Lets Seeb - Kommentare

Alle Kommentare von Lets Seeb

  • 9

    “If I had wings like Noah's dove
    I'd fly the river to the one I love
    Fare thee well, my honey, fare thee well”

    Spoilerwarnung!

    Das Leben schreibt oft die besten Geschichten und die Coens schreiben die besten Geschichten über das Leben. Sie zeigen uns einen erfolglosen Künstler, der nicht weiß, wohin er will und wohin er soll. 1961 pendelt Llewyn Davis (Oscar Isaac) von Sofa zu Sofa, von einem kleinen Auftritt zum nächsten, um wenigstens etwas Geld in der Tasche zu haben. Wir begleiten ihn auf dieser kleinen Reise quer durch New York und nach Chicago, wo er sich einen kleinen Durchbruch erhofft und wir hören seine Folk-Lieder, erleben seinen Alltag und seine absurden Situationen. Denn trotz der sehr starken melancholischen Ausstrahlung und grauen Bilder, sind es doch immer wieder die merkwürdigen Erlebnisse und Personen, die Llewyn kennt und kennen lernt, welche den Film so lebenswert machen.
    Allen voran der Kater Odysseus, welcher zwar keine Person, dafür jedoch eine der wichtigsten Nebenrollen des Films darstellt. Er zwängt sich Llewyn direkt auf und lässt sich von ihm von einem Ort zum nächsten tragen. Wie Llewyn selbst wirkt er desorientiert und ist ständig auf der Flucht. Er geht verloren, wird vertauscht und erscheint als Weibchen, welches von Llewys zuletzt zurückgelassen und schwer verletzt wird. Am Ende kehrt er jedoch wieder zu Hause ein und kann es kaum erwarten, erneut auf große Wanderschaft zu gehen. Dieser Kater bzw. diese Katze spiegelt uns sehr stark das Leben von Lllewyn und seine innere Zerrissenheit, nach dem Tod seines Partners wieder. Llewyn wird ebenfalls oft verletzt, steht jedoch immer wieder auf und macht weiter. Er will keine Veränderung, reist allerdings ständig aufs Neue von einem Ort zum andern. Er will endlich eine Karriere als anerkannter Künstler, ist dabei jedoch zu keinerlei Kompromissen bereit, z.B. in Form weiterer Partner. Eigentlich hasst er Folkmusik, beschwert sich über andere Künstler und doch bleibt er ihr immer treu. Er nutzt sie um sich auszudrücken und sie als den wichtigsten Teil seines Lebens zu nehmen. So tritt er stets auf der Stelle und bleibt der erfolglose Künstler, den eigentlich niemand haben möchte.
    Eine der einprägsamsten Erlebnisse für uns, wird wohl die lange Autofahrt nach Chicago sein, welche Llewyn gezwungenermaßen mit einem übergewichtigen und übelgelaunten Jazz-Musiker namens Roland Turner, großartig gespielt von John Goodman und seinem wortkargen Diener durchsteht. Nach mehreren Hasstiraden Turners gegen Folkmusik und stichelnden Bemerkungen gegenüber Llewyn und seiner Katze, lässt dieser ihn schlussendlich zusammen mit dem Tier einfach im Auto am Straßenrand stehen, nachdem der Diener in einer absurden Situation von der Polizei festgenommen und abtransportiert wurde. Für Llewyn steht fest, dass es sich bei Turner um eine furchtbare Persönlichkeit handelt, doch uns ist bewusst, dass mehr dahinter steckt. Denn auch Llewyn hasst alle anderen Künstler und macht sich über sie lustig. Findet sie lächerlich und beschimpft sie sogar während ihrer Vorstellung. Aus Llewyn könnte zuletzt ebenfalls ein grantiger alter Sack werden, der sich über alles und jeden beschwert. Seine Flucht aus dem Wagen scheint somit die einzige Lösung, denn er selbst ist der Mensch, der mit sich am wenigsten zufrieden zu sein scheint.
    Am Ende des Films erkennt er, dass sein Leben doch gar nicht so schlecht ist und er es vielleicht sogar liebt. Ein Filmplakat zu dem Film: Zurück nach Hause - Eine unglaubliche Reise scheint ihn erkennen zu lassen, dass er sich in seinem jetzigen Leben doch zu Hause fühlt. Doch wie oft er schon zu dieser Erkenntnis gelangt ist, erfahren wir nicht. Wir bekommen nur eine Idee davon, denn wie Llewyn Odyssee begann, so endet sie auch: mit einem musikalischen Höhenflug und mit der schmerzhaften Bekanntschaft einer fremden Faust.

