luis345 - Kommentare
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Alle Kommentare von luis345
Sieht doch ganz nett aus. Hoffentlich wirds nicht zu viel Fanservice. Zumindest hat man sich beim Animus etwas neues Einfallen lassen. Das Gerät sieht ja völlig anders aus^^
Interessanter Weise hat der Civil War ja auch eigentlich gerade erst begonnen. Cap befreit seine ganzen Freunde aus dem Gefängnis und wird bis Infinity War ein Gejagter bleiben. Er wird vermutlich im Untergrund agieren müssen, wohingegen Tony, aber vor allem Außenminister Ross noch lange nicht fertig mit ihm sind. Das Abkommen steht ja auch noch aus. Wird das nun unterschrieben oder was ist damit?
Einen etwas kleineren Auftritt wie in Avengers 2 hätte man ihm ja schon geben können. Das muss ja nicht heißen, dass er sich gleich für eine Seite entscheidet.
Im Übrigen ging Samuel l. Jackson selber davon aus, dass er in Cap 3 dabei sein wird. Er hatte auch angeblich schon eine Zusage, wodurch er letztendlich ein wenig verärgert war, dass man ihn doch nicht gebraucht hat.
Da Jackson aber auch nur noch einen Vertrag für 2 Filme hat, ist wahrscheinlich der wahre Grund für seinen nicht vorhandenen Auftritt, dass sich Marvel ihn für Avengers 3 und 4 aufheben möchte.
Hm, schade.
Dann bin ich mal gespannt, wer dieser aus dem Nichts gekommene Sith-Großmeister, der zuvor scheinbar seit Jahrzehnten unbehelligt in irgendeinem Versteck lebte und plötzlich der ultimative Boss ist, wohl sein wird.
Die Milliarde wird Civil War knacken. Die Frage ist, ob er auch an Erfolge wie Avengers 1 und 2 ran kommen wird.
Das ist doch eine gute Nachricht. Letzten Endes muss zwar vor allem das Drehbuch stimmen, aber ich bin da guter Dinge, dass Wolverine 3 ein würdiger Abschluss wird.
Dieses "The New Mutants" würde mich interessieren. Ich hoffe, dass nach Apocalypse die Geschichte der altbekannten X-Men abgeschlossen ist.
Schöne Neuigkeit. Die Cell-Saga war mMn auch die absolut beste von ganz Dragonball Z und Trunks war großartig. :)
Ein starkes Ergebnis dafür, dass es sich ja eigentlich "nur" um einen Captain America Film handelt^^
Das MCU besitzt auch gar nicht die Helden, um daraus zwingend einen R-Rated Film zu machen. Klar, so ein "Planet Hulk" ab 18 wäre schon geil, aber Marvel hat gezeigt, dass es auch so funktioniert.
Eine gute Entscheidung in meinen Augen. Also bekommen wir Avengers 3 und Avengers 4 *freu*
Ist ja auch ein überragender Film. Das hat dieser mehr als verdient!
Für Agent Carter wäre es schade, aber Most Wanted halte ich sowieso für überflüssig.
International konnte Civil War auch schon einen prächtigen Start von insgesamt über 200 Millionen $ hinlegen ;)
Und so schnell könnte das DCCU auseinander bröckeln. Hoffentlich verliert DC/Warner jetzt nicht all seine Leute. Könnte sonst ein ziemliches kleines DC-Filmuniversum werden.
Zu viele Schurken sollten es auch nicht sein. Man weiß ja, dass dies meistens nicht zwingend ein Vorteil ist (siehe Spider-Man 3).
Alle Batman-Widersacher unterzubringen wird bei der riesen Anzahl sowieso schwierig^^
Nach meiner Zweitsichtung des Films am heutigen Tage, muss ich "Captain America: Civil War" zweifellos aufwerten. Anfängliche Kritikpunkte haben sich nun beinahe in Rauch aufgelöst.
Anfangs kamen mir einige Actionsequenzen etwas zu schnell geschnitten vor und auch das CGI gefiel mir an manchen Stellen nicht zu 100%. Beides ist mir diesmal überhaupt nicht mehr ins Auge gefallen und die Action ist geradezu perfekt.
