Lorion42 - Kommentare
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Alle Kommentare von Lorion42
Toller Suspence-Thriller mit einigen guten Spannungsmomenten. Könnte ein wenig kürzer und weniger theatralischer sein, aber im Großen und Ganzen funktioniert er auch heute noch. Bette Davis Spiel eines wahnsinnig gewordenen alten Kinderstars ist wirklich einschüchternd und wird mir noch länger im Gedächtnis bleiben.
Bewertung Nummer 2000
Für eine "runde" Zahl musste natürlich ein besonderer Film her. Nach langem Überlegen, habe ich mich für dieses kleine Stück Filmmagie entschieden. Im Heimkino an einem sonnigen Urlaubstag. Der Film hällt größtenteils das was er verspricht. Die erste Hälfte bis zur Entdeckung des Hauptcharakters versprüht wirklich die Magie und den Charme der Anfangstage des Kinos, obwohl es mit CGI und modernen Tricks erschaffen wurde. Nach der besagten Entdeckung hängt der Spannungsbogen etwas durch. Hier hällt sich der Film hauptsächlich durch nostalgische Erinnerungen am Leben. Für cinephile Filmfreunde ist dies ein Genuss - Kinder haben hier mit Sicherheit Durchhänger. Eben darum glaube ich auch, dass der Film eher den Cineasten mit Filmwissen als das phantasievolle Kind anspricht. Letztendlich fängt sich die Geschichte aber auch wieder und präsentiert Feel-Good-Momente für jeden. Ich kann den Film jedem weiterempfehlen, der Spaß daran hat, sich zu verzaubern. Kein absolutes Meisterwerk, aber doch ein positiv herausragender Film.
Der Hitchcock fehlt mir noch. Wird geguckt!
Schon jahrelang vorgemerkt. Heute eindeutig die beste Gelegenheit die Wissenslücke endlich aufzufüllen :-)
Fehler im Artikel: Doctor Doom gehörte nie zu den Sinister Six... ursprünglich wurden sie von Doctor Octopus gegründet.
Ich bin auch von Anfang an begeistert von der gleichzeitig dümmlichen und sympathischen Darstellung von Ryan Kwanten. Er ist einer der Gründe warum die Serie so gut funktioniert.
Postapokalypse/Endzeit würde ich nicht zu den Apokalyspen packen. Filme wie La Jeteé, The Road oder Wall-E haben mit Apokalypse wenig zu tun... aber ansonsten ganz net... auch wenn ich mit Evangelion gar nichts anfangen kann
Ich hab schon fast 2000 Filme gesehen und doch sieht man immer nochmal was neues. Hier haben wir es mit einem Thriller ohne großen Thrill zu tun. Ein Spionagefilm, der Wendungen ausschließlich durch Verhöre einsetzt. Ein Dialog folgt dem Nächsten, in dem weitere Details über die komplexe Hintergrundgeschichte enthüllt werden. Mir waren es aber einfach zu viele Unwägbarkeiten, dass ich es schaffen konnte auch nur eine sinnvolle Theorie zu entwickeln. Und das ist doch eigentlich der Grund, warum man solche Thriller schaut. Ich will mitdenken und nicht durch viele Handlungsstränge verknotet werden. Der Film verzichtet vollkommen auf plumpe Actionszenen, emotionale Bindungen oder Spannungsszenen aus der Retortenkiste. Manchmal hätte ich mir aber doch irgendwas gewünscht, das den Film weniger zäh machen würde.
Im Grundaufbau ein wirklich toller Film. Es wird die Geschichte eines Autors erzählt, der sein neues Buch vorstellt über einen Autor, der einen Welterfolg feiert mit einem Buch, das von einem ganz anderen Autor stammt.
Zunächst fragt man sich, wozu der ganze unnötige Vorbau. Doch dadurch wird eine recht packende Atmosphäre erschaffen. Ich mag die Art, wie uns die Geschichte erzählt wird. Leider lässt sich der Film viel zu viel Zeit mit seinen Erklärungen und Konflikten und wirkt bei der Auflösung teilweise zu ungelenk. Dennoch ein sehenswerter Film, der zumindest teilweise überrascht.
Eine unklare Inszenierung und klicheehafte Charaktere, deren Probleme relativ schnell offensichtlich werden, können mir diesen Film nicht kaputtmachen. Er trifft die richtigen Töne (auch was die musikalische Untermalung angeht). Noch einen kleinen Tick besser als Elephant, der mir auch schon gut gefallen hat. Wer auf emotionale und ruhige Dramen mit Spannungsfaktor steht, wird Gefallen an diesem Film finden.
