Lets Seeb - Kommentare
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Alle Kommentare von Lets Seeb
Also ich sehe keinen Captain im Eis...soll er etwa dieser ganz kleine Schatten sein?
Ich finde alle genannten Eastereggs ziemlich cool, aber den zu Apocalypto verstehe ich nicht. Wo ist das der Zusammenhang bzw. Sinn?^^
Vorsicht! Spoiler!
Peter Parker ist zurück! Noch schneller, noch verrückter und mit noch cooleren Spidey-Sprüchen setzt Marc Webb seiner Interpretation des flexiblen Krabbelwunders erneut die blaurote Maske auf. Wer sich gerne noch einmal an Sam Raimis Trilogie erinnert und diese schon sehr aufregend fand, wird nach Rise of Electro eines besseren belehrt sein. Ein enormes Tempo und animierte Action mit gelungen 3D-Effekten sind das neue Steckenpferd unseres Lieblingshelden.
Zu Beginn scheint noch alles ziemlich einfach zu sein: Peter hat grade seinen Abschluss an der High School geschafft, ist irgendwie immer mal wieder mit seiner Flamme Gwen Stacy zusammen und rettet New York vor Gaunern, Verbrechern und Langeweile. Klar, dass er sich da auch in den Augen der Einwohner immer mehr zu ihrem Helden und Beschützer entwickelt. Auch Max, ein Nerd und Niemand gespielt von Jamie Foxx, wird eines Tages von Spiderman vor einem fliegenden Auto gerettet und ist von diesem Zeitpunkt an, ganz vernarrt in den Nylon-Hüpfer. Max will so sein wie er: beliebt, mächtig und cool. Tatsächlich kommt es während seiner Arbeit bei den berühmt berüchtigten Oscorp Industries zu einem Unfall mit viel Elektrizität, Wasser und ein paar Aalen. Max erwacht als blauleuchtendes Monster, welches in der Lage ist, elektrische Energie zu absorbieren, zu steuern und sich sogar in diese zu verwandeln. Doch scheint er damit nicht die einzige neue Gefahr für Spidey zu sein, denn sein alter Freund Harry Osborn will das Blut der Spinne, um seine tödliche Krankheit heilen zu können...
Neben den wirklich spektakulären Kampfsequenzen zwischen Spiderman und Electro, baut der Film ebenfalls sehr stark an der Beziehung zwischen Peter und Gwen herum. Mal sind sie zusammen, dann wieder nicht, da Peter sie nicht in Gefahr bringen will, dann küssen sie sich wieder und immerso weiter. Zwischen den beiden besteht eine wirklich gute Dynamik, die sich den ganzen Film über zu halten weiß. Leider gibt es für den Rest der Handlung doch ein paar Minuspunkte. Zu oft verlaufen wir uns in dahingeworfenen Brocken, die nicht wirklich in eine interessante Richtung führen. Z.B. erfahren wir gleich zu Beginn des Film, was aus Peters Eltern geworden ist, doch zerstört das einen großen Teil des Mythos um diese beiden Figuren, der sich durch all die anderen Filme so schön verschleiert hatte. Denn das Geheimnis, welches Peter im Laufe des Films über sie heraus findet, ist nicht wirklich der AHA-Moment, den man sich gewünscht hätte. Auch hatte mir Electro entschieden zu wenig Screentime, definitiv steckt in dieser Figur noch einiges an Potenzial. Der junge Osborne hat mich überzeugt, ebenso seine Verwandlung in den grünen Kobold. Aber auch hier wird mit seinem finalen Auftritt gegeizt. Allerdings darf man sich bei ihm schon auf die Fortsetzungen freuen, denn er wird definitiv zurückkehren und Rache nehmen. Anders als eine bekanntere Figur, hier sei nochmal vor SPOILERN gewarnt, denn Gwen erliegt dem Schicksal ihres Vaters und kann zuletzt nicht von Spiderman gerettet werden. Was? Spiderman rettet sein Mädchen nicht? Ja, tatsächlich, so sieht es aus und es zieht ihn ganze 5 Monate runter. Danach kann er wieder kämpfen und sich Rhino stellen, einem gewaltigen metallenen Nashorn mit Mensch drinn. Leider kommt dieses erst am Ende, sodass er für den Film direkt nicht wirklich einen Nutzen hat. Da Gwen am Ende stirbt, wird es Peter wohl in den Fortsetzungen nicht so einfach haben mit Marry Jane Watson zusammen zukommen. Tatsächlich dürfte Gwens Tod nur diesem Zweck gedient haben, was ärgerlich ist, denn das hat der Charakter und auch Peter nicht verdient.
