luis345 - Kommentare
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Alle Kommentare von luis345
Thor 3 klingt immer besser. Dr. Strange wird ja allem Anschein nach nicht nur einen Kurzauftritt bekommen, sondern länger mit von der Partie sein :)
"Doctor Strange" funktioniert als nun sechster Origin Film eines Marvel Helden im MCU gut, ist insgesamt aber nicht der ganz große Wurf Marvel's und in keinem Fall nach "Iron Man" der beste Origin Film.
Der Film lässt seine Stärken ganz klar erkennen: Die visuelle Pracht des Films zieht sich über die komplette Laufzeit und die Trailer halten, was sie versprachen. So sieht "Doctor Strange" vor allem bei der Anwendung von Magie und Zaubersprüchen wunderschön aus und zaubert den ein oder anderen "Wow"-Moment hervor. Der CGI-Einsatz bewegt sich dabei auf obersten Niveau und wenn Strange sich in Spiegeldimensionen aufhält oder magische Schilde erzeugt, hat das seinen Reiz.
Eine weitere Stärke ist natürlich der Cast. Doctor Strange wurde mit Benedict Cumberbatch perfekt besetzt und liefert zusammen mit seinen Kollegen eine tolle Leistung ab. Sogar der Antagonist Mad Mikkelsen gehört zu den besseren Marvel Schurken, auch wenn dieser leider zu wenig Screentime erhalten hat um wirklich im Gedächtnis zu bleiben. Dennoch interagiert er mit Cumberbatch sehr gut. Vor allen in actionreichen Passagen geben beide eine gute Figur ab und liefern sich toll gefilmte und anspruchsvolle Kämpfe. Die Action ist generell gut inszeniert und punktet mit der Kreativität des Teams was dahinter steckt. So bietet der Film sowohl sehr wuchtige und schöne Kämpfe, als auch zum Teil etwas brutalere Momente, die man vom MCU vermutlich nicht gewöhnt ist.
Neben dem schwächeren Bösewicht hat "Doctor Strange" aber auch noch andere. So fühlt sich der Film, neben dem nicht wirklich starken Drehbuch, manchmal etwas gehetzt an. Zog sich die Geschichte von Tony Stark bis er dann tatsächlich mal Iron Man war locker über 30 Minuten hin, fällt der erste Abschnitt wo man Steven Strange vom Chirurgen bis zur Ankunft bei den Magiern begleitet relativ kurz aus. 10-15 Minuten mehr hätten dem Film sicher gut getan. Auch der tatsächliche Wandel vom arroganten Arschloch zum weisen Zauberer wird zu keinem Zeitpunkt wirklich durchgezogen. So lernt Strange zwar schon Demut und Kontrolle, ist aber weit entfernt von einem gänzlichen Sinneswandel wie man diesen in "Iron Man" oder "Thor" betrachten konnte. Er ist immer noch arrogant und vom Doctor Strange wie man ihn aus den Comics kennt noch weit entfernt. Und wo ich schon beim Thema "Comic" bin, leistet sich der Film vor allem am Ende einen kleinen Fauxpas. Mich wundert, dass es keinen Aufschrei bei den Fans gab, denn die Darstellung einer bestimmten Person wie man sie aus dem Comic kennt und als größter Widersacher von Strange gilt, war schon leicht misslungen. Dabei handelt es sich um den finalen Kampf, der insgesamt sowieso eine Enttäuschung war, trotz einer netten Idee. Zumindest ich fühlte mich dabei erinnert an "Green Lantern" oder "Fantastic Four 2".
Ein weiterer Kritikpunkt ist manchmal auch der Humor. Hier übertreibt es Marvel zum Teil ein wenig. 20-30% weniger Gags und ich wäre zufrieden gewesen. Wenn Strange noch der arrogante Chirurg ist, passen die Witzchen, aber sobald er dann dieser große Zauberer wird, funktionieren mache Gags für mich einfach nicht mehr. Es passt nicht immer zu Doctor Strange. Aber das sieht vermutlich jeder anders.
Insgesamt ist "Doctor Strange" ein sehenswerter Film. Er hat seine klaren Schwächen, aber auch ganz klare Stärken wofür sich ein Kinoticket lohnt. Der beste Origin Film (wie ich im Vorfeld öfter gehört habe) ist es aber nicht.
Bucky käme als Nachfolger zwar am ehesten in Frage, allerdings verbinde ich mit ihm noch längst nicht den Status "Captain America". Bis jetzt war er nur ein durch die Gehirnwäsche gesteuerter Wilder, den ich mir als Captain nicht annähernd so sympatisch und rechtschaffen wie Steve Rogers vorstellen kann.
Falcon ist finde ich physisch kein guter Nachfolger. Er ist weit schwächer als Bucky oder Steve. Außerdem besitzt er schon genügend Gadgets.
Statt der Liga der Schatten würde ich es cool finden, wenn man dafür den Rat der Eulen einführt.
Das heißt ja dann 2017 gleich 3 Netflix Serien, anstatt wie üblich 2. Iron Fist, The Defenders und Punisher.