Klignt für mich wie ein Witz und nicht wie ein ernst gemeinter Kommentar. Keiner der typischen Pushing Dasies "Zombies" hat wahrlich böswillige Absichten. Sie sind immer nur kinderbuchartig Böse. Das macht auch den Charme der Serie aus. Wenn sie nun versuchen würden Ned umzubringen müsste das schon sehr abstrus ablaufen, um den Charme zu erhalten.
Falls sich jemand fragt, warum ich hauptsächlich Wertungen zwischen 5 und 8 Punkten vergebe, hat noch nicht viele wirklich schlechte Filme angeguckt. Dieser Film ist Trash pur. Aber noch nichtmal einer der wirklich Spaß macht. Das Drehbuch ist absolut an den Haaren herbeigezogen und selbst wenn man die Rahmengeschichte für voll nimmt, verhällt sich keine der Figuren wie ein realistischer Mensch (oder Hai). Die meiste Zeit sieht man junge Menschen (hauptsächlich Frauen mit großer Oberweite) wegrennen. Und falls ihr euch fragt, warum sie vor einem Hai wegrennen? Naja öhm... einfach keine Fragen stellen und sich amüsieren. Selbst Trashfreunden würde ich andere Filme empfehlen. Dieses Werk ist eine Schandtat am Medium Film.
Anfang viel zu schnell erzählt (vermutlich dem Serienursprung geschuldet). Dann kommt endlich sowas wie Handlung auf - doch wird sie nicht weiter vertieft, sondern auf spätere Filme verwiesen. Was bleibt sind typische Anime Kampfszenen mit viel Licht, Energieblitzen, Geschrei und Kawäms. Nicht mein Geschmack.
Es war einmal ein Mädchen, dem war es verboten das Haus zu verlassen. Doch die Familie war arm, denn du Mutter durfte nicht mehr als Krankenschwester arbeiten. Also begab es sich, dass das Mädchen als Junge verkleidet wurde, um arbeiten gehen zu dürfen...
Der Film zeigt eine wirklich fesselnde Geschichte über die Rechte der Frauen unter der Herrschaft der Taliban. Doch kann sie auch als Fabel über Unterdrückung und Beherrschung gesehen werden. Auch wenn der Titel es vermuten lässt, hat er nichts mit Bin Laden zu tun, sondern zentriert sich auf einem Einzelschicksal. Dank des guten Drehbuchs verzeiht man dem Film auch die grobe Inszenierung, die aber zu jedem Zeitpunkt authentisch wirkt. Sollte man gesehen haben, wenn einen das Thema anspricht.
Hat mich trotz einiger Drehbuchschwächen sehr gut unterhalten. Läd auch zum mitdenken ein und ist nicht sofort komplett durchschaut. Nix innovatives, aber solide SciFi mit Action und der Message, dass man nicht immer alles glauben soll... oder wenigstens nur den "richtigen" Leuten ;)
Ich find die Diskussion albern... andere Anbieter wie z.B. O2 haben die Drosselung schon lange drin. Und wenn ich es richtig verstanden habe, wollen die damit auch nur die 3% der User drosseln, die über 30% des gesamten Traffics ausmachen - also wirklich die Heavy User und nicht den Durchschnittsnutzer. Ernsthaft: wieviele von euch haben Traffic von über 300 GB im Monat?
Ich vermute, dass diejenigen die sich beschweren, gerade diese 3% sind.
Klar das durchschnittliche Traffic wird wachsen, aber ich finde es gerechter, dass diejenigen gedrosselt werden, die auch viel nutzen. Alternative wäre nämlich, dass die Verbindung für alle User langsamer wird.
Manchmal schäme ich mich ein bisschen dafür, dass ich gute Filme nur deshalb abwerte, da ich sie moralisch zweifelhaft finde. Leider wird auch hier die Geschichte viel zu einseitig erzählt. Unaufhaltsam läuft der Film in einer Spirale, die nur zu einem Ende führen kann. Platz für Zweifel bleibt da nicht. Billy Bob Thorntons Darstellung eines naiven und einfachen Mannes, der die meiste Zeit seines Lebens in einer Heilanstalt verbracht hat, ist etwas gewöhnungsbedürftig - funktioniert aber. Die Ähnlichkeiten zu Forrest Gump sind unverkennbar. Der Film kommt aber nicht ganz an die Vielschichtigkeit dieses Vorbilds ran. Fans von Dramen dieser Art werden hier aber trotzdem einen guten Vertreter finden.
Tolles Thema und sehr gut gemacht, aber irgendwie ist das Ergebnis unbefriedigend. Es geht um das Individuum in einem System das aus dem Ruder gelaufen ist. Zeitweise war ich sehr verwirrt und konnte der Handlung und der Zusammenhänge nur schwer folgen. Das Kernthema war immer präsent. Ein geschicktes Drehbuch ohne Schwarz-Weiß-Zeichnung. Doch leider waren meine Erwartungen wohl zu hoch. Sehenswert ist der Film aber allemal.