Aber vor allem das Finale des Films ist so gut eingefädelt und so emotional, dass wie schon bei der ersten Sichtung jegliche Bedenken weggefallen sind. Ein besseres letztes Drittel kann man im MCU nicht finden. Hut ab!
Noch einige Worte zum Soundtrack, auf den ich mich jetzt besser konzentrieren konnte: Wow, einfach nur hammermäßig. Was Henry Jackman da komponiert hat ist aller erste Sahne und zieht einen so in das Geschehen rein, dass man am liebsten immer weiten schauen möchte. Dabei ist das Haupttheme natürlich deutlich dramatischer gestaltet, als noch ein Avenger-Theme, passt aber auch hier mal wieder wie die Faust aufs Auge. Was Soundtracks angeht muss man sich bei Marvel wirklich keine Sorgen machen. Die sind immer verdammt gut.
Trotz allem bleibt meine kleine Kritik am Kampf zwischen den Avengers am Flughafen bestehen. Etwas besser hätte man diese inszenieren können. Außerdem war sie etwas zu kurz und bot zu viel Wortwitz, um eine wirklich bedrohliche Stimmung aufkommen zu lassen (im Gegensatz zum Finale). Die letzte Konsequenz muss man dann natürlich auch noch bemängeln. 1-2 Helden hätten durchaus mal sterben können, auch im Hinblick auf Avengers 3, um die Herde etwas auszudünnen.
Diese beiden Kritikpunkte lassen es leider nicht zu 10 Punkten werden, dafür aber zu überragenden und verdammt starken 9,5 Punkten! :)
Die zweite Staffel bringt leider keine direkte Steigerung im Vergleich zur ersten Staffel mit sich. So wie zuvor, besteht auch diese aus einer Aneinanderreihung zusammenhangsloser Episoden, in der pro Folge ein meist wenig relevantes und zum vergessen veranlasstes Abenteuer erzählt wird. Das einzige primäre Ziel der Rebellentruppe ist eigentlich nur einen guten Planeten für ihre Basis zu finden. Hin und wieder treten dann auch noch zwei neue Inquisitoren auf und Darth Vader bekommt zu Beginn und ganz am Schluss auch einen Auftritt. Das einzige womit die Serie glänzt sind Cameo-Auftritte. Darth Vader, Leia, Capt. Rex. Ahsoka, alle bekommen ihren Auftritt um das Publikum an der ansonsten völlig langweiligen und eintönigen Geschichte bei der Stange zu halten.
Das größte Problem der Serie ist aber wie Anfangs schon angedeutet, die zusammenhangslosen Folgen. Während die Vorgängerserie "The Clone Wars" stets bemüht war dem Zuschauer über 3-4 Folgen eine größere Geschichte zu erzählen, fehlt bei "Rebels" jeglicher Erzählfluss. Ein unbedeutendes Abenteuer reiht sich ans nächste.
Auch die Charaktere bleiben überwiegend blass, selbst dann wenn die Serie jeder einzelnen Figur hin und wieder ein eigenes Abenteuer spendiert. Die Charaktere sind langweilig und einem als Zuschauer überwiegend egal. Eine Ausnahme mag dabei die Hauptfigur Ezra sein (die mit den blauen Haaren immer noch bescheuert aussieht).
Leider hat sich der Animationsstil nach der schon relativ schlecht aussehenden ersten Staffel ebenfalls kein bisschen verbessert. Von der Optik her sieht "Rebels" nicht nur schlechter aus als die neueren Staffeln von "The Clone Wars", nein, man mag sogar meinen der Star Wars The Clone Wars Animationsfilm von 2008 sah bereits besser aus. Sehr schade, dass hier auf technischer Seite nichts passiert.
Warum ich der Staffel trotzdem 5,5 Punkte gebe, liegt wohl daran, dass die Folgen ab und zu doch recht unterhaltsam sind, aber auch weil das Staffelfinale (die letzten 2-3 Folgen) ziemlich viel raus gerissen hat. Ja, das Finale war wirklich gut gemacht und es kam sogar Spannung auf. Außerdem gab es ein relativ offenes Ende, was einfach gut inszeniert wurde und einem dann doch etwas Lust auf Staffel 3 verspüren ließ.