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    • 7
      über Gravity

      Ein paar Gedanken zu Gravity mit eventuellen Spoilern:

      Es ist eine wahre Augenweide, wie der Film zu Beginn mit einer zehn Minütigen Plansequenz den Zuschauer in seinen Bahn zieht. Man bekommt die Vorstellung davon, selbst Teil des Geschehens zu sein und grade etwas an der noch intakten Raumstation zu reparieren. Sobald die Gefahr naht, versucht man selbst Schutz zu suchen bis man merkt, man befindet sich in einem sicheren Kinosaal und nicht in den Tiefen des Weltalls. Doch so tief ist es garnicht, wir befinden uns durchgängig in der Nähe der Mutter Erde und sie bietet und ein atemberaubendes Bild. Wie eine Gottheit thront sie stets über uns, vor uns oder unter uns und ist allgegenwärtig. So auch der Tod.

      Denn im Laufe des Films kommen wir diesem zusammen mit Sandra Bullock immer näher und glauben, nachdem wir unseren letzten Verbündeten George verloren haben, nicht mehr an das Überleben.
      Doch hier setzen dann leider die etwas merkwürdigen und auch ärgerlichen Momente des Films ein:
      Was als Team wunderbar begonnen hatte, da neben der leicht depressiven Sandra immer noch der stets positiv denkende George eine willkommene Abwechslung darstellte, endet in einem sich ziehenden Überlebenskampf der letzten Überlebenden. Ihre tragische Figur tut dem Film leider nicht gut und so versinkt er immer mehr in merkwürdigen Fötus-Bildern und depressiven 2001-Anspielungen. Die Bildsprache und der Blick ins All, sowie die damit einhergehende Hilflosigkeit in solch einer Extremsituation, funktionieren tadellos. Doch zuletzt fragt man sich leider, wann der Spaß denn endlich vorbei ist und Sandra endlich still ist.
      Die kurze Rückkehr von ihrem verlorenen Begleiter erfreut den Zuschauer sofort und hebt den Film sofort wieder auf eine positive Schiene, doch geht mit dem erkennen der Realität sofort wieder melancholische Eintönigkeit einher, die einen lediglich auf weitere spektakuläre All-Aufnahmen hoffen lässt. Doch auch hier findet sich leider zu häufig eine Wiederholung in gleichen Abläufen wieder, sodass man dann am Ende nicht froh ist, dass Sandra doch zur Erde zurück kehrt, sondern das es endlich vorbei ist.

      Für mich somit eine leichte Enttäuschung, die mit einem anderem Drehbuch oder dem längeren Auftreten Clooneys sicherlich besser ausgefallen wäre, da Bullock alleine nicht in der Lage ist, den gesamten Film zu unterhalten und über die optisch einwandfreien Bilder einen miesepetrigen Schatten wirft.

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      • Muss endlich Man of Steel gucken^^

        • 10

          Es ist verrückt, wie süchtig die Serie von den ersten Abenteuern des 9. Doctors an macht. Es schwankt ab und zu in der Qualität der Geschichten und der Ausarbeitung und trotzdem ist fast jede Folge in Fest sondersgleichen. So viele Elemente werden vereint, von Komödie zu Drame über Sci-Fi zu Horror ist alles dabei und in dieses Universum passt einfach alles hinein. Ich freue mich auf die Abenteuer des 13. und letzten Doctors und werde mich erst dann (oder erst nach Sicht sämtlicher Staffeln und Folgen ;) ) einer ausführlicheren Rezension widmen.

