Geändert 23.12.2018, 10:15

              Schade, Platz 10 bis 2 versprachen tatsächlich mal eine ernsthafte, unpolemische Flop 10. Doch dann kam der erwiesenermaßen BESTE Film des deutschen Kinojahres 2018, der in dieser Ansammlung von Marvel- und B-Movie-Grütze selbstverständlich nicht das geringste verloren hat.

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              • Suspiria, weil es zum Glück kein Remake, sondern etwas komplett neues und eigenständiges war.

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                • Nur Mute gesehen. Der ist wirklich nicht gut. Aber was macht denn da Ava DuVernay auf der Liste?!?

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                    Le Samourai 16.12.2018, 20:12 Geändert 16.12.2018, 20:18

                    Das muss eines der strunzdümmsten Drehbücher sein, die jemals verfilmt wurden. Ich bin wirklich fassungslos, wenn ich mir die IMDB-, aber auch die MP-Community-Wertungen anschaue. Grenzdebiles Pipikakakino für pubertierende 14jährige Jungs. Antihumor vom feinsten. Schauspielerische Totalausfälle. Wenn er doch nur halb so meta wäre, wie er in jeder Sekunde behauptet zu sein. Wirklich nervtötend. Wie so etwas im Superheldenkino auf intelligente Weise geht, kann man bei SUPER oder auch KICK-ASS sehen. DEADPOOL ist eher ein Sargnagel.

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                      • Gruselig. Sagt einiges aus über den Zustand der Welt.

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                            Oh Mann. Wenn ich hier so die Kommentare runterscrolle, wünsche ich mir, es hätte nie eine Neuinterpretation des besten Horrorfilmes aller Zeiten gegeben. Zu viel ungewollte und undankbare Aufmerksamkeit für dieses einmalige Stück Filmgeschichte.

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                              Le Samourai 04.12.2018, 12:50 Geändert 04.12.2018, 12:56

                              Das Jahr der großen Spalter. Erst Suspiria, und nun dieser hier.
                              Ich bin ja nicht der allergrößte LvT-Fan (Antichrist, Dogville, Dancer in the Dark sind Meisterwerke, Melancholia ist schwer erträglich und stellenweise unfreiwillig komisch), weswegen die Erwartungen nicht sonderlich hoch waren. Und was soll ich sagen? The House That Jack Built ist einer seiner besten Filme, ganz gewiss ein sehr persönlicher. Und sollte es sein letzter gewesen sein, könnte man sich nicht besser aus der Filmkunstwelt verabschieden.
                              Ein radikal provokantes Essay über Moral und Kunst, über den Zustand der Welt, über seinen eigenen Zustand und ein riesengroßer Mittelfinger an seine Kritiker. Darf Kunst WIRKLICH alles? LvT verschiebt Grenzen und entfacht diese Endlosdebatte erneut. Alleine deswegen ist THTJB einer der künstlerisch wichtigsten, ja besten Filme des Jahres 2018. Formal ist diese absurd brutale Tour de Force ebenfalls höchstinteressant. Assoziative, experimentelle Montagen, wunderschöne Stop-Motion-Passagen und ein kleiner Exkurs über (Edel-)Weinernte zeigen, was für ein Ausnahmekünstler LvT immernoch ist. Trotz aller Brutalität ist THTJB stellenweise wahnsinnig komisch, weswegen hier bei MP definitiv die Genrebezeichnung Komödie fehlt; denn eine rabenschwarze Satire ist THTJB ganz gewiss.
                              Definitiv Kino-Pflichtprogramm, alleine schon wegen Matt Dillons Meisterleistung. Wahrscheinlich die beste Rolle seiner Karriere.

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                              • Alles natürlich im Oton. Immer. Anders kann man einen Film doch gar nicht beurteilen.

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                                  über Beat

                                  98 Nutzer sagen Lieblingsserie? :D Bezahlt amazon nun sogar schon Trollarmeen auf Filmbewertungsseiten? @Moviepilot, räumt mal auf!