Wenn das stimmt bin ich auf Reynolds Seite.
Den dritten Teil hätte ich schon noch gerne gesehen. Ich mochte seine Version von Spider-Man sehr.
Genauso denke ich auch. Civil War bot das Maximum an Figuren, die man in einen solchen stecken kann.
Ich verstehe auch überhaupt nicht die Rufe nach einem Film/Serien Crossover mit so vielen Figuren. Avengers 3 würde überlaufen! Und was hat man letztendlich davon? Einen völlig überladenen Film, womit am Ende niemand glücklich ist oder einen 10 sekündigen Cameo der Netflix Helden, was den Film am Ende auch in keinster Weise besser machen würde.
Was haben die Kritiker gegen diesen Film? Ein absolutes Rätsel in meinen Augen.
The Accountant ist ein absolut sehenswertes Thriller-Action Drama, in dem sowohl die Geschichte, als auch Ben Affleck in der Hauptrolle als Autist mit ungeahnten Fähigkeiten überzeugt. Weiterhin punktet der Film mit gut portionierter Action, welche wohl am ehesten an "John Wick" erinnert, aber letztendlich nicht ganz so stark durch choreographiert wirkt und sich auf einem guten, brutalen und bodenständigen Level bewegt. Ben Affleck ist in seiner Rolle als Autist auch immer mal wieder für einen Lacher gut, wenn er mit seinen reduzierten Gesichtsausdrücken und seiner rationalen Art auf seine Schauspieler-Kollegen trifft. Insgesamt ist der Cast stark und andere Darsteller wie J.K. Simmons und Jon Bernthal überzeugen in ihren Rollen, mögen es auch nur kleinere Nebenrollen sein.
Fazit: Eine klare Kinoempfehlung. The Accountant funktioniert in sämtlichen Bereichen und lässt kaum Raum für Kritik.
Das klingt alles sehr gut :)
Verdammt starker Trailer. Wolverine bekommt hoffentlich einen würdigen Abschluss.
Leider ergibt das mit der Zeitlinie mal wieder nur wenig Sinn. Angeblich soll "Logan" 2024 spielen. Der Zukunftsteil aus "Days of Future Past" hat auch 2023/2024 gespielt und da war Wolverine und Charles nicht annähernd so alt. Auch die Heilkräfte von Wolverine dürften nach nur 8-10 Jahre in der Zukunft nicht so krass abgeschwächt sein.
"Logan" müsste eigentlich locker noch 10-20 Jahre weiter in der Zukunft spielen.
Ist das jetzt die Marketing Kampagne zu "Logan"? Kein Trailer, aber jeden Tag ein schwarz-weiß Foto?^^
GEIL!
Die neue Erklärung gefällt mir jetzt auch nicht wirklich.
Dass die Kristalle eine Verbindung zum Jedi aufbauen, wurde doch auch erst in "The Clone Wars" erfunden. Davor war es einfach nur ein Kristall.
Alles Gute, Jon Favreau. Ich hoffe er kehrt als Regisseur ins MCU zurück.
"Codename Uncle" ist ein hervorragender Agenten Film. Man ist sehr schnell in der Geschichte drin, die Inszenierung ist sehr flott, kurzweilig und unterhaltsam. Der ganz eigene Guy Ritchie Stil steht hier im Vordergrund und erinnert sofort an die ebenfalls flotten Sherlock Holmes Filme. Weiterhin bietet der Film schöne Settings und einen guten Cast, wo vor allem die Chemie und der Witz der beiden Hauptdarsteller hervor sticht.
Auch wenn die Geschichte eher nebensächlich ist, verfügt "Codename Uncle" über einen sehr eigenen, coolen Look und ein insgesamt sehr stimmiges, witziges und unterhaltsames Abenteuer.
Für mich eine unerwartete Überraschung.
Mit Luke Cage schickt Marvel nun den dritten Held der Netflix Reihe auf die heimischen TV-Geräte und möchte damit den nächsten großen Wurf landen.
In der Serie "Jessica Jones" hatte Luke Cage bereits viel Screentime und bot damit schon einen Vorgeschmack. Dort war ich mir schon unsicher, ob Luke Cage eine eigene Serie tragen kann und leider ist es genau so gekommen: Marvel und Netflix legen mit "Luke Cage" die erste Enttäuschung hin.
Luke Cage ist auf den ersten Blick ein interessanter Held. Er ist im Prinzip eine verbesserte Version von Jessica Jones. Noch stärker, wuchtiger und dazu kugelsicher. Leider scheitert die Serie daran den Helden auch nur in irgendeiner Form interessant zu gestalten. Obwohl Mike Colter seine Sache ordentlich macht, bleibt seine Figur blass. Das Hauptproblem der Serie ist aber wohl das Drehbuch. "Luke Cage" ist viel zu langatmig (mit seinen eigentlich kurzen 13 Episoden) und schleppt sich bis zum Ende. Allein die Einführung, bis mal alles erklärt ist, dauert 4 Folgen. Auch die Nebencharaktere enttäuschen. Es gibt zwei gute Figuren. Das wäre einmal Cages Mentor, Pop und der vermeidliche Haupt-Antagonist, Cottonmouth. Mit beiden Figuren werden leider seltsame Entscheidungen getroffen und in der zweiten Hälfte schlägt die Serie eine andere Richtung ein, was in meinen Augen nicht gut funktioniert hat.