          • 10

            (Leichte Spoilerwarnung)
            Nach langem Warten und hohen Erwartungen, hatte ich am Tag der Ausstrahlung zwar nicht das Vergnügen im Kino zu sein, aber am selben Abend konnte man die deutsche Version auf Fox verfolgen. Das war mir sowieso lieber, mit OT ist das leider immer so eine Sache. Es klingt zwar um einiges besser, aber mit mittelmäßigem Englisch versteht man nur die Hälfte^^
            Nichtsdestotrotz war es schwierig vorauszuahnen, was einen erwarten würde. Angefangen habe ich wie wohl viele andere, erst mit dem 9. Doktor. Zu Beginn war alles noch irgendwie merkwürdig, trashig und trotzdem ziehten mich die Abenteuer des Time Lords immer mehr in ihren Bann. Bis es dann zur Regeneration kam und eine andere Ära eingeläutet wurde. Von da an kam es zu einem regelrechtem Marathon und eine Folge nach der nächsten wurde verschlungen. Auch der 11. Doctor konnte begeistern, doch ließen in der letzten Staffel die Geschichten inhaltlich nach und es kam zu leichten Unzufriedenheiten.
            Ich erzähle das nur, da ich ab der letzten Folge der letzten Staffel natürlich ein bisschen zwiegespalten auf das Jubiläum sah, wusste ich ja nicht, ob mich nur eine belanglose Geschichte oder ein mit furiosen Erlebnissen geprägtes Abenteuer erwartete, welches wieder einige fundamentale Storyelemente für das Leben des Doctors beinhaltete.
            Mein Fazit plädiert auf jeden Fall für die zweite Option. Es ist ein Augenschmaus gleich drei Doctoren auf einmal beim Fachsimpeln beobachten zu dürfen. So entstehen klasse Situationskomiken und ausgezeichnete Wortgefechte, die jedoch nicht die tiefe Tragik der Figur überschatten. Denn grade diese wird hier sehr intensiv beleuchtet und es kommt zuletzt endlich zu einer Erlösung bzw. zu Hoffnung. Der Zuschauer und der treue Fan des Doctors bekommt das, was er sich schon lange wünscht: ein Ziel, welches er verfolgen kann. Doch wie es am Ende ausgehen wird, liegt noch in den Sternen. Hat die lange Odyssee doch noch ein letztendlich glückliches Ende?
            Das Jubiläum gibt Hoffnung und das Finale des 11. Doctors, ausgestrahlt als Weihnachtsspecial, greift diese auf und gibt die neue Richtung vor. Ich war noch nie so gespannt und gleichzeitig zerrissen. Man möchte ein Happy End..aber kein Ende, oder? Nach 50 Jahren Serie kann es doch nicht irgendwann einfach aufhören...
            Ich freu mich auf Doctor Nummer 13 und freue mich auch auf die ganzen klassischen Folgen, die ich mir mein gesamtes Leben über ansehen kann.
            Schon alleine dafür Danke ich dem Doctor...eine Serie die so lange läuft und trotzdem ohne Remake auskommt. Danke.

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            • 9

              Eine wunderschöne kleine Geschichte über einen aufgeweckten Jungen, in den sich jeder Mensch sofort verliebt und der selbst noch aus einem Scrooge-gleichem Großvater einen besseren Menschen macht. Als Weihnachtsgeschichte und als Märchen für zwischendurch jedem ans Herz zu legen.

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              • 6 .5

                Jetzt, nachdem ich mir zuerst Olympus Has Fallen und nun White House Down angesehen habe, bleibt Folgendes festzustellen: dieser Film hat mehr Stärken als der andere. Es gibt mehr Abwechslung, mehr, wenn auch nicht immer angebrachten, Humor, ein wenig, wirklich nur ein Mü, mehr logische Zusammenhänge und mehr Unterhaltung. Trotzdem war es nicht das gelbe vom Ei und ich komme zu der Überzeugung, dass Emmerich und Fuqua ihre jeweiligen Stärken und Schwächen in ihre Werke gebracht haben. Zusammen hätten sie jedoch, wie ich vermute, einen um einiges besseren Film hinbekommen, der die beiden Endprodukte um Längen geschlagen hätte.
                Was Emmerich nämlich fehlt ist die schonungslose Härte und die bedrückende Atmosphäre eines Stirb Langsam, die in OHF irgendwie eingefangen wird. So erinnerte mich WHD leider an einen 20.15 Uhr Samstag-Abend Familien-Action-Film als an was anderes. Emmerichs typische sinnlos verzettelte Handlung, die keiner sehen will und die klassische Vater-Tochter-Problematik (in anderen Filmen Vater-Sohn), versaut wieder einiges. Gleichwohl Tatum wirkt fehlbesetzt, obwohl er seine Sache nicht schlecht macht. Doch da hätte Butler überzeugender gepasst als in seiner monotonen Rolle aus OHF.
                Also bleibt nur zu sagen: Schade, dass es kein einziger gemeinsamer Film geworden ist. Und schade, dass Emmerich immer wieder dieselben Fehler macht.