Alles in allem ein eigentlich solider Augenschmauß mit viel Spidey-Action und einem, dass muss ich hier auch noch kurz erwähnen, klasse Score. Die Figuren können alle überzeugen, nur leider wird deren Potential nicht vollkommen ausgeschöpft. Auch die Handlung ist eher mau, Twists und Überraschungen erlebt man nicht. Pures Kino für die Augen, 3D lohnt sich hier wirklich. Für Spidey-Fans sowieso ein absolutes Muss.
7 von 10 Spinnennetze =)
Diese und weitere Kritiken, sowie ein Projekt zu dem Spiel The Last of US, findet ihr hier: http://bastis-medienblog.jimdo.com/filme/
Freue mich über Zuspruch =)
Ich denke für Jonny Depp wird jede Lesbe hetero...und sicher auch viele Männer schwul^^
Ein wunderbar bösartiges Kammerspiel über eine im wahrsten Sinne verrückte Alte, die ihren Lieblingsautor göttlich anbetet und teuflisch quält. Ich denke aber, ich würde nicht anders handeln, sollte King mir mal in die Hände fallen ;)
Entweder ich unterstütze Sharknado 2 oder ich werde mein Geld einfach direkt verbrennen. Kommt das selbe bei raus!
Wütende Spoiler!
Joes Geschichte wird fortgesetzt und der Kreis schließt sich. War Volume 1 noch ein amüsanter kleiner Film über das Leben einer jungen Nymphomanin mit einem Hauch von Liebesgeschichte, beginnt der Nachfolger direkt mit ihrem Fall und zerstört nach und nach alles was der erste Teil mit wunderbaren Schnitten, Metaphern und verspielten Bildern aufgebaut hat. Mit meiner Annahme, dass damit der Grundstein gelegt wurde, um in der Fortsetzung auf Tempo und Zerfall der Protagonistin zu setzen, lag ich leider falsch. Natürlich kommt es im Film zu Momenten, die für gutbürgerliche Menschen grenzwertige Themen darstellen, doch scheint es dabei nur um ein Over-the-Top-Spiel zu gehen, um die Frage was mehr provozieren kann: sexuelle Erregung durch Gewalt oder doch homosexuelle Aktivitäten mit einer Minderjährigen? Jede explizite Szene will die vorherige toppen, nur leider kommt beim Zuschauer davon nichts an. Hatte man in Volume 1 noch Seligman, der stets mit einem zwinkernden Auge seine Vergleiche zu Joes Aktivitäten beigesteuert hat, erleben wir hier in den Szenen in Seligmans Wohnung fast eine totale Flaute, was das Wechselspiel der beiden Protagonisten angeht. Joes Geschichte verliert sich von „Das Leben der Königin der Nymphomaninnen“ in „Langweilig und Unlogisch“. Schade.
Achja, zwei Sachen, die ich filmisch zwar nachvollziehen kann, aber vom rein Zwischenmenschlichen absolut nicht. Joes Schützling L ist absolut anhänglich, liebt und begehrt sie, sieht sie eventuell irgendwo auch als Mutterfigur an. Doch dann plötzlich der Bruch, sie schläft mit Jerome und steht überhaupt nicht mehr zu Joe? Hat er ihr das Hirn rausgevögelt? Das Selbe mit der letzten Szene des Films: Seligman will auf einmal Sex mit einer fast zu Tode geprügelten, die ihm die ganze Nacht ihre gesamte Lebensgeschichte erzählt hat? Das passt leider überhaupt nicht zu dem asexuellen Seligman, den ich kenne. Ich streich für mich die letzten 20 Minuten des Films einfach raus. Dann ist gut.