Muss leider zustimmen. Keiner seiner Filme war wirklich schlecht, aber es gab bis auf Solaris auch keinen Film, der mir wirklich etwas erzählen wollte. Und Solaris hat mir nur etwas erzählt, da ich das bessere Original noch nicht kannte. Schon seltsam wenn ein Remake (nach meinen Bewertungen) der beste Film eines Regisseurs ist...
Großartig finde ich seinen Leichenbestatter mit Visionen in Grabgeflüster. Die Star Trek Beerdigung ist eines der Highlights in dem Film.
Uiuiui ich rieche schon den Flamewar... Hier wird schon gezeigt, dass alle der starken Frauenfiguren ihre Schwächen haben und deshalb keine Vorbildcharaktere sind. Das Problem dabei ist nur: das ist das Konzept der ganzen Reihe. Alle Figuren sind durch und durch ähnlich aufgebaut und keiner ist wirklich stark genug, dass er ein natürliches Anrecht auf Herrschaft hat. Von daher würde eine Powerfrau, die alle anderen dominiert, das gesamte Konzept über den Haufen werfen. Und wenn man die zukünftige Entwicklung betrachtet... (spoilergefahr?) kann man nicht sagen, dass Robb oder Joffrey ihre Mütter dominieren.
Ich stelle mir, wenn ich einen Film sehe, immer vor, was den Kreativen dahinter bewegt, diesen Film zu drehen. Alain Resnais wollte ursprünglich eine Dokumentation über Hiroshima drehen (ähnlich zu seiner berühmten KZ-Doku "Nacht und Nebel"). Doch aus irgendeinem Grund wurde am Ende ein Spielfilm daraus. Ich stelle mir vor, wie ihn die Frage umwog, wie man es schaffen könnte, dass die Menschen nicht vergessen - dass ihnen auf ewig die Bilder von Hiroshima vor Augen geführt werden, damit so ein Unheil niemals wieder geschieht. Aus diesem Gedankenspiel könnte dieser Vorreiter der Novelle Vague entstanden sein.
Die ersten 15 Minuten sind Bilder der Tragödie, unterlegt mit Gedanken von Elle (Emmanuelle Riva - was für eine wunderbare Darstellerin), dem Alter Ego Resnais. Erst daraufhin erfährt man einiges über die Rahmenhandlung über ein Päärchen, das wohl bald getrennte Wege gehen wird. Dieser zweite Teil lebt von einer unterschwelligen Spannung, die etwas kaputt geht, wenn man zu viel über den Film liest. Ich fand die Inhaltsangabe hier bei moviepilot schon zu viel. Was aber auch hier wieder deutlich wird, ist das großartige Auge des Regisseurs für tolle Bilder. Was man hier geboten bekommt, ist große Kunst und sollte jeder Cineast einmal gesehen haben. Mehr noch als in Renais dritten berühmten Film "Letztes Jahr in Marienbad" geht der Film in die Tiefe und entfaltet ein Bild über menschliche Gedanken und das Wesen der Erinnerung. Marienbad mag der genialere der beiden Filme sein, doch Hiroshima ist sowohl der zugänglichere, als auch der bessere.
ihr habt "The World's End" ganz vergessen ;)
Platz 4-7 würde ich als Zauberkünstler, Platz 1-3 als Zauberer bezeichnen... vollkommen egal, ob sie nur Tricksen oder wahre Magier wirken... ich finde die 7 zusammen in einer Liste ein wenig befremdlich...
Eine gute Geschichte ist wie ein alter Baum mit einem dicken Stamm und vielen kleinen Ästen, die eben mit diesem verbunden sind. Und so ist dieser Film über verliebte Jünglinge, Fremde, Zauberer und Jungfrauen in Nöten. Anders als unsere Geschichten, aber eben doch eine schöne Geschichte.
Ich habe selten eine so ausufernde Einleitung gesehen. Im Prinzip hören wir einer tollen Erzählerstimme zu, wie er von einem alten Mann erzählt, der eine Geschichte aus längst vergangenen Zeiten erzählt. Der Film grenzt dabei an eine Dokumentation obwohl er eigentlich wenig zu erzählen oder gar zu erklären hat. Klingt irgendwie langweilig, ist aber sehr witzig und sympathisch gemacht. Für 90 Minuten war ich von der Welt der Aborigines gefesselt und hatte meinen Spaß. Empfehlenswert für alle, die einmal einen etwas anderen Film sehen möchten.