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                • Ich wette Feuchtgebiete wurde nur von allen gewählt, die den Film aus Prinzip gar nicht erst ansehen wollen. Oder er ist schlecht...mir egal, hab ihn nicht gesehen^^

                  • 6

                    Ein Film, zusammengesetzt wie ein Puzzle: hier ein bisschen Stirb Langsam, dort ein bisschen Independence Day, da diverse Explosionen und dort ein tragischer Prolog. Der Film hat alles und noch mehr und doch nicht so richtig. Denn was fehlt ist die Kraft der Überzeugung und Unterhaltung. Es fehlt einfach das Gewisse etwas...ach was solls..ich fand Gerald Butler eher wenig passend. Irgendwie nicht cool genug. Klar, er kann drauf hauen und alle killen, aber das bringt ein Herr Willis oder Neeson schon ganz anders rüber. Hätte ein cooler und vor allem passender Spruch denn so weh getan?
                    Neben der fehlenden Sympathie, mangelt es auch an Logik, was ja bei Action-Filmen nicht selten ist, aber hier möchte man unbedingt auf der Welt-Politischen Ebene spielen, also könnte man das doch bitte mal um einiges besser rüberbringen.
                    Über den Patriotismus braucht man schon gar nichts mehr sagen, findet man doch mittlerweile in jedem Marvel-Film irgendwo eine amerikanische Flagge rumflattern. Die sind halt stolz auf ihr Land und das wollen sie verdammt noch mal auch zeigen...Gott segne Amerika!
                    Ansonsten wurde ich trotzdem unterhalten und ich habe das bekommen, was ich erwartet habe: Skrupel-und Logikloses 0815/Action Kino. Muss auch mal sein. War zudem besser als Stirb Langsam 5..aber nicht besser als 4^^

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                    • Es ist aber ganz einfach zu erklären: Django FSK 18 und Göhte FSK 12. In diesem Fall sind es einfach sämtliche Schüler und Jugendliche Deutschlands, die von dieser überzogenen Art von Humor leicht zu begeistern sind. Also kein Grund, gleich den Kopf in den Sand zu stecken.
                      Jeder weiß, dass Göhte allein vom Soundtrack einem Tarantino kein Tropfen Wasser reichen kann.
                      (merkwürdiger Satz)

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                      • Lächerlich...ich kann ja irgendwo verstehen, wenn man Remakes machen möchte von Sci-Fi oder Horror-Filmen, einfach weil es heute Technik gibt, die es damals nicht gab...aber die nackte Kanone? Die Filme waren doch nur wegen Leslie Nielsen witzig...

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                        • 8

                          Es ist eine unsagbar traurige und zerstörerische Vorstellung einen Menschen, der über alles geliebt wurde durch sein unerwartetes Ableben für immer zu verlieren. Schmerz, Trauer, Verzweiflung und Resignation breiten sich in dir aus und hinterlassen ein seelisches Trümmerfeld. Der Tod scheint in diesem Fall die Erlösung zu sein. Eventuell existiert sie ja doch, die andere Seite und der Verstorbene wartet dort schon voller Sehnsucht.
                          Entscheidet man sich jedoch, zu bleiben und weiter zu leben, vergeht der Schmerz nicht und wird es auch nicht, man lernt nur irgendwie damit umzugehen, es zu unterdrücken und Nachts trotzdem noch mit tränennassen Wangen aufzuwachen.
                          So vergeht die Zeit und die Welt bewegt sich weiter.

                          An diesem Punkt setzt "The Returned" ein und stellt die Frage: Wie reagierst du, wenn der von dir geliebte Mensch plötzlich wieder von den Toten zurückkehrt? Wenn er leibhaftig und mit einem Lächeln im Gesicht vor dir steht? Dich fragt, warum du so merkwürdig schaust und ob was zu Essen im Haus wäre?
                          Es ist nicht zu verstehen, man denkt man wäre verrückt, bis man erkennt, dass auch andere ihn sehen und wahrnehmen. Dann kommt die Frage nach dem Grund der Rückkehr, dem wie, dem wieso? Ist er immer noch der selbe Mensch, wie vor seinem Ableben? Immer noch die geliebte Person?
                          Eine Bedrohlichkeit lastet sich ihm an, eine Unerklärlichkeit, die das Unheimliche seines Auftauchens nach sich zieht. Wie eine Staudamm dessen Wasser nach und nach grundlos versiegt, wächst die Erfurcht vor dem fremden Wesen, was weder Freund noch wirklich Feind sein kann.

                          Zuletzt bleibt ungeklärt, wieso er wieder da ist und was er vorhat. Ob er deinetwegen wieder vor mir steht oder einen ganz anderen Grund besitzt. Und sieht man sich nicht vor, kann es sein, dass er genau so plötzlich wieder verschwindet, wie er aufgetaucht ist...reißt er dich am Ende etwa mit?

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                          • Done. Jetzt noch eine Petition gegen einen Großteil neuer deutscher Filme...und Serien...und TV-Sender...