Wie gesagt, der Film will hier zeigen, dass es kein Happy-End für die Protagonistin gibt, alles negiert sich, alle haben Sex und gleichzeitig hat niemand Sex. Sie muss ihre Ziehtochter/Geliebte verlieren und sie kann auch keine freundschaftliche und intellektuelle Freundschaft mit Seligman behalten, da sich ja sonst alles zum Guten wenden würde. Keine Retoure, keine moralische Keule, kein „Und deswegen, liebe Kinder, hat man Sex nur maximal einmal im Monat mit seinem Ehepartner im Dunkeln unter der Bettdecke ohne darüber zu reden!“ Ok, das geht vermutlich bei Lars von Trier zu weit, ich denke mit Moral hat das nichts zu tun. ABER all das geht zu sehr auf Kosten der Figuren, auf die Charaktere und auf die Logik. Es hat ihn für mich leider kaputt gemacht. Schade. Ach, und bitte mehr William Dafoe, das war ja wohl nichts. So genug, bin enttäuscht und traurig.
Meine Kritik zu Volume 1 findet ihr hier: http://bastis-medienblog.jimdo.com/filme/
Es wäre zu krass, wenn es so etwas mal als einen guten Film gäbe...
Sie haben sich zurecht entschieden, nur die Hände auf den Postern abzubilden. Die Gesichter sind aber echt uglyyyyyyyyy!
Das U-Boot ist echt ziemlich langweilig^^ Und ich finde es generell merkwürdig, dass sich San Andreas seit dem damaligen Teil geographisch so verändert hat =P
Wie konnte ich nur solange leben ohne diesen Film zu kennen o.O? Grandios!
Finde ich klasse, ich steh drauf 8-)
Lohnt es sich für jemanden im fortgeschrittenen Alter den Original-Film noch anzusehen? Der ging irgendwie in meiner Kindheit an mir vorbei...
Ich schreibe hier mal ein Kommentar, um diesen Artikel später wieder zu finden. Sehr interessanter Ansatz, Elemente der Computerspiele im Film wieder zu entdecken und neu zu interpretieren, anstatt es nur andersherum zu sehen und zu sagen, dass Spiele sich lediglich am Film orientieren.
Da hab ich ja noch einiges vor mir...ich mag schlechte Filme=)
Vielleicht nach meinem Bachelor ;)
Schrecklich langweilig, ein furchtbares Arschloch als Hauptdarsteller und grauenvolle Dialoge machen diesen Film zu einer reinen Zeitverschwendung. Nicht mal trashig genug, um irgendwie unterhaltsam zu sein. Wieso wurde so etwas denn überhaupt gedreht? Der erste Teil war ja schon mies, aber das hier... Wirklich nicht zu empfehlen!
Lächerlich...
Besonders das Ende gefällt mir gut^.^
War diesmal tatsächlich glaubhafter als alles aus den Jahren zuvor =D ich für meinen Teil habs einfach so hingenommen und geglaubt^^
Fehlt eigentlich nur noch, dass sie sich in Roboter verwandeln...und dann in Autos...in dann ab in den Müll. Werd ihn mir trotzdem ansehen und hinterher leise in mein Kissen weinen...
Omg, die sehen ja furchtbar aus! Und versaut! Danke, Bay!
Ich fand den Film sehr gut und um einiges besser als sein Vorgänger oder Iron Man 3.
Meine Kritik findet ihr hier:
http://bastis-medienblog.jimdo.com/filme/
Spoilerwarnung!
Moment, das war ein Marvel-Film? Kleiner Scherz am Rande, natürlich ist mir sehr wohl bewusst gewesen, dass es sich hierbei um das neueste Schmuckstück der wohl größten Superhelden-Fließbandproduktionsstätte handelte, als ich im Kinosessel Platz genommen hatte. Erwartet habe ich einen neuen mit sehr viel Action und coolen Sprüchen beladenen Blockbuster zum Hirn abschalten, doch bekommen, habe ich zu meiner Verwunderung, diesmal einiges mehr. Denn mein fünt-liebster Marvel-Held steht diesmal keiner bösen Nazi- oder Alienarmee gegenüber, sondern findet sich in einem Machtspiel aus Verrat und Korruption wieder, welches es mit jedem Polit-Thriller locker aufnehmen könnte.