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                                      Hach ja. Definitiv ein äußerst sperriges Love or Hate-Arthouse-Ding. Ich mochte ihn sehr, nachdem ich jetzt eine Nacht drüber schlafen konnte. Gottseidank haben wir es hier mit keinem Remake des besten Horrorfilmes aller Zeiten zu tun, sondern mit einer Hommage, die komplett eigene Wege geht. Keine grellen Farben, sondern entsättigte Wintertöne, die extrem gut ins "Deutscher Herbst"-Setting des 1977er West-Berlins passen. Generell wirklich eine tolle Entscheidung, den Film im Nachkriegs-RAF-Deutschland spielen zu lassen, um so Themen wie Vergangenheitsbewältigung, Identität, Terrorismus etc mit einfließen zu lassen. Der Soundtrack könnte ebenso nicht verschiedener sein. Kein Goblin-Geballer, sondern ein wunderbarer, Krautrock-inspirierter Score von Mastermind Thom Yorke, dessen melancholische Stimme perfekt zur Stimmung dieses zweieinhalbstündigen Höllenrittes passt.
                                      Tilda Swinton ist unfassbar, wirklich unfassbar. Drei Rollen, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Selbst einige Crewmitglieder und Schauspieler wussten anscheinend während des Drehs nicht, dass sich hinter dem genialen Make-Up (inklusive Penis-Prothese) des "Josef Klemperer" ebenfalls Tilda Swinton verbirgt, und nicht, wie der Abspann vermuten lässt, ein gewisser Lutz Ebersdorf.
                                      "Suspiria" ist definitiv ein ähnlicher Spalter wie der furchtbare "mother!", nur dass Ultrakünstler Guadagnino wirklich etwas zu erzählen hat und sich nicht in schrecklich prätentiösem, aber inhaltsleeren Kunstgewichse verliert.

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                                        Gratulation an alle Beteiligten! So mutig, konsequent und aus einem Guss kann deutsches Genrekino (in diesem Fall: Fernsehtatort) sein.
                                        Lilith Stangenberg darf nach "Wild" erneut nach Herzenslust rumcreepen - eine perfekte Besetzung. Gott sei Dank lagen Drehbuch und Regie in einer Hand (äußerst talentiert und stilsicher: Philip Koch), wodurch wirklich ein künstlerisch anspruchsvolles, sehr rundes und höchst unterhaltsames Genrestück geschaffen wurde. Kamera, Schnitt, Ausstattung und Sounddesign zählen zum besten, was der Tatort in den letzten Jahren zu bieten hatte. Hier kommt wirklich nur eine Wertung in Frage: Ausgezeichnet.

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                                        • Wenn sie so fantastisch eingesetzt werden wie im Meisterwerk "Under the Shadow", sind Jumpscares wahre Horror-Ultrakunst.

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                                          • Im Angesicht des Verbrechens (9), Bad Banks (8), Babylon Berlin (8), 4 Blocks (8).

                                            Dark war relativ enttäuschender Quark.

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                                                3. Zombi 2 (Fulci)
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                                                7. 28 Days Later (Boyle)
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                                                9. The Beyond (Fulci)
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                                                  Le Samourai 30.09.2018, 12:31 Geändert 30.09.2018, 12:52

                                                  Unfassbar gut. Ich sage es jetzt einfach: Dies ist der beste Spike Lee Film, den ich kenne. So derart meisterhaft balancierte er noch nie zwischen Wut und Leichtigkeit, Thrill und Comedy, Fiktion und Wirklichkeit. Eine wunderbar rotzige 70s/Blaxploitation-Inszenierung, ein glänzender Cast und ein Drehbuch aus Gold sind die großen Stärken dieses überraschend zugänglichen Meisterwerkes, welches dem ebenfalls großartigen Chi-Raq in nichts nachsteht. Spike ist definitely back im game. Die letzten zwei Minuten ballern einem die gesamte Wut über Trumps Amerika in den Magen. So und nicht anders geht relevantes, künstlerisch wertvolles politisches Kino.

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