Zusätzlich scheinen es die Macher nicht für nötig zu halten Luke Cage mal öfter in Aktion zu zeigen. Es gibt in den ersten 2-3 Folgen eine coole Actionsequenz. Im nachfolgenden verzichtet die Serie fast komplett darauf und wenn etwas Action kommt, ist diese noch nicht mal sonderlich gut inszeniert.
Ein weiteren Punkt, den ich nicht nachvollziehen kann, ist der sehr zurückhaltende Umgang mit Referenzen, Gastauftritten etc. Dass die Netflix Serien damit eher sparsam umgehen ist bekannt, aber in "Luke Cage" hätte es dutzende Möglichkeiten gegeben Jessica Jones oder Daredevil auftauchen zu lassen. Warum man gerade Jessica Jones komplett raus lässt will mir nicht in den Kopf. Mit ihr hat Luke Cage eine ganz besondere Beziehung, welche leider in dieser Serie fast für ungültig erklärt wurde.
Ein kompletter Reinfall ist "Luke Cage" für mich trotzdem nicht. Es gibt positive Tendenzen. Auch diese Netflix Serie ist mal wieder recht hochwertig gefilmt. Ebenfalls erwähnen muss man die Musik. So ist die Serie eine Hommage an die schwarze Kultur in Harlem und New York. Die Musik Stücke sind gut gewählt worden.
Ansonsten ist die übergreifende Handlung okay, aber leider auch nicht besonders. Vor allem wenn man den Vergleich zu den anderen Helden Serien zieht, fällt "Luke Cage" schon sehr stark ab. "Daredevil" bot durchgängig ein stimmiges, qualitativ sehr hochwertiges Erlebnis. "Jessica Jones" fing gemächlich an, wurde dafür in der zweite Hälfte aber verdammt gut und bot den besten Bösewicht aller Marvel Serien. Bei "Luke Cage" gibt es leider nur wenige Lichtblicke. Der Antagonist war vielversprechend, aber nun ja, man vergeigte es. Die Geschichte insgesamt zu langweilig, Luke Cage als Figur nur mäßig interessant.
Schade. Vielleicht klappt es nächstes Jahr mit Iron Fist wieder besser.
Coole Serie! Sehr witzig, actionreich und kurzweilig. Am besten ist, dass die Synchronsprecher aus den Marvel Filmen auch hier ihren Figuren die Stimmen leihen. Spider-Man (Andrew Garfield Spider-Man), Nick Fury, Coulson, Iron Man, alle dabei.
Außerdem lernt man auch viele neue Figuren kennen, von den man eher weniger hört oder die kaum bekannt sind. So reicht die Serie quer durch das Marvel Universum und viele Helden sowie Schurken tauchen auf.
Zusätzlich ist es sehr gut erdacht, dass man Spider-Man (wie einst Deadpool) die 4. Wand durchbrechen lässt. Dadurch kommen viele tolle Gags zustande und es passt einfach richtig gut zu Spider-Man.
Wie die Verantwortlichen von Warner Bros. und DC einfach nicht verstehen, dass die Düsternis nicht das Problem von Man of Steel, BvS und SQ war... -_-
Gebt uns doch endlich mal einen Trailer! ^^
Interessant, dass man sich jetzt so viel Zeit lässt, da schon für Civil War die Idee aufkam sie einzubauen.
Grundsätzlich aber eine nachvollziehbare Entscheidung. So hebt man sich für Ant-Man 2 etwas besonderes auf.
Affleck war weder vorschnell, noch rudert er zurück. Er stellt die Dinge klar, die IHR, die "Filmnews-Seiten", falsch aufgenommen habt.
Auch wenn DC jetzt zum zweiten Mal einen EC bringt, würde ich nicht vorschnell sein und dies gleich als neue Regel im DCEU festlegen. Sowohl BvS, als auch SQ kamen bei den Kritikern und vielen Fans nicht gut an. Außerdem stimmten zumindest bei BvS die Einnahmen überhaupt nicht. Insofern sind DCs/WBs Schritte verständlich.
Wenn das DCEU bald seine Linie findet und Wonder Woman und auch Justice League gut funktionieren, werden die Extended Cuts Ausnahmen bleiben.
Kevin Costner, der beste Robin Hood. Alan Rickman eine großartige Darbietung als Sheriff. Tolle Figuren, eine gute Portion Humor und ein verdammt genialer Soundtrack.
Ein absolut überragender Film.
Gutes Poster und ein netter Einblick. Mir gefällt der Titel, aber es überrascht mich, dass die Marketing Abteilung den so durch gewunken hat. Wie weiter unten schon angedeutet, wird der Titel in Deutschland sicherlich dramatischer ausfallen.