Alles in allem ist diese Staffel aber noch einmal ein Rückschritt zur ohnehin schon schwachen ersten Staffel. Die Story ist schlecht, die Optik unterirdisch und obendrein liefern sich die einzelnen Folgen immer wieder einige richtig dumme Momente, wo man sich manchmal echt schämt.
"Wir können unser Hilfssignal nicht versenden. Über uns ist eine viel zu dicke Eisschicht."
*Zuvor sind die zwei Figuren mit ihrer Rettungskapsel in eine Eishöhle gestürzt und haben dabei ein riesiges Loch in die Eisschicht gestoßen, was sich nun direkt über ihnen befindet. Aber sie können das Signal trotz des 10 Meter breiten Lochs über ihnen einfach nicht versenden!* -__-
Die zweite Staffel bringt leider keine direkte Steigerung im Vergleich zur ersten Staffel mit sich. So wie zuvor, besteht auch diese aus einer Aneinanderreihung zusammenhangsloser Episoden, in der pro Folge ein meist wenig relevantes und zum vergessen veranlasstes Abenteuer erzählt wird. Das einzige primäre Ziel der Rebellentruppe ist eigentlich nur einen guten Planeten für ihre Basis zu finden. Hin und wieder treten dann auch noch zwei neue Inquisitoren auf und Darth Vader bekommt zu Beginn und ganz am Schluss auch einen Auftritt. Das einzige womit die Serie glänzt sind Cameo-Auftritte. Darth Vader, Leia, Capt. Rex. Ahsoka, alle bekommen ihren Auftritt um das Publikum an der ansonsten völlig langweiligen und eintönigen Geschichte bei der Stange zu halten.
Das größte Problem der Serie ist aber wie Anfangs schon angedeutet, die zusammenhangslosen Folgen. Während die Vorgängerserie "The Clone Wars" stets bemüht war dem Zuschauer über 3-4 Folgen eine größere Geschichte zu erzählen, fehlt bei "Rebels" jeglicher Erzählfluss. Ein unbedeutendes Abenteuer reiht sich ans nächste.
Auch die Charaktere bleiben überwiegend blass, selbst dann wenn die Serie jeder einzelnen Figur hin und wieder ein eigenes Abenteuer spendiert. Die Charaktere sind langweilig und einem als Zuschauer überwiegend egal. Eine Ausnahme mag dabei die Hauptfigur Ezra sein (die mit den blauen Haaren immer noch bescheuert aussieht).
Leider hat sich der Animationsstil nach der schon relativ schlecht aussehenden ersten Staffel ebenfalls kein bisschen verbessert. Von der Optik her sieht "Rebels" nicht nur schlechter aus als die neueren Staffeln von "The Clone Wars", nein, man mag sogar meinen der Star Wars The Clone Wars Animationsfilm von 2008 sah bereits besser aus. Sehr schade, dass hier auf technischer Seite nichts passiert.
Warum ich der Staffel trotzdem 5,5 Punkte gebe, liegt wohl daran, dass die Folgen ab und zu doch recht unterhaltsam sind, aber auch weil das Staffelfinale (die letzten 2-3 Folgen) ziemlich viel raus gerissen hat. Ja, das Finale war wirklich gut gemacht und es kam sogar Spannung auf. Außerdem gab es ein relativ offenes Ende, was einfach gut inszeniert wurde und einem dann doch etwas Lust auf Staffel 3 verspüren ließ.
Alles in allem ist diese Staffel aber noch einmal ein Rückschritt zur ohnehin schon schwachen ersten Staffel. Die Story ist schlecht, die Optik unterirdisch und obendrein liefern sich die einzelnen Folgen immer wieder einige richtig dumme Momente, wo man sich manchmal echt schämt.
"Wir können unser Hilfssignal nicht versenden. Über uns ist eine viel zu dicke Eisschicht."