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                              • Ich komm nicht drauf...bestimmt ist es total einfach und es ist Drive^^

                                • Da schließe ich mich gleich an und verklage Rockstar dafür, dass sie jeden Gamer, also auch mich, in Form des Sohnes parodieren =P

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                                  • Ich fand die Bildsprache dieser Folge sehr stark: das tropfende Loch in der Decke, welches immer wieder Wasser durchlässt; der große klare See, der unter der Oberfläche ein Monster verbirgt, etc. Der Charakter des Gorvernor wird dadurch sehr gut in Szene gesetzt und es wird gezeigt, dass er eben doch die Bosheit in Person ist. Leider ist es am Ende nun wirklich wieder die selbe/gleiche Ausgangssituation des Endes der 3. Staffel. Irgendwie hätte man diese Geschichte komplett in die 3. Staffel nehmen können, so wäre es an ihrem Ende gleich zu einem "Bombastischen" Finale gekommen.

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                                    • Wenn Woipating erstmal läuft, bist du auf niemanden mehr angewiesen und kannst nach dem Erfolg alles produzieren, was dir geboten wird =) Bis dahin heißt es durchhalten!

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                                      • Eventuell Spoiler:
                                        Das Fass hat für die Charaktere, vor allem für Walt, eine sehr wichtige Bedeutung. Zum einen dient es zur Entsorgung von Leichen, nimmt damit die Eigenschaften eines Sarges an. Es gibt tatsächlich nie Särge oder dergleichen, immer nur Fässer, in welche die Gebeine Verblichener abtransportiert werden.
                                        Des weiteren stellen die Fässer immer eine Art heiligen Gral dar. Jedes Mal, wenn Walt eine Substanz benötigt, befindet diese sich in einem Fass. So muss er, um z.B. die blaue Farbe seines Meths produzieren zu können, erst ein einzelnes Fass auf schweren Umwegen stehlen. Auch andere wichtige Substanzen sind oft in solchen Fässern versteckt. Dieser Arbeitsaufwand ist meist sehr imposant, da sich die Fässer an allen Orten verstecken und Walt es nur mit hoher Anstrengung oder der Hilfe von jemand anderen, schafft an sie heran zu kommen.
                                        Zuletzt nutzt Walt Fässer um sein gesamtes schwer?! verdientes Drogen-Vermögen zu verstecken. Die Fässer sind hier ein Transportmittel und ein Versteck, gleichfalls ein Schutz, da er sie in einem Loch in der Wüste verbuddelt. Da Fässer, wie gesagt schon normale Särge ersetzen, scheint es, als würde Walt sein eigenes Grab ausheben, um sein Ende einzuläuten. Auch die spätere Szene, in der Walt sein letztes Fass durch die Wüste rollt, ist er am Ende seiner Kräfte. Er kann nicht von dem Fass los lassen, was letzten Endes seinen Tod bedeutet. Das Fass ist alles was ihm geblieben ist, ebenfalls wie sein Krebs und sein alter Ego Heisenberg. Sein bevorstehender Tod wird durch das Fass bzw. seinen Sarg eingeläutet.

                                        • Yeah, heute Abend auf FOX HD wird das große Aufeinandertreffen der Doctoren gesehen 8-)
                                          Kennt einer von euch einen guten Weg sich alle Klassiker anzusehen? Vielleicht mit deutschem Untertitel?

                                          • Ich mag Loki, aber er in einem Film allein? Da seine Vorgeschichte bereits bekannt ist und seine Zukunft nicht wirklich was neues bringen kann, wird das nicht funktionieren...

                                            • Das Foto zu ES hat trotzdem was melancholisch bedrohliches o.O

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                                              • 5 .5

                                                Verliert sich von Anfang an immer mehr in belanglosem Geplänkel, seichtem Teeniesterben und klischeehafter Auflösung. Keine Emotionen kommen hoch, alles wirkt irgendwie unwichtig. Spoilerwarnung ist aufgrund der Vorhersehbarkeit nicht wirklich notwendig, denke ich, aber trotzdem angebracht. Hauptsache am Ende hat das eine Mädchen mit dem Typen überlebt. Und alle sind Happy.

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                                                • Summer alias Rachel Bilson natürlich o.O alles andere wäre Blasphemie^^
                                                  http://www.youtube.com/watch?v=SnZ70Q4SN2g

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                                                  • Kann optisch mit jeder Hollywood-Produktion like Transformers mithalten...und sicherlich auch inhaltlich^^

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