Als Nick Fury bemerkt, dass etwas mit seiner geheimen Organisation SHIELD nicht mehr in Ordnung zu sein scheint, wird auf diesen ein Mordanschlag verübt. "Vertrau niemanden!" sind seine letzten Worte an den Captain, welcher sofort als nächster auf der Abschussliste der sonst so lebensrettenden SHIELD-Soldaten steht. Doch nicht nur diese machen ihm das Leben schwer, sondern auch der düstere und maskierte Winter Soldier, eine Killer mit einem metallenem Arm. Zusammen mit Black Widow und einem coolen neuen möglichen Avenger-Mitglied namens Falcon versucht er hinter das Geheimnis der Intrige zu gelangen, welche sich als tiefsitzender entpuppt, als es je zu erahnen war.
Mit einer düsteren Atmosphäre und einer gelungen Handlung ist es Marvel endlich gelungen eine etwas andere Richtung einzuschlagen. Da dank dem, meines Erachtens, deutlich schwächeren ersten Abenteuer und dem Action-Feuerwerk "The Avengers" die Weichen für den Captain gestellt wurden, hätte seine weitere Geschichte nicht besser erzählt werden können. Anstatt wieder auf zu viel Action und zu platten Handlungssträngen zurückzugreifen, wurde sich dafür entschieden, ihm mehr Tiefe und Glaubwürdigkeit zu verleihen. Außerdem gelingt es dem Film immer wieder für einen weiteren Twist zu sorgen, welche tatsächlich nicht immer vorauszusehen sind.
Als weiteren Pluspunkt möchte ich anmerken, dass es sich anders als z.B. bei Thor 2, nach dem Film so anfühlt, als wäre er nur wieder ein weiterer Prolog für weitere Avenger-Filme, da er Veränderungen und eine gewisse Eigenständigkeit hervorbringt. Er zeigt, dass der Captain doch alleine funktionieren und einen ganzen Film tragen kann, der durchaus für sich selbst steht. Ebenso beweißt Marvel, dass es in der Lage ist, auch eine andere Art von Film zu drehen. Teilweise fühlte ich mich leicht an "Die Bourne Identität" erinnert. Vielleicht ist es der Versuch sich ähnlich an die Filme heranzutasten, wie es DLC mit "Batman Begins" und "Man of Steel" schon getan hat, auf eine düstere und bedeutungsschwere Art á la Nolan. Allerdings gelingt es im Falle des Captains die Kurve zu bekommen und es nicht zu übertreiben. Kein tiefer Pathos und keine elementare Erkenntnis, die unseren Helden antreiben, sondern einfach nur sein Einstand für Gerechtigkeit und Freiheit. Schließlich ist er Captain America. So bekommt er einen ernsthaften Charakter, aber bleibt trotzdem Superheld, in den Farben der amerikanischen Flagge. So, wie es sich Stan Lee, der ebenfalls ein kurzes Cameo im Film hat, eben ausdachte.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Leuten, welche vom ersten Teil vielleicht enttäuscht waren, dem zweiten durchaus eine Chance geben sollten, um zu sehen, dass Veränderungen durchaus geschehen können. Minuspunkte bekommt der Film von mir jedoch für die ewig nervende Wackelkamera in den Kampfszenen und den seltenen, aber leider auftauchenden überzogenen Momenten überzogener Tragik und Bedeutung, Wer den Film sieht, weiß, was ich meine. Trotzdem ein spektakulärer Film, der mir endlich den Captain ein Stück näher bringen konnte, sodass ich mich auf alle weiteren Filme sehr freuen kann.
Weitere Kritiken und ein Spiele-Tagebuch zu The Last of Us: http://bastis-medienblog.jimdo.com/filme/
Freue mich über Interesse =)
Ich fand den Film sehr sehenswert =) Hab aber das Buch nicht gelesen, um es zu vergleichen...