*Zuvor sind die zwei Figuren mit ihrer Rettungskapsel in eine Eishöhle gestürzt und haben dabei ein riesiges Loch in die Eisschicht gestoßen, was sich nun direkt über ihnen befindet. Aber sie können das Signal trotz des 10 Meter breiten Lochs über ihnen einfach nicht versenden!* -__-
Mit dem neuen Spider-Man hat Marvel und Sony definitiv den goldenen Mittelweg gefunden. Wenn nun Marvel allein für Regie und Drehbuch verantwortlich ist und auch noch andere Stars wie Tony Stark einen Auftritt bekommen, kann da eigentlich nicht mehr viel schief gehen^^
Endlich ist es soweit! „Captain America: Civil War“ läuft in den Kinos und nach den guten Trailern und den noch überschwänglicheren Kritiken, gab es natürlich sehr hohe Erwartungen an den Film. Und ja, das dritte Captain America Abenteuer ist ein sehr guter Film geworden, trotzdem konnte er bei mir, als eingefleischter Fan, den Status „Lieblingsfilm“ leider nicht ganz erreichen.
[Hin und wieder SPOILER !!!]
Der Film gehört insgesamt definitiv zu den besseren Marvel-Filmen. Die Russo-Brüder schaffen es aus dem Stehgreif die ganzen Helden und Figuren sehr gut zu präsentieren und wie sie die Anzahl an Charakteren verbaut haben ist herausragend. Besonders an Tony Starks Figur wird nochmals sehr stark gearbeitet und sein Charakter erfährt einige neuen Facetten und zusätzliche Hintergrundgeschichte, die man so nicht erwarten konnte. Aber auch alle anderen in Form von Captain America, Bucky, The Vision, Scarlet Witch etc. wird so gut umgegangen, dass man dafür schon mal ein dickes Lob aussprechen muss. Jeder bekommt seine verdiente Screentime und auch kleinere Rollen wie Hawkeye und Ant-Man erhalten ihre Momente und Szenen.
Wie man auch schon aus anderen Kritiken entnehmen konnte, ja, die Neuzugänge Black Panther und Spider-Man sind wirklich extrem gut geworden. Black Panther hat besonders als neuer Held besonders gefallen und er bekommt mehrere Actionszenen, wo er einfach nur ein Badass ist. Aber auch sein Charakter macht gegen Ende hin eine zufriedenstellende Entwicklung und man freut sich jetzt schon enorm auf seinen Solofilm. Beim neuen Spider-Man haben Sony und Marvel nun wohl endlich die goldene Mitte gefunden. Ich würde ihn als eine Mischung aus Tobey Maguire und Andrew Garfield bezeichnen. Er besitzt die Schüchternheit und Nerdigkeit von Maguries Spider-Man, aber auch gleichzeitig die Coolness und Flapsigkeit des Spider-Mans von Andrew Garfield. Zufriedener kann man die Fans wohl nicht machen. Allerdings merkt man schon, dass sein Storystrang nachträglich (als das Drehbuch schon geschrieben war) in den Film mit eingebracht wurde. Trotzdem ist er gelungen und gerade sein erster Auftritt und der damit aufkommende Dialog mit Tony Stark ist großartig.
Nun komme ich zum Film im Allgemeinen. Was mir besonders aufgefallen ist, ist dass der Film einen anderen, fast schon neuartigen Stil im Vergleich zum Vorgänger hat. Man erkennt nicht wirklich, dass dieser Film stiltechnisch eine Fortsetzung von Captain America 2 ist. Das ist zwar kein Nachteil, aber einen wirklichen Wiedererkennungswert wie Joss Whedons Avengers Filme, haben die Russos nicht. Allerdings kann man anhand der Actionszenen ganz klar ausmachen, dass hier ein paar vollblut-action Regisseure am Werk waren. Vor allem die handgemachten „Haudraufszenen“ mit Figuren wie Captain America, Black Widow, Bucky und Black Panther sind gut choreographiert, dafür aber auch an manchen Stellen einen Ticken zu schnell geschnitten. Nach der Anfangsaction wird der Film dann überraschend ruhig und nimmt sich erstmal viel Zeit dafür die ganze Ausgangssituation zu erklären. Der Konflikt, der dann anschließend zwischen Cap und Tony auftritt, ist gut gedacht und man kann sich tatsächlich nicht wirklich für eine Seite entscheiden. Allerdings sind die Positionen auch schnell geklärt und es ist nicht so wie in mancher Kritik beschrieben, dass sich die Meinung von einem selber immer wieder ändert.
Am Ende des zweiten Drittels kommt es dann zum erwarteten Kampf zwischen den Teams. Leider muss ich sagen, dass ich diese längere Szene als fast schon größten Schwachpunkt des Films empfand. Das klingt jetzt erstmal dramatisch, aber letztendlich ist die Sequenz natürlich trotzdem cool gemacht. Jedenfalls kam der Kampf insgesamt früher als ich dachte und mir fehlte dann doch noch ein bisschen die Motivation der Charaktere. Die Action an sich war dann zwar cool, aber es war niemals die beste Actionszene die es je gab. Die meisten Kritiker erzählte ja ausufernd wie super toll diese Action war, aber am Ende war ich dann doch ein bisschen unterwältigt von der Szene. Das lag vor allem daran, dass sich der Kampf nach dem ersten Aufeinanderstürmem in reine Einzelkämpfe entwickelt. Jeder darf mal gegen jeden so ungefähr. Ich hätte mir da mehr Zusammenarbeit innerhalb der Teams gewünscht. Außerdem waren mache Helden unterrepräsentiert. So kam The Vision beispielsweise erst relativ spät dazu und hat eigentlich nur wenig gemacht. Und dann war da noch Scarlet Witch, die eigentlich nur dazu da war um das Team Iron Man am finalen Schlag zu hindern. Black Panther ist kurz davor Bucky zu töten, Scarlet Witch mischt sich ein, packt Black Panther mit ihren Kräften und wirft ihn weg. Eine fast identische Szene gab es dann auch mit Black Widow. Dann ist The Vision kurz davor ein riesigen Turm auf Caps und Buckys rettenden Quinjet zu werfen, Scarlet Witch mischt sich ein und hält den fallenden Turm natürlich gerade so auf. An manchen Stellen war sie fast schon nervig.
Ja, und dann war eben viel zu viel Witz in dem Kampf. Es wirkte alles nicht so richtig ernst und war dann auch relativ schnell wieder vorbei. Ich weiß nicht, aber der Kampf ging niemals 15-20 Minuten wie angekündigt. Ich verstehe auch nicht, was daran jetzt die beste Actionszene aller Zeiten gewesen sein soll. Die war schon cool, aber an Avenger-Action alla Joss Whedon kommt diese bei weitem nicht ran. Es wirkte auch so als hätte man Team Iron Man von den Kräfteverhältnissen etwas angepasst. Wenn man sich die Teams im Voraus beguckt hat, war jedem klar, dass Team Iron Man eigentlich stärker ist. Man hat es dann in Film schon etwas zu deutlich fair gestalten wollen, so dass Iron Man, War Machine und Co. nicht mehr so stark wirkten. Und die Szene mit War Machine, die man schon in den Trailern häufig sah, war irgendwie etwas ungünstig gelöst. Von wem er abgeschossen wurde, war inkonsequent und wenn man einmal drüber nachdenkt, warum er eigentlich abgeschossen wurde, war das auch unvorteilhaft gelöst (damit die Geschichte so verläuft wie es die Regisseure wollen). Letztendlich hatte diese Szene auch nicht dem Impact wie erwartet und war nicht entscheidend für die Ereignisse danach.
Nun zum letzten Drittel. Dieses hat alle Makel zuvor wieder wettgemacht. Der Showdown am Ende ist dann nämlich wieder genial. Der letzte Kampf zwischen Cap und Iron Man ist der emotionale Höhepunkt. Die Fäden laufen zusammen und ein dramatisches Finale beginnt. Dabei stellt diese Actionszene die beste des ganzen Films dar und hat mir weitaus besser gefallen als der Kampf am Flughafen. Auch wurde die Auseinandersetzung zwischen Cap, Bucky und Tony gut ausgeglichen, wodurch ein fairer und spannender Kampf entstand. Als großer Iron Man Fan hatte ich zwar auch hier mit manchen Aktionen so meine Probleme, aber alles in allem war das schon okay.
Am Ende kann man sagen, dass der Film einen guten Abschluss findet. Leider bleibt Captain America 3 etwas inkonsequent. Wie haben wir nur spekuliert, wer alles sterben wird von den Helden und am Ende war es dann tatsächlich niemand (noch nicht mal Hawkeye, Falcon oder Scarlet Witch) :D Sogar Baron Zemo hat überlebt. Allerdings empfand ich dies sogar als gut, da Zemo ein wirklich guter Gegenspieler war und ich gerne noch etwas mehr von ihm sehen möchte. Überraschend fand ich, dass er scheinbar gar nicht zu Hydra gehörte (anders als im Comic), sondern er nur durch einen tragischen Verlust die Avengers zum Feind erklärte.
Unbedingt mehr sehen möchte ich auch von Black Panther. Der Darsteller hat einen großartigen Job gemacht und ich mag seine Ausstrahlung. Zum allgemeinen Ton des Films kann man noch erwähnen, dass dieser schon düsterer war, aber es auch viel Witz gab. Vielleicht nicht so viel wie in anderen Marvel-Filmen, dafür aber gut platziert und umso lustiger, wenn mal ein Gag kam. Das CGI war im Übrigen gut, aber die Kritik, dass dieses nicht ganz das Top Niveau eines Avengers-Film erreicht, ist schon berechtigt (Kann aber auch am 3D liegen, wodurch mir in der Vergangheit häufig schon mal Szenen etwas verfälscht vorkamen). Es gab eben auch viele Szenen, wo der Einsatz von CGI ein bisschen offensichtlich war und wo ich mir manchmal dachte: „Hätte es das jetzt gebraucht?“. Aufgefallen ist mir dann noch, dass der ganze Erzählfluss des Filmes etwas stimmiger hätte sein können. 2-3 Szenen um das Tempo zu halten hätte man doch rausschneiden können. Aber das ist Meckern auf hohem Niveau.
Abschließend reicht es daher nicht ganz für eine 10. Liegt wohl hauptsächlich an der Actionsequenz am Flughafen, die ich einfach nicht ganz so gut fand. Das klingt jetzt vielleicht auch etwas zu negativ^^ "Captain America: Civil War" ist ein toller Film, der seinen Vorgänger aber nicht ganz toppen kann. Trotzdem natürlich eine klare Empfehlung. Ab ins Kino!
Noch kurz ein Wort zu den zwei Abspannszenen: Die Erste ist relativ lang und weißt sowohl auf den Black Panther Solofilm hin, als auch auf einen möglichen Auftritt von Cap und Bucky in diesem Film. Die war ganz gut, auch wenn ich Buckys Aktion darin nicht ganz nachvollziehen konnte.
Die Zweite war dann wie üblich ganz am Ende und ein klarer Hinweis auf den Spider-Man Film nächstes Jahr. Das wirkte schon fast so als hätte Sony Marvel/Disney die Anweisung gegeben eine Szene für Spider-Man am Ende zu machen, damit man auch ja nicht den nächsten Spider-Man Film verpasst/vergisst. Insgesamt ließ einem aber auch diese Szene mit Fragen zurück, da Spidey so ein komisches Hologramm aus seinen Netzdüsen aktivierte, wo man dann einfach nur das Spider-Man Symbol an der Decke sah (so wie Batman, wenn er sein Symbol in den Himmel ragen lässt). Was sollte das jetzt?^^ Naja, gab schon bessere Abspannszenen, aber dass es einen Hinweis auf diese beiden Helden geben wird, war ja abzusehen. Ich hätte trotzdem eine Szene für Thor 3 bevorzugt ;)
Konkurrenz belebt das Geschäft :) Dank DC dürfen wir jetzt wohl den bis jetzt besten Marvel Film erleben^^
Das würde durchaus Sinn machen. Durch den letzten X-Men, "Zukunft ist Vergangenheit", wurde die ganze Zeitlinie verändert, wodurch u.a. die ersten 3 X-Men Filme nicht so geschehen sind und auch die Story aus dem ersten Wolverine Solofilm verändert wurde bzw. gar nicht erst stattgefunden hat. Scheinbar bekommt Wolverine ja aber wieder seine Adamatium-Klingen, aber eben erst in den 80ern (Also in "Apocalypse") und nicht in den 70ern (wo "X-Men Origins: Wolverine" gespielt hat).
Kommt hoffentlich so schnell wie möglich :)
Gott sei Dank, Wolverine ist doch dabei.^^